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Wie sehen Katholiken andere Religionen?


Milo

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Eine Frage die mich schon lange interresiert:

Was halten Katholiken eigendlich von anderen, nicht christlichen, Religionen?

Vor kurzem hat mir jemand aus einer katholischen Gemeinde erklärt, dass die Haltung der Katholiken gegenüber anderen Religionen ungefähr so aussieht:

 

Jede Weltreligion ist ein guter Ansatz aber die Richtige Praxis besitzt nur die katholische Kirche.

 

Persöhnlich fand ich das schon sehr seltsam.

 

Nun interresiert mich mal eure Meinung dazu.

 

L.G.

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Christus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch IHN.

Wer an Christus glaubt und Gottes Gebote achtet erfüllt die Grundvorraussetzung der Erlösung.

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Eine Frage die mich schon lange interresiert:

Was halten Katholiken eigendlich von anderen, nicht christlichen, Religionen?

Vor kurzem hat mir jemand aus einer katholischen Gemeinde erklärt, dass die Haltung der Katholiken gegenüber anderen Religionen ungefähr so aussieht:

 

Jede Weltreligion ist ein guter Ansatz aber die Richtige Praxis besitzt nur die katholische Kirche.

 

Persöhnlich fand ich das schon sehr seltsam.

 

Nun interresiert mich mal eure Meinung dazu.

 

L.G.

 

Knapp zusammengefaßt stimmt das schon, wenngleich natürlich Unterschiede gemacht werden müssen. Warum findest du das seltsam? Wenn ich nicht überzeugt wäre, daß der Katholizismus die einzig wahre Religion ist, wäre ich doch nicht mehr dabei. Grüße, KAM

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Das ensprechende Dekret des 2. Vatikanischen Konzils heißt "Nostra Aetate". Hier kann man es lesen.

Müsste man nicht auch Lumen Gentium anführen? Und geht Dominus Iesus nicht wieder eher in eine andere Richtung?

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Was halten Katholiken eigendlich von anderen, nicht christlichen, Religionen?

Was verstehst Du nun unter "Katholiken"? Willst Du die offizielle Lehrmeinung der Kirche wissen, willst Du etwas über die Praxis von kirchlichen Würdenträgern erfahren, oder möchtest Du die persönlichen Ansichten von Katholiken kennenlernen?

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@sascha2801 : Für Katholiken ist Christus und der Glaube an ihn, soviel ist mir bekannt, ein grundlegendes Elesment. Aber das Problem in dieser Aussage sehe ich in der Tatsache, das man Menschen, die noch nie Kontakt zum Christentum hatten von anfang an verdammt wären!?

 

@kam : Ich Frage ja nicht ob ihr meint der richtigen Religion anzugehören. Mich interresiert wie ihr andersgläubigen gegenübersteht. Also mit deinen Worten sind es die Unterschiede die ihr seht. Komisch finde ich es weil ich mich nach dieser Aussage irgendwie wie ein unmündiges kind gefühlt habe dem man in die Backe kneift und sagt: Naja hast es ja gut gemeint.

 

@samwise: Mir ging es hauptsächlich um die persöhnliche Ansichtoder ob der Katholiken hier großteils der Lehrmeinung folgen.

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@sascha2801 : Für Katholiken ist Christus und der Glaube an ihn, soviel ist mir bekannt, ein grundlegendes Elesment. Aber das Problem in dieser Aussage sehe ich in der Tatsache, das man Menschen, die noch nie Kontakt zum Christentum hatten von anfang an verdammt wären!?

 

Nein. Wer vom Christentum nichts gehört hat, kann ja nichts dafür. Wir vertrauen darauf, daß Gott da schon eine liebevolle Lösung hat, wenngleich dazu nichts geoffenbart wurde.

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@sascha2801 : Für Katholiken ist Christus und der Glaube an ihn, soviel ist mir bekannt, ein grundlegendes Elesment. Aber das Problem in dieser Aussage sehe ich in der Tatsache, das man Menschen, die noch nie Kontakt zum Christentum hatten von anfang an verdammt wären!?

 

@kam : Ich Frage ja nicht ob ihr meint der richtigen Religion anzugehören. Mich interresiert wie ihr andersgläubigen gegenübersteht. Also mit deinen Worten sind es die Unterschiede die ihr seht. Komisch finde ich es weil ich mich nach dieser Aussage irgendwie wie ein unmündiges kind gefühlt habe dem man in die Backe kneift und sagt: Naja hast es ja gut gemeint.

 

@samwise: Mir ging es hauptsächlich um die persöhnliche Ansichtoder ob der Katholiken hier großteils der Lehrmeinung folgen.

