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Ökumene


Schatir

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Hallo, ich hab mal eine Frage an alle Eingefleischten?

 

Welche Gründe sprechen dagegen, dass in der röm. kath. Pfarrkirche ein Wortgottesdienst mit Kindern (verschiedener Konfessionen)gefeiert wird, der von beiden Geistlichen, dem kath. Pfarrer und der ev. Pfarrerin vor Ort gemeinsam zelebriert wird?

 

Schatir

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Hallo, ich hab mal eine Frage an alle Eingefleischten?

 

Welche Gründe sprechen dagegen, dass in der röm. kath. Pfarrkirche ein Wortgottesdienst mit Kindern (verschiedener Konfessionen)gefeiert wird, der von beiden Geistlichen, dem kath. Pfarrer und der ev. Pfarrerin vor Ort gemeinsam zelebriert wird?

 

Schatir

 

Im Prinzip außerhalb des Sonntags nichts und am Sonntag wenig (sofern er keine Eucharistiefeier ersetzt).

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Hallo, ich hab mal eine Frage an alle Eingefleischten?

 

Welche Gründe sprechen dagegen, dass in der röm. kath. Pfarrkirche ein Wortgottesdienst mit Kindern (verschiedener Konfessionen)gefeiert wird, der von beiden Geistlichen, dem kath. Pfarrer und der ev. Pfarrerin vor Ort gemeinsam zelebriert wird?

 

Schatir

 

Dagegen spricht höchstens der volle Terminkalender der Geistlichen. Ich kenne einige Gemeinden, bei denen die ökumenischen Gottesdienste nur noch abwechselnd von einem der Seelsorger gefeiert werden. Wenn die Ökumene vor Ort weit genug fortgeschritten ist, stört das auch niemanden, sondern die Leute fühlen sich in ihren beiden Kirchen gleichermaßen heimisch.

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Hallo, ich hab mal eine Frage an alle Eingefleischten?

 

Welche Gründe sprechen dagegen, dass in der röm. kath. Pfarrkirche ein Wortgottesdienst mit Kindern (verschiedener Konfessionen)gefeiert wird, der von beiden Geistlichen, dem kath. Pfarrer und der ev. Pfarrerin vor Ort gemeinsam zelebriert wird?

 

Schatir

 

Nichts, ist in vielen Gemeinde eine gängige Praxis.

 

Laura

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Hi, danke für die Bestätigung

 

Nur leider sieht die Praxis vor Ort anders aus. Der Grund liegt auch nicht in organisatorischen / zeitlichen Problemen, sondern einzig und allein darin, dass der Herr sich schlichtweg weigert, gemeinsam mit der ev. Kollegin an seinem Altar zu stehen.

 

Schatir

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Hi, danke für die Bestätigung

 

Nur leider sieht die Praxis vor Ort anders aus. Der Grund liegt auch nicht in organisatorischen / zeitlichen Problemen, sondern einzig und allein darin, dass der Herr sich schlichtweg weigert, gemeinsam mit der ev. Kollegin an seinem Altar zu stehen.

 

Schatir

Bei einem Wortgottesdienst müssten sie nicht an einem Altar stehen.

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Der Grund liegt auch nicht in organisatorischen / zeitlichen Problemen, sondern einzig und allein darin, dass der Herr sich schlichtweg weigert, gemeinsam mit der ev. Kollegin an seinem Altar zu stehen.

 

Schatir

 

Das klingt aber ungehobelt. Er muß ja nicht. Grüße, KAM

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Hi, danke für die Bestätigung

 

Nur leider sieht die Praxis vor Ort anders aus. Der Grund liegt auch nicht in organisatorischen / zeitlichen Problemen, sondern einzig und allein darin, dass der Herr sich schlichtweg weigert, gemeinsam mit der ev. Kollegin an seinem Altar zu stehen.

 

Schatir

Bei einem Wortgottesdienst müssten sie nicht an einem Altar stehen.

 

Eben, sperrt ihn auf die Kanzel, wenn ihr eine habt, soll er sich von dort zu Wort melden.

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Hallo, ich hab mal eine Frage an alle Eingefleischten?

 

Welche Gründe sprechen dagegen, dass in der röm. kath. Pfarrkirche ein Wortgottesdienst mit Kindern (verschiedener Konfessionen)gefeiert wird, der von beiden Geistlichen, dem kath. Pfarrer und der ev. Pfarrerin vor Ort gemeinsam zelebriert wird?

 

Schatir

 

Als einzigen Hindernisgrunde sehe ich Deine Wortwahl: In einem Gottesdienst sollten alle "feiern" - d.h. zelebrieren, nicht nur diejenigen, die vorstehen oder ihn leiten.

