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Wieviel verdient ein Priester?


Bananarama

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Die von Sophia erwähnte Quelle (www.fowid.de/fileadmin/datenarchiv/ Gehaelter_von_Klerikern,%202004.pdf) ist mit Vorsicht zu genießen.

Why?

 

fowid ist ein Ableger der Giordano-Bruno-Stiftung

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Die von Sophia erwähnte Quelle (www.fowid.de/fileadmin/datenarchiv/ Gehaelter_von_Klerikern,%202004.pdf) ist mit Vorsicht zu genießen.

Why?

 

fowid ist ein Ableger der Giordano-Bruno-Stiftung

 

ist denn etwas falsch, was dort geschildert wird?

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ist denn etwas falsch, was dort geschildert wird?

 

Die hier genannten Zahlen sind nicht falsch. Volles 13. Monatsgehalt war aber mal.

Allgemein betreibt fowid mit seiner Datensammlung jedoch Desinformation.

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ist denn etwas falsch, was dort geschildert wird?

 

Die hier genannten Zahlen sind nicht falsch. Volles 13. Monatsgehalt war aber mal.

Allgemein betreibt fowid mit seiner Datensammlung jedoch Desinformation.

 

 

 

Mag ja sein, dass das mit dem vollen 13. Monatsgehalt von gestern ist (aber bitte: es gibt Menschen, die überhaupt kein Weihnachtsgeld mehr bekommen!) - und heute einige Pfarrer auch für ihre Dienstwohnungen bezahlen müssen. Trotzdem ändert das nichts an der Tatsache, dass katholische deutsche Pfarrer (zusammen mit ihren Schweizer Kollegen, soviel ich weiß) mit Abstand die höchsten Gehälter weltweit genießen.

 

Und das sind alles Singles, die ihr Geld für niemanden an die Seite legen müssen, außer für sich selbst. Keine Frau, keine Kinder, die sie zu ernähren haben - und die Pension im Alter fällt auch nicht gerade klein aus.

 

Daher hält sich mein Mitleid für deutsche Pfarrersleut, was deren finanzielle Situation angeht, doch arg in Grenzen. Und schließlich noch das Argument, sie müssten ja von ihrem ach so geringen Gehalt (ich wiederhole: üppiges Studien- bzw. Oberstudienratsgehalt A 13/14!) ihre Haushälterin bezahlen...

 

Ja hallo!? Wer nicht in der Lage ist, als erwachsener Mensch seinen Haushalt selber zu schmeißen, der hat seinen Beruf verfehlt. Eine Putzfrau für's Grobe: okay! Aber wozu braucht man eine Haushälterin? B)

 

Kann ich wirklich nicht verstehen, sorry, und viele Jungpriester haben solche Urgesteine auch gar nicht mehr, weil sie keinen Bock auf die damit verbundene soziale Kontrolle haben.

 

Fazit: Mit dem Gehalt bzw. der beamtenähnlichen Besoldung eines deutschen kath. Weltpriesters kann man verdammt gut leben und muss sich ganz sicher nicht einschränken. Und ich bin sicher, dass bei deutlicher Beschneidung desselben (etwa wie bei der ev. Kirche, wo heute 50%-Pfarrstellen bereits Luxus sind!) der Priesternachwuchs bei Katholens ganz schnell noch weiter nach unten ginge.

 

Die Aussicht auf eine finanzielle Rundumversorgung übt eben, unter vielen anderen Gründen, den Priesterberuf zu ergreifen, auch ihren Reiz aus...

bearbeitet von RationisCausa
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In dem von mir geschilderten Beispiel geht es um eine Haushälterin, die für 30 Stunden die Woche angestellt ist, wobei der Pfarrer die 1350 € zur Gänze selber bezahlen muss.

 

Hm. Das dürfte dann ein Bruttogehalt von ca. 1100 Euro für die Haushälterin sein. Ergibt bei 30 Stunden 9 Euro die Stunde. Gut, ist jetzt nicht mit sächsischen Frisörinnen zu vergleichen und mag für die Qualifikation angemessen sein (keine Ahnung, worin sich der Tätigkeitsbereich einer Haushälterin erstreckt), ergibt aber Netto bei Lohnsteuerklasse I auch nur 840 Euro.

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Also, ich habe noch ein wenig rumgesucht

 

http://www.eo-bamberg.de/eob/dcms/sites/bi...shaelterin.html

 

Über die Einstellung entscheidet in der Regel der jeweilige Pfarrer, der auch Anstellungsträger der Pfarrhaushälterin ist. Dass Gehalt ist in einigen Bistümern dem Bundesangestelltentarif (BAT) angeglichen. Die Diözese beteiligt sich mit einem Zuschuss. In allen Diözesen haben sich die Pfarrhaushälterinnen mittlerweile zu einer Berufsgemeinschaft zusammengeschlossen, die sich auf der Ebene von Dekanat und Diözese organisiert. Falls die Pfarrhaushälterin zusätzlich andere kirchliche Dienste übernimmt, z. B. als Pfarrsekretärin, Mesnerin, Organistin, Katechetin, wird sie entsprechend ihrer Ausbildung dazu besonders beauftragt und dafür besoldet.

