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Tun und Lassen "mancher" Bischöfe


Elima

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Franciscus non papa

Merke: Bischöfe sollten nicht der Volksbelustigung dienen. Deshalb ist es gut, daß Laun unbedeutender Weihbischof bleibt.

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Gerade die Ausführungen von Thomas Schüller haben mich dann nochmals erschreckt. Wenn ich die wesentlichen Punkte zusammenzufassen versuche, dann komme ich auf folgendes:

  1. Das Statut des bischöflichen Stuhles ist rechtlich nichtig, weil weder vom Kultusministerium geprüft noch veröffentlicht.
  2. Es gab keinen Haushaltsplan.
  3. Damit sind alles Ausgaben aus dem Bereich des bischöflichen Stuhles illegal gewesen.
  4. Es steht schwer zu vermuten, dass nicht nur aus dem Vermögensertrag des bischöflichen Stuhles entnommen wurde, sondern auch aus dem Stammvermögen.
  5. Das Stammvermögen ist historisch bedingt nicht nur für den Bischof da.
  6. Schüller weiß eh nicht, seit wann da so viel Geld drin war.
  7. Eine römische Genehmigung liegt nicht vor.

Kurz: Wie es scheint, haben TvE und sein GV die Kassen des bischöflichen Stuhles unter igrnorieren des Stifterwillens und ohne jede Rechtsgrundlage geplündert. Die Frage nach Tagessätzen könnte damit obsolet werden

 

 

 

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Merke: Bischöfe sollten nicht der Volksbelustigung dienen. Deshalb ist es gut, daß Laun unbedeutender Weihbischof bleibt.

 

Naja, dann wären sie wenigsten zu etwas gut. :D

 

sich blitzschnell wegduckend...............tribald

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Das Statut des bischöflichen Stuhles ist rechtlich nichtig, weil weder vom Kultusministerium geprüft noch veröffentlicht.

Wenn ich es richtig verstanden habe, hätte das Statut an zwei Stellen veröffentlicht sein müssen: staatlich und Amtsblatt des Bistums, oder?

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Das Statut des bischöflichen Stuhles ist rechtlich nichtig, weil weder vom Kultusministerium geprüft noch veröffentlicht.

Wenn ich es richtig verstanden habe, hätte das Statut an zwei Stellen veröffentlicht sein müssen: staatlich und Amtsblatt des Bistums, oder?

 

Exakt - es wurde aber weder da noch hier veröffentlicht.

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Das Statut des bischöflichen Stuhles ist rechtlich nichtig, weil weder vom Kultusministerium geprüft noch veröffentlicht.

Wenn ich es richtig verstanden habe, hätte das Statut an zwei Stellen veröffentlicht sein müssen: staatlich und Amtsblatt des Bistums, oder?

Wir sind uns doch aber hoffentlich einig, dass solches Formalgew...xxxe für das moralische Sollen von eher untergeordneter Bedeutung sein sollte. Sprich: Das Ärgernis besteht nicht darin, dass die Sauerei nicht korrekt veröffentlicht wurde, das Ärgernis besteht in der Sauerei als Solcher.

bearbeitet von Sokrates
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Das Statut des bischöflichen Stuhles ist rechtlich nichtig, weil weder vom Kultusministerium geprüft noch veröffentlicht.

Wenn ich es richtig verstanden habe, hätte das Statut an zwei Stellen veröffentlicht sein müssen: staatlich und Amtsblatt des Bistums, oder?

Wir sind uns doch aber hoffentlich einig, dass solches Formalgew...xxxe für das moralische Sollen von eher untergeordneter Bedeutung sein sollte.

Nee. Sind wir uns nicht. Weil es eben Licht auf eine Person wirft, wenn "Recht" je nach Nützlichkeit bemüht wird oder auch nicht.

Und dazu ist es gut, zu wissen, was wirklich rechtens gewesen wäre.

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Weil es eben Licht auf eine Person wirft, wenn "Recht" je nach Nützlichkeit bemüht wird oder auch nicht.

Und dazu ist es gut, zu wissen, was wirklich rechtens gewesen wäre.

Da muss ich in der Tat widersprechen. Das Kirchen"recht" ist auf absolutistische Positionen ausgelegt. "Der Bischof hat immer recht". Damit sind Fragen, ob es rechtzeitig veröffentlicht wurde, irrelevant. "Recht" ist das, was der Monarch für Recht erkennt. Punkt Ende.

 

Der einzige Grund, warum Dreckbatz van Elst vielleicht nicht recht bekommt, ist der, dass es da z. Zt. in Rom einen Monarchen gibt, der versucht, "gerechte" statt kirchenrechtlich korrekte Regeln anzuwenden.

bearbeitet von Sokrates
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Da muss ich in der Tat widersprechen. Das Kirchen"recht" ist auf absolutistische Positionen ausgelegt.

Pech. Beim Bischöflichen Stuhl geht es nicht (nur) um Kirchenrecht.

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Weil es eben Licht auf eine Person wirft, wenn "Recht" je nach Nützlichkeit bemüht wird oder auch nicht.

Und dazu ist es gut, zu wissen, was wirklich rechtens gewesen wäre.