"Die Katholiken hier" vertreten garantiert völlig unterschiedliche Meinungen. Meines Erachtens kommt man in die Bredouille, wenn man als Christ (nicht speziell als Katholik) nicht-christliche Religionen als gleichwertig betrachtet. Glaubt man an die Heilsbedeutung Jesu Christi, wird es schwierig zu begründen, wie nicht-christliche Religionen in gleicher Weise Offenbarung und Heil vermitteln können.
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@niklas : Mein Ziel ist es nicht den Inhalt von Religionen gegeneinander aufzuwiegen. Jeder hat das Recht auf seine Meinung auch wenn diese in den Augen noch so unpopular sein mag.

Auf eine grundlegende Theologiesche Diskussion soll dass nicht herauslaufen, dazu verstehe ich auch zu wenig von Theologie.

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@niklas : Mein Ziel ist es nicht den Inhalt von Religionen gegeneinander aufzuwiegen. Jeder hat das Recht auf seine Meinung auch wenn diese in den Augen noch so unpopular sein mag.

Auf eine grundlegende Theologiesche Diskussion soll dass nicht herauslaufen, dazu verstehe ich auch zu wenig von Theologie.

Ja, sorry, mich interessiert immer das theologische Zeug. Meine persönliche Haltung kann ich Dir nicht wirklich mitteilen, da ich genau an oben genanntem Problem hänge.
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Wenn ich nicht überzeugt wäre, daß der Katholizismus die einzig wahre Religion ist, wäre ich doch nicht mehr dabei.

Wieso nicht? Angenommen, es gäbe 2 oder 5 oder 487 "wahre" Religionen auf der Welt, und Deine wäre darunter und sie gefällt Dir halt am besten, wozu sie wechseln oder aufgeben?

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Wer vom Christentum nichts gehört hat, kann ja nichts dafür.

Manche Leute machen da ja den ungültigen Umkehrschluß, daß, wer vom Christentum gehört habe, automatisch in der Pflicht sei. Weil das Ganze ja so furchtbar einsichtig ist. Hihi.

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Wer vom Christentum nichts gehört hat, kann ja nichts dafür.

Manche Leute machen da ja den ungültigen Umkehrschluß, daß, wer vom Christentum gehört habe, automatisch in der Pflicht sei. Weil das Ganze ja so furchtbar einsichtig ist. Hihi.

Genau das ist ja das Problem. Diesen Umkehrschluß machen aber nicht nur die Katholiken, sondern auch die Muslime und die sind in diesem Punkt so radikal, daß vom Glauben Abgefallene sich Sorgen um ihr Leben machen müssen.

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Wer vom Christentum nichts gehört hat, kann ja nichts dafür.

Manche Leute machen da ja den ungültigen Umkehrschluß, daß, wer vom Christentum gehört habe, automatisch in der Pflicht sei. Weil das Ganze ja so furchtbar einsichtig ist. Hihi.

Als Heide könntest Du versuchen, Dich damit herauszureden, dass Du von der Heilsnotwendigkeit der Taufe nicht weisst. Dann wärst Du trotzdem gerettet. Keine Ahnung allerdings, ob das bei jemandem, der seit Jahren in einem katholischen Diskussionforum unterwegs ist, funktioniert ... :angry2:

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Als Heide könntest Du versuchen, Dich damit herauszureden, dass Du von der Heilsnotwendigkeit der Taufe nicht weisst.

Als Heide hat man genügend Ehre im Leib, sich nicht herausreden zu wollen.

 

Und Heimdall, der einzige Gott, vor dem man sich in irgendeiner Art und Weise rechtfertigen müßte, wenn überhaupt, schert sich herzlich wenig um Taufen, Heilsnotwendigkeiten und Glauben. Um die Ehre schon eher. :sword_rune:

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Wer vom Christentum nichts gehört hat, kann ja nichts dafür.

Manche Leute machen da ja den ungültigen Umkehrschluß, daß, wer vom Christentum gehört habe, automatisch in der Pflicht sei. Weil das Ganze ja so furchtbar einsichtig ist. Hihi.

Als Heide könntest Du versuchen, Dich damit herauszureden, dass Du von der Heilsnotwendigkeit der Taufe nicht weisst. Dann wärst Du trotzdem gerettet. Keine Ahnung allerdings, ob das bei jemandem, der seit Jahren in einem katholischen Diskussionforum unterwegs ist, funktioniert ... :angry2:

 

Ich habe erhebliche Zweifel, dass das jüngste Gericht nach weltlicher Prozessordnung abläuft und man sich durch geschickte Argumentation "herausreden" kann. Wer das anderes sieht und sich schon jetzt einen guten Anwalt sichern will, der sei auf die in diesem Fall zu erhebende Vorauskasse verwiesen... :angry2:

 

Es geht aber nach meiner unmaßgeblichen Ansicht bei der Frage, ob man von der Taufe und ihrer Heilsnotwendigkeit weiß, nicht um ein kognitives, abprüfbares Wissen, sondern um ein inneres Erkennen. Wer für sich den Anruf Gottes erkennt, der muss sich entsprechend Verhalten.

