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Conflict Tactics Scale


Trevir

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Man ignoriert dadurch psychische Gewalt oder Drohungen. Man beruecksichtigt nicht die Intensitaet der Gewalt. Man stellt nicht fest, wer angefangen hat mit Gewalt. Es wird nicht differenziert zwischen Aggression, Retribution und Notwehr.

 

CTS hat alle diese Nachteile. Es erfasst nur physische Attacken pro Kopf innerhalb letzte 12 Monate, und es berücksichtigt sexuelle Gewalt nicht.

 

Lesen wir doch einmal über CTS nach in dem betreffenden Wikipedia-Artikel. Da stellt sich das ganz anders dar. Tarislar, ist dir das nicht aufgefallen ? Wobei die Wikipedia selbstverständlich nur eine allererste Orientierung sein kann. Aber schon da zeigt, daß Aussagen, wie kiki sie macht, unhaltbar sind.

 

Ausser Fragebogen und Statistiken der Polizei ich kann mir keine geeignete Instrument zur Datenerhebung vorstellen fuer die Erfassung von haeusliche Gewalt.

 

Gerade sie - also die sogenannten Hellfeld-Statistiken - sind die ungeeignetesten Methoden überhaupt, um das Geschlechter-Verhältnis für häusliche Gewalt festzustellen. Wohl von niemandem wird bestritten werden, daß Männer sich viel mehr scheuen, zuzugeben, von Frauen verprügelt worden zu sein, als umgekehrt. Ebenso wird wohl niemand bestreiten, daß die Polizei von vornherein eher Frauen als Männern glaubt, wenn sie Anschuldigungen zur Kenntnis nimmt. Das wird ja inzwischen von der Polizei auch immer häufiger offen und öffentlich zugegeben. Links a.a.O.

 

Nochmals: Eine Einführung in die Statistik, wie sie hier ja auch gut gelungen ist, und selbst ein guter Durchblick der Materie, wie ich sie dem Tarislar unterstelle, schützt nicht vor groben Fehleinschätzungen. Erkenntnis ist eben auch interessengeleitet. Geschieht dies bewußt (was ich hier nicht unterstellen möchte), dann wird daraus Ideologie.

 

Sollte ich meinerseits fehlerhaft argumentiert haben, dann bitte ich höflichst um Korrektur. Selbstverständlich habe ich jetzt nur wenige Aspekte angerissen.

 

Gruß, Trevir

 

P.S.: "Please don't feed the troll" ist natürlich kein Argument, und erst recht keine Widerlegung.

bearbeitet von Trevir
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Lesen wir doch einmal über CTS nach in dem betreffenden Wikipedia-Artikel. Da stellt sich das ganz anders dar. Tarislar, ist dir das nicht aufgefallen ? Wobei die Wikipedia selbstverständlich nur eine allererste Orientierung sein kann. Aber schon da zeigt, daß Aussagen, wie kiki sie macht, unhaltbar sind.
ich muss schon bitten. Es ist diese Art von Diskussion die ich nicht schaetze weil ich denke es ist Zeitverschwendung. Du kannst falsifizieren alles was ich geschrieben habe ueber CTS, aber bitte mit Fakten und Links wie ich es gemacht haben. Eine Verweis auf Wiki, dazu ohne Link, ist tiefstes Niveau. Dir ist bekannt hoffentlich, dass jeder I°diot Artikel editieren kann bei Wiki. An unsere Uni jede Arbeit wurde disqualifiziert automatisch wenn fuer eine Behauptung oder These verwiesen wurde zu Wiki.

 