 

 

 

www.kath-kirche-kaernten.at/upload/5775_KVBl_nr4_2003.pdf

 

Vorüberlegungen zur Besoldungs-

ordnung der Priester

Pfarrprovisor Valeško stellt einen Vorschlag

für die neue Besoldungsordnung der Priester

vor. Demnach sollen alle Priester innerhalb

ihrer Gruppe (Kapläne, Pfarrer, Priester in

besonderer Verwendung) ein einheitliches

Gehalt bekommen.

Das Gehalt der

Pfarrhaushälterinnen sollte bis zu 80% von

der Diözese übernommen werden. Für Tätig-

keiten bei einem außerkirchlichen Dienstge-

ber wird das kirchliche Gehalt aliquot gekürzt.

Der volle Pensionsanspruch ist mit 39 Dienst-

jahren gegeben.

Da die Auswirkungen des vorgelegten Mo-

dells erst genau durchgerechnet werden

müssen, damit in keinem Fall eine Schlech-

terstellung für einen Priester zu befürchten

ist, können die genauen Daten erst nach Be-

endigung der Beratungen und nach der bi-

schöflichen Zustimmung veröffentlicht wer-

den.

 

 

 

http://images.zeit.de/text/1986/51/Z-wisch...rhaeltnis-Die-H

Die Haushälterinnen sind Angestellte des Pfarrers. Das enthebt die Diözesen von manch unangenehmer Pflicht. Einen Tarifvertrag haben die Pfarrhaushälterinnen nur in Bayern. Das Gehalt schwankt zwischen 1200 und 2400 Mark brutto (davon muß man zum Beispiel in Bayern noch 485 Mark netto Kostgeld für den Pfarrer ab- geben). Bei der Versorgung der Haushälterinnen gebe es ein regelrechtes Nord-Süd-Gefälle, klagt die BAG- Vorsitzende Marianne Schmidt. Jede der 23 bundesdeutschen Diözesen entscheide nach eigenem Gusto.

 

 

 

www.kirchenbote.de/downloads/dm_2003/29_06.osnabrueck_11.pdf

Pfarrhaushälterinnen werden in Anlehnung

nach Bundesangestelltentarif 7, 8 oder 9

entlohnt und haben einen gesetzlichen

Urlaubsanspruch. Sie sind beim Pfarrer

direkt angestellt. Das Referat Besoldung des

Bistums zieht das Geld für die Haushälterin

vom Gehalt des Pfarrres ab und überweist es

an die Angestellte. [...] Pfarrern, die eine Haushälterin

beschäftigen, zahlt das Bistum einen

Zuschuss, der aber nicht die vollen Kosten

finanziert. Junge Pfarrer erhalten einen

höheren Zuschuss als ältere, damit sie sich

trotz des niedrigeren Anfangsgehalts eine

Haushälterin leisten können.

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ist denn etwas falsch, was dort geschildert wird?

 

Die hier genannten Zahlen sind nicht falsch. Volles 13. Monatsgehalt war aber mal.

Allgemein betreibt fowid mit seiner Datensammlung jedoch Desinformation.

 

Das könnte ja die Chance eines Forums wie hier sein, der "allgemeinen" Desinformation konkrete Information entgegen zu setzen. Leider find ich meistens nur allgemeine Vorurteile.

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Die Besoldungs- und Versorgungsordnung für Priester des Erzbistums Köln kann man hier nachlesen, ab Seite 72.

 

Mhm ich wusste gar nicht, dass man soooo viel verdient..... B)

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ist denn etwas falsch, was dort geschildert wird?

 

Die hier genannten Zahlen sind nicht falsch. Volles 13. Monatsgehalt war aber mal.

Allgemein betreibt fowid mit seiner Datensammlung jedoch Desinformation.

 

Das könnte ja die Chance eines Forums wie hier sein, der "allgemeinen" Desinformation konkrete Information entgegen zu setzen. Leider find ich meistens nur allgemeine Vorurteile.

 

Es steht Dir doch frei, die nötige Zeit aufzubringen, um das "aus einer dezidiert freigeistigen, humanistischen Perspektive" zusammengestellte Zahlenwerk von Carsten Frerk zu durchleuchten. Damit wahrst Du die Chance, selbst dahinterzukommen, dass Du hier nicht auf ein allgemeines Vorurteil gestoßen bist.

