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Lieblingsvers/Geschichte aus der Bibel


Staubkorn

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Grüß Gott

Da ich neu bin, möchte ich Euch gerne etwas näher kennenlernen, indem ich Euch die Frage stelle: Was ist Euer Lieblingsvers/geschichte aus der Bibel und warum gerade dieser?

Meiner ist (seit heute) gerade gelesen:

"Ein Knecht des Herrn soll nicht streiten, sondern zu allen freundlich sein, ein geschickter und geduldiger Lehrer, der auch die mit Güte zurechtweist, die sich hartnäckig widersetzen."

Timotheus 2,24-25

Warum: Ich stelle immer wieder fest, dass innerhalb der christlichen Foren es zu Auseinandersetzungen zwischen Konfessionsangehörigen (sei es katholisch, protestantisch, Orthodox...) und Konfessionslosen gibt. Oft gibt es "Schläge unter die Gürtellinie", die ich persönlich nicht gutheißen kann, weil dadurch evtl. der Glaube des Menschen stark "erschüttert" werden kann. Wir Christen (unter darunter meine ich alle die einer Konfession angehören, sowie auch der Konfessionslosen die vielleicht einer Freikirche angehören) sollten nicht miteinader streiten, da der "Glaube" an sich doch da ist- der Glaube an Jesus, an Gott. Nur, dass die einen eben den einen Weg benötigen (die z.B. katholische Kirche) und die anderen eben einen anderen Weg (z.B. die evangelische Kirche). Nur die, die keinen Glauben haben, so sagt es diese Textstelle aus sollten wir- aber mit Güte- zurechtweisen. Die Güte fehlt mir- unter den Christen- wie auch im Großen Maße zu den anderen Menschen.

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Zuerst mal herzlich willkommen im Forum. Eine Stelle im Korintherbrief des hl. Apostels Paulus die mir besonders gefällt:

"Wenn ich mit Menschen- und Engelszungen redete, hätte aber die Liebe nicht, so wär´ ich nur ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle. Und wenn ich die Prophetengabe hätte und durchschaute alle Geheimnisse, und besäße alle Erkenntnis, und wenn ich allen Glauben hätte, so dass ich Berge versetzte, hätte aber die Liebe nicht, so wäre ich nichts. Und wenn ich alle meine Habe den Armen zuteilte, und wenn ich meinen Leib den Flammen preisgäbe, hätte aber die Liebe nicht, so nützte es mir nichts. Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig. Die Liebe ist nicht eifersüchtig. Sie prahlt nicht, sie überhebt sich nicht. Sie handelt nicht unschicklich, sucht nicht das Ihre, kennt keine Erbitterung, trägt das Böse nicht nach. Am Unrecht hat sie kein Gefallen, mit der Wahrheit freut sie sich. Alles erträgt sie, alles glaubt sie, alles hofft sie, alles duldet sie. Die Liebe hört niemals auf: Prophetengaben verschwinden, Sprachengaben hören auf, Erkenntnis vergeht. Denn Stückwerk ist unser Erkennen, Stückwerk unser Prophezeien. Kommt aber die Vollendung, so hört das Stückwerk auf. Als ich noch ein Kind war, redete ich wie ein Kind, dachte ich wie ein Kind, urteilte ich wie ein Kind. Als ich ein Mann geworden, legte ich das Kindhafte ab. Jetzt schauen wir durch einen Spiegel- unklar. Dann aber von Angesicht zu Angesicht. Noch ist mein Erkennen Stückwerk, dann aber werde ich so erkennen, wie ich selbst erkannt bin. Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung und Liebe, diese drei. Am höchsten aber steht die Liebe. Trachtet nach der Liebe.

