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Berufung oder Hirngespinst?


minime

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Hallo zusammen,

 

ich wende mich an Euch mit einer Frage die mich seit Freitag immer stärker beschäftigt.

 

Zuerst kurz über mich, ich bin 37 Jahre alt und zur Zeit arbeitslos, ich habe eine Ausbildung zum Polizeivollzugsbeamten abgeschlossen und ein Studium nicht abgeschlossen.

 

Seit Freitag beschäftigt mich der Gedanke Mönch zu werden.

 

Ich hatte mit Religion bisher nicht viel zu tun, obwohl ich mich durchaus als gläubiger Christ bezeichnen würde.

Ein Detail in meinem wunsch ist, dass es sich um den Orden der Franziskaner handelt, ich hatte bisher nicht mehr mit den Franziskaner zu tun als mit allen anderen Orden.

Dieses Wochenende habe ich mich ein wenig mit dem Thema beschäftigt und war auf verschiedenen Homepages der verschiedenen Orden und ein besonderes Gefühl hatte ich nur bei den Franziskanern.

 

Ich bin evangelisch, getauft, konfirmiert und Taufpate der Tochter einer meiner Cousinen; ich weiß das es auch evangelische Orden gibt... ich kann es nicht richtig beschreiben aber ich habe das Gefühl das ich Franziskaner Mönch werden soll/ will.

 

Ich habe heute zu dem Thema mit meinem alten Gruppenleiter bei den Pfadfindern telefoniert: Er sprach die Möglichkeit an, die mir auch schon durch den Kopf gegangen war.

Das ich einfach mit meiner Lebenssituation (arbeitslos, nicht sinnvolles tun etc) unzufrieden bin und auf diesem Weg nach einem Sinn in meinem Leben suche.

 

Ich glaube auch nicht das ich der Wunschkandidat einer Ordensgemeinschaft bin; ich habe mein Leben bisher oft in einer Weise geführt das ich den für mich leichtesten Weg gegangen bin, ich habe gesündigt (ich bereue meine Sünden und bemühe mich keine neuen zu begehen)und ich trage noch Reste dieses Lebens mit mir herum (Übergewicht, Schulden)

 

Aber auch wenn ich weiß das es mir nicht leicht sein wird aufgenommen zu werden, der Wunsch wird immer stärker.

 

Ich würde mich freuen wenn mir jemand einen Rat geben kann.

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Hallo Minime,

 

ich denke, ich würde Dir raten, mal bei einem Orden eine Besinnungszeit zu machen. Dabei wirst Du -sowie ich das verstanden habe- geistlich von einem Bruder begleitet, lebst im Klosterrhythmus und kannst da vollkommen unverbindlich ausprobieren, wie das Klosterleben bei Dir ankommt und findest strukturiert Zeit, die Gesamtausrichtung Deines Lebens zu überdenken.

 

Schließlich bist erstmal Du gefragt, bevor ein Orden gefragt ist.

 

Gottes Segen

Abi

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Aber auch wenn ich weiß das es mir nicht leicht sein wird aufgenommen zu werden, der Wunsch wird immer stärker.

Nun ja, wenn der Wunsch erst seit Freitag besteht, kann er ja noch einige Zeit reifen. Bis dich der Orden als festen Teil der Gemeinschaft aufnimmt, dauert es mindestens zwei Jahre. Man wird von dir wahrscheinlich verlangen, dass du dich vorher entschuldest.

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Hallo minime,

 

hast Du schon einmal bei Franziskanern mitgelebt? Wenn nicht, dann frage doch einfach mal an. Das ist eine gute Möglichkeit, um zu näher an die Frage heranzugehen. Dann höre in Dich hinein. Wie fühlst Du Dich dort? Kannst Du in der gemeinsamen Liturgie Ruhe finden und Dich auf den Dialog mit dem, der ruft, einlassen?

 

Dann kannst Du auch sehen, wie ein Tag bei den Franziskanern gestaltet ist. Und kannst Dich fragen, ob Du das, was sie tun, auch tun kannst und willst in Bezug auf die Berufe und Aufgaben, die sie haben.

 

Dort kannst Du dann auch nach Gesprächen fragen und dann klärt sich sicherlich Vieles.

 

Ich wünsche Dir, dass Du Deinen Weg findest.

 

Liebe Grüsse und Gottes Segen. Wattoo

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Ich selbst hatte nach dem Abitur den Wunsch Priester zu werden und trat in ein Priesterseminar ein. Nach 1 Jahr bereits trat ich wieder aus.

 

Minime alles Theoretisieren ist womöglich Zeitverschwendung. Vielleicht ist ein Kloster bereit, dich auf Zeit aufzunehmen, gegen deine Mitarbeit. Dann wirst du deine Erfahrungen machen.

