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Argumente gegen Homosexualität


David

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Posting hat sich bereits erübrigt!

 

Edit zum Edit:

Da Stefan schon einen Teil gequotet hat: Es war eine an Oestemer gerichtete Frage, warum er es für anmerkenswert hält, daß hier einige Homosexuelle mitdiskutieren. Ich hatte den Blödsinns-Post (der kann nun mal nicht anders, und spaßiger Weise brachte das Löschen nichts B) ) zuvor nicht gesehen und war ein bißchen erstaunt über seine Anmerkung. Pardon!

bearbeitet von universe
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Das würde mich mal interessieren, woran man das leicht feststellen kann!

 

Die haben sich hier schon geoutet und outen sich immer wieder.

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Franciscus non papa

Das würde mich mal interessieren, woran man das leicht feststellen kann!

 

Die haben sich hier schon geoutet und outen sich immer wieder.

 

avatar????

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Franciscus non papa

avatar????

 

Ist das nicht das Symbol vom Dawkins-Fan-Club?

 

 

oh stefan, tanto tempore....

 

 

nachtrag: oki, stefan, das war fies, die assoziation funktioniert noch nicht mal bei normalen katholiken

bearbeitet von Oestemer
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nachtrag: oki, stefan, das war fies, die assoziation funktioniert noch nicht mal bei normalen katholiken

 

Das verstehe ich jetzt nicht. Was war fies? Dein Hinweis auf den Avatar oder mein Dawkins-Kommentar? Und welche Assoziation funktioniert nicht bei normalen Katholiken? Die mit dem Avatar auf HS, oder die mit dem Avatar auf Dawkins?

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Genau das habe ich ja nicht bestritten. Es geht mir um die Frage, ob nicht das Weglassen der Offenheit für die Zeugung und das Übrigbleiben und damit die Reduktion auf die anderen Aspekte die Sexualität zu einer Entfaltung bringt, die ihrem Wesen widerspricht und damit auch ungut für den sie auf diese Weise praktizierenden Menschen wird.

Das ist zumindest die Sichtweise der Kirche, wie sie etwa Papst Paul VI. in "Humane vitae" dargelegt hat.

 

Mich würde hier tatsächlich interessieren, wie die Kirche rational zu dieser Erkenntnis gelangt. Die Hypothese, die ich hier heraus lese, ist folgende:

Dadurch, dass dem sexuellen Akt die Möglichkeit der Zeugung neuen Lebens entzogen wird, hat der sexuelle Akt eine möglicherweise schädigende Auswirkung auf die Beteiligten.

 

Fragen:

- Wie begründet sich präzise die Annahme, dass eine Wegnahme der Möglichkeit der Zeugung schädigende Wirkung besitzt ?

- Welche schädigenden Wirkungen genau sind das ?

- Wie werden diese schädigenden Wirkungen präzise durch die Wegnahme der Möglichkeit der Zeugung ausgelöst ?

 

Exakt die Fragen drängen sich mir auch auf. Gerade die "Multifunktionalität" der Sexualität bedeutet ja auch, dass nicht immer alle Funktionen gleichzeitig bedient werden müssen. Beim Menschen ist das bereits in der Physiologie mit angelegt, er gehört zu den wenigen Lebewesen auf dieser Erde, welches auch dann sexuell aktiv sein kann, wenn überhaupt kein Empfang möglich ist. Das sollte einem - wenn man mit "natürlich" und "wesensmäßig" argumentiert, doch als Faktum geradezu ins Auge springen.

 

Wenn dies eine schädigende Wirkung hätte, hätte es sich bei der Evolution des Menschen nicht durchsetzen können. Aber es hatte offensichtlich immense Vorteile, die Sexualität von der Zeugung zu entkoppeln, etwas, was wir bei anderen Lebewesen umso weniger finden, je weiter sie genetisch vom Menschen entfernt sind. Man kann sogar sagen: Was den Menschen definitiv neben anderen Dingen vom Tier unterscheidet (nicht von allen, nebenbei) ist die Tatsache, dass Sexualität und Zeugung weiter voneinander entkoppelt sind als bei anderen Tieren. Bei Tieren sind Sexualität und Zeugung ganz eng miteinander gekoppelt, und man reduziert den Menschen gegen seine "physiologisches Wesen" auf das rein tierische, wenn man versucht, so eine Koppelung wieder neu einzuführen. Soweit ich weiß ist diese "Reduktion der Sexualität auf die der Tiere" sogar eine ausgesprochen katholische Sichtweise.

