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Frauenordination die was-weiß-ich-wievielte


Flo77

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Der Benediktinerpater und emeritierte Bischof der brasilianischen Diözese Nova Friburgo, der 91-jährige Dom Clemente Isnard hat ein Büchlein von 40 Seiten geschrieben:

"Reflexoes de um Bispo" (Betrachtungen eines Bischofs über die Kirche von heute).

Zur Frauenordination meint er, er fühle sich unsicher.

Er hofft, dass es „in unserer Kirche reifen möge". Die guten Resultate bei Anglikanern und Lutheranern laden die Katholiken auf jeden Fall zum Nachdenken ein, obwohl es beim Konzil noch keine Anträge in diese Richtung gegeben habe. Wenn es nach Paulus (Gal 3,27f) keine Unterschiede zwischen Mann und Frau gibt, „warum soll dann die Weihe nur Männern gespendet werden?" Es sieht darin ein „mächtiges biblisches Argument". In seinem „langen Leben" habe er „viele unfähige Patres als Pfarrer erlebt und ich habe Ordensfrauen und anerkannte Laiinnen kennengelernt mit ihrer Fähigkeit, Gemeinden zu leiten.

Quelle und mehr darüber

Ein gefundenes Fressen für die liberalen Dissidenten und andere Maulwürfe.
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Der Benediktinerpater und emeritierte Bischof der brasilianischen Diözese Nova Friburgo, der 91-jährige Dom Clemente Isnard hat ein Büchlein von 40 Seiten geschrieben:

"Reflexoes de um Bispo" (Betrachtungen eines Bischofs über die Kirche von heute).

Zur Frauenordination meint er, er fühle sich unsicher.

Er hofft, dass es „in unserer Kirche reifen möge". Die guten Resultate bei Anglikanern und Lutheranern laden die Katholiken auf jeden Fall zum Nachdenken ein, obwohl es beim Konzil noch keine Anträge in diese Richtung gegeben habe. Wenn es nach Paulus (Gal 3,27f) keine Unterschiede zwischen Mann und Frau gibt, „warum soll dann die Weihe nur Männern gespendet werden?" Es sieht darin ein „mächtiges biblisches Argument". In seinem „langen Leben" habe er „viele unfähige Patres als Pfarrer erlebt und ich habe Ordensfrauen und anerkannte Laiinnen kennengelernt mit ihrer Fähigkeit, Gemeinden zu leiten.

Quelle und mehr darüber

Ein gefundenes Fressen für die liberalen Dissidenten und andere Maulwürfe.

Du weisst aber schon, dass auch Jesus schwer kritisiert wurde, weil er nicht bereit war, dem religiösen Zeitgeist zu folgen, wie er von den Strenggläubigen vertreten wurde, und den Schriftgelehrten und Priestern nach dem Mund zu reden.

Werner

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Du weisst aber schon, dass auch Jesus schwer kritisiert wurde, weil er nicht bereit war, dem religiösen Zeitgeist zu folgen, wie er von den Strenggläubigen vertreten wurde, und den Schriftgelehrten und Priestern nach dem Mund zu reden.

Werner

Wie ich an anderer Stelle schon schrieb: Es war wohl der Neid, der zur Kritik anregte- weil JESUS Kranke heilte, Dämonen austrieb, mit "Vollmacht" redete - und weil Jesus den Willen Gottes verkündete der dem Willen der Menschen widersprach. Wenn einige der Überzeugung sind, die Kirche würde nicht den Willen Gottes verkünden- dann kann man natürlich auch in dieser Frage zu solchen Ansichten kommen. Nur bleibt dann die Frage, ob das nicht auch Menschenwerk ist.
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Du weisst aber schon, dass auch Jesus schwer kritisiert wurde, weil er nicht bereit war, dem religiösen Zeitgeist zu folgen, wie er von den Strenggläubigen vertreten wurde, und den Schriftgelehrten und Priestern nach dem Mund zu reden.

