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Leitung Wort-Gottes-Feiern


Stef

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Hallo zusammen,

 

sagt mal, wie ist es geregelt, wenn man mit einer Studiengruppe außerhalb einer Gemeinde eine Wort-Gottes-Feier halten möchte: Benötigt man für die Leitung einen beauftragten Laien, oder ist es in diesem Fall möglich, dass jeder Laie die Leitung übernimmt?

 

Gruß,

Stef

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Franciscus non papa

das ist ja sozusagen eine private gebetsgruppe. meiner ansicht nach spricht nichts dagegen, dass da einer dieses gebet vorbereitet und leitet.

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hi Stef,

 

erstmal: willkommen im Forum B)

 

für mich ist die Frage neu.

 

ich würde das so machen: man verständigt sich in der Gruppe, wer leitet.

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Hallo

 

hi Stef,

 

erstmal: willkommen im Forum B)

 

dankeschön! :)

 

Und Danke für Euren schnellen Antworten!

 

Bei uns kam die Frage vor einigen Tagen auf und ich konnte keine passende Antwort finden. Gedacht hatte ich es mir ja schon, dass jeder Laie das Gebet leiten kann, da es halt privat ist.

 

Gruß,

Stef

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Jeder Laie darf privat beten - dies in Gemeinschaft zu tun ist ebenfalls nicht verboten. Solange es ein privates Gebet bleibt - also nicht zB in der Gottesdienstordnung ausgeschrieben wird - ist es mit Sicherheit kein Problem.

 

Im Falle einer quasi amtliche Bekanntmachung würde ich Eure Gruppe als freien Zusammenschluss von Gläubigen ohne Rechtspersonalität im Sinne des c. 321 CIC verstehen - auch die dürfen gemeinsam beten!

 

Was also sollte Euch hindern? Viel FReude wünscht

 

Chrysologus

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Ich würde es genau so sehen. Interessant wird es z.B. wenn es eine offizielle Veranstaltung der Gemeinde ist (z.B. ein Tag für die Firmlinge o.ä.)

Interessant wird es z.B. bei Schulgottesdiensten: Wenn die als Wort-Gottes-Feier gestaltet werden, haben die Religionslehrer nicht durch ihre Missio automatisch die Erlaubnis, den Gottesdienst zu leiten, sondern man müsste - wenn man es ganz genau nehmen würde - einen beauftragten Wort-Gottes-Feier-Leiter einladen. Rein rechtlich gesezhen - und vielleicht ist es gut, dass die meisten Pfarrer, Pastis und Lehrer diese Regelung nicht kennen - das gäbe nämlich wahnsinnig Arbeit für die Gemeinden.

 

Laura

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Grundsätzlich finde ich es gut und nötig, dass jeder, der in der Gemeinde einen liturgischen Dienst ausübt, diesen auch gelernt hat und entsprechend beauftragt wurde.

 

Bei privaten Gottesdiensten und solchen in einem eingegrenzten Teilnehmerkreis ist eine Beauftragung nur dann erforderlich, wenn auch die Kommunion gespendet werden soll.

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Grundsätzlich finde ich es gut und nötig, dass jeder, der in der Gemeinde einen liturgischen Dienst ausübt, diesen auch gelernt hat und entsprechend beauftragt wurde.

 

Bei privaten Gottesdiensten und solchen in einem eingegrenzten Teilnehmerkreis ist eine Beauftragung nur dann erforderlich, wenn auch die Kommunion gespendet werden soll.

 

Ich fände es gut und richtig, wenn den Religionslehrern die Möglichkeit dieser Ausbildung angeboten oder zumindest leichter zugänglich gemacht würde. Da spreche ich aus Erfahrung. Die Ablehnung auf meine Anfrage hin war: in Ihrem Dekanat gibt es noch mehr als genug Priester. Ein Kollege hatte eine Beauftragung aus einer anderen Diözese und durfte deshalb nicht tätig werden.

