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Sonntagspflicht


Alouette

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Hallo allerseits,

 

Ich bin ja noch nicht so lange katholisch. Meine ersten Schritte (Richtung Kirche) machte ich in einer deutschen Studentenstadt. Dort war ich ein überaus fleissiger Messbesucher. Oftmals ging ich 3 Mal die Woche (oder öfter). Damals war mir allerdings nicht bewusst, wie sehr wir dort verwöhnt waren (vielfältiges Angebot, Akedemikerpastoral etc.).

Dann war ich mit dem Studium fertig und zog um... Tja, an meinem neuen Aufenthaltsort ist es etwas anders. Sowas wie Akademikerpastoral (Hochschulgemeinde etc.) ist nicht existent (bzw. nur auf dem Papier). Ich habe lange nach einer passenden Gemeinde gesucht. Es gibt hier nette Gemeinden, aber ich habe mich überall unwohl gefühlt, weil zwischen mir und den allermeisten Gemeindemitgliedern mindestens 50 Jahre liegen. Versteht mich nicht falsch... Ich habe nichts gegen ältere Mitchristen, aber ich habe mich absolut am falschen Fleck gefühlt. Also suchte ich weiter und fand letzten Endes eine tolle, internationale Gemeinde, in der es auch Menschen meines Alters gibt (ich konnte es gar nicht fassen).

 

Jetzt gibt es aber ein anderes Problem...unser Pfarrer. Der Gute ist 75 Jahre alt und es ist nicht zu übersehen, dass er sich nach seiner wohlverdienten Rente sehnt. Ich habe mich bemüht die Sonntagspflicht zu erfüllen, aber dann begann ich bei den Messen einzuschlafen. Er liest (hier passt das Wort mal wirklich) die ganze Messe vom Blatt und zwar so monoton wie nur möglich. Und die Predigt... jedes Mal das Gleiche. Man nehme paar christliche Schlagwörter, z.B. Liebe, Heiliger Geist, Vergebung, Barmherzigkeit. Mixe sie durcheinander und wiederhole sie 20 Minuten lang. Dabei war er mal Professor. Ich bin mir sicher, dass er zu mehr fähig war/ist, aber er ist alt, müde und macht den Eindruck, dass er nicht mehr will. Im Prinzip wird die Gemeinde komplett von Ehrenamtlichen gemanagt, er mischt sich nie in was ein.

 

Nachdem ich bei der Wandlung mal fast eingeschlafen bin (welch Glück, dass mich das Glöckchen aufgeweckt hat!), beschloss ich seltener hinzugehen. Jetzt bin ich in der etwas seltsamen Situation, dass ich in der Gemeinde zwar sehr engagiert bin, aber so gut wie nie zur Messe gehe. Und wenn ich mich mal zwinge hinzugehen, dann ärgere ich mich nur... Inzwischen beginne ich mich nach der lateinischen Messe zu sehnen (obwohl ich alles andere als ein Tradi bin), weil ich da nichts verstehen muss, ausserdem liebe ich lateinische Gesänge, die es hier prinzipiell nicht gibt.

 

Inzwischen gehe ich nur selten zur Messe und das meist zu Sonderanlässen (z.B. wenn ich in meiner ehemaligen Heimatstadt bin, in Taizé usw.) Mit dieser Situation bin ich eigentlich unzufrieden, weiss aber nicht wie ich Abhilfe schaffen könnte. Denn wenn ich mich zwinge hinzugehen, kann es gut sein, dass mir früher oder später das Intesesse daran komplett vergeht.

 

Nun meine Frage: Wie ist das aus kirchenrechtlicher Sicht einzuschätzen? Einerseits gibt es da die Sonntagspflicht, die ich im Prinzip begrüsse, andererseits geht es nicht darum, dass ich zu faul bin etc. Ich ich will ja sozusagen ein höheres Gut beschützen... B)

bearbeitet von Alouette
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Die Möglichkeit, die Messe an einem anderen Ort zu besuchen, ist dir bisher nicht in den Sinn gekommen?