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Mein Lebensmotto ist dieser Vers, über den ich schon sehr lange nachdenke und meditiere:

 

"Haltet in eurem Herzen Christus, den Herrn, heilig! Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der nach der Hoffnung fragt, die euch erfüllt" (1 Petr 3, 15)

 

(Auf Wunsch, würde ich meine aktuellen Gedanken dazu auch gerne darlegen...)

bearbeitet von ramhol
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Matthäus 7, 1-5

und

Matthäus 7, 15-23

 

1 Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet!

2 Denn mit welchem Gericht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden, und mit welchem Maß ihr meßt, wird euch gemessen werden.

3 Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge?

4 Oder wie kannst du zu deinem Bruder sagen: Halt, ich will den Splitter aus deinem Auge ziehen, und siehe, der Balken ist in deinem Auge?

5 Du Heuchler, ziehe zuerst den Balken aus deinem Auge und dann siehe zu, wie du den Splitter aus deines Bruders Auge ziehest!

 

 

15 Hütet euch aber vor den falschen Propheten, welche in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber reißende Wölfe sind.

16 An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Sammelt man auch Trauben von Dornen, oder Feigen von Disteln?

17 So bringt ein jeder gute Baum gute Früchte, der faule Baum aber bringt schlechte Früchte.

18 Ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen, und ein fauler Baum kann nicht gute Früchte bringen.

19 Ein jeder Baum, der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.

20 Darum sollt ihr sie an ihren Früchten erkennen.

21 Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr, wird in das Himmelreich eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut.

22 Viele werden an jenem Tage zu mir sagen: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt und in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und in deinem Namen viele Taten vollbracht?

23 Und dann werde ich ihnen bezeugen: Ich habe euch nie gekannt; weichet von mir, ihr Übeltäter!

bearbeitet von Surata
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Mein Lebensmotto ist dieser Vers, über den ich schon sehr lange nachdenke und meditiere:

 

"Haltet in eurem Herzen Christus, den Herrn, heilig! Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der nach der Hoffnung fragt, die euch erfüllt" (1 Petr 3, 15)

 

(Auf Wunsch, würde ich meine aktuellen Gedanken dazu auch gerne darlegen...)

 

Ja, bitte! :angry2:

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Grüß Gott

Da ich neu bin, möchte ich Euch gerne etwas näher kennenlernen, indem ich Euch die Frage stelle: Was ist Euer Lieblingsvers/geschichte aus der Bibel und warum gerade dieser?

Grüß Gott zurück.

 

Die Josefs-Geschichte (1. Buch Mose, Kap. 37 bis 47). Ich mochte sie schon als kleiner Junge. Sie ist eigentlich die einzige "runde" Geschichte, in der man alles findet, was man von Literatur erwarten kann.

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Hallo Staubkorn

 

Mein Lieblingsvers ist:

 

«Gott hat die Menschen so sehr geliebt,

das er seinen einzigen Sohn für sie hergab.

Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht verlorengehen,

sondern das ewige Leben haben.»

 

Johannes 3,16

 

Warum? Der Vers sagt aus:

 

Gott liebt dich, mich, unsere Angehörigen, unsere Nachbarn, unsere Kollegen, die Ausländer, die Asylanten. Gott liebt alle - die ganze Welt. Er hat keine Lieblinge. Gott ist die Liebe!

 

Gott ist aber auch heilig und gerecht. Er hasst die Sünde und muss jedes Unrecht bestrafen. Sein Gericht wird einmal schrecklich sein. Aber das ist nicht sein eigentlicher Plan. Er will vergeben, retten und erneuern.

 

Gott liebt alle so sehr, dass er seinen Sohn, Jesus Christus, für uns opferte. «Ich staune über diese nie zu begreifende Liebe!»

 

Gott will, dass diese gute Nachricht weitergesagt wird. Dass Menschen Jesus Christus kennenlernen, nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben.

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"Bleibt in meiner Liebe. Wer in mir bleibt, und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht."

 

(Aus meinem Primizevangelium)....

