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Wer war zuerst am Grab?!


mn1217

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Frauen waren wohl die ersten Botinnen der Auferstehung. Aber warum nur hielten die Apostel die Nachricht der Frauen für Geschwätz und warum glaubten sie ihnen nicht?

Schlechtes Erinnerungsvermögen oder Machogehabe?

"Doch die Apostel hielten das alles für Geschwätz und glaubten ihnen nicht." (Lk 24, 11)

Ja, die Apostel haben nicht allzu schnell begriffen.

 

charmanterweise haben die herren aber das format besessen, genau dieses machogehabe zuzugeben. ja, sie hielten es für geschwätz - und sie irrten sich!

 

im übrigen wird meiner erfahrung nach mindestens genauso viel dummes geschwätz von männern verbreitet wie von frauen.

Kann ich bestätigen. Schließlich war ich auch bei der Bundeswehr B).

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Gerlinde Blosche
im übrigen wird meiner erfahrung nach mindestens genauso viel dummes geschwätz von männern verbreitet wie von frauen.

 

Deswegen ist die Diskussion ja auch so jämmerlich, wer wohl eher und schneller am Grab des Auferstandenen gewesen ist.

 

frohe Ostern

 

Stanley

 

 

Es geht nicht um einen Wettlauf. Die Frauen haben sich auf den Weg gemacht uns sinmd zum Grab gegangen, die Apostel nicht. Sondern erst, nachdem ihnen die Frauen die Osterbotschaft verkündet haben. Und natürlich soll der satz auch provozieren. Worauf ich rauswill, ist, dass sicher genauso viel frauen wie Männer, auch katholischen Bekenntnisses, zum Priestertum berufen sind. es den Frauen aber verweigert wird. Und ich finde, dass die theologische " Die Apostel waren alle Männer" Begründung ein paar "Kleinigkeiten"- wie eben jene Osterbotschafterinnen ein wenig übersieht.

Ja, es geht um die besondere Sensibilität der Frauen im Umgang mit Jesus , seinem Leben , seinem Leiden und seiner Auferstehung. Auch das Leben vieler gläubiger Frauen bestätigt uns dies wie es Papst Johannes Paul II. in dem Apostolischen Schreiben "Mulieris Dignitatem " schrieb."Vom Beginn der Sendung Christi an zeigen Frauen ihm und seinem Geheimnis gegenüber eine besondere Empfänglichkeit, die einem Wesensmerkmal ihrer Weiblichkeit entspricht."

Hinter der Behauptung, dass Jesus bewusst keine Frauen als seine Nachfolger gewollt hat,

steht für mich immer noch die Frage "warum wohl?"

Jesus hat etwas ohne Begründung nicht getan und ich finde keine Antwort auf den bewusst gewollten Ausschluss der Frau.

Liebe Grüße und gute Nacht, Gerlinde

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Ich sehe überhaupt keinen Anlass, die Ostergeschichte mit der Zulassungsfrage zum Priestertum zu verquicken, das sind zwei völlig verschiedene Stiefel! Wenn man schon den Auftrag an die Frauen zur Verkündigung des Auferstehungsglaubens kirchenjuristisch deuten möchte - was ich persönlich für völlig daneben halte - dann müsste man ja daraus schließen, dass Männer über die Auferstehung schweigen sollen!

Ist das wirklich die Absicht der Feministinnen???

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Gerlinde Blosche
Ich sehe überhaupt keinen Anlass, die Ostergeschichte mit der Zulassungsfrage zum Priestertum zu verquicken, das sind zwei völlig verschiedene Stiefel! Wenn man schon den Auftrag an die Frauen zur Verkündigung des Auferstehungsglaubens kirchenjuristisch deuten möchte - was ich persönlich für völlig daneben halte - dann müsste man ja daraus schließen, dass Männer über die Auferstehung schweigen sollen!

Ist das wirklich die Absicht der Feministinnen???