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Die Möglichkeit, die Messe an einem anderen Ort zu besuchen, ist dir bisher nicht in den Sinn gekommen?

 

Doch, natürlich. Aber da komme ich mir wie im Altersheim vor. Bin da komplett das schwarze Schaf. Ausserdem richten sich die Predigten hauptsächlich an die ältere Klientel, so dass ich mich kaum angesprochen fühle.

bearbeitet von Alouette
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Ich fürchte, daran müssen wir uns gewöhnen... B)

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Ausserdem richten sich die Predigten hauptsächlich an die ältere Klientel, so dass ich mich kaum angesprochen fühle.

Du, das wird aber von Jahr zu Jahr besser...

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Ich fürchte, daran müssen wir uns gewöhnen... B)

 

Das fürchte ich auch. Anfangs dachte ich - wohl in meiner Begeisterung - dass mich das nicht sonderlich stören würde, aber das tut es. In meiner Stadt scheinen sich die Priester, auch die jüngeren, damit abgefunden zu haben, so dass sich z.B. die Predigten sehr an den älteren Menschen und ihren spezifischen Problemen orientieren. Das finde ich einerseits gut, aber andererseits fühlt man sich da als jüngerer Mensch ziemlich aussen vor.

bearbeitet von Alouette
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Ausserdem richten sich die Predigten hauptsächlich an die ältere Klientel, so dass ich mich kaum angesprochen fühle.

Du, das wird aber von Jahr zu Jahr besser...

Ja, das ist ein Trost B) , aber bis zu meiner Berentung dauert es noch ein Weilchen. Was mache ich in der Zwischenzeit?

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Ausserdem richten sich die Predigten hauptsächlich an die ältere Klientel, so dass ich mich kaum angesprochen fühle.

Du, das wird aber von Jahr zu Jahr besser...

Ja, das ist ein Trost B) , aber bis zu meiner Berentung dauert es noch ein Weilchen. Was mache ich in der Zwischenzeit?

Also, ich, wenn mir die Predigt mal nicht zusagt, halt mir selber eine. :)

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Ausserdem richten sich die Predigten hauptsächlich an die ältere Klientel, so dass ich mich kaum angesprochen fühle.

Du, das wird aber von Jahr zu Jahr besser...

Ja, das ist ein Trost B) , aber bis zu meiner Berentung dauert es noch ein Weilchen. Was mache ich in der Zwischenzeit?

Also, ich, wenn mir die Predigt mal nicht zusagt, halt mir selber eine. :)

 

Das habe ich auch mal versucht, aber auf Dauer geht das nicht. Man geht ja zur Messe, um Gemeinschaft zu erfahren bzw, gemeinsam Gott zu begegnen etc. Bei einer der letzen Predigen, die ich mitbekommen habe, musste ich mir allerdings die Frage stellen, ob die anderen Leute da überhaupt zuhören. Der Priester sagte sowas wie "Gott der Vater hat Jesus durch den barmherzigen Heiligen Geist inmitten der heiligen Trinität erlöst" und alle hörten andachtsvoll zu... oder taten so.

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Hast du mal überlegt, dem Pfarrer unter vier Augen ein ehrliches Feedback zu seinen Predigten zu geben?

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Hast du mal überlegt, dem Pfarrer unter vier Augen ein ehrliches Feedback zu seinen Predigten zu geben?

 

Tja, was sollte das bringen? Ich habe bei ihm prinzipiell das Gefühl, dass er nicht zuhört. Oder er hört einfach schlecht und macht sich nicht die Mühe nachzufragen. In Gesprächen (z.B. PGR oder Liturgieausschuss) geht er kaum darauf ein, was gesagt wird. Wichtig ist nur, dass er weiss, wann seine Messen sind. Wann dürfen Priester eigentlich in Rente gehen?

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Tja, was sollte das bringen? Ich habe bei ihm prinzipiell das Gefühl, dass er nicht zuhört. Oder er hört einfach schlecht und macht sich nicht die Mühe nachzufragen. In Gesprächen (z.B. PGR oder Liturgieausschuss) geht er kaum darauf ein, was gesagt wird. Wichtig ist nur, dass er weiss, wann seine Messen sind. Wann dürfen Priester eigentlich in Rente gehen?
Mit 70 glabe ich.