 

Unsere Sexualität ist deswegen variationsreicher, weil sie nicht mehr auf Zeugung verkürzt ist, gerade weil sie nicht mehr "offen für Zeugung" sein muss wie bei anderen Tierarten. Unserer Sexualität fehlt die "Tierhaftigkeit", sie wird dadurch "menschlich", dass sie für viele Funktionen offen ist, aber für keine speziell offen sein muss.

 

Ich halte diese Begründung übrigens für eine Rationalisierung, hinter der etwas ganz anderes steckt (speziell im Katholizismus). Wohlgemerkt, eine Abwertung der Sexualität finden wir in allen monotheistischen Religionen, aber auch teilweise in atheistischen Religionen wie den Buddhismus oder polytheistischen wie die Gnosis (von der Gnosis wurde der Katholizismus damit auch "infiziert"). Das ist eher eine Funktion des Leib-Seele-Dualismus, Leib als "das Schmutzige" und Geist als "das Reine", etwas, was wir bei allen Gesellschaften finden, die zwischen materieller und geistiger Arbeit eine Arbeitsteilung vornehmen, wobei die "geistige Arbeit" immer als die "höherwertige" gilt.

 

Damit ist das Argument, dass "Naturhaftigkeit" nicht gleich "dem Guten" ist, noch nicht angesprochen, im Moment argumentiere ich noch rein mit der Natur und dem Wesen und der Funktion der Sexualität, d. h., ich bewege mich ausschließlich auf demselben "Territorium" wie die katholische Sexualethik. Aber schon auf dieser Ebene funktioniert diese Ethik nicht, den zweiten und gravierenden Todesstoß kann man ihr mit "Sein impliziert kein Sollen" versetzen. Aber davon sehe ich im Moment noch ab. Nur für den Fall, dass sich jemand darüber wundert, warum ich die größeren Kaliber an Argumenten noch im Schrank lasse.

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Franciscus non papa

nachtrag: oki, stefan, das war fies, die assoziation funktioniert noch nicht mal bei normalen katholiken

 

Das verstehe ich jetzt nicht. Was war fies? Dein Hinweis auf den Avatar oder mein Dawkins-Kommentar? Und welche Assoziation funktioniert nicht bei normalen Katholiken? Die mit dem Avatar auf HS, oder die mit dem Avatar auf Dawkins?

 

 

hatte aus versehen beim nachtrag das tanto tempore gelöscht...

 

und das verstehen eben nur menschen, die entweder sehr lateinkundig sind, oder besser noch, die anspielung auf ein gregorianisches stück bemerken, da ist dann der vollständige hinweis... so lange schon... und du kennst mich nicht. ein wort jesu

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Udalricus hat sachlich zum Problem Stellung bezogen.

 

oh, pruuuust, danke, you made my day, selten so gelacht

Ein kleines literarisches Experiment: Versuche mal meine Gedanken noch sachlicher zu formulieren als ich. Wenn du es schaffst, schlage ich dich für den Literatur-Nobelpreis vor. B)

 

 

Es bleibt unverändert.

Die Schrift sagt nicht mehr und nicht weniger daß HS Gott ein Gräuel ist.

Daran werden auch Nobelpreise an Andersdenkende absolut NICHTS ändern können.

Aber die Schrift sagt nicht mehr und nicht weniger oft genug Widersprüchliches aus.

Was also willst Du daraus ableiten?

 

Wenn es einen Gott gibt, warum sollte er denn Menschen erschaffen, die HS sind, und ihnen dann verbieten wollen, dieses auszuleben? Will er Homosexuelle quälen, denn immerhin unterliegt die Sexualität einem Trieb, wie Du weißt, und das ist eine ureigenste und die natürlichste Sache, die uns mitgegeben wurde.