Ich sehe auf grund der Tatsache, dass Maria Magdalena nach der Auferstehung als erste den Auftrag bekam die Osterbotschaft zu verkünden, keinen Grund daraus zu schließen, "dass Männer über die Auferstehung schweigen sollten." Das zu tun wäre genau, das was mich bei der Frage des Frauenpriestertums stört: Dass man aus einem Nichttun Jesu, weil er eben 12 Männer und nicht 12 Frauen "gesandt" hat schließt, dass Frauen das nicht dürfen. Ein Nichttun lässt eben verschiedene Interpretationen zu.

Die Tatsache dass Maria Magdalena von Jesus nach der Auferstehung den Auftrag bekam die Auferstehungsbotschaft zu verkünden macht für mich zu mindest deutlich, dass das Wort von Frauen in der Auslegung und Verkündigung des Glauben auch eine größere Bedeutung haben sollte. Dabei denke ich vor allem an den Diakonat der Frau, wenn auch viele sagen, dass er theologisch nicht zu begründen ist.

Liebe Grüße, Gerlinde

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Ich sehe auf grund der Tatsache, dass Maria Magdalena nach der Auferstehung als erste den Auftrag bekam die Osterbotschaft zu verkünden, keinen Grund daraus zu schließen, "dass Männer über die Auferstehung schweigen sollten."

Gut, dann sind wir uns einig darüber, dass sowohl Männer als auch Frauen die Auferstehung Jesu verkünden sollten. Mit Priestertum hat das Null zu tun.

 

Das zu tun wäre genau, das was mich bei der Frage des Frauenpriestertums stört: Dass man aus einem Nichttun Jesu, weil er eben 12 Männer und nicht 12 Frauen "gesandt" hat schließt, dass Frauen das nicht dürfen. Ein Nichttun lässt eben verschiedene Interpretationen zu.

Richtig, und wir sollten uns an der Interpretation orientieren, die der Tradition und der der Lehre der Kirche entspricht. Bezüglich der Verkündigung der Auferstehungsbotschaft gibt es aber keine kirchlichen Richtlinien, schon gar nicht geschlechterspezifisch.

 

Die Tatsache dass Maria Magdalena von Jesus nach der Auferstehung den Auftrag bekam die Auferstehungsbotschaft zu verkünden macht für mich zu mindest deutlich, dass das Wort von Frauen in der Auslegung und Verkündigung des Glauben auch eine größere Bedeutung haben sollte.
Eine legitime Interpretation, die aber nicht übersehen darf, dass über 90% der Menschen zum ersten Mal in ihrem Leben über die Auferstehung aus dem Munde ihrer Mutter hören, und dass Religionslehrer mittlerweile überwiegend weiblich sind. Sollen die Männer noch mehr zurückgedrängt werden???

 

Dabei denke ich vor allem an den Diakonat der Frau, wenn auch viele sagen, dass er theologisch nicht zu begründen ist.

Liebe Grüße, Gerlinde

Wenn du unterscheidest zwischen WEiheamt und dem, was in den ersten Jahrhunderten als Diakonat der Frau gelebt wurde, gebe ich dir recht. bearbeitet von Udalricus
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Ich sehe auf grund der Tatsache, dass Maria Magdalena nach der Auferstehung als erste den Auftrag bekam die Osterbotschaft zu verkünden, keinen Grund daraus zu schließen, "dass Männer über die Auferstehung schweigen sollten."

Gut, dann sind wir uns einig darüber, dass sowohl Männer als auch Frauen die Auferstehung Jesu verkünden sollten. Mit Priestertum hat das Null zu tun.

Das hat schon mit Priestertum zu tun:

Wer darf denn bei einer Eucharistiefeier das Evangelium lesen und auslegen?

 

Das zu tun wäre genau, das was mich bei der Frage des Frauenpriestertums stört: Dass man aus einem Nichttun Jesu, weil er eben 12 Männer und nicht 12 Frauen "gesandt" hat schließt, dass Frauen das nicht dürfen. Ein Nichttun lässt eben verschiedene Interpretationen zu.

Richtig, und wir sollten uns an der Interpretation orientieren, die der Tradition und der der Lehre der Kirche entspricht.

Warum "sollten" wir Frauen dies tun?

Weil es den Männern so schön in den Kram passt?