 

Wer aber den Anruf Heimdalls hört (der wird sich nach meiner Überzeugung dann eben wundern), jetzt aber weiß er eben nicht um die Taufe. Ein katholisches Forum kann nur den Anspruch der Kirche kundtun, Erkenntnis vermitteln wird es nicht immer.

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Als Heide könntest Du versuchen, Dich damit herauszureden, dass Du von der Heilsnotwendigkeit der Taufe nicht weisst.

Als Heide hat man genügend Ehre im Leib, sich nicht herausreden zu wollen.

 

Und Heimdall, der einzige Gott, vor dem man sich in irgendeiner Art und Weise rechtfertigen müßte, wenn überhaupt, schert sich herzlich wenig um Taufen, Heilsnotwendigkeiten und Glauben. Um die Ehre schon eher. :sword_rune:

Tja, ich fürchte, damit wird es schwierig. Es sei denn, Du verstündest die Heilsnotwendigkeit der Taufe nicht so recht. Dann würde Gott vielleicht ein Auge zudrücken und Dich zu den "anonymen Christen" rechnen. Wobei ... von denen hat ja der konzilsgeistbenebelte Rahner gesprochen ... und den vom Zeitgeist verwirrten Konzilsgeist womöglich mit dem Heiligen Geist verwechselt ... schwierig, schwierig. Jedenfalls, das mit der Taufe kann ich Dir auch nicht wirklich erklären, wahrscheinlich hat mir Dein Heimdall die Erkenntnisfähigkeit verhext.
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Jedenfalls, das mit der Taufe kann ich Dir auch nicht wirklich erklären,

Es ist ja nicht so, daß ich die innere Logik daran nicht verstehe. Das ist schließlich ganz einfach, genauso wie das Prinzip Karma, Wiedergeburt, Nirwana zu verstehen. Ich sehe es nur nicht ein, und das nicht aus Trotz oder Unwillen, sondern weil es sich mir, nach allem was ich sonst noch weiß und bisher in meinem Leben erlebt habe, einfach nicht als "Wahrheit" erschließt.

Und nunmal den äußerst unwahrscheinlichen Fall gesetzt, daß ich mich tatsächlich einmal vor dem Christengott rechtfertigen werden müßte, und jener tatsächlich der Weise und Barmherzige sei, den Christen vorgeben, daß er es sei - warum sollte er mir oder überhaupt jemandem daraus einen Vorwurf machen, solange es die ehrliche Überzeugung ist?

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Jedenfalls, das mit der Taufe kann ich Dir auch nicht wirklich erklären,

Es ist ja nicht so, daß ich die innere Logik daran nicht verstehe. Das ist schließlich ganz einfach, genauso wie das Prinzip Karma, Wiedergeburt, Nirwana zu verstehen. Ich sehe es nur nicht ein, und das nicht aus Trotz oder Unwillen, sondern weil es sich mir, nach allem was ich sonst noch weiß und bisher in meinem Leben erlebt habe, einfach nicht als "Wahrheit" erschließt.

Und nunmal den äußerst unwahrscheinlichen Fall gesetzt, daß ich mich tatsächlich einmal vor dem Christengott rechtfertigen werden müßte, und jener tatsächlich der Weise und Barmherzige sei, den Christen vorgeben, daß er es sei - warum sollte er mir oder überhaupt jemandem daraus einen Vorwurf machen, solange es die ehrliche Überzeugung ist?

Das würde mich auch interessieren. Wenn man den Glauben selbst nicht als Leistung, sondern auch als Geschenk / Gnade begreift (und ich wüsste nicht, wie man das anders sehen könnte), kann man mE niemandem vorwerfen, nicht (christlich) zu glauben. Trotzdem lässt sich natürlich behaupten, der christliche Glaube sei wahr und andere nicht - es ist dann eben Gottes Unbegreiflichkeit zu verdanken, dass er dem einen die Wahrheit offenbart, dem anderen nicht oder nur teilweise.
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Ich denke, es kann letztlich nicht entscheidend sein, wie vollkommen (d.h. im absoluten Sinn) man hier auf Erden die Wahrheit erkennt. Denn das hängt tatsächlich zu stark von Herkunft, Milieu, etc. ab. Ich denke, dass wir einmal vielmehr daran gemessen werden, ob wir guten Willens waren oder nicht. D.h., ob wir grundsätzlich (wenn auch im Schneckentempo) in die richtige Richtung gegangen sind.