Ausser Fragebogen und Statistiken der Polizei ich kann mir keine geeignete Instrument zur Datenerhebung vorstellen fuer die Erfassung von haeusliche Gewalt.
Gerade sie - also die sogenannten Hellfeld-Statistiken - sind die ungeeignetesten Methoden überhaupt, um das Geschlechter-Verhältnis für häusliche Gewalt festzustellen. Wohl von niemandem wird bestritten werden, daß Männer sich viel mehr scheuen, zuzugeben, von Frauen verprügelt worden zu sein, als umgekehrt. Ebenso wird wohl niemand bestreiten, daß die Polizei von vornherein eher Frauen als Männern glaubt, wenn sie Anschuldigungen zur Kenntnis nimmt. Das wird ja inzwischen von der Polizei auch immer häufiger offen und öffentlich zugegeben. Links a.a.O.
Wie es steht im Link den ich gepostet habe bereits. Man kann mit Dunkelziffern alles belegen und auch das Gegenteil davon. Du wirst nicht abstreiten koennen, dass viele haeusliche Gewalt die ausgeht von Maenner nicht gemeldet wird der Polizei, weil die Frauen haben Angst vor Repressionen, und sind unsicher, ob man ihnen glaubt, und sie sorgen sich um das Schicksal der Kinder Daher deine Art von Argumentation ist unserioes. Dazu man muss betrachten den Anteil der Geschlechter bei Gewaltkriminalitaet generell. Bei verbrechen ausserhalb einer Partnerschaft, wie Mord, schwere Koerperverletzung, Raub, Vergewaltigungen, oder Kinderpornographie, der Anteil der Maenner ist in der Regel 90% oder hoeher. Es liegt an den Agitatoren zu beweisen, dass ausgerechnet in einer Partnerschaft dieser Anteil faellt unter 50% und weshalb. Solange keine schluessigen Argumente kommen, halte ich es fuer eine unbewiesene Behauptung und Polemik.

 

lg, Kiki

 

Anmerkung fuer die Moderatoren, es ist ok, meine Beitrag zu entfernen, sofern der entsprechende Beitrag von Trevir entfernt wird ebenfalls. Auf Polemik werde ich antworten wenn ich hier bin, schon im Namen von meine viele "Klienten" (wirklich wir nennen sie so im Frauenhaus, obwohl wir hoffen, sie loszuwerden - in ihrem eigenen Interesse natuerlich).

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Ich will hier gar nicht versuchen (und noch einmal, ohne genaue Kenntnis der einzelnen Items des CTS geht das auch nicht wirklich) den CTS abschließend zu diskutieren, es reicht mir, daran zu demonstrieren, wie schwierig es mitunter sein kann, eine Operationalisierung eines Konstrukts zu finden mit der man sich objektiv einverstanden erklären kann oder auch muss - Ideologien, egal von welcher Seite, haben leider dabei immer einen verzerrenden Einfluss, sind aber oft aufgrund der Komplexität der Materie nicht vollends aus dem Weg zu drängen.

Nichts auf der Welt ist vollkommen, aber es gibt Fortschritte. Und CTS war ein Fortschritt im Vergleich zu den Hellfeld-Statistiken der Polizei. Wie du richtig erwähnt hast, wird CTS ständig verbessert, und dies natürlich aufgrund von berechtigten kritischen Einwänden.

 

Vielleicht könntest du noch etwas sagen zu dem Mißbrauch des Begriffes Dunkelfeld, von dem gesprochen wurde. Ich kenne diesen Vorwurf bisher nur aus der maskulistischen Szene, wo in Zusammenhang mit feministischen Behauptungen viel dazu geschrieben worden ist. Dunkelfeld-Untersuchungen müssen aber ebenfalls methodisch sauber erfolgen, nämlich durch Berücksichtigung der in Polizeistatisken nicht erfolgten, dennoch aber nachweislichen Fälle. Die Behauptung von kiki, daß man mit Dunkelziffern alles belegen kann und das Gegenteil ebenso, trifft also nur bei mißbräuchlicher Anwendung zu, wie sie auch tatsächlich vorkommt.

 

Näheres hierzu in dem Artikel des Kriminologen Prof. Michael Bock zum Thema der häuslichen Gewalt. Ich werde an passender Stelle darauf zurückkommen.

 

Gruß

Trevir

bearbeitet von Trevir
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Um die Conflict Tactics Scale wirklich eingehend analysieren zu können, bräuchten wir einen Überblick über jedes einzelne Item, also jede Frage, die in diesem Instrument enthalten ist. Ohne dies kann man die Qualität dieses Instruments nicht wirklich abschließend beurteilen, und das muss dieser Thread auch nicht wirklich leisten. Es scheint aber Konsensus zu sein, dass die Erst-Version dieser Skala bereits einer Revision durch berechtigte Kritik unterzogen wurde, und nun also ein CTS2 existiert.
CTS2 ist eine Verbesserung, aber die Hauptpunkte der Kritik bleiben bestehen. Diese ist vor allem, dass das Motiv von Gewalt-Anwendung nicht beruecksichtigt wird. Deshalb ist eine Frau, die sich wehrt gegen die Attacke ihres Partners oder beschuetzt ihre Kinder laut CTS2 genau gleich gewalttaetig wie der Angreifer. Dennoch gab es mit CTS2 eine Verschiebung. Im Gegensatz zu urspruenglichen CTS man stellte fest mit CTS2, dass Frauen haeufiger schwer verletzt werden durch haeusliche Gewalt ihres Partners als Maenner. Dies traf ein, weil in CTS2 endlich beruecksichtigt wurde die Intensitaet der Gewalt, wenn auch immer noch sehr unzureichend. Zum Beispiel ein Schlag im Affekt (Ohrfeige) ist klassifiziert als leichte Gewalt, aber ein physisch starker Mann wird eher schlimme Verletzungen verursachen mit einem einzigen Schlag als eine Frau.

