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3 Jahre Papst Benedikt XVI


Kunigunde

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Schon erreichen uns die ersten Rückblicke und Darstellungen zu 3 Jahre Papst Benedikt XVI. Die meisten davon sind aus eher kirchenferner Perspektive. Was sind Eure persönlichen Eindrücke und Meinungen?

 

Kunigunde

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hallo miteinander

 

erst mal schöne u.gesegnete ostern

 

zum thema

 

leider kann papst benedikt seinem vorgänger nicht das wasser reichen,ich muß befürchten,daß er weitere nachteilige amtshandlungen erlässt die zum schaden der kirche sind.

 

mimare

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hallo miteinander

 

erst mal schöne u.gesegnete ostern

 

zum thema

 

leider kann papst benedikt seinem vorgänger nicht das wasser reichen,ich muß befürchten,daß er weitere nachteilige amtshandlungen erlässt die zum schaden der kirche sind.

 

mimare

hallo Mimare,

was meinst Du mit nachteiligen Amtshandlungen?

Kunigunde

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Franciscus non papa

nach dem medienpapst, der halt öffentlichkeitswirksam aber im wesentlichen dann doch ziemlich substanzlos war, haben wir nun einen hochgradigen theologen in diesem amt.

 

ich hatte weitaus schlimmeres befürchtet, insofern bin ich immer noch angenehm überrascht vom wirken des ratzinger-papstes.

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Ich persönlich vermisse eine Sozialenzyklika und darin Worte zu Afrika. Aber diese wird ja nach offiziellen Ankündigungen bald kommen.

 

Besonders gut in Erinnerungen habe ich seine bisherigen beiden Enzykliken, gefallen mir sehr gut.

 

Beim Weltjugendtag hat er mir gut gefallen. Authentisch, JPII nicht bloß nachahmend.

 

Als erstklassiger Theologieprofessor muss er augenscheinlich aber noch einüben, seine Gedanken weiter runterzubrechen. Er kann nicht trennen zwischen: Das sage ich als Papst und Das sage ich als Theologe. Es gibt nun mal die Gefahr, dass viele seinem Intellekt nicht folgen können oder dass die Medien seine Aussagen verkürzt und missverständlich wieder geben. (z.B. Regensburger Rede, Galileo Galilei, ...).

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Zitat gelöscht, da auch das Ursprungsposting gelöscht wurde.

Gabriele

Was manche so für ein katholisches Glaubensgespräch halten...

 

 

Schön ist, daß Benedikt jetzt Stück für Stück umsetzen kann, was er bisher nur geschrieben hatte. Und für viele junge Männer scheint er Anstoß für die Überlegung zu sein, ob sie zum Priesteramt berufen sind. Ad multos annos! Grüße, KAM

bearbeitet von Gabriele
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hallo miteinander

 

erst mal schöne u.gesegnete ostern

 

zum thema

 

leider kann papst benedikt seinem vorgänger nicht das wasser reichen,ich muß befürchten,daß er weitere nachteilige amtshandlungen erlässt die zum schaden der kirche sind.

 

mimare

Noch nachteiliger als die unmöglichen Bischofsernennungen von JPII können sie gar nicht sein. Irgendein Dokument, über dass sich die übliche Empörungspresse tagelang aufregt ohne mit Sachkenntnis gesegnet zu sein ist nicht so schlimm wie ein Chaotenbischof, der nach seiner Ernennung 20 Jahre Zeit hat, sein Bistum zugrunde zu richten.

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nach dem medienpapst, der halt öffentlichkeitswirksam aber im wesentlichen dann doch ziemlich substanzlos war,

 

Das kann nur jemand ernsthaft schreiben, der sich mindestens 35 Jahre erfolgreich von sämtlichen Massenmedien ferngehalten hat.

 

frohe Ostern

 

stanley

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Irgendein Dokument, über dass sich die übliche Empörungspresse tagelang aufregt ohne mit Sachkenntnis gesegnet zu sein ist nicht so schlimm wie ein Chaotenbischof, der nach seiner Ernennung 20 Jahre Zeit hat, sein Bistum zugrunde zu richten.

Falls unter etwa 2000 Bischofsernennungen in 27 Jahren auch der eine oder andere "Chaot" gelegen sein sollte, ist das nicht tragisch, das wird bei Unternehmen mit ähnlich vielen Personalentscheidungen wesentlich krasser sein.

Die Frage ist natürlich, was du unter "Chaot" verstehst, ein Bischof, der ideologisch zu weit links oder rechts steht, oder einer, der keine Ordnung schaffen kann?