Werner

Wie ich an anderer Stelle schon schrieb: Es war wohl der Neid, der zur Kritik anregte- weil JESUS Kranke heilte, Dämonen austrieb, mit "Vollmacht" redete - und weil Jesus den Willen Gottes verkündete der dem Willen der Menschen widersprach. Wenn einige der Überzeugung sind, die Kirche würde nicht den Willen Gottes verkünden- dann kann man natürlich auch in dieser Frage zu solchen Ansichten kommen. Nur bleibt dann die Frage, ob das nicht auch Menschenwerk ist.

Das war kein Neid.

Das war die Überzeugung, dass er gegen die Grundsätze des wahren Glaubens verstoße.

 

Werner

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Der Benediktinerpater und emeritierte Bischof der brasilianischen Diözese Nova Friburgo, der 91-jährige Dom Clemente Isnard hat ein Büchlein von 40 Seiten geschrieben:

"Reflexoes de um Bispo" (Betrachtungen eines Bischofs über die Kirche von heute).

Zur Frauenordination meint er, er fühle sich unsicher.

Er hofft, dass es „in unserer Kirche reifen möge". Die guten Resultate bei Anglikanern und Lutheranern laden die Katholiken auf jeden Fall zum Nachdenken ein, obwohl es beim Konzil noch keine Anträge in diese Richtung gegeben habe. Wenn es nach Paulus (Gal 3,27f) keine Unterschiede zwischen Mann und Frau gibt, „warum soll dann die Weihe nur Männern gespendet werden?" Es sieht darin ein „mächtiges biblisches Argument". In seinem „langen Leben" habe er „viele unfähige Patres als Pfarrer erlebt und ich habe Ordensfrauen und anerkannte Laiinnen kennengelernt mit ihrer Fähigkeit, Gemeinden zu leiten.

Quelle und mehr darüber

Ein gefundenes Fressen für die liberalen Dissidenten und andere Maulwürfe.

 

Dissidenten und Maulwürfe?

 

Du redest hier von einem Bischof, der zweifellos in der Sukzession steht.

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Das war kein Neid.

Das war die Überzeugung, dass er gegen die Grundsätze des wahren Glaubens verstoße.

 

Werner

Da die Pharisäer und Schrifgelehrten sehr deutlich sahen, welche guten Früchte Jesu Wirken brachte (Heilungen), war da gewiß auch der Neid dabei, dass hier jemand "mit Vollmacht" spräche. Auch Verstocktheit: Als die Pharisäer etc. behaupteten, Jesus triebe Dämonen mit dem obersten der Dämonen aus, da sprach Jesus von der Sünd wider den Heiligen Geist. Wer an den Taten und Früchten sieht, dass jemand nur aus Gott sein kann- und das Gegenteil behauptet, der tut es in böser Absicht und wider besseres Wissen.
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Dissidenten und Maulwürfe?

 

Du redest hier von einem Bischof, der zweifellos in der Sukzession steht.

Nein- ich präzisiere: Ich meine jene Gruppen wie "Kirche von unten" "Wir sind Kirche", Gruppen von "verheirateten suspendierten Priestern" die solche Aussagen von Bischöfen oder Priestern als Anlaß nehmen, in ihren rebellischen und dissidenten Ansichten bestärkt zu werden.
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Dissidenten und Maulwürfe?

 

Du redest hier von einem Bischof, der zweifellos in der Sukzession steht.

Nein- ich präzisiere: Ich meine jene Gruppen wie "Kirche von unten" "Wir sind Kirche", Gruppen von "verheirateten suspendierten Priestern" die solche Aussagen von Bischöfen oder Priestern als Anlaß nehmen, in ihren rebellischen und dissidenten Ansichten bestärkt zu werden.

 

Für mich klang es aber auch recht eindeutig formuliert von dem Herrn Bischof:

 

1) Er sieht für die Aufgaben eines Priesters keinen Nachteil, wenn er verheiratet wäre

2) Er erkennt keinen theologischen Grund, warum Frauen nicht Priester werden können und nimmt an, dass diese Erkenntnis nun langsam in der Kirche reift.