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Die Josefs-Geschichte (1. Buch Mose, Kap. 37 bis 47). Ich mochte sie schon als kleiner Junge. Sie ist eigentlich die einzige "runde" Geschichte, in der man alles findet, was man von Literatur erwarten kann.
Da möchte ich gerne anmerken, dass mich als kleiner Junge die Josefsgeschichte auch besonders beeindruckt und berührt hat.
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Einer meiner Lieblingsverse ist:

 

Danket dem HERRN; denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich.

Psalm 106,1

 

Dieser Vers stimmen mich in das Lied www.youtube.com/watch?v=mQNDxpu4ZaE ein, mit dem ich durch Jesus Christus Gott loben will, für sein Freundlichkeit und Güte, dass er mich vom Verderben gerettet hat, und mir den Himmel geschenkt hat.

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2. Samuel 21

 

Die Moral dieses Gottes ist nicht nachzuvollziehen.

 

Oder handelt es sich um eine Gotteslästerung, mit der David

die Ausrottung der Konkurrenzfamilie Saul eben Gott in die Schuhe schiebt?

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Was ihr dem Geringsten getan habt, habt ihr mir getan (aus dem Mt-Ev, Text vom Christkiönigsfest).

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Eifelgeist, gouvernante und GermanHeretic,

 

könnt ihr bitte das Zitat zu Euren Stellen auch schreiben? Auswendig weiß ich es nicht und nachschauen finde ich anstrengend.

 

 

Ich bin Fan der Schöpfungsgeschichte mit Adam und Eva inkl Kain und Abel.

 

Und des folgenden Verses:

Mit meinem Gott spring ich über Mauern.

 

von dem ich nicht so genau weiß wo er steht aber der mich sehr hoffnungsfroh stimmt.

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Eifelgeist, gouvernante und GermanHeretic,

 

könnt ihr bitte das Zitat zu Euren Stellen auch schreiben? Auswendig weiß ich es nicht und nachschauen finde ich anstrengend.

http://www.bibelserver.de

 

Aber für Dich gerne: "[Christentum,] den Juden ein Ärgernis, den Heiden eine Torheit."

bearbeitet von GermanHeretic
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Mit meinem Gott spring ich über Mauern.
Ps 18,30

 

Der Satz ist super! :angry2:

Im "ganzen" klingt er so:

"Denn mit dir erstürme ich einen Wall, und mit meinem Gott überspringe ich eine Mauer."

 

Können einem ganz viele Bilder dazu einfallen. Schön! Danke sehr!

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Einer meiner Lieblingsverse:

 

Christus Jesus erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz. Philipper 2,8

 

Niemand konnte mich vor dem Verderben retten, als allein du Herr Jesus Christus. Als Gott erniedrigste du dich selbst und wurdest Mensch um auch für meine Schuld zu sterben. Danke Herr Jesus, dass du die Strafe die ich verdient hätte, auf dich genommen hast um mir den Himmel zu schenken. Dich will ich ehren und dir voller Freude das Lied

singen. bearbeitet von FitundHeil
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Einmal meine Signatur, in ausgeschrieben: " Weil du in meinen Augen kostbar und wertvoll bist, und weil ich dich liebe". ( Das sagt Gott, und es zeigt, wie sehr Gott uns Menschen liebt. es ist aber auch eine schöne Erklärung an Menschen, die man selbst liebt).

Die Geschichte mit den klugen Jungfrauen, weil sie sehr viel beinhaltet, vom Öl der Leidenschaft und Motivation bis zur Wachsamkeit. Die Geschichte von der Ehebrecherin, weil da so schön die Doppelmoral aufgezeigt und angemahnt wird. Und natürlich die Osterbotschaft, die wichtigste Stelle überhaupt. Übrigens auch, weil sie von dem Mut der Frauen berichtet, aus ihrer Trauer aufzustehen, dier Realität ins Gesicht zu sehen und genau deswegen die Erfahrung der Auferstehung als erste machen zu dürfen.

bearbeitet von mn1217
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