 

Ich möchte von Dir gerne wissen, warum Du meinst, daß der natürlicher Trieb eines von Gott geschaffenen Menschen von dem einen, dem Hetero, gelebt werden darf, und von dem anderen Geschöpf Gottes nicht.

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Genau das habe ich ja nicht bestritten. Es geht mir um die Frage, ob nicht das Weglassen der Offenheit für die Zeugung und das Übrigbleiben und damit die Reduktion auf die anderen Aspekte die Sexualität zu einer Entfaltung bringt, die ihrem Wesen widerspricht und damit auch ungut für den sie auf diese Weise praktizierenden Menschen wird.

Das ist zumindest die Sichtweise der Kirche, wie sie etwa Papst Paul VI. in "Humane vitae" dargelegt hat.

 

Mich würde hier tatsächlich interessieren, wie die Kirche rational zu dieser Erkenntnis gelangt. Die Hypothese, die ich hier heraus lese, ist folgende:

Dadurch, dass dem sexuellen Akt die Möglichkeit der Zeugung neuen Lebens entzogen wird, hat der sexuelle Akt eine möglicherweise schädigende Auswirkung auf die Beteiligten.

 

Fragen:

- Wie begründet sich präzise die Annahme, dass eine Wegnahme der Möglichkeit der Zeugung schädigende Wirkung besitzt ?

- Welche schädigenden Wirkungen genau sind das ?

- Wie werden diese schädigenden Wirkungen präzise durch die Wegnahme der Möglichkeit der Zeugung ausgelöst ?

Also grundsätzlich glaube ich mal, dass es mit der Wertschätzung von Leben - ob bewusst oder unbewusst - zu tun hat, wie man mit den biologischen Voraussetzungen für die Entstehung von Leben umgeht. Für weitere Details bin ich jetzt zu müde! Gute Nacht!

Booch, ich bin schon gespannt auf morgen!!!

Schon seit Tagen eigentlich, wegen so macher noch fehlender Antworten, aber vielleicht gibt's der Herr in diesem Schlaf!

 

Gute Nacht allerseits ! B)

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Wenn dies eine schädigende Wirkung hätte, hätte es sich bei der Evolution des Menschen nicht durchsetzen können. Aber es hatte offensichtlich immense Vorteile, die Sexualität von der Zeugung zu entkoppeln, etwas, was wir bei anderen Lebewesen umso weniger finden, je weiter sie genetisch vom Menschen entfernt sind. Man kann sogar sagen: Was den Menschen definitiv neben anderen Dingen vom Tier unterscheidet (nicht von allen, nebenbei) ist die Tatsache, dass Sexualität und Zeugung weiter voneinander entkoppelt sind als bei anderen Tieren.

 

 

Gutes Argument. Man kann das noch weiter führen. Was den Menschen vom Tier unterscheidet, ist, dass er seine evolutionär erworbenen Eigenschaften über ihren reinen Zweck hinaus als etwas gebrauchen kann, das man abwertend als "unnatürlich" oder "künstlich", oder zutreffender als Kunst bezeichnet. So wie das Essen für uns nicht nur der Nahrungsaufnahme, die Sprache nicht nur der reinen Informationsweitergabe, der Bewegungsapparat nicht nur der Mobilität zum Zweck des Überlebens dient, so dient Sex nicht nur der Fortpflanzung. Der Mensch hat eigentlich jede seiner Fähigkeiten ihrer natürlichen Bestimmung entfremdet und eine Kunst daraus entwickelt. Den Grossteil davon nutzt die auch die katholische Kirche für ihre Zwecke: Malerei, Musik, Literatur, Lyrik, Architektur, Weinanbau usw. Nur bei der Sexualität hat sie Probleme, wenn deren natürliche Bestimmung durch menschliche Kunstfertigkeit mit zusätzlicher Bedeutung angereichert wird. Das ist dann nicht nur "widernatürlich", sondern angeblich auch schädlich.