 

Da brauche ich keine Laiengruppe, um das zu verstehen.

 

Sie verbreiten es vielleicht, weil sie es ähnlich sehen.

 

Ich finde Deine Einstellung gegenüber Kirchenmitglieder, die zwar Laien sind aber trotzdem etwas in der Kirche bewegen wollen, schauderlich. Ein bischen mehr Respekt gegenüber der Meinung anderer bitte.

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Das war kein Neid.

Das war die Überzeugung, dass er gegen die Grundsätze des wahren Glaubens verstoße.

 

Werner

Da die Pharisäer und Schrifgelehrten sehr deutlich sahen, welche guten Früchte Jesu Wirken brachte (Heilungen), war da gewiß auch der Neid dabei, dass hier jemand "mit Vollmacht" spräche. Auch Verstocktheit: Als die Pharisäer etc. behaupteten, Jesus triebe Dämonen mit dem obersten der Dämonen aus, da sprach Jesus von der Sünd wider den Heiligen Geist. Wer an den Taten und Früchten sieht, dass jemand nur aus Gott sein kann- und das Gegenteil behauptet, der tut es in böser Absicht und wider besseres Wissen.

Da du siehst, dass die abweichenden Meinungen wie die des emeritierten Bischofs, von dem hier die Rede war, gute Früchte tragen, regt sich bei dir der Neid. Auch eine gewisse Verstocktheit wird deutlich: Du behauptest, solche Meinungen widersprächen dem Glauben. Ich behaupte allerdings nicht, dass du das aus Bosheit oder wider besseres Wissen tust. Du erkennst lediglich in deiner Verblendung die Wahrheit nicht.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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1) Er sieht für die Aufgaben eines Priesters keinen Nachteil, wenn er verheiratet wäre
Diese Meinung sei ihm belassen. Ich persönlich sehe es anders. Durch den Zölibat ist der Priester frei für Gott - er kann vielen Menschen dienen - und ist in seinem Dienst nicht emotional etc. durch famliäre Pfflichten gebunden. Wenn man den Priester allerdings nicht mehr als Seelsorger sondern als Sozialarbeiter sieht (was er m.E. nicht ist und sein sollte) dann läuft die Sache andes.
2) Er erkennt keinen theologischen Grund, warum Frauen nicht Priester werden können und nimmt an, dass diese Erkenntnis nun langsam in der Kirche reift.
Papst Johannes Paul II hat das dezidiert anders gesehen und in OS festgehalten:

 

4. Obwohl die Lehre über die nur Männern vorbehaltene Priesterweihe sowohl von der beständigen und umfassenden Überlieferung der Kirche bewahrt als auch vom Lehramt in den Dokumenten der jüngeren Vergangenheit mit Beständigkeit gelehrt worden ist, hält man sie in unserer Zeit dennoch verschiedenenorts für diskutierbar, oder man schreibt der Entscheidung der Kirche, Frauen nicht zu dieser Weihe zuzulassen, lediglich eine disziplinäre Bedeutung zu.

Damit also jeder Zweifel bezüglich der bedeutenden Angelegenheit, die die göttliche Verfassung der Kirche selbst betrifft, beseitigt wird, erkläre ich kraft meines Amtes, die Brüder zu stärken (vgl. Lk 22,32), daß die Kirche keinerlei Vollmacht hat, Frauen die Priesterweihe zu spenden, und daß sich alle Gläubigen der Kirche endgültig an diese Entscheidung zu halten haben.