 

Weitere Kritikpunkte an CTS2:

  • Keine Untersuchungen betreffend Gewalt von Ex-Partnern nach einer Trennung oder Scheidung. Dafuer es eignet sich nicht.
  • Keine Erklaerung fuer die Diskrepanz, weshalb bei Gewaltverbrechen ausserhalb der Partnerschaft Maenner als Taeter sehr dominieren, aber innerhalb der Partnerschaft dies soll sein komplett anders.
  • Keine Korrelation zu den Mordraten. In Kanada wird unter 1% aller maennlichen Mordopfer getoetet von ihre (Ex-)Partner, jedoch ein Drittel aller weiblichen Mordopfer. Ich denke, in Deutschland es ist aehnlich. Die Dunkelziffern bei Mord sind sehr gering.
  • Die einzige Ausnahme ist Kindsmisshandlung, wo der Anteil der Frauen etwa gleich ist, aber das erklaert sich dadurch:
    • viele Frauen sind alleine-erziehend und gerade sie sind oft konfrontiert mit grossen Problemen, die sich auswirken leider auf diese Art.
    • auch in Ehen und Partnerschaften sind die Frauen durchschnittlich viel mehr mit der Erziehung der Kinder beschaeftigt als die Maenner. Wenn Maenner kommen auf eine gleich hohe Anzahl von Missbrauch, spricht dieses – genau gesehen – wiederum fuer hoeheres Gewalt-potential unter ihnen.

 

Ich moechte nicht das Thema aufgreifen erneut, aber hinweisen darauf, dass durch ignorieren von etlichen variablen sehr leicht ein truegerisches Ergebnis berechnet wird, und die bereits erwaehnte "response bias" doppelt negativ wirkt – es ist eine traurige Erfahrung, auch in Frauenhaeusern, dass Frauen die Gewalt die zugefuegt wird ihnen sehr oft verharmlosen, und dass gewalttaetige Maenner ihrerseits dieses verleugnen oder verdraengen.

 

lg, Kiki

 

Literaturhinweise zu CTS und Kritik daran:

http://books.google.ca/books?id=7CsgywvFH-EC

http://pubpages.unh.edu/~mas2/CTS15.pdf

von Murray Straus et al. Am Schluss dieses Dokumentes man kann lesen die Fragen die gestellt werden den Teilnehmern einer CTS-Umfrage.

http://pubpages.unh.edu/~mas2/CTS4.pdf

von Murray Straus et al. Es stellt fest die Risiko Faktoren fuer Gewalt in Partnerschaft sind: (Seite 22)

Inequality between spouses and especially male dominance

Poverty and unemployment

Stress and lack of communiry ties

Youtl~fulness

Heavy drinking

und gerade punkt 1 ich finde interessant. Es gibt starke Indizien, dass Frauen, dominiert werden von ihre Partner und voellig abhaengig sind von ihm, eher gewalttaetig werden als Frauen oder Partner in einer gleichberechtigten Partnerschaft. Meine Job-Erfahrungen zeigen das selbe.
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Es gibt starke Indizien, dass Frauen, dominiert werden von ihre Partner und voellig abhaengig sind von ihm, eher gewalttaetig werden als Frauen oder Partner in einer gleichberechtigten Partnerschaft. Meine Job-Erfahrungen zeigen das selbe.

 

Und wie wäre das dann zu interpretieren? Oder bin ich damit zu früh?

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Es gibt starke Indizien, dass Frauen, dominiert werden von ihre Partner und voellig abhaengig sind von ihm, eher gewalttaetig werden als Frauen oder Partner in einer gleichberechtigten Partnerschaft. Meine Job-Erfahrungen zeigen das selbe.
Und wie wäre das dann zu interpretieren? Oder bin ich damit zu früh?
Fuer mich es ist plausibel, dass gleichberechtigte Partnerschaften fuehren zu weniger Gewalt. Das ist auch im Interesse von Maennern.