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Ich möchte gerne eine rationale Antwort versuchen:

 

Es geht letztlich um die Frage, ob es eine sinnvolle Verwendung des Sexualtriebes gibt, die unabhängig von Gelüsten und Konventionen ist.

In der katholischen Kirche hat sich die Überzeugung entwickelt, dass das Praktizieren von Sexualität nur dann ihrem inneren Wesen entspricht, wenn sie in einer auf Dauer angelegten Beziehung auf die Entstehung neues Leben gerichtet ist, also im ehelichen Geschlechtsverkehr.

Alle anderen Praktiken wie vorehelicher Sex, Onanie, Prostitution, Gruppensex, Sodomie u.v.a.m. sind daher - mehr oder weniger - als Fehlformen zu werten. Hierzu ist eben auch die ausgeübte Homosexualität zu rechnen. Alle diese anderen Weisen, mit Sexualität umzugehen, führen daher auch auf Dauer zu mentalen Konsequenzen bei denen, die sie ausüben. Notorische Selbstbefriediger etwa werden autistischer und verlieren an Empathie, bei praktizierenden Homosexuellen fällt bisweilen eine Überempfindlichkeit auf, die leicht in Aggression umschlagen kann.

 

Wird bestritten. Ich bitte zum Beweisantritt.

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und das verstehen eben nur menschen, die entweder sehr lateinkundig sind (...)

 

Mein Tutor beim Lateinkurs auf der Uni war so einer, der sich intensiv mit der angeblich richtigen Aussprache des Lateinischen beschäftigt hat, auch der Professor hat mehrfach darauf hingewiesen, dass man sich an den wenden soll, wenn man wissen will, wie das damals wohl geklungen hat. Sorry, wenn ich das jetzt so sage, aber es klang ... schwul, ok, eher tuntig.

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Ich möchte gerne eine rationale Antwort versuchen:

 

Wenn man dieser Aussage Glauben schenkt, ist man schön angeschmiert.........oder verstehst Du das was dann kommt wirklich unter Rationalität?

 

Es geht letztlich um die Frage, ob es eine sinnvolle Verwendung des Sexualtriebes gibt, die unabhängig von Gelüsten und Konventionen ist.
Der einzige der das Recht hat zu beurteilen, ob ich meine Sexualität sinnvoll lebe, bin innerhalb der Schranken des Strafrechts ich selber. Jemand anderen mag er Priester, Bischof oder auch Papst sein, geht das einen feuchten Kehricht an.
In der katholischen Kirche hat sich die Überzeugung entwickelt, dass das Praktizieren von Sexualität nur dann ihrem inneren Wesen entspricht, wenn sie in einer auf Dauer angelegten Beziehung auf die Entstehung neues Leben gerichtet ist, also im ehelichen Geschlechtsverkehr.

Alle anderen Praktiken wie vorehelicher Sex, Onanie, Prostitution, Gruppensex, Sodomie u.v.a.m. sind daher - mehr oder weniger - als Fehlformen zu werten. Hierzu ist eben auch die ausgeübte Homosexualität zu rechnen. Alle diese anderen Weisen, mit Sexualität umzugehen, führen daher auch auf Dauer zu mentalen Konsequenzen bei denen, die sie ausüben. Notorische Selbstbefriediger etwa werden autistischer und verlieren an Empathie, bei praktizierenden Homosexuellen fällt bisweilen eine Überempfindlichkeit auf, die leicht in Aggression umschlagen kann.

Genaueres könnten uns Psychologen und Psychiater sagen, die sich längere Zeit vorurteilsfrei mit diesen Dingen beschäftigt haben. (Wen ich dabei etwa im Auge habe, sage ich lieber nicht, da krieg ich nur wieder Häme übergegossen! B) )

Was mir wichtig zu ergänzen ist, ist der fatale Umstand, dass die Kirche lange alles Sünden gegen das sechste Gebot als "schwer" und besonders verurteilenswert angesehen hat. Das hängt ihr heute noch negativ nach, auch wenn sie es heute differenzierter sieht: In einem Schreiben der Glaubenskongregation über Seelsorge an Homosexuellen (ca. 1990?) heisst es sinngemäß, dass äußere und innere Zwänge und Umstände dazu führen können, dass Homosexuellen das Ausleben ihrer Neigung nur geringfügig bis gar nicht als Sünde angerechnet werden können, auch wenn es sich objektiv um eine solche handelt.