Weil die Kirche in diesem Punkt bereits vollendet ist und es nichts mehr neu zu interpretieren gibt?

Bezüglich der Verkündigung der Auferstehungsbotschaft gibt es aber keine kirchlichen Richtlinien, schon gar nicht geschlechterspezifisch.

Siehe oben.

 

Die Tatsache dass Maria Magdalena von Jesus nach der Auferstehung den Auftrag bekam die Auferstehungsbotschaft zu verkünden macht für mich zu mindest deutlich, dass das Wort von Frauen in der Auslegung und Verkündigung des Glauben auch eine größere Bedeutung haben sollte.
Eine legitime Interpretation, die aber nicht übersehen darf, dass über 90% der Menschen zum ersten Mal in ihrem Leben über die Auferstehung aus dem Munde ihrer Mutter hören, und dass Religionslehrer mittlerweile überwiegend weiblich sind. Sollen die Männer noch mehr zurückgedrängt werden???

[sarkasmus ein] Um Gottes Willen! Die Männer noch mehr zurückdrängen in der Kirche, nein, das darf natürlich nicht geschehen, da seien die Diakone, die Priester, die Bischöfe und der Papst vor!

[sarkasmus aus]

Das Argument, dass Frauen die Verkündigungs- und Deutungshoheit im Kinderzimmer (und, wie Du anmerkst, neuerdings sogar im Klassenzimmer) innehaben, ist ja nun nicht neu, und auch nicht die unterschwelige Aufforderung, diesen Dienst doch bitte recht ordentlich zu verrichten und gänzlich darin aufzugehen.

Bisher hat mir noch niemand so richtig schlüssig aufzeigen können, warum mein Auftrag zur Verkündigung der Auferstehungsbotschaft an der Kirchentür enden muß.

 

Dabei denke ich vor allem an den Diakonat der Frau, wenn auch viele sagen, dass er theologisch nicht zu begründen ist.

Liebe Grüße, Gerlinde

Wenn du unterscheidest zwischen WEiheamt und dem, was in den ersten Jahrhunderten als Diakonat der Frau gelebt wurde, gebe ich dir recht.

Welchen Unterschied gibt es da?

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Die Tatsache dass Maria Magdalena von Jesus nach der Auferstehung den Auftrag bekam die Auferstehungsbotschaft zu verkünden macht für mich zu mindest deutlich, dass das Wort von Frauen in der Auslegung und Verkündigung des Glauben auch eine größere Bedeutung haben sollte. Dabei denke ich vor allem an den Diakonat der Frau, wenn auch viele sagen, dass er theologisch nicht zu begründen ist.

Liebe Grüße, Gerlinde

 

Im Gegensatz zur orientalischen Tradition nimmt Jesus Frauen als Subjekte eigenen Rechts wahr. Nicht nur nach der Auferstehung. Gerade deshalb verweist die Sendung der zwölf auf eine bewußte Aufgabenteilung und ist nicht der unreflektierten Befolgung der zeitgenössischen Vorstellung geschuldet. Und jede Frau darf danach streben, Kirchenlehrerin, Äbtissin, Theologieprofessorin, Katechetin oder auch schlicht nur Heilige zu werden. Viel Erfolg! Grüße, KAM

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Zunächst einmal ist in Frage zu stellen, ob die Kirche denn die Vollmacht hat, Männern die Priesterweihe zu erteilen. Jesus hat selbst kein Priesteramt eingeführt, schon gar kein Opferpriesteramt. Er hat 12 Männer als neue Stammväter für die 12 Stämme zu Aposteln gewählt, der Apostelkreis war jedoch größer und umfasste auch Frauen. Petrus hingegen spricht vom allgemeinen Priestertum. Die Ausformung des heutigen Priesteramt hat eine historische, also menschliche Entwicklung. Dass nur Männer Priester werden können wird begründet, dass sie Christus repräsentieren, und Frauen könnten das nicht weil dieser ein Mann war. Nun heißt es aber im Glaubensbekenntnis, dass Gott Mensch wurde und nicht Mann. Dass auch Frau Mensch ist steht heute außer Zweifel. Ob der Auferstandene, der Christus, der durch das Priesteramt repräsentiert werden soll, sich noch in den menschlichen Kategorien Mann oder Frau einteilen lässt, ist überdies fraglich.