Ich könnte keinen einzigen Bischof als "Chaot" sehen, auch nicht solche, die mir persönlich nicht liegen.

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Ich könnte keinen einzigen Bischof als "Chaot" sehen, auch nicht solche, die mir persönlich nicht liegen.

 

Dieser Afrikaner, der zur Mun-Sekte ging und heiratete, vielleicht? Grüße, KAM

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Ich könnte keinen einzigen Bischof als "Chaot" sehen, auch nicht solche, die mir persönlich nicht liegen.

 

Dieser Afrikaner, der zur Mun-Sekte ging und heiratete, vielleicht? Grüße, KAM

Ja, stimmt! Du meinst Emmanuel Milingo? Den würde ich durchaus als Chaot sehen. Danke für den Hinweis!
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Ich könnte keinen einzigen Bischof als "Chaot" sehen, auch nicht solche, die mir persönlich nicht liegen.
Dieser Afrikaner, der zur Mun-Sekte ging und heiratete, vielleicht? Grüße, KAM
Ja, stimmt! Du meinst Emmanuel Milingo? Den würde ich durchaus als Chaot sehen. Danke für den Hinweis!

Wobei Millingo eine Hinterlassenschaft von Paul VI auf der Kathedra von Lusaka war (geweiht 1969).
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Ich könnte keinen einzigen Bischof als "Chaot" sehen, auch nicht solche, die mir persönlich nicht liegen.

 

Dieser Afrikaner, der zur Mun-Sekte ging und heiratete, vielleicht? Grüße, KAM

Ja, stimmt! Du meinst Emmanuel Milingo? Den würde ich durchaus als Chaot sehen. Danke für den Hinweis!

Krenn, Groer, Eder, Laun, Mixa, Müller, Meisner, ...

 

Ich hoffe, bei schwarzen Bischöfen hatte er eine bessere Quote.

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Mir fallen da schon so ein paar Namen ein, die wir hier in Österreich unter der Ära JPII hatten... ( Groer, Krenn etc.)

Andererseits nein, das Wort Chaot passt in diesen Fällen gar nicht. Ist viel zu milde ausgedrückt.

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Die Frage ist natürlich, was du unter "Chaot" verstehst, ein Bischof, der ideologisch zu weit links oder rechts steht, oder einer, der keine Ordnung schaffen kann?
Also "Chaot" ist für mich keine händelbare Kategorie.

 

"Chaot" hat was von "nicht im Griff haben" und das ist glaube ich kaum zu beurteilen (auch wenn +Hermann von Aachen und +Gerhard von Regensburg den Eindruck vermitteln - aber darüber ist die Pastoral in diesen Bistümern auch noch nicht zusammengebrochen).

 

Mir fielen ad hoc 4 oder 5 Bischöfe ein, bei denen man sich zumindest sehr darüber streiten könnte, ob sie für dieses Amt wirklich geeignet sind, aber das sind eigentlich keine Chaoten.

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Krenn, Groer, Eder, Laun, Mixa, Müller, Meisner, ...
Mixa und Meisner würde ich nicht als "chaotisch" bezeichnen. Pastoral und Führungsqualitätsmäßig schwach - aber als chaotisch sind die Zustände in Augsburg und Köln. Unerfreulich für Teile der Ortskirche schon, aber man kann den Herren doch nun wirklich nicht nachsagen, sie hätten keine klare Linie.
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Krenn, Groer, Eder, Laun, Mixa, Müller, Meisner, ...
Mixa und Meisner würde ich nicht als "chaotisch" bezeichnen.

Nursianer hat insgesamt von "unmöglichen Bischofsernennungen" gesprochen. Das Herumreiten auf dem Wort "Chaot" ist bereits eine Verfälschuung seiner Intention. Der "Chaotenbischof" war ein illustrerendes Beispiel.

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Schon wieder ein Thread, in dem es um das Pro und Contra unseres Papstes geht B)

 

Was ist das für eine Zeit, in der sich ein Papst, das Oberhaupt der katholischen Weltkirche, der Stellvertreter Christi, ständig irgendwelchen Beliebtheitsumfragen stellen muss? In der ständig kritisiert wird, was er noch tun soll oder nicht?

Was für Deutschland "gut" und "nötig" ist, kann für Amerika oder Afrika völlig falsch sein. Vielleicht sollte sich jeder mal überlegen, wie schwierig es ist, die Vorgehensweise zum Wohl der ganzen Welt zu entscheiden.

 

Meine Meinung ist, dass es niemandem zusteht, den Papst und seine Arbeit zu be-urteilen oder sogar zu ver-urteilen.