 

Die Schwierigkeit für unsere Schulgottesdienste Priester zu finden, die das (womöglich noch gerne) übernahmen, war jedenfalls immer sehr groß (aber der Bischof und seine Behörde weit weg und ohne jegliches erkennbare VErständnis)

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Ich fände es gut und richtig, wenn den Religionslehrern die Möglichkeit dieser Ausbildung angeboten oder zumindest leichter zugänglich gemacht würde. Da spreche ich aus Erfahrung. Die Ablehnung auf meine Anfrage hin war: in Ihrem Dekanat gibt es noch mehr als genug Priester. Ein Kollege hatte eine Beauftragung aus einer anderen Diözese und durfte deshalb nicht tätig werden.

 

Die Schwierigkeit für unsere Schulgottesdienste Priester zu finden, die das (womöglich noch gerne) übernahmen, war jedenfalls immer sehr groß (aber der Bischof und seine Behörde weit weg und ohne jegliches erkennbare VErständnis)

Ist zwar schon halb OT, aber trotzdem:

 

Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass die Kontakte zwischen den Relilehrern und den Gemeinden, in denen die Schulen liegen, eher schlecht bis gar nicht vorhanden sind. Sonst gäbe es da sicherlich weniger Probleme.

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Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass die Kontakte zwischen den Relilehrern und den Gemeinden, in denen die Schulen liegen, eher schlecht bis gar nicht vorhanden sind. Sonst gäbe es da sicherlich weniger Probleme.

 

Dürfte stimmen - das hat aber viele Gründe:

--> Schule und Gemeinde haben nicht dasselbe Einzugsgebiet (bei uns sind Schüler aus ca 25 unterschiedlichen Kirchengemeinden!) - eine Kooperation ist überhaupt nicht vernünftig möglich.

--> Relilehrer wohnen nicht am Schulort, haben daher keinen Bezug zur konkreten Gemeinde

--> geringe Kirchenbindung mancher Relilehrer

--> unklare Aufteilung der Kompetenzen (Wer macht die Gottesdienste z.B.?)

--> Unwissen der Pfarrer und der Gemeinde über die Konzeption des RU (z.B. meinen manche Pfarrer, der RU sei Katechese, der verlängerte Arm der Gemeinde).

--> Störung auf der Bezihungsebene, z.B.: Pfarrer benimmt sich wie der Vorgesetzte der Religionslehrer, Religionslehrer äußern laut im Unterricht ihren Frust über die konkrete Gemeinde etc.

 

Laura

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Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass die Kontakte zwischen den Relilehrern und den Gemeinden, in denen die Schulen liegen, eher schlecht bis gar nicht vorhanden sind. Sonst gäbe es da sicherlich weniger Probleme.

 

Dürfte stimmen - das hat aber viele Gründe:

--> Schule und Gemeinde haben nicht dasselbe Einzugsgebiet (bei uns sind Schüler aus ca 25 unterschiedlichen Kirchengemeinden!) - eine Kooperation ist überhaupt nicht vernünftig möglich.

--> Relilehrer wohnen nicht am Schulort, haben daher keinen Bezug zur konkreten Gemeinde

--> geringe Kirchenbindung mancher Relilehrer

--> unklare Aufteilung der Kompetenzen (Wer macht die Gottesdienste z.B.?)

--> Unwissen der Pfarrer und der Gemeinde über die Konzeption des RU (z.B. meinen manche Pfarrer, der RU sei Katechese, der verlängerte Arm der Gemeinde).

--> Störung auf der Bezihungsebene, z.B.: Pfarrer benimmt sich wie der Vorgesetzte der Religionslehrer, Religionslehrer äußern laut im Unterricht ihren Frust über die konkrete Gemeinde etc.