 

Mit der immer vehementer vorangetriebenen Rückkehr zur Opfertheologie geht aber auch eine Verhärtung in Sachen Frauenordination einher. Ich möhte mir andererseits keine ordinierten Frauen vorstellen, die beständig Opfer darbringen. Vielleicht müssen wir ja noch warten, bis die "gegebenen Umstände", sich ändern. „Unter den gegebenen Umständen“ -„Praesentibus adjunctis“ , so erkärte Kardinals Ratzinger, habe der Papst festgestellt, dass die Kirche keine Vollmacht habe, Frauen die Priesterweihe zu spenden. Gegebene Umstände sind Umstände, die sich ändern können, z.B. durch neue Erkenntnisse und insbesondere durch Anerkennung derselben.

 

 

 

Kunigunde

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Zunächst einmal ist in Frage zu stellen, ob die Kirche denn die Vollmacht hat, Männern die Priesterweihe zu erteilen. Jesus hat selbst kein Priesteramt eingeführt, schon gar kein Opferpriesteramt. Er hat 12 Männer als neue Stammväter für die 12 Stämme zu Aposteln gewählt, der Apostelkreis war jedoch größer und umfasste auch Frauen. Petrus hingegen spricht vom allgemeinen Priestertum. Die Ausformung des heutigen Priesteramt hat eine historische, also menschliche Entwicklung. Dass nur Männer Priester werden können wird begründet, dass sie Christus repräsentieren, und Frauen könnten das nicht weil dieser ein Mann war. Nun heißt es aber im Glaubensbekenntnis, dass Gott Mensch wurde und nicht Mann. Dass auch Frau Mensch ist steht heute außer Zweifel. Ob der Auferstandene, der Christus, der durch das Priesteramt repräsentiert werden soll, sich noch in den menschlichen Kategorien Mann oder Frau einteilen lässt, ist überdies fraglich.

 

Mit der immer vehementer vorangetriebenen Rückkehr zur Opfertheologie geht aber auch eine Verhärtung in Sachen Frauenordination einher. Ich möhte mir andererseits keine ordinierten Frauen vorstellen, die beständig Opfer darbringen. Vielleicht müssen wir ja noch warten, bis die "gegebenen Umstände", sich ändern. „Unter den gegebenen Umständen“ -„Praesentibus adjunctis“ , so erkärte Kardinals Ratzinger, habe der Papst festgestellt, dass die Kirche keine Vollmacht habe, Frauen die Priesterweihe zu spenden. Gegebene Umstände sind Umstände, die sich ändern können, z.B. durch neue Erkenntnisse und insbesondere durch Anerkennung derselben.

 

 

 

Kunigunde

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Daß nach der Auferstehung die Geschlechtlichkeit keine Rolle mehr spielt, sehe ich auch so. Das ist ein irdisches Thema. Wie auch das Priesteramt. Der Zusammenhang zwischen Opfertheologie und Priesteramt der Frau erschließt sich mir nicht. Wenn Frauen Priester würden, bliebe doch die Eucharistie dieselbe, oder etwa nicht? Grüße, KAM

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Ich sehe auf grund der Tatsache, dass Maria Magdalena nach der Auferstehung als erste den Auftrag bekam die Osterbotschaft zu verkünden, keinen Grund daraus zu schließen, "dass Männer über die Auferstehung schweigen sollten."

Gut, dann sind wir uns einig darüber, dass sowohl Männer als auch Frauen die Auferstehung Jesu verkünden sollten. Mit Priestertum hat das Null zu tun.

Das hat schon mit Priestertum zu tun:

Wer darf denn bei einer Eucharistiefeier das Evangelium lesen und auslegen?

Weil es sich um eine Eucharistiefeier handelt, nur der Priester bzw. Diakon.

Rund um die Auferstehung ist aber nirgends von einer Eucharistiefeier die Rede.

Wozu also dieser künstlich von dir konstruierte Zusammenhang?