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Schon wieder ein Thread, in dem es um das Pro und Contra unseres Papstes geht B)

 

Was ist das für eine Zeit, in der sich ein Papst, das Oberhaupt der katholischen Weltkirche, der Stellvertreter Christi, ständig irgendwelchen Beliebtheitsumfragen stellen muss? In der ständig kritisiert wird, was er noch tun soll oder nicht?

Was für Deutschland "gut" und "nötig" ist, kann für Amerika oder Afrika völlig falsch sein. Vielleicht sollte sich jeder mal überlegen, wie schwierig es ist, die Vorgehensweise zum Wohl der ganzen Welt zu entscheiden.

 

Meine Meinung ist, dass es niemandem zusteht, den Papst und seine Arbeit zu be-urteilen oder sogar zu ver-urteilen.

 

Das versteh ich nicht.

Ist das schon Pro und Kontra Papst, wenn man Meinungen und Eindrücke austauscht?

 

Die Caritas- Enzyklika hat mich sehr beeindruckt.

Das Verhalten gegenüber Jon Sobrino hat mich ziemlich angefressen.

Nachdem ich täglich die Debatten der Weltsynode im Newsletter von Radio Vatikan verfolgt hatte, war ich sehr enttäuscht, dass das Thema Zölibat im Schlussdokument mit einem kalten Schulterzucken wieder mal abseviert wurde.

 

Kunigunde

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Ich könnte keinen einzigen Bischof als "Chaot" sehen, auch nicht solche, die mir persönlich nicht liegen.

 

Dieser Afrikaner, der zur Mun-Sekte ging und heiratete, vielleicht? Grüße, KAM

Ja, stimmt! Du meinst Emmanuel Milingo? Den würde ich durchaus als Chaot sehen. Danke für den Hinweis!

Krenn, Groer, Eder, Laun, Mixa, Müller, Meisner, ...

 

Ich hoffe, bei schwarzen Bischöfen hatte er eine bessere Quote.

Sind Bischöfe allein deswegen, weil sie eine andere Auffassung vertreten als Sokrates und auch umstrittene Positionen der Kirche vertreten, deswegen schon "Chaoten"?

 

Sokrates scheint da einen sehr sehr engen Toleranzrahmen zu Bischofsbeurteilung zu besitzen.

Ich für meinen Teil stehe etwa den Bischöfen Lehmann, Krätzl, Gaillot oder Kamphaus auch eher kritisch gegenüber, aber es würde mir nie im Leben einfallen, sie deswegen als "Chaoten" zu betrachten oder zu benennen!

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Ich könnte keinen einzigen Bischof als "Chaot" sehen, auch nicht solche, die mir persönlich nicht liegen.

 

Dieser Afrikaner, der zur Mun-Sekte ging und heiratete, vielleicht? Grüße, KAM

Ja, stimmt! Du meinst Emmanuel Milingo? Den würde ich durchaus als Chaot sehen. Danke für den Hinweis!

Krenn, Groer, Eder, Laun, Mixa, Müller, Meisner, ...

 

Ich hoffe, bei schwarzen Bischöfen hatte er eine bessere Quote.

Sind Bischöfe allein deswegen, weil sie eine andere Auffassung vertreten als Sokrates und auch umstrittene Positionen der Kirche vertreten, deswegen schon "Chaoten"?

 

Sokrates scheint da einen sehr sehr engen Toleranzrahmen zu Bischofsbeurteilung zu besitzen.

Ich für meinen Teil stehe etwa den Bischöfen Lehmann, Krätzl, Gaillot oder Kamphaus auch eher kritisch gegenüber, aber es würde mir nie im Leben einfallen, sie deswegen als "Chaoten" zu betrachten oder zu benennen!

 

Sehe ich auch so. Aber wir haben halt einen gewissen Grundrespekt vor dem geistlichen Amt und glauben daran, daß die Bischöfe, auch in ihrer Fehlbarkeit, von Christus gesandt sind. Und genau da liegt der Unterschied zu Leuten, die einen Bischof letztlich als aus machtpolitischen Gründen ausgewählten Statthalter einer Religionsdiktatur betrachten. So deutlich sagen sie es freilich nicht, sonst ginge ihnen ja niemand mehr auf den Leim. Grüße, KAM

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Ich könnte keinen einzigen Bischof als "Chaot" sehen, auch nicht solche, die mir persönlich nicht liegen.

 

Dieser Afrikaner, der zur Mun-Sekte ging und heiratete, vielleicht? Grüße, KAM

Ja, stimmt! Du meinst Emmanuel Milingo? Den würde ich durchaus als Chaot sehen. Danke für den Hinweis!