 

lg, Kiki

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Es gibt starke Indizien, dass Frauen, dominiert werden von ihre Partner und voellig abhaengig sind von ihm, eher gewalttaetig werden als Frauen oder Partner in einer gleichberechtigten Partnerschaft. Meine Job-Erfahrungen zeigen das selbe.
Und wie wäre das dann zu interpretieren? Oder bin ich damit zu früh?
Fuer mich es ist plausibel, dass gleichberechtigte Partnerschaften fuehren zu weniger Gewalt. Das ist auch im Interesse von Maennern.

 

Ich hätte ein bisschen früher angesetzt, z.B. bei dem, was man bei uns "jeder Topf findet seinen Deckel" nennt, d.h. bei der Partnerwahl. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein dominieren wollender Mann eine selbständige, unabhängige Frau aussucht (oder umgekehrt). Zum Unterdrücken gehören ja zwei, einer der unterdrückt, und einer der sich unterdrücken lässt.

bearbeitet von Julius
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Ich hätte ein bisschen früher angesetzt, z.B. bei dem, was man bei uns "jeder Topf findet seinen Deckel" nennt, d.h. bei der Partnerwahl. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein dominieren wollender Mann eine selbständige, unabhängige Frau aussucht (oder umgekehrt). Zum Unterdrücken gehören ja zwei, einer der unterdrückt, und einer der sich unterdrücken lässt.
Das mag sein so, aber ich denke, viele Partner aendern sich waehrend einer Partnerschaft. Oft eine Partnerschaft laeuft problemlos mehrere Jahre, dann die Spannungen beginnen. Oft sind Kinder und Schwierigkeiten mit Erziehung die Ursache, oder Probleme mit Beruf, oder finanzielle Schwierigkeiten.

 

lg, Kiki

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Ich hätte ein bisschen früher angesetzt, z.B. bei dem, was man bei uns "jeder Topf findet seinen Deckel" nennt, d.h. bei der Partnerwahl. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein dominieren wollender Mann eine selbständige, unabhängige Frau aussucht (oder umgekehrt). Zum Unterdrücken gehören ja zwei, einer der unterdrückt, und einer der sich unterdrücken lässt.
Das mag sein so, aber ich denke, viele Partner aendern sich waehrend einer Partnerschaft. Oft eine Partnerschaft laeuft problemlos mehrere Jahre, dann die Spannungen beginnen. Oft sind Kinder und Schwierigkeiten mit Erziehung die Ursache, oder Probleme mit Beruf, oder finanzielle Schwierigkeiten.

 

lg, Kiki

Und ich hab mal gelesen, dass nicht wenige Frauen, die Opfer von Gewalt wurden, sich nach ner Trennung wieder dem gleichen Typ Kerl an den Hals werfen, obwohl sie es besser wissen sollten.

 

Nein, ich kann dazu aus dem Stehgreif keine Quelle oder Statistiken liefern :angry2:

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Und ich hab mal gelesen, dass nicht wenige Frauen, die Opfer von Gewalt wurden, sich nach ner Trennung wieder dem gleichen Typ Kerl an den Hals werfen, obwohl sie es besser wissen sollten.

Darauf habe ich soeben im Thread der weinenden Katholiken hingewiesen. Es wurde aber von einem mir Unbekannten heftig bestritten.

 

Trevir

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Und ich hab mal gelesen, dass nicht wenige Frauen, die Opfer von Gewalt wurden, sich nach ner Trennung wieder dem gleichen Typ Kerl an den Hals werfen, obwohl sie es besser wissen sollten.

 

Ja. Ich kann auch keine Quelle nennen, ist aber oft so. Sie merken es aber nicht....

 

Soviel ich weiß ist es wissenschaftlich erwiesen, auch wenn ich die Quelle nicht kenne, daß z.B. Töchter von Alkoholikern mit großer Zielsicherheit sich einen Alkoholiker zum Partner suchen. Aber nicht bewußt. Es hat was mit der Biographie zu tun. Also, diese Wiederholungspartnerschaft mit defizitären Partnern liegt vermutlich in der Kindheit.