Daher dazu auch:

Da brauche ich keine Laiengruppe, um das zu verstehen.
Ich finde Deine Einstellung gegenüber Kirchenmitglieder, die zwar Laien sind aber trotzdem etwas in der Kirche bewegen wollen, schauderlich. Ein bischen mehr Respekt gegenüber der Meinung anderer bitte.
Ich finde die Versuche bestimmter liberal gesinnter Gruppen und Gemeinschaften gegenüber der Kirche, dem Lehramt, dem Papst schauerlich - aber Respekt zu erwarten fast sinnlos, da ich den Eindruck habe, dass es hier mehr um Aktivität geht und darum "etwas zu bewegen" und weniger darum, den Willen Gottes durch die Kirche auch zu akzeptieren. Ich finde es daher von dir ein wenig überzogen für mich Respekt gegenüber jenen zu fordern, die das angeführte Dokument ignorieren und nicht respektieren wollen.
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Da du siehst, dass die abweichenden Meinungen wie die des emeritierten Bischofs, von dem hier die Rede war, gute Früchte tragen, regt sich bei dir der Neid.

 

Auch wenn du wieder Spottdrossel spielst: Ich habe durchaus keinen Neid gegenüber jenen, die in der Kirche Papstoberausichtspersonal spielen. Wenn du mir die guten Früchte noch aufzeigen würdest, wäre ich dankbar. Bestehen die etwa darin, dass man die Katholiken weiter spaltet und in jene trennt, die der Kirche in dieser Hinsicht treu sein wollen und in jene, die etwas anderes " bewegen" wollen?

 

Auch eine gewisse Verstocktheit wird deutlich: Du behauptest, solche Meinungen widersprächen dem Glauben. Ich behaupte allerdings nicht, dass du das aus Bosheit oder wider besseres Wissen tust. Du erkennst lediglich in deiner Verblendung die Wahrheit nicht.
In deiner eigenen Verblendung hast du hier offenbar etwas falsch aufgefasst oder verdrehst mir bewußt (wie die Pharisäer es lt. oa. Aktionen pflegten) die Worte in böser Absicht. Daher: Ich behaupte, die dissidenten Aktionen widersprechen dem, was die Kirche (der Papst) festgehalten hat und bringen Spaltung in die Kirche.
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1) Er sieht für die Aufgaben eines Priesters keinen Nachteil, wenn er verheiratet wäre

Diese Meinung sei ihm belassen. Ich persönlich sehe es anders. Durch den Zölibat ist der Priester frei für Gott - er kann vielen Menschen dienen - und ist in seinem Dienst nicht emotional etc. durch famliäre Pfflichten gebunden. Wenn man den Priester allerdings nicht mehr als Seelsorger sondern als Sozialarbeiter sieht (was er m.E. nicht ist und sein sollte) dann läuft die Sache andes.

 

Das kann man ja auch sehr unterschiedlich sehen. Und ich finde, dann sollte man es auch diskutieren.

 

2) Er erkennt keinen theologischen Grund, warum Frauen nicht Priester werden können und nimmt an, dass diese Erkenntnis nun langsam in der Kirche reift.
Papst Johannes Paul II hat das dezidiert anders gesehen und in OS festgehalten:

 

4. Obwohl die Lehre über die nur Männern vorbehaltene Priesterweihe sowohl von der beständigen und umfassenden Überlieferung der Kirche bewahrt als auch vom Lehramt in den Dokumenten der jüngeren Vergangenheit mit Beständigkeit gelehrt worden ist, hält man sie in unserer Zeit dennoch verschiedenenorts für diskutierbar, oder man schreibt der Entscheidung der Kirche, Frauen nicht zu dieser Weihe zuzulassen, lediglich eine disziplinäre Bedeutung zu.

Damit also jeder Zweifel bezüglich der bedeutenden Angelegenheit, die die göttliche Verfassung der Kirche selbst betrifft, beseitigt wird, erkläre ich kraft meines Amtes, die Brüder zu stärken (vgl. Lk 22,32), daß die Kirche keinerlei Vollmacht hat, Frauen die Priesterweihe zu spenden, und daß sich alle Gläubigen der Kirche endgültig an diese Entscheidung zu halten haben.

 

Der Papst hat das aber nicht geschrieben, um die Diskussion zu stoppen, oder? Sondern um diese zu bereichern. Damit keine Aspekte vergessen werden, usw. Oder steht in dem Werk auch: Und wenn Du da nicht meiner Meinung bist, dann schweige oder verlasse die RKK?