Da muss ich in der Tat widersprechen. Das Kirchen"recht" ist auf absolutistische Positionen ausgelegt. "Der Bischof hat immer recht". Damit sind Fragen, ob es rechtzeitig veröffentlicht wurde, irrelevant. "Recht" ist das, was der Monarch für Recht erkennt. Punkt Ende.

 

Der einzige Grund, warum Dreckbatz van Elst vielleicht nicht recht bekommt, ist der, dass es da z. Zt. in Rom einen Monarchen gibt, der versucht, "gerechte" statt kirchenrechtlich korrekte Regeln anzuwenden.

 

Da muss ich für den Bereich des Vermögensrechtes erheblich widersprechen - hier gibt es recht umfängliche Mitspracheregelungen und Anforderungen an korrektes Verhalten. Um so schlimmer, dass hier derart schief gelaufen ist.

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Da muss ich für den Bereich des Vermögensrechtes erheblich widersprechen - hier gibt es recht umfängliche Mitspracheregelungen und Anforderungen an korrektes Verhalten. Um so schlimmer, dass hier derart schief gelaufen ist.

Schauener mal. Ich Bezweifke.

bearbeitet von Sokrates
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Franciscus non papa

lt. u.a. der Aussage von Prof. Schüller, der ja heute Prof. in Münster ist, aber vor TvE im Limburger Ordinariat Kenntnisse erworben hat, was so möglich ist finanziell seitens des ´Bischöflichen Stuhles, ist es kaum möglich rechtens soviel Geld auszugeben. Da scheinen doch einige Spielregeln verletzt worden zu sein, es ist kreativ mit der Wahrheit und dem Recht umgegangen auf eine Art und Weise, die durchaus sowohl dem Bischof als auch seinem Gen.Vikar noch eine Menge Ärger einbringen können.

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Für mich war es anstrengend, der Sendung zu folgen - zusätzlich zu den Rucklern im Livestream hatte ich noch Probleme mit dem Ton. Aber wenn ich es richtig mitbekommen habe, liegt da noch ne Menge Treibholz rum, die bisher überhaupt nicht öffentlich auf den Tisch gekommen und erörtert worden ist - und was weiteren Ärger für das Gespann TvE/Kaspar bedeuten könnte/müsste.

bearbeitet von Julius
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....

 

Dass diese Erklärung eine dumme Idee war, ist offensichtlich.

 

Meiner Meinung nach sollte TvE diese widerrufen und erklären, wie es zu dieser Situatiion gekommen war.

 

Dann sollte es aber auch gut sein.

Nur mal so theoretisch:

Falls sich herausstellen sollte, dass mein Ja-Wort beim Standesamt und beim Trau-Gottesdienst eine offensichtlich dumme Idee war, darf ich das dann auch machen? Widerrufen und erklären, wie es zu der Situation gekommen war?

Und dann ist es aber auch gut?

:unsure:

Nur, wenn du ein konservativer Bischof bist...

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Ich will doch hoffen, dass Exzellenz das Badde gegebene gesalbaderte Interview auch autorisiert haben. :rolleyes:

Ich bin mir da nicht so sicher. Das Interview bzw. das Gespräch mit Badde fand ja anscheinend noch in Rom statt, also vor seiner Auszeit. Und irgendwie glaube ich nicht, dass Badde seine Artikel vorher abstimmt.

 

Also, ich wolle es mal ein bisschen genauer wissen. Dem Badde sein Vatican-Magazin erscheint im fe-Verlag in Kißlegg. Und bei Kißlegg gehen bei mir die ererbten Alarmsirenen los. "Do hexelet's no", pflegte mein vor Jahrzehnten verstorbener Vater, Gott hab ihn selig, die Ecke zu beschreiben. Da hatte ihn das Schicksal mal hin verschlagen, und da wollte er auf keinen Fall mehr hin. Nicht mal mehr besuchsweise. "Do hexelet's no" bedeutete soviel wie: da lässt es sich als nicht stromlinienförmiger Katholik oder gar als Evangelischer oder als garnix gar nicht gut leben. Kißlegg ist zwar ein Luftkurort, das Klima dort jedoch - wie soll ich's sagen - katholisch- traditionalistisch aufgeladen. Und es riecht nach Fatima, sogar im Café.

bearbeitet von Julius
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Ich kam gestern Abend auch am Haus am Dom vorbei - sah irgendwie aus als wollten die Plebejer das Coloseum stürmen um die Speisung der Raubtiere nicht zu verpassen. Na ja - die große Welt des kleinen Mannes, oder des Konsumbildunskleinbürgertums.....

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Ich kam gestern Abend auch am Haus am Dom vorbei - sah irgendwie aus als wollten die Plebejer das Coloseum stürmen um die Speisung der Raubtiere nicht zu verpassen. Na ja - die große Welt des kleinen Mannes, oder des Konsumbildunskleinbürgertums.....

Ach ja. Es soll Leute geben, bei denen es mangels intellektueller Ausstattung nicht mal zum Konsumbildungskleinbürger reicht. Die pöbeln dann - genau wie Du - halt in Internetforen rum.