 

Nimm dir halt beim nächsten mal einen mp3-Player mit nem guten Hörbuch mit. Es ist keine Sünde, sich eine grottenschlechte Predigt nicht anzutun. Vielleicht schlägst du auch wirklich einmal vor, dass der Pfarrer die Predigt lieber entfallen lassen sollte und statt dessen eine Zeit der Stille einführt oder eben eine Lesepredigt aus einem Buch vorträgt. Was mich an sowas ärgert ist, dass dieser Priester (so alt er auch sein mag) den Leuten ihre Zeit stielt. Die echte Freizeit der Menschen (besonders auch der ehrenamtlich in Gemeinden aktiven) wird immer knapper. In der Messe opfern zig Leute ihre Zeit dafür, dem Priester beim Predigen zuzuhören. Dann haben sie allerdings auch ein Recht darauf, dass dieser die wertvolle Zeit der Leute nicht verplempert, indem er sich regelmäßig einen Blödsinn zusammenpredigt, weil er offenbar keinen Bock hat, sich vernünftig vorzubereiten. Vielleicht wär auch mal ein Wortgottesdienst eine gute Alternative? Das kannst du im Liturgieausschuss ja mal anregen.

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Tja, was sollte das bringen? Ich habe bei ihm prinzipiell das Gefühl, dass er nicht zuhört. Oder er hört einfach schlecht und macht sich nicht die Mühe nachzufragen. In Gesprächen (z.B. PGR oder Liturgieausschuss) geht er kaum darauf ein, was gesagt wird. Wichtig ist nur, dass er weiss, wann seine Messen sind. Wann dürfen Priester eigentlich in Rente gehen?
Mit 70 glabe ich.

 

Nimm dir halt beim nächsten mal einen mp3-Player mit nem guten Hörbuch mit. Es ist keine Sünde, sich eine grottenschlechte Predigt nicht anzutun. Vielleicht schlägst du auch wirklich einmal vor, dass der Pfarrer die Predigt lieber entfallen lassen sollte und statt dessen eine Zeit der Stille einführt oder eben eine Lesepredigt aus einem Buch vorträgt. Was mich an sowas ärgert ist, dass dieser Priester (so alt er auch sein mag) den Leuten ihre Zeit stielt. Die echte Freizeit der Menschen (besonders auch der ehrenamtlich in Gemeinden aktiven) wird immer knapper. In der Messe opfern zig Leute ihre Zeit dafür, dem Priester beim Predigen zuzuhören. Dann haben sie allerdings auch ein Recht darauf, dass dieser die wertvolle Zeit der Leute nicht verplempert, indem er sich regelmäßig einen Blödsinn zusammenpredigt, weil er offenbar keinen Bock hat, sich vernünftig vorzubereiten. Vielleicht wär auch mal ein Wortgottesdienst eine gute Alternative? Das kannst du im Liturgieausschuss ja mal anregen.

 

Ja, gute Vorschläge.

 

In letzter Zeit muss ich immer an die Worte von Fr. Roger genken, der gesagt haben soll, dass in den Kirchen viel zu viel geredet wird. Das merke ich umso mehr seit ich beruflich und ehrenamtlich so viel Stress am Hals habe. Oftmals ist diese Messe tatsächlich der einzige Moment der Woche, in dem ich zur Ruhe kommen sollte (aber nicht gleich einschlafen!).

 

Meine Gemeinde ist etwas ganz besonderes. Unsere Gemeindemitglieder kommen aus der ganzen Welt (etwa 90 Länder), weil die Stadt überaus international und die Gemeinde englischsprachig ist. Umso mehr erstaunt es mich, dass es keinerlei Akademikerpastoral gibt (also z.B. sowas wie in der Ignatiuskirche in Frankfurt a.M.)