 

Bei Frerks neuestem Werk bürgt der Co-Autor für Qualität.

 

B)

bearbeitet von Julius
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Es steht Dir doch frei, die nötige Zeit aufzubringen, um das Zahlenwerk von Carsten Frerk zu durchleuchten. Wäre doch eine Chance für Dich anstatt zu bedauern, dass Du meistens nur allgemeine Vorurteile findst.

Nun ja, ich finde eigentlich auch, dass derjenige, der behauptet, eine Quelle betreibe Desinformation, das auch irgendwie belegen können sollte außer mit "Such doch selber!".

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Es steht Dir doch frei, die nötige Zeit aufzubringen, um das Zahlenwerk von Carsten Frerk zu durchleuchten. Wäre doch eine Chance für Dich anstatt zu bedauern, dass Du meistens nur allgemeine Vorurteile findst.

Nun ja, ich finde eigentlich auch, dass derjenige, der behauptet, eine Quelle betreibe Desinformation, das auch irgendwie belegen können sollte außer mit "Such doch selber!".

 

Gerne. Aus dem Link zu fowid: "Geistliche erhalten grundsätzlich ein volles 13. Monatsgehalt."

 

Die hannoversche Landeskirche hat, wie von uns schon vorher mitgeteilt, in einer Pressemitteilung vom 13. Juli 2004 die vollständige Streichung des Weihnachtsgeldes ab 2005 für Pfarrer und Kirchenbeamte verkündet. Auch für die sonstigen Mitarbeiter/innen soll diese Neuregelung gelten.

 

Landeskirche folgt bei Besoldung Land Niedersachsen

Die Landesregierung beabsichtigt, den Landesbeamten vom Jahr 2005 an kein Weihnachtsgeld mehr zu zahlen. Hierüber muss der Landtag noch beschließen.

Derzeit (gemeint ist 2004) beträgt das Weihnachtsgeld insgesamt etwa 50% eines Monatsgehalts. Es wird nicht mehr als "13. Monatsgehalt" im Dezember, sondern seit Anfang 2004 in monatlichen Raten gezahlt.

 

Quelle: http://www.gamav.de/archiv/2004/weihnachtsgeld2.htm

 

Andere Landeskirchen und katholische Bistümer verfahren ähnlich. Evangelische Pfarrer in Mecklenburg-Vorpommern bekommen seit 1997 oder 1998 gar kein Urlaubs- oder Weihnachtsgeld. Damit übergebe ich den Stab an Dich oder Uli.

bearbeitet von Julius
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Mal ne Zwischenfrage: Wieviele katholiche Pfarrer beschäftigen noch eine Vollzeit-Haushälterin? Ich kenne keinen einzigen und weiss nur von Zugehfrauen, die zwei oder dreimal die Woche kommen, um die gröbste Haushaltsarbeit zu erledigen.

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Mal 'ne bescheidene Frage zum Weihnachtsgeld:

 

Warum benötigt ein katholischer Single-Priester überhaupt "Weihnachtsgeld"? Er hat weder Frau noch Kinder, die er beschenken müsste - außerdem dürfte ein Gehalt in der Höhe von A 13/14 hoch genug sein, um daraus eventuell anfallende Geschenke für Nichten oder Neffen auch so zu bestreiten.

 

Zudem wettert unser Pfarrer immer darüber, wie sehr der eigentliche Sinn des Weihnachtsfestes in unserer Wohlstandskultur pervertiert worden sei - wozu braucht er dann ein volles (oder halbes) Monatsgehalt an "Weihnachtsgeld"?

 

 

Ich will hier nicht der "ecclesia pauper" das Wort reden - Pfarrer sollten schon ausreichend verdienen - aber wenn ich hier Jammern und Wehklagen höre, dass die Diözesen das Weihnachtsgeld abschaffen wollen, dann weiß ich nicht recht, ob das nicht Jammern auf hohem Niveau ist! :ph34r:

 

Wie touch-me-flo bereits sagte: Es ist verdammt nochmal nicht schlecht, was ein kath. Priester in Deutschland verdient! Da würden sich viele die Finger nach lecken...

 

 

PS: Bei den Protestanten sieht es im übrigen komplett anders aus. Da sie noch mehr Kirchen schließen als die Katholiken, aber einen deutlichen Überhang an Vikaren und Pfarrern haben, wird dort eine 50%-Pfarrstelle (mit einem entsprechend halbiertem Gehalt!) die Regel werden.

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Beutelschneider
Mal ne Zwischenfrage: Wieviele katholiche Pfarrer beschäftigen noch eine Vollzeit-Haushälterin? Ich kenne keinen einzigen und weiss nur von Zugehfrauen, die zwei oder dreimal die Woche kommen, um die gröbste Haushaltsarbeit zu erledigen.