 

Es kann auch sein, daß du gar kein Kloster findest, daß dich sofort auf Zeit aufnimmt. Dann versuche, in der Nähe eines Klosters zu leben, und in Berührung mit dem Kloster zu bleiben und den Glauben und das Mönchstum kennenzulernen.

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Danke für die schnellen Anregungen,

 

natürlich ist die Zeit seit Freitag eher gering mich selbst überrascht die heftigkeit dieses Wunsches und ein wenig auch der Wandel.

 

Wenn ich mir am Anfang noch Gedanken gemacht habe was das Leben im Kloster für mich bedeuten würde (Zölibat etc) und ob es für mich überhaupt die Möglichkeit gäbe sich einem Kloster anzuschliesen( Alter, evangelisch, schulden, etc.) gingen meien Gedanken schnell in die Richtung so für andere da sein zu können und nur langsam formte sich der Wunsch Gott näher zu kommen.

Inzwischen scheint es mir aber fast klar zu sein, ich möchte mich auf Gott einlassen und ich möchte dies in einer Gemeinschaft tun. Mein Gefühl sagt mir das diese Gemeinschaft die Franziskaner sind.

 

Nun bleibt zu klären ob auch die Franziskaner so über die Sache denken :angry2:

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Ich kenne keine Ordensgemeinschaft, die Menschen aufnimmt, die (ab ihrer Konversion) nicht mindestens zwei Jahre "ganz normalen katholischen Alltag" gelebt haben. Und auch eine Konversion ist zumeist ein längerer Prozeß.

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ich rechne auch nicht damit das es schnell geht, mit "schnellen Entscheidungen" habe ich bisher oft daneben gelegen im Leben :angry2:

Zunächst eine Frage zur Überschrift: "Mönch".

Das klingt nicht nur - das ist "Abgeschiedenheit", "Kartoffelsack"...

Dies so provokativ, weil du wissen solltest, dass der "richtige" Begriff lauten sollte: "Ordensbruder".

Kennst du den Unterschied zwischen "aktiven", "missionarischen", "kontemplativen" usw... Orden?

Das ist erst mal reines "Therie-Wissen", und damit kannst du dich erst mal "rein theoretisch" auseinander setzen...

 

Und dann achte auf das, was in die passiert:

Gibt es Vorstellungen, bei denen es dich "gruselt"?

Gibt es Ideen, wo du denkst: "Whow - warum bin ich nicht schon früher darauf gekommen?"

usw...

 

Und dann: Stell dir vor, du wärest eine (unabhängige) Waage, und du schaust auf den (ebenfalls unabhängigen "Richter") und dann legst du alle Argumente in deine linke oder rechte Hand:

Deinen bisherigen Lebensweg

Deine Hoffnungen für die Zukunft

Die Dinge, die dich in deinem bisherigen Leben begeister haben

Die Dinge, die dich zu was ganz anderem treiben

...

 

Ist es "Flucht"?

Ist es etwas, was du in deinem bisherigen Leben nicht verwirklichen konntest, und deshalb jetzt ganz neu realisieren kannst?

 

Und wenn du dann den Eindruck hast, dass die Waagschale in eine eindeutige Richtung zeigst, dann geh zu den Franziskanern.

Dann werden die das Ganze nochmal (mit ähnlichen Kriterien) "gegenprüfen".

Und wenn es dann passt, dann kannst du mit einiger Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass du auf dem "richtigen" Weg bist.

 

Wenn du schon vorher merkst, dass "irgendetwas nicht stimmt", dann zeigt dir auch diese Erkenntnis, dass du "richtig" fühlst.

 

Zur Überschrift: "Berufung oder Hirngespinst" kann ich nur sagen:

Die "Berufung" hat dich "mitten im Leben" erwischt:

Ob du in zehn Jahren morgens um zehn im blauen (oder olivegrünen) Overall deine Frühstückspause machst, oder im Anzug mit Schlips oder in einer brauenen Kutte, oder deine Kinder vom Kindergarten abholst: das wird sich zeigen.

Aber Gott hat dich gerufen, dir jetzt über deinen weiteren Lebensweg Gedanken zu machen.

Das Ergebnis wird dir hoffentlich in ein paar Wochen/Monaten/Jahren zeigen, dass du richtig entschieden hast.

Gott will das Beste für dich. Dazu hat er dich berufen. Er will nicht, dass du einem "Hirngespinst" verfällst.

 

Mein Tipp: Gönn dir ein bischen Ruhe (Fastenzeit), blicke mal in den Spiegel, und frag dich: Wer ist das, der mir da in die Augen schaut...