 

Ich weiss, dass ich das Problem damit nicht umfassend behandelt habe, aber ein Anfang ist gemacht ...

 

 

Ich halte dieses Posting für verperlunswürdig, weil es konsequent den gesamten Schwachsinn der katholischerseits über Sexualität verbreitet wurde und teilweise noch wird, aufwärmt......nein doch nicht, Udalricus Du hast vergessen zu erwähnen, dass man vom Onanieren Rückenmarksschwund bekommt, (das hat uns in meiner Schulzeit noch erzählt)

Du machst mit solchen Sermones unsren Glauben genau so lächerlich, wie MM mit seinen schwachfugigen Wunder- und Dämonenschichterln.

bearbeitet von wolfgang E.
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Hallo Wolfgang,

Du hast vergessen zu erwähnen, dass man vom Onanieren Rückenmarksschwund bekommt (das hat uns in meiner Schulzeit noch erzählt)

B):):)

Ne, diese Variante kenne ich nicht. Nicht schlecht....

Aber die Scheißschuldgefühle, die einem eingeimpft wurden, die kenne ich sehr wohl.

Meine letzte Beichte war vor vier Wochen.

In Demut und Reue bekenne ich meine Sünden.

.....

Ich hatte unkeusche Gedanken.

Ich habe unkeusch gehandelt...

....

:)

Nein. Eigentlich nicht zum Lachen.

Gruß

Ullr

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Nein. Eigentlich nicht zum Lachen.

 

"Es ist nicht zum Lachen, aber man muss es trotzdem" (ein Vorgestezter beim Militär, als er erfuhr, dass ich meine Brille unwiederbringlich verloren hatte, indem sie während einer Brückenbauübung aufgrund der Schweißnässe auf meiner Nase einfach heruntergerutscht und in den Fluss gefallen war).

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Die Beurteilung dessen, was wahr und was falsch ist, fällt nunmal oft unterschiedlich aus. Udalricus hat sich sehr sachlich ausgedrückt und trotzdem fällt man über ihn her. Reichts nicht zu sagen: Ist nicht meine Meinung? Grüße, KAM

 

Ich habe kein Interesse, über Udalricus herzufallen. Ich habe aber ein Interesse, Fakten von Fiktion zu scheiden. Das habe ich in meinem ausführlichen Post oben z.T. getan.

Vieles von dem was Udalricus, in sachlichem Ton schrieb, ist faktisch falsch, also eher Fiktion als Fakt. Darauf wies ich hin.

 

Es reicht hier nicht zu sagen: Ist nicht meine Meinung. Es reicht mir zu sagen: Was Udalricus schrieb, ist faktisch falsch. Punkt.

 

Deiner Ansicht nach.

Das Schöne an Fakten ist ja eigentlich, dass sie intersubjektiv nachprüfbar und damit von individuelle Ansichten nabhängig sind. Die These, praktizierende Homosexuelle neigten verstärkt zur Aggression, ist keine, die man einfach so glauben oder nicht glauben muss; nein, sie kann, falls zutreffend, durch Studien untermauert werden! Dies ist uns Udalricus allerdings bisher schuldig geblieben.

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[...]

...Eigentlich nicht zum Lachen.

 

Nein, eigentlich nicht.

Man kann bei all dieser mittelalterlichen, intoleranten und von großem Unverständnis anderen Menschen gegenüber geprägten "dilettierender Küchenpsychologie", wie RationisCausa es formuliert hat, nur froh sein, daß Udalricus keinen Job ausübt, wo er sozialen Kontakt zu anderen Menschen hat, die womöglich in psychischen Notlagen befindlich sind, und keinen Job, wo er gar Macht ausüben würde und seine Meinungen einer größeren Öffentllichkeit präsentieren könnte und dies womöglich auch noch mit dem Bonus eines gesellschaftlich honorierten Amtes.