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Hi, danke für die Bestätigung

 

Nur leider sieht die Praxis vor Ort anders aus. Der Grund liegt auch nicht in organisatorischen / zeitlichen Problemen, sondern einzig und allein darin, dass der Herr sich schlichtweg weigert, gemeinsam mit der ev. Kollegin an seinem Altar zu stehen.

 

Schatir

 

 

das ist doch nicht "sein" Altar, da fehlt es ja sehr weit bei Euch

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Gab es nicht mal die Regel, daß wenn ein Priester einem Gottesdienst vorsteht er auch eine Messe halten soll?

So eine Regel würde wenig Sinn machen.

 

Werner

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Der Grund liegt auch nicht in organisatorischen / zeitlichen Problemen, sondern einzig und allein darin, dass der Herr sich schlichtweg weigert, gemeinsam mit der ev. Kollegin an seinem Altar zu stehen.

 

Schatir

 

Das klingt aber ungehobelt. Er muß ja nicht. Grüße, KAM

 

Sicher muss er nicht. Sicher ist er nicht verpflichtet, einen ökumenischen Wortgottesdienst zu organisieren.

 

Aber: Der Anlass, aufgrund dessen der Wortgottesdienst geplant wurde, wäre eigentlich seine Aufgabe. Da er sich in der Vergangenheit beim gleichen Anlass schon sehr 'rahr' gemacht hat, hat eben 'jemand anders' die Organisation dieses Gottesdienstes übernommen und vor allem auch die Jugendlichen, für die dieser Gottesdienst gedacht war, stark mit einbezogen.

 

Aber wie immer macht der Ton die Musik.

Sein schroffes Weigern, mit der ev. Kollegin zusammen zu arbeiten, hat schon alle 'sehr befremdet' - Naja, damit wurde wieder mal eine Gelegenheit vertan, das Bild der Kirche in der Gesellschaft zu heben. (Vor allem sind bei diesem Anlass auch viele in der Kirche, die dort sonst nicht zu finden sind.) Die Reaktion darauf war eindeutig: Jeder grinste vor sich hin, begleitet von eindeutigen Gesten.

 

Na ja.

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Hallo, ich hab mal eine Frage an alle Eingefleischten?

 

Welche Gründe sprechen dagegen, dass in der röm. kath. Pfarrkirche ein Wortgottesdienst mit Kindern (verschiedener Konfessionen)gefeiert wird, der von beiden Geistlichen, dem kath. Pfarrer und der ev. Pfarrerin vor Ort gemeinsam zelebriert wird?

 

Schatir

 

Als einzigen Hindernisgrunde sehe ich Deine Wortwahl: In einem Gottesdienst sollten alle "feiern" - d.h. zelebrieren, nicht nur diejenigen, die vorstehen oder ihn leiten.

 

 

:lol: Hui, hier braucht man wohl erst ein Theologiestudium, damit man ja kein Wort falsch verwendet. Sag mir mal, wie hätt ich es denn anders formulieren müssen, damit es deinen Ansprüchen genügt?

 

Schatir

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Gab es nicht mal die Regel, daß wenn ein Priester einem Gottesdienst vorsteht er auch eine Messe halten soll?

 

 

Eine kath. Messe wäre für diese Zielgruppe nicht geeignet, denn es befinden sich viele darunter, die mit einer schlichten Messe nichts anfangen können. Bzw. der Zeitrahmen von gut 30 Min. sollte auch nicht großartig überzogen werden.

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An Schatir

 

Dagegen spricht, dass dadurch der Eindruck erweckt wird, katholische und evangelische Lehre wären gleichwertig.

Wahrer Dialog mit den Protestanten besteht nicht darin, dass man die Unterschiede mit den Protestanten verwischt, sondern darin, dass man den Lutheranern Gelegenheit gibt, ihre Fehler einzusehen.

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An Schatir

 

Dagegen spricht, dass dadurch der Eindruck erweckt wird, katholische und evangelische Lehre wären gleichwertig.

Wahrer Dialog mit den Protestanten besteht nicht darin, dass man die Unterschiede mit den Protestanten verwischt, sondern darin, dass man den Lutheranern Gelegenheit gibt, ihre Fehler einzusehen.

 

Ein auch nur knapper Blick ins Ökumenische Direktorium alleine würde genügen, um zu erkennen, dass das nicht der Haltung der katholischen Kirche entspricht.

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An Schatir

 

Dagegen spricht, dass dadurch der Eindruck erweckt wird, katholische und evangelische Lehre wären gleichwertig.

Wahrer Dialog mit den Protestanten besteht nicht darin, dass man die Unterschiede mit den Protestanten verwischt, sondern darin, dass man den Lutheranern Gelegenheit gibt, ihre Fehler einzusehen.

dialog heißt zwiegespräch. wie stellst du dir ein derartiges zwiegespräch vor zwecks "fehlereinsicht" vor?

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