 

Laura

 

 

 

 

Aber so pauschal wie OAOS das gesagt hat, möchte ich das nicht stehen lassen. Das wichtigste Problem hat Laurau angesprochen, die Schüler kommen aus vielen Gemeinden (am GTymi) und der Pfarrer sieht sich nur Grund-und Hauptschule verpflichtet, wo die Schüler (fast) alle aus seiner Pfarrei stammen. Wir haben gegen Ende meiner Dienstzeit dann auch erträglich zusammengearbeitet, aber immer darunter gelitten, dass sich kein Geistlicher für uns irgendwie zuständig fühlte (ich war am Ende Fachbetreuerin, war im Kollegium für die Gottesdienste verantwortlich, wohne in der Gemeinde, in der auch die Schule ist....usw.).

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Aber so pauschal wie OAOS das gesagt hat, möchte ich das nicht stehen lassen. Das wichtigste Problem hat Laurau angesprochen, die Schüler kommen aus vielen Gemeinden (am GTymi) und der Pfarrer sieht sich nur Grund-und Hauptschule verpflichtet, wo die Schüler (fast) alle aus seiner Pfarrei stammen. Wir haben gegen Ende meiner Dienstzeit dann auch erträglich zusammengearbeitet, aber immer darunter gelitten, dass sich kein Geistlicher für uns irgendwie zuständig fühlte (ich war am Ende Fachbetreuerin, war im Kollegium für die Gottesdienste verantwortlich, wohne in der Gemeinde, in der auch die Schule ist....usw.).
Meiner Meinung nach sollte es aber nebensächlich sein, aus welchen Gemeinden die Schüler kommen. Die Pfarreien sollten den Kontakt zu den Relilehrern der Schulen suchen, die in der Pfarrei liegen. Sonst verzettelt man sich in zig Kontakten und die Zuständigkeiten überschneiden sich.

 

Das hatte ich ja auch schon geschrieben. Es spielt keine Rolle, aus wievielen Gemeinden die Schüler kommen.

bearbeitet von OneAndOnlySon
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Aber so pauschal wie OAOS das gesagt hat, möchte ich das nicht stehen lassen. Das wichtigste Problem hat Laurau angesprochen, die Schüler kommen aus vielen Gemeinden (am GTymi) und der Pfarrer sieht sich nur Grund-und Hauptschule verpflichtet, wo die Schüler (fast) alle aus seiner Pfarrei stammen. Wir haben gegen Ende meiner Dienstzeit dann auch erträglich zusammengearbeitet, aber immer darunter gelitten, dass sich kein Geistlicher für uns irgendwie zuständig fühlte (ich war am Ende Fachbetreuerin, war im Kollegium für die Gottesdienste verantwortlich, wohne in der Gemeinde, in der auch die Schule ist....usw.).
Meiner Meinung nach sollte es aber nebensächlich sein, aus welchen Gemeinden die Schüler kommen. Die Pfarreien sollten den Kontakt zu den Relilehrern der Schulen suchen, die in der Pfarrei liegen. Sonst verzettelt man sich in zig Kontakten und die Zuständigkeiten überschneiden sich.

 

Das hatte ich ja auch schon geschrieben. Es spielt keine Rolle, aus wievielen Gemeinden die Schüler kommen.

 

 

 

Das wissen Laura und ich (und vermutlich noch viele andere aus der "Zunft"). Du bist also an der falschen Adresse, den Pfarrern musst du das sagen. B)

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Das wissen Laura und ich (und vermutlich noch viele andere aus der "Zunft"). Du bist also an der falschen Adresse, den Pfarrern musst du das sagen. B)
Was hab ich denn geschrieben, wer Kontakt aufnehmen soll? :)
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Das wissen Laura und ich (und vermutlich noch viele andere aus der "Zunft"). Du bist also an der falschen Adresse, den Pfarrern musst du das sagen. B)
Was hab ich denn geschrieben, wer Kontakt aufnehmen soll? :)

 

Das habe ich schon richtig vermerkt. Nur: wieviele Pfarrer lesen hier mit? :) Ich hatte gemeint, dass deine Botschaft bei den Pfarrern auf diese Weise nicht ankommt. Klar?