 

Ich meine - Udalricus ist doch Schuhverkäufer, nein? B)

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Über Homosexualität in arabischen Ländern gibt es auch nicht gerade umwerfend viel Literatur - hätte doch der Autor eines solchen Buches nicht gerade eine lange Lebenserwartung, um es vorsichtig zu formulieren. :ph34r:

Das stimmt wohl. Ich kann allerdings das Buch "Greek Homosexuality" von K. J. Dover empfehlen, die sehr detailliert das antike Griechenland diesbezüglich beschreibt. Auch da gab es strenge Konventionen, der passive Part war auch eher verpönt, und man konnte ganz schnell in große Schwierigkeiten kommen, wenn man sich nicht an bestimmte Regeln hielt. Ziemlich interessant.

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Ich kann auch sachlich:

 

Es gibt einen unausgesprochenen Konsens in grossen Teilen der Bevölkerung, nach dem religiöser Glaube, speziell der katholische, als unerwünschtes Verhalten empfunden wird. Ganz gleich, wie man zu diesem Konsens steht, darf man die Interessen dieser Bevölkerungsgruppe nicht pauschal zurückweisen. Darum muss man nach Wegen suchen, wie man die Interessen der Konsensgruppe mit den zuwiderlaufenden Veranlagungen religiöser Individuen in Einklang bringt. Eine Möglichkeit wäre, das Ideal der religiösen Enthaltsamkeit zu fördern und die davon Betroffenen auf ihrem Weg mitleids- und taktvoll zu begleiten. Nun wird sich nicht jeder Gläubige auf dieses Angebot einlassen, einige werden sich sogar aggressiv und hyterisch gegen diese Massnahme wehren, aber das darf uns nicht irritieren, denn aggressives Verhalten ist ohnehin ein typischer Begleiter starker religiöser Abhängigkeit. Eine weitere mögliche Massnahme wäre, Menschen mit religiösem Lebenswandel in Führungspostionen davon zu überzeugen, dass sich religiöse Vorstellungen nicht mit dem neuen Konsens vereinbaren lassen und sie zunächst freundschaftlich darum zu bitten, von leitenden Funktionen Abstand zu nehmen. Man kann ja auch in der zweiten oder dritten Reihe Verantwortung übernehmen.

:):):)

Richtig, geht doch! Nur daß es noch nicht so trieft und mufft wie bei U.!

Man muß nur die richtigen Axiome setzen, dann kann man sich vor Sachlichkeit kaum noch halten! B)

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Homosexualität ist sehr ungesund. Homosexualität kann tödlich sein!

 

Aids-Zahlen: Köln hält traurigen Rekord

 

In diesem Jahr hält Köln einen traurigen Rekord: Nirgendwo sonst in Deutschland ist die Zahl der HIV-Infektionen im Verhältnis zur Einwohnerzahl so hoch wie in Köln.

Quelle

PS: Köln ist eine Hochburg der Homosexuellen!

 

USA: Neuer cMRSA-Stamm breitet sich unter Homosexuellen aus

 

San Francisco – Eine neue Variante von methicillin-resistenten S. aureus (MRSA), der Stamm USA300, hat sich in den USA unter homosexuellen Männern, ausgebreitet. Nach einer Studie in den Annals of Internal Medicine (Onlineausgabe) hat die Epidemie vom Castro-Viertel in San Francisco ausgehend auf andere Städte übergegriffen.

Quelle

 

Syphilis: Häufige Infektionen bei homosexuellen Männern

 

Berlin – Die Zahl der Syphilis-Infektionen hat sich in den letzten drei Jahren stabilisiert. Jährlich werden dem Robert-Koch-Institut (RKI) etwa 3.000 bis 3.500 Neuerkrankungen gemeldet, die meisten davon aus den Ballungsgebieten mit einem hohen Anteil von Männern, die Sex mit Männern haben (MSM).