 

Gilt übrigens, soviel ich hörte, nicht nur für Töchter, die vaterähnliche Männer suchen, sondern auch für Söhne, die mutterähnliche Frauen suchen. (Nicht dem Alter nach, sondern dem Krankheitsbild nach, als da wäre Alkoholismus oder Gewalttätigkeit, oder was auch immer)

 

Das gilt natürlich nicht 100%, also wir können nicht hergehen und sagen, weil z.B. Trevir eine gewalttätige Frau geheiratet hat, war seine Mutter so. Das wäre unzulässig, das zu behaupten, denn es gibt immer Ausnahmen, bzw. Leute, die sowas dann ja auch nicht wiederholen etc.

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ich erinnere mich dunkel an eine vorlesung darüber. es scheint wirklich sowas zu geben. physisch und/oder sexuell missbrauchte kinder fallen als erwachsene in der beziehung erneut auf. allerdings werden frauen erneut missbraucht, während männer zu missbrauchern mutieren und dann wegen ihrer schweren kindheit von der justiz einen rabatt kriegen, sog. mildernde umstände. und da labert irgendein ^^selbstzensur^^ vom weiblichen gewaltprimat. :angry2:

bearbeitet von phyllis
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während männer zu missbrauchern mutieren und dann wegen ihrer schweren kindheit von der justiz einen rabatt kriegen, sog. mildernde umstände. und da labert irgendein ^^selbstzensur^^ vom weiblichen gewaltprimat. :angry2:

 

Erzähl' du mir noch mal was vom einem Rabatt für Männer! Hätt'st meine Webseite doch etwas gründlicher lesen sollen.

 

Der ehemalige deutsche Richter Prof. Vultejus äußerte in der "Zeitschrift für Rechtspflege", Ausgabe vom 19-4-2008, daß er, wie andere Richter auch, in seinen Urteilen den Täterinnen gewohnheitsmäßig einen "Frauenrabatt" gewährt habe .

 

Zitat:

 

"Ein Frauenrabatt ist gerechtfertigt, weil es Frauen im Leben schwerer haben und Strafen deshalb bei ihnen härter wirken."

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Der ehemalige deutsche Richter Prof. Vultejus äußerte in der "Zeitschrift für Rechtspflege", Ausgabe vom 19-4-2008, daß er, wie andere Richter auch, in seinen Urteilen den Täterinnen gewohnheitsmäßig einen "Frauenrabatt" gewährt habe .
das verzapfst du jetzt etwa zum zehnten mal. hast du bei deinem einen semester statistik wirklich nicht mehr gelernt? ich glaube langsam, wenn du wirklich je eine uni von innen gesehen hast, dann als mitglied der putzkolonne.
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wenn du wirklich je eine uni von innen gesehen hast,

dann weißt du auch, daß Rechtswissenschaft und Mathematik zwei verschiedenen Fakultäten angehören.

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Ich bitte doch sehr darum, sich nicht auf persönliches Geplänkel zu reduzieren, es wäre schade wenn dieser Thread geschlossen würde. Grüße, KAM

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Ich bitte doch sehr darum, sich nicht auf persönliches Geplänkel zu reduzieren, es wäre schade wenn dieser Thread geschlossen würde. Grüße, KAM

Warum nicht lieber die Beiträge der PlänklerInnen abspalten ? Das ist doch deine Spezialität. Und ich würde das jetzt sogar begrüßen. Es wäre doch irgendwie merkwürdig, wenn ungleiche Bedingungen gelten würden. Oder gibt es hier Menschen erster und zweiter Klasse ?

 

Gruß

Trevir

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kam, du bist doch anwalt – hast du mal nen link zu diesem interview? hier wird doch wieder typisch ein satz aus weiss ich was für einem zusammenhang gerissen, ohne quellenangabe oder link. natürlich muss immer der einzelfall gewürdigt werden, aber ansich bestehen gute argumente für so einen "frauenrabatt". wenn mörder und vergewaltiger wegen ihrer schweren kindheit mildernde umstände kriegen, dann bitte auch frauen, denn die meisten gewalttäterinnen waren – so mich meine erinnerung nicht täuscht – in auffallend grosser anzahl selbst mal opfer.

 

und wenn einer aus einer aussage eines richters die schlussfolgerung zieht, es herrsche ein weibliches gewaltprimat, und gleichzeitig statistik studiert haben will, dann bitte. sooooooo schlecht sind deutsche universitäten nun doch nicht. :angry2:

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kam, du bist doch anwalt – hast du mal nen link zu diesem interview? hier wird doch wieder typisch ein satz aus weiss ich was für einem zusammenhang gerissen, ohne quellenangabe oder link.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ulrich_Vultejus

 

Ausführlicher hier:

http://genderama.blogspot.com/2008/04/lese...-gerichten.html

 

Außerdem steht die Quellenangabe zweimal auf einer meiner beiden Webseiten.

bearbeitet von Trevir
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wenn du wirklich je eine uni von innen gesehen hast,

dann weißt du auch, daß Rechtswissenschaft und Mathematik zwei verschiedenen Fakultäten angehören.