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Das habe ich schon richtig vermerkt. Nur: wieviele Pfarrer lesen hier mit? B) Ich hatte gemeint, dass deine Botschaft bei den Pfarrern auf diese Weise nicht ankommt. Klar?
Der Papst und Kardinal Meisner lesen hier auch nicht mit und trotzdem üben wir im Forum täglich Systemkritik. Wo ist also das Problem?
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Das wissen Laura und ich (und vermutlich noch viele andere aus der "Zunft"). Du bist also an der falschen Adresse, den Pfarrern musst du das sagen. B)
Was hab ich denn geschrieben, wer Kontakt aufnehmen soll? :)

 

Das habe ich schon richtig vermerkt. Nur: wieviele Pfarrer lesen hier mit? :) Ich hatte gemeint, dass deine Botschaft bei den Pfarrern auf diese Weise nicht ankommt. Klar?

 

Es geht mir auch um das "Wie" des Kontakts. Wenn Pfarrer die Religionslehrer im Wesentlichen als Befehlsempfänger sehen ("Behandeln Sie bitte das Thema Firmung!") und mit ihnen nicht den echten Dialog über die Jugendpastoral suchen, dann ist es ziemlich sinnlos.

 

Laura

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Das wissen Laura und ich (und vermutlich noch viele andere aus der "Zunft"). Du bist also an der falschen Adresse, den Pfarrern musst du das sagen. B)
Was hab ich denn geschrieben, wer Kontakt aufnehmen soll? :)

 

Das habe ich schon richtig vermerkt. Nur: wieviele Pfarrer lesen hier mit? :) Ich hatte gemeint, dass deine Botschaft bei den Pfarrern auf diese Weise nicht ankommt. Klar?

 

Es geht mir auch um das "Wie" des Kontakts. Wenn Pfarrer die Religionslehrer im Wesentlichen als Befehlsempfänger sehen ("Behandeln Sie bitte das Thema Firmung!") und mit ihnen nicht den echten Dialog über die Jugendpastoral suchen, dann ist es ziemlich sinnlos.

 

Laura

 

Da bin ich mal pampig geworden (es sollte uns ein Vorbereitungsheft "vorgeschrieben" werden). Das hatte sich anscheinend herumgesprochen. Der Pfarrerwechsel am Schulort hat manches in die richtige Richtung gebracht. Nur bei unseren je drei Schulgottesdiensten gab es immer wieder Probleme mit der "geistlichen Besetzung".

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Nur bei unseren je drei Schulgottesdiensten gab es immer wieder Probleme mit der "geistlichen Besetzung".

 

Oh ja, dazu kann ich auch paar Storys erzählen ...

Und ich gebe zu, dass ich da auch richtig sauer werden kann: Ich investiere zahllose Überstunden und Nachmittage in eine Gottesdienstvorbereitung mit hochmotivierten Schülern, der Pfarrer hat nie Zeit dazu zu kommen, ich schicke ihm den Entwurf rechtzeitig Tage vorher zu und er hat ihn beim Gottesdienst noch nicht einmal gelesen und redet wilden Unfug, der überhaupt nicht zum Thema passt.

 

Laura

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Grundsätzlich finde ich es gut und nötig, dass jeder, der in der Gemeinde einen liturgischen Dienst ausübt, diesen auch gelernt hat und entsprechend beauftragt wurde.

 

Bei privaten Gottesdiensten und solchen in einem eingegrenzten Teilnehmerkreis ist eine Beauftragung nur dann erforderlich, wenn auch die Kommunion gespendet werden soll.