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Mag sein das ich Intelektuell eher gering ausgestattet bin - warum soll ich deshalb ausgegrenzt werden ? , ist das die Christlich gelebte Toleranz ?. MyKath für für Diplominhaber ?. Ist das nicht Klerikalfaschismuss ??.. Diskriminierung ???..... Ich sags dem Zentralen Empörungsrat !

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Ich will doch hoffen, dass Exzellenz das Badde gegebene gesalbaderte Interview auch autorisiert haben. :rolleyes:

Ich bin mir da nicht so sicher. Das Interview bzw. das Gespräch mit Badde fand ja anscheinend noch in Rom statt, also vor seiner Auszeit. Und irgendwie glaube ich nicht, dass Badde seine Artikel vorher abstimmt.

 

Also, ich wolle es mal ein bisschen genauer wissen. Dem Badde sein Vatican-Magazin erscheint im fe-Verlag in Kißlegg. Und bei Kißlegg gehen bei mir die ererbten Alarmsirenen los. "Do hexelet's no", pflegte mein vor Jahrzehnten verstorbener Vater, Gott hab ihn selig, die Ecke zu beschreiben. Da hatte ihn das Schicksal mal hin verschlagen, und da wollte er auf keinen Fall mehr hin. Nicht mal mehr besuchsweise. "Do hexelet's no" bedeutete soviel wie: da lässt es sich als nicht stromlinienförmiger Katholik oder gar als Evangelischer oder als garnix gar nicht gut leben. Kißlegg ist zwar ein Luftkurort, das Klima dort jedoch - wie soll ich's sagen - katholisch- traditionalistisch aufgeladen. Und es riecht nach Fatima, sogar im Café.

Der Artikel ist ja ziemlich positiv.

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Ich will doch hoffen, dass Exzellenz das Badde gegebene gesalbaderte Interview auch autorisiert haben. :rolleyes:

Ich bin mir da nicht so sicher. Das Interview bzw. das Gespräch mit Badde fand ja anscheinend noch in Rom statt, also vor seiner Auszeit. Und irgendwie glaube ich nicht, dass Badde seine Artikel vorher abstimmt.

 

Also, ich wolle es mal ein bisschen genauer wissen. Dem Badde sein Vatican-Magazin erscheint im fe-Verlag in Kißlegg. Und bei Kißlegg gehen bei mir die ererbten Alarmsirenen los. "Do hexelet's no", pflegte mein vor Jahrzehnten verstorbener Vater, Gott hab ihn selig, die Ecke zu beschreiben. Da hatte ihn das Schicksal mal hin verschlagen, und da wollte er auf keinen Fall mehr hin. Nicht mal mehr besuchsweise. "Do hexelet's no" bedeutete soviel wie: da lässt es sich als nicht stromlinienförmiger Katholik oder gar als Evangelischer oder als garnix gar nicht gut leben. Kißlegg ist zwar ein Luftkurort, das Klima dort jedoch - wie soll ich's sagen - katholisch- traditionalistisch aufgeladen. Und es riecht nach Fatima, sogar im Café.

Der Artikel ist ja ziemlich positiv.

Und? Beeinträchtigt das Deine Urteilsfähigkeit?

bearbeitet von Julius
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Mag sein das ich Intelektuell eher gering ausgestattet bin - warum soll ich deshalb ausgegrenzt werden ? , ist das die Christlich gelebte Toleranz ?. MyKath für für Diplominhaber ?. Ist das nicht Klerikalfaschismuss ??.. Diskriminierung ???..... Ich sags dem Zentralen Empörungsrat !

Wärst Du pünktlich gewesen, wärst Du vermutlich hineingekommen.

Wer zu spät kommt...

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Zur Erinnerung: Das Interview stammt noch aus "besseren Zeiten", von Anfang 2011 (und wurde wahrscheinlich schon früher verlinkt) - ausser dem Bau am Domberg werden da aber auch schon einige andere Problemfelder skizziert. Aber auch da lügt TvE schon wie gedruckt - oder er ist einfach so furchtbar doof, dass ihn das als Bischof disqualifiziert. Er kann Anfang 2011 im Ernst nicht angenommen haben, was er da erzählt:

 

Die ganze Diskussion gab es schon, bevor ich überhaupt nach Limburg kam. Da hatte das Domkapitel längst beschlossen, der Bischof solle künftig am Dom wohnen – wie in allen anderen deutschen Bistümern auch. Dafür gibt es gute Gründe. Mir war wichtig, dass der Bau funktional ist – als Ort der Arbeit, der Begegnung und des Gebets. Die Kosten für meine Wohnung – Wohn-/Esszimmer, Küche, Bad, mehr nicht – belaufen sich auf 200.000 Euro. Der Löwenanteil der Gesamtbaukosten von 5,5 Millionen fließt in die Sanierung der historischen Bausubstanz. Dazu gehören die Alte Vikarie, das Küsterhaus und Teile der Stadtmauer. Bei diesen Arbeiten haben wir die Sanierungsauflagen der staatlichen Denkmalpflege zu berücksichtigen. Daraus ergibt sich die Gesamtsumme.[/Quote]
bearbeitet von Julius
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