 

So kann etwa ein bekennder Atheist zwar innerlich (für ihn selbst rein intellektuell kaum feststellbar) auf dem richtigen Weg sein, allerdings sterben, bevor er den christlichen Glauben auch bewusst als Wahrheit erkannt hätte. Tatsächlich hätte dieser Prozess der Wahrheitsfindung womöglich auch noch 200 Jahre dauern können - aber er war auf dem richtigen Weg und wird deshlab in der Ewigkeit vollendet werden.

 

Umgekehrt könnte ein äußerlich bekennender Christ innerlich auf dem falschen Weg sein, und sich immer weiter von der Wahrheit entfernen. Der auch äußerlich vollzogene Bruch wäre dann nur eine Frage der Zeit und er wird in der Ewigkeit weniger gut dastehen.

 

In beiden Fällen muss man jedoch konstatieren, dass sich diese Prozesse zum größten Teil im Unbewussten abspielen - bzw. in jener Dimension des menschlichen Wesens, die wir Christen meist "Herz" oder "Seele" nennen - und nicht im Bewussten - zumindest dort als letztes.

 

Das heißt, meine Überzeugung (die sich aus meiner Sicht durchaus mit der offiziellen Lehre in Einklang befindet) ist: Jeder, der sich unbedingt für den Weg der Liebe, der Barmherzigkeit, der Gerichtigkeit, des Guten, der Wahrheit entscheidet wird letztlich zu Christus finden. Wenn die Lebensumstände (Ort, Zeit, Lebensdauer) es erlauben schon hier auf Erden, wenn nicht, dann im Jenseits.

 

LG, Peter

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Kennt ihr die Geschichte von den 5 Blinden, dem Elefanten und der Suche nach der Wahrheit?

 

Wenn man 5 Blinde, die nie etwas über Elefanten gehört haben, rund um einen Elefanten stellt, und ihn berühren läßt und sie dann beschreiben läßt, wie ein Elefant ist, werden sie 5 sehr unterschiedliche Antworten geben:

 

eine lange Schlange mit riesigen Nasenlöchern

eine kleine dünne Schlange mit einem buschigen Kopf

eine Säule mit rauer Oberfläche

eine riesige Kugel mit faltiger Struktur

ein warmer Lappen mit spürbaren Blutgefäßen drin

 

und? Wer hat Recht? Wer hat Unrecht? Wer hat die Wahrheit?

 

Glaubt ihr wirklich, Gott hat für die irre Vielfalt der menschlichen Rasse nur einen Heilsweg? Glaubt ihr, ER ist so klein?

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Kennt ihr die Geschichte von den 5 Blinden, dem Elefanten und der Suche nach der Wahrheit?

Fehlt in der Geschichte nicht der Rest der Elefantenherde?

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Kennt ihr die Geschichte von den 5 Blinden, dem Elefanten und der Suche nach der Wahrheit?

 

Wenn man 5 Blinde, die nie etwas über Elefanten gehört haben, rund um einen Elefanten stellt, und ihn berühren läßt und sie dann beschreiben läßt, wie ein Elefant ist, werden sie 5 sehr unterschiedliche Antworten geben:

 

eine lange Schlange mit riesigen Nasenlöchern

eine kleine dünne Schlange mit einem buschigen Kopf

eine Säule mit rauer Oberfläche

eine riesige Kugel mit faltiger Struktur

ein warmer Lappen mit spürbaren Blutgefäßen drin

 

und? Wer hat Recht? Wer hat Unrecht? Wer hat die Wahrheit?

 

Glaubt ihr wirklich, Gott hat für die irre Vielfalt der menschlichen Rasse nur einen Heilsweg? Glaubt ihr, ER ist so klein?

 

Was das "Glaubt ihr, ER ist so klein?" betrifft, kann ich nicht sehen, warum es Gott klein machen würde, wenn er letztlich einen Heilsweg für alle vorgesehen hat. Klein machen wir Gott höchstens durch unser primitives Verständnis dieses einen Heilsweges.

 

Aber um nochmals auf dein Gleichnis zurückzukommen: Offensichtlich haben alle Unrecht, denn keiner hat den Elefanten als Elefanten erkannt. Was aber wenn Gott - im Gegensatz zum Elefanten - sprechen kann (und will) und seinen Sohn unter die Blinden sendet, um ihnen die Augen zu öffnen?

bearbeitet von peterp
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@peterp : das setzt doch aber gerade von denen die in anderen Kulturen aufgewachsen sind voraus blindlings an die Geschichte (soll kein Angriff sein konnte es nur nicht besser ausdrücken) rund um Jesus zu glauben und da sehe ich das Problem.

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