Quelle

 

Medizin · News

17.04.2007

Homosexuelle haben häufiger Essstörungen

 

New York - Anorexie, Bulimie und Binge Eating (in Fressanfällen ausgleitende Heißhungerattacken) gelten als typische Erkrankung von heranwachsenden Mädchen und jungen Frauen. Doch nach einer bevölkerungsbasierten Studie im International Journal of Eating Disorders (2007; 40: 218-226) findet man die höchste Prävalenz bei homo- und bisexuellen Männern.

Quelle

 

Was sollen die Raucher dazu sagen?? Keine kampangne gegen HS aber gegen das Rauchen! Was wäre, wenn man feststellen würde, dass in der Nähe von Kernkraftwerken eine deutlich höhere HS-Dichte vorliegt, als sonst im Bundesdurchschnitt? :ph34r:

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Alle diese anderen Weisen, mit Sexualität umzugehen, führen daher auch auf Dauer zu mentalen Konsequenzen bei denen, die sie ausüben. Notorische Selbstbefriediger etwa werden autistischer und verlieren an Empathie, bei praktizierenden Homosexuellen fällt bisweilen eine Überempfindlichkeit auf, die leicht in Aggression umschlagen kann.

Genaueres könnten uns Psychologen und Psychiater sagen, die sich längere Zeit vorurteilsfrei mit diesen Dingen beschäftigt haben.

 

 

und wie schaut es mit den psychologischen Folgen unausgelebter homosexueller Grundempfindung aus.....

 

wenn der Kirche an der Vermeindung negativer mentaler Konsequenzen gelegen ist, sollte sie Homosexualität zulassen und den Zöllibat abschaffen....

 

ich gebe der Kirche insofern recht, dass eine dauerhafte emotionale Bindung den Sex schöner und intensiver macht. Das hat aber explizit weder mit der sexuellen Ausrichtung, noch was mit dem Faktor Trauschein etwas zu tun....

bearbeitet von marius
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PS: Erneut Allzeithoch bei neuen HIV-Infektionen

 

Aktuelle Halbjahreszahlen des Robert-Koch-Instituts veröffentlicht

 

von Christian Hoffmann

 

Hamburg, 12.05.2008 - Der Trend zu mehr Neuinfektionen setzt sich fort: Wie letzte Woche bekannt wurde, wurden dem Robert-Koch-Institut in Berlin bis zum 1.3.2008 insgesamt 2752 neue HIV-Infektionen aus 2007 gemeldet. Dies ist eine Zunahme von 4%.

 

Der Anstieg ist vor allem auf neu HIV-diagnostizierte schwule Männern (MSM) zurückzuführen, bei denen eine 12%ige Zunahme beobachtet wurde. Der Anteil an MSM unter den Neuinfektionen nimmt überproportional zu und liegt inzwischen bei 65%. Diese Zahlen können nicht allein durch das verbesserte Meldesystem bzw. Testverhalten erklärt werden. Vermutet wird daher auch, dass die in Deutschland seit Jahren kontinuierlich zunehmende Zahl der Syphilis-Infektionen eine Rolle spielt. Die generelle Zunahme sexuell übertragbarer Erkrankungen dürfte, dem RKI zufolge, eine größere Rolle als ein abnehmendes Schutzverhalten spielen. Von den 1543 neuen HIV-Infektionen bei MSM stammen rund die Hälfte aus den fünf Großstädten Berlin (316), Hamburg (125), Köln (122) München (89) und Frankfurt (45).

Quelle

bearbeitet von Erich
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OneAndOnlySon
Homosexualität ist sehr ungesund. Homosexualität kann tödlich sein!

 

Aids-Zahlen: Köln hält traurigen Rekord

 

In diesem Jahr hält Köln einen traurigen Rekord: Nirgendwo sonst in Deutschland ist die Zahl der HIV-Infektionen im Verhältnis zur Einwohnerzahl so hoch wie in Köln.

Quelle

PS: Köln ist eine Hochburg der Homosexuellen!

...und Köln ist eine Hochburg des Opus Dei. B)
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