 

Die Gemeinde ist einerseits absolut faszinierend, aber andererseits auch problematisch, weil (gereade im Liturgieausschuss) die verschiedenen Mentalitäten beachtet werden müssen. Der Pfarrer hat grosse Autorität und ein Gottesdienst ohne Pfarrer... das interessiert doch keinen. Sowas wie Wortgottesdienste kennen viele nicht und ich glaube kaum, dass das sonderlich ankommen würde. Die Ehrenamtlichen sind sehr liberal eingestellt, aber die allermeisten Gemeindemitgleider sind konservativ, z.B. in dem Sinne, dass sie zur Messe gehen, weil man sonntags eben zur Messe geht. Ihnen ist nicht sonderlich wichtig, worum es in der Predigt geht.

bearbeitet von Alouette
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Hast du mal überlegt, dem Pfarrer unter vier Augen ein ehrliches Feedback zu seinen Predigten zu geben?

Tja, was sollte das bringen? Ich habe bei ihm prinzipiell das Gefühl, dass er nicht zuhört. Oder er hört einfach schlecht und macht sich nicht die Mühe nachzufragen. In Gesprächen (z.B. PGR oder Liturgieausschuss) geht er kaum darauf ein, was gesagt wird. Wichtig ist nur, dass er weiss, wann seine Messen sind. Wann dürfen Priester eigentlich in Rente gehen?

Wie wäre es mit einem Brief? Da bleibt auch noch mehr Zeit, Deine Bedenken auszudrücken, und er hat beliebig viel Zeit, sie zu lesen, zu verstehen und drüber nachzudenken.
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Hast du mal überlegt, dem Pfarrer unter vier Augen ein ehrliches Feedback zu seinen Predigten zu geben?

Tja, was sollte das bringen? Ich habe bei ihm prinzipiell das Gefühl, dass er nicht zuhört. Oder er hört einfach schlecht und macht sich nicht die Mühe nachzufragen. In Gesprächen (z.B. PGR oder Liturgieausschuss) geht er kaum darauf ein, was gesagt wird. Wichtig ist nur, dass er weiss, wann seine Messen sind. Wann dürfen Priester eigentlich in Rente gehen?

Wie wäre es mit einem Brief? Da bleibt auch noch mehr Zeit, Deine Bedenken auszudrücken, und er hat beliebig viel Zeit, sie zu lesen, zu verstehen und drüber nachzudenken.

 

Wäre vielleicht eine Idee. Danke!

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Ausserdem richten sich die Predigten hauptsächlich an die ältere Klientel, so dass ich mich kaum angesprochen fühle.

Du, das wird aber von Jahr zu Jahr besser...

Ja, das ist ein Trost B) , aber bis zu meiner Berentung dauert es noch ein Weilchen. Was mache ich in der Zwischenzeit?

Also, ich, wenn mir die Predigt mal nicht zusagt, halt mir selber eine. :)

 

Das habe ich auch mal versucht, aber auf Dauer geht das nicht. Man geht ja zur Messe, um Gemeinschaft zu erfahren bzw, gemeinsam Gott zu begegnen etc. Bei einer der letzen Predigen, die ich mitbekommen habe, musste ich mir allerdings die Frage stellen, ob die anderen Leute da überhaupt zuhören. Der Priester sagte sowas wie "Gott der Vater hat Jesus durch den barmherzigen Heiligen Geist inmitten der heiligen Trinität erlöst" und alle hörten andachtsvoll zu... oder taten so.

Jau.

Ich nehm auch an einem Familientreffen teil, um Gemeinschaft zu erfahren.

Deswegen muss ich aber nicht unentwegt und mit gespannter Aufmerksamkeit auf das hören, was der zum Festredner Ernannte daherschwatzt. Schon gar nicht, wenn ich ungefähr weiß, was der in solchen Momenten zu sagen pflegt. :)

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das Problem wird es überall geben.

Mir ist allerdings aufgefallen, dass es in Klosterkirchen ein wenig anders ist.

Ich flüchte mich zB auch oft in eine Klostermesse, weil mir die Gemeindegottesdienste nicht so liegen.

Generell möchte ich Dir aber raten, nicht zuviel Wert auf die Form & Ausführung zu legen.