 

Selbst das hielte ich in einem Single-Haushalt für übertrieben.

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Die Besoldungs- und Versorgungsordnung für Priester des Erzbistums Köln kann man hier nachlesen, ab Seite 72.

 

Mhm ich wusste gar nicht, dass man soooo viel verdient..... B)

 

In Köln!

 

Ich hätte vielleicht doch da bleiben sollen :)

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Mal ne Zwischenfrage: Wieviele katholiche Pfarrer beschäftigen noch eine Vollzeit-Haushälterin? Ich kenne keinen einzigen und weiss nur von Zugehfrauen, die zwei oder dreimal die Woche kommen, um die gröbste Haushaltsarbeit zu erledigen.

 

Selbst das hielte ich in einem Single-Haushalt für übertrieben.

 

???

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Warum benötigt ein katholischer Single-Priester überhaupt "Weihnachtsgeld"? Er hat weder Frau noch Kinder, die er beschenken müsste - außerdem dürfte ein Gehalt in der Höhe von A 13/14 hoch genug sein, um daraus eventuell anfallende Geschenke für Nichten oder Neffen auch so zu bestreiten.

 

Trifft das nicht auch auf Nicht-Priester-Singles in den entsprechenden Vergütungsstufen zu? Sie haben weder Frau noch Kinder, die sie beschenken müssten, außerdem dürfte ihr Gehalt hoch genug sein, um Geschenke für Nichten und Neffen zu bestreiten.

 

aber wenn ich hier Jammern und Wehklagen höre, dass die Diözesen das Weihnachtsgeld abschaffen wollen, dann weiß ich nicht recht, ob das nicht Jammern auf hohem Niveau ist!

 

Hat jemand gejammert? Ich habe nichts gehört. B)

bearbeitet von Julius
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den Protestanten sieht es im übrigen komplett anders aus. Da sie noch mehr Kirchen schließen als die Katholiken, aber einen deutlichen Überhang an Vikaren und Pfarrern haben, wird dort eine 50%-Pfarrstelle (mit einem entsprechend halbiertem Gehalt!) die Regel werden.

 

Ich kenne ein paar protestantische Pfarrer mehr als katholische, aber keinen, der bis jetzt auf einer halben Stelle säße, mit Ausnahme der Pfarrer, die mit einer ebenfalls ordinierten Theologin verheiratet sind und sich mit ihr eine Pfarrstelle teilen. Da geht das aber auch in Ordnung. Bis jetzt muss bei 50 % Gehalt noch keiner 100 % arbeiten.

bearbeitet von Julius
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Hat jemand gejammert? Ich habe nichts gehört. B)

 

Doch, Udalricus beklagte sich, dass nach Abzug von Miete und Haushälterin nur knapp 600 EUR übrigblieben.

 

Wie kann er sich beklagen? Ist er Pfarrer?

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den Protestanten sieht es im übrigen komplett anders aus. Da sie noch mehr Kirchen schließen als die Katholiken, aber einen deutlichen Überhang an Vikaren und Pfarrern haben, wird dort eine 50%-Pfarrstelle (mit einem entsprechend halbiertem Gehalt!) die Regel werden.

 

Ich kenne ein paar protestantische Pfarrer mehr als katholische, aber keinen, der bis jetzt auf einer halben Stelle säße, mit Ausnahme der Pfarrer, die mit einer ebenfalls ordinierten Theologin verheiratet sind und sich mit ihr eine Pfarrstelle teilen. Da geht das aber auch in Ordnung. Bis jetzt muss bei 50 % Gehalt noch keiner 100 % arbeiten.

 

Es war auch so (von Ausnahmen abgesehen.....manche sind halt gleicher als andere), dass auch dann nur eine 50% Pfarrstelle vergeben wurde, wenn der Ehepartner/die Ehepartnerin im Öffentlichen Dienst tätig war (diese Information ist schon ein paar Jahre alt, bezieht sich auf die Bayerische Landeskirche und wurde mir kommentiert mit: "Staat oder Kirche, das ist doch kein Unterschied")

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In dem von mir geschilderten Beispiel geht es um eine Haushälterin, die für 30 Stunden die Woche angestellt ist, wobei der Pfarrer die 1350 € zur Gänze selber bezahlen muss.

 

Hm. Das dürfte dann ein Bruttogehalt von ca. 1100 Euro für die Haushälterin sein. Ergibt bei 30 Stunden 9 Euro die Stunde. Gut, ist jetzt nicht mit sächsischen Frisörinnen zu vergleichen und mag für die Qualifikation angemessen sein (keine Ahnung, worin sich der Tätigkeitsbereich einer Haushälterin erstreckt), ergibt aber Netto bei Lohnsteuerklasse I auch nur 840 Euro.

Fast, es sind genau 885 €!
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