 

Dabei denke ich vor allem an den Diakonat der Frau, wenn auch viele sagen, dass er theologisch nicht zu begründen ist.

Liebe Grüße, Gerlinde

Wenn du unterscheidest zwischen Weiheamt und dem, was in den ersten Jahrhunderten als Diakonat der Frau gelebt wurde, gebe ich dir recht.

Welchen Unterschied gibt es da?

Ich weiß jetzt nicht die Details, aber der Diakonat der Frau war weniger eine liturgische als eine soziale Funktion.
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Ich weiß jetzt nicht die Details, aber der Diakonat der Frau war weniger eine liturgische als eine soziale Funktion.

 

Wenn ich mich nicht sehr irre, gilt das auch für die ursprünglichen Aufgaben des männlichen Diakons.

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Gerlinde Blosche
Ich weiß jetzt nicht die Details, aber der Diakonat der Frau war weniger eine liturgische als eine soziale Funktion.

 

Wenn ich mich nicht sehr irre, gilt das auch für die ursprünglichen Aufgaben des männlichen Diakons.

Grüßt Euch!

In meinem Lexikon des christlichen Glaubens heißt es u.a. dazu:"Die verschiedenen neutestamentlichen Erwähnungen legen nahe, dass die Hauptaufgabe der Diakone die Verkündigung und der karitative Dienst waren. Nach Röm 16, 1 hatten auch Frauen dieses Amt inne."

Liebe Grüße, Gerlinde

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In meinem Lexikon des christlichen Glaubens heißt es u.a. dazu:"Die verschiedenen neutestamentlichen Erwähnungen legen nahe, dass die Hauptaufgabe der Diakone die Verkündigung und der karitative Dienst waren. Nach Röm 16, 1 hatten auch Frauen dieses Amt inne."

Liebe Grüße, Gerlinde

 

B)

pieks pieks pieks - rühr rühr rühr

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Um zuviel Anerkennung für Frauen in der frühen Kirche zu verhindern hat man sich schon auch mal der Methode der Geschlechtsumwandlung bedient.Junia wurde mal schnell zum Junias.

Kunigunde

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Rechte im Großen und Ganzen und auch Verkündigung sind nicht zählbar und auch nicht endlich. Wenn also bestimmte Personengruppen dies auch dürfen, dürfen andere es daher nicht weniger.( Soo heißen: Frauen als Priester heißt nicht Männer zurückzudrängen). Und wenn Männer und Frauen Jesus verkünden sollen- worin sich hier ja anscheinend viel einig sind, warum dann nicht auch als geweihte Priester.

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Die Frauen bekamen von Jesus den Auftrag, die frohe Botschaft zu verkünden.

Dann kamen die Männer. Und Paulus sagte den Frauen, dass sie zu schweigen haben in der Gemeinde.

Danach hatten sie eben nix mehr zu sagen.

 

Ja, aber die Frauen haben sich nicht daran gehalten. B)

bearbeitet von lara
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Um zuviel Anerkennung für Frauen in der frühen Kirche zu verhindern hat man sich schon auch mal der Methode der Geschlechtsumwandlung bedient.Junia wurde mal schnell zum Junias.

Kunigunde

 

Es gab mehr als 12 Apostel? Wieviele denn? Schon gut, ich schau selbst mal bei Wiki nach.

 

Übringes ist der Artikel im ersten Teil .... ähm.... nunja. Den 2. Teil habe ich nicht gelesen.

bearbeitet von lara
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Gerlinde Blosche

In meinem Lexikon des christlichen Glaubens heißt es u.a. dazu:"Die verschiedenen neutestamentlichen Erwähnungen legen nahe, dass die Hauptaufgabe der Diakone die Verkündigung und der karitative Dienst waren. Nach Röm 16, 1 hatten auch Frauen dieses Amt inne."

Liebe Grüße, Gerlinde

 

B)

pieks pieks pieks - rühr rühr rühr

Du bangst doch nicht um Deinen Posten, oder wie meinst Du das? :)

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Du bangst doch nicht um Deinen Posten, oder wie meinst Du das? :)

 

Die Aufgabe der Caritas und der Verkündigung haben Frauen immer gehabt. Nur das Amt und die entsprechende Weihe nicht.