Krenn, Groer, Eder, Laun, Mixa, Müller, Meisner, ...

 

Ich hoffe, bei schwarzen Bischöfen hatte er eine bessere Quote.

Sind Bischöfe allein deswegen, weil sie eine andere Auffassung vertreten als Sokrates und auch umstrittene Positionen der Kirche vertreten, deswegen schon "Chaoten"?

 

Sokrates scheint da einen sehr sehr engen Toleranzrahmen zu Bischofsbeurteilung zu besitzen.

Ich für meinen Teil stehe etwa den Bischöfen Lehmann, Krätzl, Gaillot oder Kamphaus auch eher kritisch gegenüber, aber es würde mir nie im Leben einfallen, sie deswegen als "Chaoten" zu betrachten oder zu benennen!

 

Sehe ich auch so. Aber wir haben halt einen gewissen Grundrespekt vor dem geistlichen Amt und glauben daran, daß die Bischöfe, auch in ihrer Fehlbarkeit, von Christus gesandt sind. Und genau da liegt der Unterschied zu Leuten, die einen Bischof letztlich als aus machtpolitischen Gründen ausgewählten Statthalter einer Religionsdiktatur betrachten. So deutlich sagen sie es freilich nicht, sonst ginge ihnen ja niemand mehr auf den Leim. Grüße, KAM

Du sprichst ein wahres Wort gelassen aus! B)
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Franciscus non papa

das mit dem respekt vor dem geistlichen amt ist durchaus vergleichbar mit dem respekt vor dem weltlichen amt, z.b. des staatsoberhauptes.

 

und da wurde gerade in den 60/70er jahren heftig diskutiert, wie weit dieser respekt vor dem amt gehen soll, darf, muss. und wo er auch seine grenze haben muss.

 

ich erinnere da gerade euch an die waldheim affaire...

 

und auch der respekt vor dem amt, hindert mich durchaus nicht, zu sagen, dass manche der päpste (ich nenne nur den namen medici) menschen waren, die moralisch unter aller sau gehandelt haben, menschen, die dieses amt pervertierten.

 

und auch heute noch gibt es machtgeile menschen, die ihr geistliches amt missbrauchen. schande über sie.

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Es wurde bereits angesprochen, dass JP2 ca. 2000 Bischofsernennungen vorgenommen hat und dass dabei natürlich auch eine gewisse Quote an Blindgängern entsteht. Die Verantwortung (und damit auch die Kritik) für diese unglücklichen Ernennungen wird aber jeder Papst tragen müssen, der am heutigen Ernennungssystem festhält. Wer sich das Recht herausnimmt, 95% der katholischen Bischöfe selbst zu ernennen, muss dies auch verantwortungsvoll leisten können. Das stelle ich durchaus in Frage. Wir kennen ja aus der Geschichte der römischen Kirche und aus der Gegenwart der anderen apostolischen Kirchen verschiedene Systeme der Bischofsernennungen. Keines davon ist ohne Fehler aber man kann auch nicht sagen, dass unser derzeitiges das optimale ist. So halte ich persönlich Vakanzen von über 3 Monaten für mehr als fragwürdig. Wenn man sich anschaut, wieviel Aufwand getrieben wird, damit der römische Bischofssitz innerhalb von wenigen Tagen neu besetzt wird, muss man sich schon fragen, ob denn die anderen Bistümer so unwichtig sind, dass hier zum Teil Jahre vergehen. Nach 11 Monaten der letzten Vakanz in Regensburg sollte man doch meinen können, dass Rom sich so viel Zeit gelassen hat, um einen besonders guten Kandidaten auszuwählen. Die Realität zeigt jedoch, dass Rom mit der Menge an Ernennungen in der ganzen Welt zeitlich überfordert ist und nicht genug Einblick in die Diözesen hat, um wirklich zielsicher den optimalen Kandidaten zeitnah in's Amt zu befördern.

 

Einige Foranten beschwören ja immer wieder, dass der jetzige Papst die Kollegialität des Episkopats so sehr hervorheben würde. Das mag auch in der Liturgie so sein. In der Praxis kann ich das aber nicht erkennen, denn weder werden Vorgänger und Nachbarbischöfe bei den Ernennungen mit einbezogen, noch sind die Bischöfe frei, bei der Bischofssynnode selbständig Dokumente zu formulieren. Das einzige offizielle Dokument der Synnode ist nach wie vor das vom Papst alleine nach Ende der Synnode verfasste Abschlussdokument. Wie Kunigunde schon schrieb, ist dieses jedoch völlig unabhängig von den teilnehmenden Bischöfen. Wo ist also die Kollegialität?

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