Trevir hat am 23.12.08 im geschlossenen Thread "Traurige Weihnachten für Scheidungskinder", den ich leider nicht direkt verlinken kann, seine akademische Ausbildung wie folgt geschildert:

Nebenbei: Wie ich deinem Profil entnehme, sind wir gleichaltrig. Ich habe soeben ein spät begonnenes Studium nach bestandener Zwischenprüfung in Philosophie und Ethnologie abgebrochen, weil ich es nicht mehr finanzieren kann (aber auch, weil ich mit dem Nebenfach Islamwissenschaft, Hoch-Arabisch, Schwierigkeiten hatte).
Ich glaube ihm also auch sein Statistiksemester und dass er die von ihm zitierten juristischen Aufsätze gelesen hat. bearbeitet von Wunibald
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Ich glaube ihm also auch sein Statistiksemester und dass er die von ihm zitierten juristischen Aufsätze gelesen hat.

 

Danke!

Trevir

bearbeitet von Trevir
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kam, du bist doch anwalt – hast du mal nen link zu diesem interview? hier wird doch wieder typisch ein satz aus weiss ich was für einem zusammenhang gerissen, ohne quellenangabe oder link.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ulrich_Vultejus

ich will das ganze interview lesen. wikiblödia kannst du für dich behalten.

 

Edit - wieder typisch, wenn man fakten will, kommt geschwurbel und ausflüchte. mit solchen schwachköpfen wie dir ist mir die zeit nun wirklich zu schade. @kam, zeit für eimer und besen, als mann bist du eh zum putzen prädestiniert. :angry2: wenns geht behalt bitte die beiträge übers CTS. danke!

bearbeitet von phyllis
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Edit - wieder typisch, wenn man fakten will, kommt geschwurbel und ausflüchte.

Also, wenn du die Links nicht benutzen willst oder nicht kannst:

 

Ausgabe 3/08 der "Zeitschrift für Rechtspolitik", Beck-Verlag, vom 11. April 2008.

 

Trevir

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Edit - wieder typisch, wenn man fakten will, kommt geschwurbel und ausflüchte.

Also, wenn du die Links nicht benutzen willst oder nicht kannst:

 

Ausgabe 3/08 der "Zeitschrift für Rechtspolitik", Beck-Verlag, vom 11. April 2008.

 

Trevir

einen direkten link zum gesamten interview hast du also nicht. der zusammenhang in welchem die aussage gemacht wurde lässt sich folglich nicht überprüfen. was bleibt ist deine jämmerliche selbstmitleidige polemik und die klare erkenntnis, dass du von statistik etwa soviel ahnung hast wie eine abgestürzte bergziege von genetik. ich hätte einige ratschläge an dich darf sie aber leider nicht posten.
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einen direkten link zum gesamten interview hast du also nicht. der zusammenhang in welchem die aussage gemacht wurde lässt sich folglich nicht überprüfen.

Willst du mir im Ernst erzählen, daß du ein Studium absolvierst hast ? Gender-Studien vielleicht ? Ja, das würde ich dir abnehmen!

 

Für die anderen Teilnehmer, sofern sie nicht studiert haben:

 

Zu den ersten Dingen, die man auf der Uni lernt, gehört das Recherchieren. Wenn eine Quelle benannt wird, hier also:

 

Vultejus, U., Zeitschrift für Rechtspolitik, Beck-Verlag, Ausgabe 3/08 vom 11.April 2008,

 

dann muß ein Student schon am Ende des ersten Semesters in der Lage sein, die zuständige Bibliothek aufzusuchen und den Text zu finden. Wenn man im Busch lebt, aber einen Rechner hat, dann muß man eben im Internet suchen. Da gilt es dann, u.U. Kriterien der Vertrauenswürdigkeit anzuwenden, die es einem erlauben zu sagen: diese Quelle ist aller Wahrscheinlichkeit nach echt. Diese Kriterien sollte man haben und benennen können.

 

Zu behaupten, der Zusammenhang ließe sich nicht überprüfen, ist so richtig frauenhaus-frauen-typisch.

 

Trevir

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