 

Ämter sind bei Katholens fast immer Männerkram. B)

bearbeitet von lara
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Ich weiß jetzt nicht die Details, aber der Diakonat der Frau war weniger eine liturgische als eine soziale Funktion.

 

Wenn ich mich nicht sehr irre, gilt das auch für die ursprünglichen Aufgaben des männlichen Diakons.

Grüßt Euch!

In meinem Lexikon des christlichen Glaubens heißt es u.a. dazu:"Die verschiedenen neutestamentlichen Erwähnungen legen nahe, dass die Hauptaufgabe der Diakone die Verkündigung und der karitative Dienst waren. Nach Röm 16, 1 hatten auch Frauen dieses Amt inne."

Liebe Grüße, Gerlinde

 

Da ist ja die Wikipedia tiefschürfender. Grüße, KAM

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B)

pieks pieks pieks - rühr rühr rühr

Du bangst doch nicht um Deinen Posten, oder wie meinst Du das? :)

 

 

IIIICHH alter Hase?? Nöööö, ganz bestimmt nicht, bin unschlagbar. :)

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Gerlinde Blosche

Du bangst doch nicht um Deinen Posten, oder wie meinst Du das? :)

 

Die Aufgabe der Caritas und der Verkündigung haben Frauen immer gehabt. Nur das Amt und die entsprechende Weihe nicht.

 

Ämter sind bei Katholens fast immer Männerkram. B)

Von den 3 Weiheämtern (Bischof, Presbyter, Diakon) sind die Frauen auch deshalb ausgeschlossen , damit die Einheit des Weihesakraments in Bezug auf das männliche Geschlecht, welches zur Substanz des Weihesakramentes gehört, gewahrt bleibt.

Ist nicht unbedingt meine Meinung. Andere Kriterien für die Einheit des Weihesakramentes scheinen mir wichtiger.

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Gerlinde Blosche

B)

pieks pieks pieks - rühr rühr rühr

Du bangst doch nicht um Deinen Posten, oder wie meinst Du das? :)

 

 

IIIICHH alter Hase?? Nöööö, ganz bestimmt nicht, bin unschlagbar. :)

Freut mich, dass Du gut zu "dienen" verstehst!

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Von den 3 Weiheämtern (Bischof, Presbyter, Diakon) sind die Frauen auch deshalb ausgeschlossen , damit die Einheit des Weihesakraments in Bezug auf das männliche Geschlecht, welches zur Substanz des Weihesakramentes gehört, gewahrt bleibt.

Ist nicht unbedingt meine Meinung. Andere Kriterien für die Einheit des Weihesakramentes scheinen mir wichtiger.

 

Um mal auf den "Fred-Titel" zurück zukommen:

Waren wirklich Frauen die Ersten am Grab???

Ich sage ganz klar und deutlich NEIN!! B)

Es waren tatsächlich Männer gewesen - oder hatten die Römer in der damaligen Zeit schon die Emanzipation?? :)

 

 

Und von dieser Seite her, die Männer waren die Ersten und darum sind nur Männer Geweihte. :):):)

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Gerlinde Blosche
Ich weiß jetzt nicht die Details, aber der Diakonat der Frau war weniger eine liturgische als eine soziale Funktion.

 

Wenn ich mich nicht sehr irre, gilt das auch für die ursprünglichen Aufgaben des männlichen Diakons.

Grüßt Euch!

In meinem Lexikon des christlichen Glaubens heißt es u.a. dazu:"Die verschiedenen neutestamentlichen Erwähnungen legen nahe, dass die Hauptaufgabe der Diakone die Verkündigung und der karitative Dienst waren. Nach Röm 16, 1 hatten auch Frauen dieses Amt inne."

Liebe Grüße, Gerlinde

 

Da ist ja die Wikipedia tiefschürfender. Grüße, KAM

Ich kann doch nicht das ganze Lexikon zitieren. Es wurde mir jedenfalls von höherer Stelle empfohlen. Ich hoffe es gehen die Aussagen nicht zu sehr auseinander! B)

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