 

Ich fände es gut und richtig, wenn den Religionslehrern die Möglichkeit dieser Ausbildung angeboten oder zumindest leichter zugänglich gemacht würde. Da spreche ich aus Erfahrung. Die Ablehnung auf meine Anfrage hin war: in Ihrem Dekanat gibt es noch mehr als genug Priester. Ein Kollege hatte eine Beauftragung aus einer anderen Diözese und durfte deshalb nicht tätig werden.

 

(...)

Hervorhebung von mir.

Sachen gibt's!

Bei uns gibt's ein diözesanes Referat "Bibel und Liturgie", das bietet solche Kurse an, und jeder Interessierte kann sich anmelden. Abgelehnt wird man höchstens, wenn eine Höchstteilnehmerzahl überschritten würde. Dann muss man halt auf den nächsten Kurs warten.

 

Und auf der Teinahmebestätigung steht "Verbunden mit dieser Teilnahmebestätigung ist die Beaustragung zum Wortgottesdienstleiter in der Diözese St. Pölten." (Meine Bestätigung ist aus 2002, da gab's den Ausdruck "Wort-Gottes-Feier" noch nicht.)

 

Und wenn kein Bedarf besteht, wird man halt nicht beansprucht.

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Die Problematik wurzelt wohl in der fehlenden organisatorischen Einbindung der Religionslehrer in die Pfarreien: Sie gehören nicht zum Personalstamm der Pfarrei, meist nicht einmal zur Pfarrei selbst. Und viele Pfarrer können mit einer solchen Situation nicht umgehen, nicht zuletzt, weil die Vorbereitung auf Übernahme eines Leitungsamtes keine Ausbildung in Leitungskompetenz beinhaltet....

 

Doch zur Ausgangsfrage - der Leitung von Wort Gottes Feiern: Die Ausbildung und Bestellung von Wort-Gottes-Leitern ist klar auf Wort-Gottes-Feiern am Sonntag als Ersatz für Sonntagsmessen gedacht mit dem Ziel, hier Wildwuchs und Unsinn zu minimieren. Hieraus kann aber kein Verbot der Leitung von Gebeten durch Nicht-Beuftragte konstruiert werden. Gewiss ist die liturgische Kompetenz von Religionslehrern nicht immer garantiert - die derzeit aktuelle Religionspädagogik blendet so ziemlich alles nicht-handwerkliche aus - aber sie sollten dennoch hinreichend vorbereitet sein, einen Wortgottesdienst auch ohne Einführungswochende zu übernehmen, zumal sie über eine missio canonica verfügen!

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Gewiss ist die liturgische Kompetenz von Religionslehrern nicht immer garantiert - die derzeit aktuelle Religionspädagogik blendet so ziemlich alles nicht-handwerkliche aus - aber sie sollten dennoch hinreichend vorbereitet sein, einen Wortgottesdienst auch ohne Einführungswochende zu übernehmen, zumal sie über eine missio canonica verfügen!

 

Woher hast Du den Einblick in die Lehrerausbildung? Bist Du selbst Relilehrer?

 

Laura

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Nur bei unseren je drei Schulgottesdiensten gab es immer wieder Probleme mit der "geistlichen Besetzung".

 

Oh ja, dazu kann ich auch paar Storys erzählen ...

Und ich gebe zu, dass ich da auch richtig sauer werden kann: Ich investiere zahllose Überstunden und Nachmittage in eine Gottesdienstvorbereitung mit hochmotivierten Schülern, der Pfarrer hat nie Zeit dazu zu kommen, ich schicke ihm den Entwurf rechtzeitig Tage vorher zu und er hat ihn beim Gottesdienst noch nicht einmal gelesen und redet wilden Unfug, der überhaupt nicht zum Thema passt.

 

Laura

 

Jawoll, das habe ich auch erlebt..... übrigens wird dieses Erlebnis noch gesteigert, wenn es sich um einen Ökumenischen Gottesdienst handelt und beide Geistliche keine Zeit (oder keine Lust, weil sie sich menschlich nicht verstehen) und vorher den Entwurf nicht durchgelesen haben.

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