 

Daher dazu auch:

Da brauche ich keine Laiengruppe, um das zu verstehen.
Ich finde Deine Einstellung gegenüber Kirchenmitglieder, die zwar Laien sind aber trotzdem etwas in der Kirche bewegen wollen, schauderlich. Ein bischen mehr Respekt gegenüber der Meinung anderer bitte.
Ich finde die Versuche bestimmter liberal gesinnter Gruppen und Gemeinschaften gegenüber der Kirche, dem Lehramt, dem Papst schauerlich - aber Respekt zu erwarten fast sinnlos, da ich den Eindruck habe, dass es hier mehr um Aktivität geht und darum "etwas zu bewegen" und weniger darum, den Willen Gottes durch die Kirche auch zu akzeptieren. Ich finde es daher von dir ein wenig überzogen für mich Respekt gegenüber jenen zu fordern, die das angeführte Dokument ignorieren und nicht respektieren wollen.

 

Angenommen es wäre Leute, denen die Kirch nicht egal ist sondern sehr viel wert und sie sind der Meinung (wie Du auch) sie wüßten, was der Kirche fehlt und fordern das um der Grundaufgabe der Kirche willen ein, was dann? Musst Du sie dann immernoch nicht ernst nehmen und kannst sie weiter als Dissidenten beschimpfen?

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Da du siehst, dass die abweichenden Meinungen wie die des emeritierten Bischofs, von dem hier die Rede war, gute Früchte tragen, regt sich bei dir der Neid.

 

Auch wenn du wieder Spottdrossel spielst: Ich habe durchaus keinen Neid gegenüber jenen, die in der Kirche Papstoberausichtspersonal spielen. Wenn du mir die guten Früchte noch aufzeigen würdest, wäre ich dankbar. Bestehen die etwa darin, dass man die Katholiken weiter spaltet und in jene trennt, die der Kirche in dieser Hinsicht treu sein wollen und in jene, die etwas anderes " bewegen" wollen?

 

Was waren die guten Früchte des Jesus von Nazareth? Dass es das Judentum gespalten hat in jene, die dem Heiligen Bund mit Jahwe treu bleiben wollten und jene, die etwas "bewegen" wollten, die sogar unbeschnittene Heiden aufnahmen?

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Das kann man ja auch sehr unterschiedlich sehen. Und ich finde, dann sollte man es auch diskutieren.
An Diskussionen fehlt es nicht. Entscheidend ist m.E. eine gute Priesterausbildung und Klarheit darüber, dass der Priester in der besonderen Nachfolge Christi steht. Durch seine Vollmachten die Sakramente zu spenden (speziell Beichte bzw. die Feier der hl. Messe) hat der röm.kath. Priester schon eine spezielle Ausrichtung. Dass dem Priester auch die Aufgabe überantwortet ist, den Menschen in Liebe zu dienen und sie auf dem Weg zu Gott zu fördern (auf dem Weg der Heiligkeit beizustehen) zeigt die besondere Ver- Antwortung. Das Streben nach Heiligkeit und Ganzhingabe ist daher für den Priester wesentlich.

 

Der Papst hat das aber nicht geschrieben, um die Diskussion zu stoppen, oder?
Es klingt schon so wenn da steht:

 

 

 

4. Obwohl die Lehre über die nur Männern vorbehaltene Priesterweihe sowohl von der beständigen und umfassenden Überlieferung der Kirche bewahrt als auch vom Lehramt in den Dokumenten der jüngeren Vergangenheit mit Beständigkeit gelehrt worden ist, hält man sie in unserer Zeit dennoch verschiedenenorts für diskutierbar, oder man schreibt der Entscheidung der Kirche, Frauen nicht zu dieser Weihe zuzulassen, lediglich eine disziplinäre Bedeutung zu.