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Hallo minime,

 

ich denke, der Wunsch Mönch zu werden ist eines der Bedingungen der Möglichkeit. Gott zwingt niemand. Es ist nunmal so, daß Gott aber das Wollen und das Vollbringen bewirken kann. Such Dir einen geistigen Begleiter aus, der Dir zur Seite steht. Wichtig ist dabei, daß Du allein für Dich ständig der Verantwortliche für Deine Entscheidungen bleibst. Der geistige Begleiter kann Dir u.U. helfen, Deinen Weg zu finden, aber er sollte Dich nicht manipulieren suchen. Wohl aber sollte er Dich auch hinterfragen, damit Du auch die Selbstkritik nicht verlierst.

 

Die Frage, die bei einer Berufung entsteht ist, ob der Wunsch in Dir aus Gott ist oder nicht. Wenn es Hindernisse gibt in der Art, daß Du verheiratet bist, dann wäre das schon mal das erste Zeichen dafür, daß es nicht von Gott ist. Es gibt sehr wohl in der Vergangenheit Beispiele, wo Heilige aus der Ehe heraus in den Ordenstand gegangen sind, allerdings geschah dies weder gegen den Willen der Frau, noch in Streit, noch fand etwa eine Scheidung statt. Die innere Verbundenheit zwischen ihnen blieb. Ich finde der Weg zurück muß dann offen bleiben.

 

Die Frage nach der Berufung in den Mönchstand ist nicht dasselbe, ob jemand zum Priestertum berufen ist, denn der Mönch kann auch ein einfacher Bruder sein. Das hat mit dem Lebensstil zu tun, den man führen möchte, und da denke ich, daß wir da ziemlich viel selbst entscheiden dürfen. Hingegen bei der Frage, ob jemand zum Priestertum berufen ist, da gibt es einen Psalm, in dem steht, daß niemand sich selbst diese Würde aus eigener Macht nehmen darf, sondern einer wird wie Aaron berufen. Diese letzte Frage ist gar nicht einfach zu unterscheiden.

 

Dennoch ist da die Frage, wie sich dieser Wunsch innerhalb einer angemessenen Zeit verhält, bekommst Du Frieden dabei, wenn Du Dich hinein begibst? Vor allem, was tust Du, wenn Du Dich dann auf dem Weg befindest? Es gibt Fälle von Leuten, die dann ständig ausweichen, das zu tun, was sie tun sollen, und zwar sagen sie, daß sie wollen, aber wenn sie auf dem Weg sind, dann ist es ihnen nicht so geheuer. Das ist nur so ein Beispiel.

 

Und dann gibt es Fälle, wo jemand auf dem Weg noch eine Privatoffenbarung geschenkt bekommen. Dies ist als eine kleine Ermutigung zu verstehen, als daß es zum Schluß so enden wird. Es gibt auch Leute, die ein "Zeichen" bekommen haben, und trotzdem hat sich das nicht erfüllt, genauso wie Moses das Heilige Land nie sah. Da gibt es eine Stelle im Hebräerbrief, daß Gott für diese Leute das Kreuz, das Versprochene nie zu erreichen, zugelassen hat, denn Gott hat für sie etwas besseres vor. Das ist sozusagen ein kleines Martyrium im Lebensvollzug.

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Hallo Minime,

 

erst einmal "Willkommen". Ich finde es toll, dass Du den Wunsch hast, ins Kloster einzutreten.

 

Ich denke es ist wichtig, dass Du Dir selber Klarheit verschaffst, ob dies "dein Weg" ist. Willst du wirklich ein geistlichen Leben führen oder ist es nur eine "Flause" die Du im Kopf hast, weil dich deine aktuelle Situation unzufrieden sein lässt. Zeit ist hier ein wichtiger Aspekt. Wenn dein Wunsch auch noch in einigen Monaten anhält, so ist es vielleicht (d)eine Berufung.

 

Ein wichtiger Schritt ist der Übertritt zum katholischen Glauben. Beschäftige dich mit seinen Wesenszügen. Ist es das, was du als Ordensmensch leben möchtest? Oder suchst Du im Orden "nur" Gemeinschaft, Geregeltes Leben, Schutz vor der Welt, ... (Ist nicht zu vernachlässigen, sollte aber nicht Hauptmotivation sein) Um die Konversion anzugehen kannst Du mit dem kath. Pfarrer der Gemeinde bei Dir vor Ort reden. (Wenn Du einen anderen kennst oder dir ein Freund einen Pfarrer empfiehlt geht das natürlich auch.) Lebe ruhig einige Zeit als Katholik, engagiere dich in der Pfarrei, ...

 

Ein weitere Schritt ist das Kennenlernen der Orden. Beschäftige dich auch hier mit den Formen geistlichen Lebens. Warum sollen es für Dich die Franziskaner sein? Warum nicht die Benediktiner, Redemptoristen, Jesuiten, Dominikaner, ... Wenn es soweit ist, ist sicherlich ein "Kloster auf Zeit" hilfreich, also eine gewisse Zeit "Mitleben" im Kloster.