Auf keinem Fall darf dich die Ausführung vom Inhalt wegbringen.

Hat mir mal ein Jesuit geraten, als ich 17 war, und beinahe ausgetreten wäre, weil mich die Formen genervt haben.

 

Es wird immer Priester & Gemeinden geben, die mich irgendwie nerven... das ist im Leben oftmals so. Dann hilft nur eins: sich auf die Handlung zu konzentrieren. Das kennst Du doch bestimmt auch von manchem Prof?? Die Vorlesung ist stinkfad, aber der Stoff ist wichtig!

 

Da vorne "liest" vieleicht einer monoton die Wandlung runter und das mag nerven.... aber es ist eine Wandlung! Und der Herr wird gegenwärtig. Konzentrier Dich auf IHN.

 

Und schau mal, ob sich in Deiner Nähe ein Kloster befindet.. B)

ich habe mit Klostergästen gute Erfahrungen gemacht.

 

Bleib tapfer! und frohe Weihnachten!

bearbeitet von Edith
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Das kennst Du doch bestimmt auch von manchem Prof?? Die Vorlesung ist stinkfad, aber der Stoff ist wichtig!

 

Genau das ist das Problem. Falls das 1 oder 2 Vorlesungen sind, Augen zu und durch. Falls der Stoff extrem wichig ist, kann man es auch ein Semerster lang über sich ergehen lassen, oder zwei... Aber das bringt die Gefahr mit sich, dass man den Spass am Fach, das man ja studieren wollte, verliert. Schlimmstenfalls bricht man das Studium dann ab. Mir ist das schon passiert. Im Studium und anderswo...

 

Deswegen würde ich die Vorlesung ausfallen lassen und zu Hause lernen. :axeman:

 

Und schau mal, ob sich in Deiner Nähe ein Kloster befindet.. B)

ich habe mit Klostergästen gute Erfahrungen gemacht.

 

Bleib tapfer! und frohe Weihnachten!

 

Gute Idee, danke! Dir auch frohe Weihnachten!

bearbeitet von Alouette
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Aber das bringt die Gefahr mit sich, dass man den Spass am Fach, das man ja studieren wollte, verliert. Schlimmstenfalls bricht man das Studium dann ab. Mir ist das schon passiert. Im Studium und anderswo...

 

Ja nu, bei Kindern oder Jugendlichen verstehe ich das ja noch.

Aber als Erwachsener muss man doch langsam ein bisserl Herr über seine Gemütslage werden. Ich kann doch nicht zulassen, dass irgendein Zapfen mich von meinem Weg abbringt, nur weil er oder sie mein Lieblingsfach scheinbar lustlos betreibt?

Und das gilt doch umsomehr für die Liturgie, die ja nicht irgendein Fach ist, sondern Begegnung mit dem lebendigen Gott.

Ein erwachsener Mensch darf sich nicht so abhängig machen vom (Fehl-)Verhalten anderer.

 

Lass Dich nicht abbringen - betrachte es als Läuterung.

B)

bearbeitet von Edith
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Mit dieser Situation bin ich eigentlich unzufrieden, weiss aber nicht wie ich Abhilfe schaffen könnte.
Laß Dir einfach Zeit.

 

 

 

kommt Zeit, kommt Rat.

 

 

 

B)

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Ja nu, bei Kindern oder Jugendlichen verstehe ich das ja noch.

Aber als Erwachsener ...

Ein erwachsener Mensch ...

 

Ja nu, in manchen Beziehungen bleiben wir Kinder.

Kinder unseres Vaters im Himmel.

 

Und das ist gut so. B)

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Mit dieser Situation bin ich eigentlich unzufrieden, weiss aber nicht wie ich Abhilfe schaffen könnte.
Laß Dir einfach Zeit.

 

 

 

kommt Zeit, kommt Rat.

 

B) Das hat mein Meister auch zu mir gesagt, als ich mein Rad geklaut bekommen habe:

Kommt Zeit, kommt Rad(t)!

lieben Gruß Udo

 

:)

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