Damit also jeder Zweifel bezüglich der bedeutenden Angelegenheit, die die göttliche Verfassung der Kirche selbst betrifft, beseitigt wird, erkläre ich kraft meines Amtes, die Brüder zu stärken (vgl. Lk 22,32), daß die Kirche keinerlei Vollmacht hat, Frauen die Priesterweihe zu spenden, und daß sich alle Gläubigen der Kirche endgültig an diese Entscheidung zu halten haben.

Angenommen es wäre Leute, denen die Kirch nicht egal ist sondern sehr viel wert und sie sind der Meinung (wie Du auch) sie wüßten, was der Kirche fehlt und fordern das um der Grundaufgabe der Kirche willen ein, was dann? Musst Du sie dann immernoch nicht ernst nehmen und kannst sie weiter als Dissidenten beschimpfen?
Wer die Kirche ernst nimmt zeigt das m.E. auch dadurch, dass er das was in OS geschrieben steht anzunehmen bereit ist.
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Zur Leibeigenschaft: Natürlich bestand die Leibeigenschaft im Rheinland bis zum Einmarsch der französischen Revolutionstruppen. Da änderte auch die dichte Städtelandschaft nichts. Auch in zahlreichen Minderstädten (Freiheiten mit städtischer Privilegierung) bestand die Leibeigenschaft fort.
Tat sie?

 

Für mich wäre diese Frage insofern interessant, als das meine Familie in Teilen sei 1620/1635 im Rheinland nachweisbar ist, aber ich nachwievor nicht herausbekommen habe, ob und zu wem ein Leibeigenschaftsverhältnis überhaupt bestand.

 

Es gab zwar zwei adlige Güter im Dorf und ein Kölner Kloster hatte reichlich Grundbesitz, aber in den Ortschroniken wird kein "Grundherr" im klassischen Sinne erwähnt - zumal die Leute genausooft umgezogen sind wie heute (4 verschiedene Dörfer in 250 Jahren mit unterschiedlichen Herrschaftsverhältnissen).

 

Ich habe die Bücher des Klosters (viel existiert wohl nicht mehr) noch nicht gesichtet, aber wenn Du mir einen Tipp geben könntest, an welchen Indizien ich eine Leibeigenschaft festmachen könnte, nähme ich das glatt nochmal in Angriff.

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Der Benediktinerpater und emeritierte Bischof der brasilianischen Diözese Nova Friburgo, der 91-jährige Dom Clemente Isnard hat ein Büchlein von 40 Seiten geschrieben:

"Reflexoes de um Bispo" (Betrachtungen eines Bischofs über die Kirche von heute).

Zur Frauenordination meint er, er fühle sich unsicher.

Er hofft, dass es „in unserer Kirche reifen möge“. Die guten Resultate bei Anglikanern und Lutheranern laden die Katholiken auf jeden Fall zum Nachdenken ein, obwohl es beim Konzil noch keine Anträge in diese Richtung gegeben habe. Wenn es nach Paulus (Gal 3,27f) keine Unterschiede zwischen Mann und Frau gibt, „warum soll dann die Weihe nur Männern gespendet werden?“ Es sieht darin ein „mächtiges biblisches Argument“. In seinem „langen Leben“ habe er „viele unfähige Patres als Pfarrer erlebt und ich habe Ordensfrauen und anerkannte Laiinnen kennengelernt mit ihrer Fähigkeit, Gemeinden zu leiten.

Quelle und mehr darüber

 

Das Büchlein von dem ich berichtet habe, ist nun auf Deutsch erschienen........ich finde es ist ein gutes Geschenk für gute Freunde (NEIN ich bekomme keine Provision vom Verkauf :angry2: )

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Du weisst aber schon, dass auch Jesus schwer kritisiert wurde, weil er nicht bereit war, dem religiösen Zeitgeist zu folgen, wie er von den Strenggläubigen vertreten wurde, und den Schriftgelehrten und Priestern nach dem Mund zu reden.