 

Wahrscheinlich ist es auch notwendig, dass Du dich vor einem Eintritt entschuldest. Bestimmt schwierig, aber versuche es.

 

Hilfreich: Suche dir einen Begleiter, der dich auf dem Weg begleitet.

 

Alles Gute und Gottes Segen für Deinen Weg.

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Vielen Dank für das "schubsen" in eine vernünftige Vorgehensweise.

 

Ich hatte/ habe mir wirklich noch keine genaueren Informationen besorgt wie das Leben eines Ordensbruders aussieht. Ich war die letzen Tage einfach überwältigt das sich solch ein Wunsch bei mir eingestellt hat dazu noch in solcher Heftigkeit.

 

Ich habe Kontakt mit den Franziskanern aufgenommen und um einen Termin für ein Gespräch gebeten, bis dahin werde ich mich ein wenig mit der Theorie des katholischer Glaubens und des lebens in einem Orden beschäftigen.

 

Ich denke es wäre wohl auch vernünftig sich an den für meinen Bezirk (Berlin- Charlottenburg) zuständigen Priester zu wenden um mit Ihm das Thema zu besprechen.

 

Ich denke auch darüber nach mich bei den Georgspfadfindern in Berlin zu melden; ich war früher beim VCP und ich glaube es ist eine gute Möglichkeit an bekanntes anzuknüpfen und sich doch mit einer neuen Gemeinde bekannt zu machen.

 

Ich fühle mich, obwohl noch nicht viel Zeit vergangen ist, von meinem Wunsch Ordensbruder zu werden schon verändert; mir fällt es deshalb auch ein wenig schwer mich hier so zu äußern wie ich es eigentlich möchte, denn mir fehlen die richtigen Worte um meine Gefühle zu beschreiben.

 

4 Absätze die mit "Ich " beginnen, am liebsten würde ich alles wieder löschen :angry2:

 

Die letzten Jahre habe ich mir angewohnt Probleme einfach "auszusitzen" ich habe mich nicht wirklich gekümmert; nicht um mich, nicht um meine Familie (ich bin kein Vater oder Ehemann)noch um meine Gemeinde. Dabei bin ich mir immer wie ein "guter Christ" vorgekommen denn schlieslich war mein Glaube immer da.

 

Das genügt mir nicht länger, ich möchte nicht bloß an Christus Glauben ohne das es auf mein Leben und mein Handeln einfluss hat nur weil ich zu bequem, zu faul bin.

Aber, ein wenig Angst habe ich das ich in alte Bahnen zurück falle :angry2:

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Das genügt mir nicht länger, ich möchte nicht bloß an Christus Glauben ohne das es auf mein Leben und mein Handeln einfluss hat nur weil ich zu bequem, zu faul bin.

Aber, ein wenig Angst habe ich das ich in alte Bahnen zurück falle :angry2:

Zuerst mal herzlich willkommen hier. Gut finde ich den Rat einiger, das Leben mit den Franziskanern mal "auszuprobieren". Eines möchte ich dir ans Herz legen: Habe keine Angst. In der Schrift steht: Wer in Christus ist, ist Neue Schöpfung. Wenn du dich auf Jesus in besonderer Weise einläßt, dann wird er dir in allem zur Seite stehen. Vertrau auf ihn - schau nicht auf dich, deine Schwächen. Wenn wir uns auf die Liebe Gottes einlassen werden wir verwandelt. Der Herr sei mit Dir.
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... am liebsten würde ich alles wieder löschen :angry2:

 

DAS ging mir auch sehr,sehr oft so... :angry2:

 

Lieber Minime, was mir wesentliche Impulse auf meiner Reise durch die Zeit gegeben hat, war ein mehrtägiger Aufenthalt im "stillen Bereich" des

Benediktinerklosters Nütschau. Berlin ist da nicht sooo weit weg.

Eines schönen Abends hat mich das Salve Regina nach dem Complet bis ins Mark erschüttert.

Ich habe geheult und gebebt wie ein Schloßhund mit Parkinson. Es war eine tief empfundener Moment der Gnade. Ein Geschenk.

 

Die spirituelle Kraft einer klösterlichen Umgebung ist enorm. Es war und ist für mich immer eine Überlegung diesen Weg zu gehen.

Aber nunmehr bin ich 46 Jahr alt und glaube, daß der Zug altersmäßig abgefahren ist.

Wie auch immer: Zu wissen, daß Nütschau 'dichtbei' ist, wie man auf gut norddeutsch sagt, ist mir eine sehr große Hilfe.

 

 

Noctem quietam et finem perfectum concedat nobis Dominus omnipotens

(Eine ruhige Nacht und ein gutes Ende gewähre uns der allmächtige Herr)

 

Gottes Segen auf Deinem Weg!

 

Teich

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