Werner

Wie ich an anderer Stelle schon schrieb: Es war wohl der Neid, der zur Kritik anregte- weil JESUS Kranke heilte, Dämonen austrieb, mit "Vollmacht" redete - und weil Jesus den Willen Gottes verkündete der dem Willen der Menschen widersprach. Wenn einige der Überzeugung sind, die Kirche würde nicht den Willen Gottes verkünden- dann kann man natürlich auch in dieser Frage zu solchen Ansichten kommen. Nur bleibt dann die Frage, ob das nicht auch Menschenwerk ist.

Die Kirche ist nicht Gott und sie ist nicht Jesus. dessen bist du dir schon bewusst, oder? Und du bist dir auch besuwsst, dass die Kirche - d.h. ihre offiziellen Verteter - abgrundtief in die Sünde stürzen können? Dass der Papst nicht mehr Wert ist, mehr weiß oder ein besserer Mensch ist als ein Straßenbahnschaffner in Wien?

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Du weisst aber schon, dass auch Jesus schwer kritisiert wurde, weil er nicht bereit war, dem religiösen Zeitgeist zu folgen, wie er von den Strenggläubigen vertreten wurde, und den Schriftgelehrten und Priestern nach dem Mund zu reden.

Werner

Wie ich an anderer Stelle schon schrieb: Es war wohl der Neid, der zur Kritik anregte- weil JESUS Kranke heilte, Dämonen austrieb, mit "Vollmacht" redete - und weil Jesus den Willen Gottes verkündete der dem Willen der Menschen widersprach. Wenn einige der Überzeugung sind, die Kirche würde nicht den Willen Gottes verkünden- dann kann man natürlich auch in dieser Frage zu solchen Ansichten kommen. Nur bleibt dann die Frage, ob das nicht auch Menschenwerk ist.

Die Kirche ist nicht Gott und sie ist nicht Jesus. dessen bist du dir schon bewusst, oder? Und du bist dir auch besuwsst, dass die Kirche - d.h. ihre offiziellen Verteter - abgrundtief in die Sünde stürzen können? Dass der Papst nicht mehr Wert ist, mehr weiß oder ein besserer Mensch ist als ein Straßenbahnschaffner in Wien?

nicht wenn er unfehlbahr lehrt

was der papst privat macht interessiert mich nicht

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Franciscus non papa
nicht wenn er unfehlbahr lehrt

was der papst privat macht interessiert mich nicht

 

 

interessant, wie manche leute lügen können. was der papst lehrt interessiert dich auch nicht. und würde er dir das gesamte vat. II als dogma um die ohren hauen, dann wäre er für dich ein papa haereticus.

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nein wenn er es so begründet daß ein Widerspruch zu Vatikanum I da ist und dem Tridentinum

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nein wenn er es so begründet daß ein Widerspruch zu Vatikanum I da ist und dem Tridentinum

 

Ich ahnte nicht, dass diese beiden Konzilien wichtiger sind als andere? Wie nennt eure Propagandaabteilung das? Superdogma???

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nein wenn er es so begründet daß ein Widerspruch zu Vatikanum I da ist und dem Tridentinum

 

 

Ich anerkenne die heilige Katholische

und apostolische Römische Kirche als

Mutter und Lehrerin aller Kirchen; und

ich gelobe und schwöre dem Römischen

Bischof, dem Nachfolger des seligen

Apostelfürsten Petrus und Stellvertreter

Jesu Christi, wahren Gehorsam.

 

Wenn die FSSPX uns tatsächlich "wahren Gehorsam" demonstriert...

bearbeitet von Flo77
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Franciscus non papa
nein wenn er es so begründet daß ein Widerspruch zu Vatikanum I da ist und dem Tridentinum

 

 

und wer entscheidet, ob der widerspruch da ist? du und die piusse????

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nein wenn er es so begründet daß ein Widerspruch zu Vatikanum I da ist und dem Tridentinum

 

 

und wer entscheidet, ob der widerspruch da ist? du und die piusse????

Du jedenfalls nicht, Franciscus :angry2:

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.....

nicht wenn er unfehlbahr lehrt

was der papst privat macht interessiert mich nicht

wann lehrt er schon unfehlbar, also was interessiert uns schon der papst.

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