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Frage zur Fastenzeit


Gast Ketelhohn

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Dann wurde Jesus von dem Geist in die Wüste hinaufgeführt, um von dem Teufel versucht zu werden; und als er vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte, hungerte ihn schließlich. Und der Versucher trat zu ihm hin und sprach: Wenn du Gottes Sohn bist, so sprich, daß diese Steine Brote werden. Er aber antwortete und sprach: Es steht geschrieben: Nicht von Brot allein soll der Mensch leben, sondern von jedem Wort, das durch den Mund Gottes ausgeht.

 

Darauf nimmt der Teufel ihn mit in die heilige Stadt und stellt ihn auf die Zinne des Tempels und spricht zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, so wirf dich hinab; denn es steht geschrieben: Er wird seinen Engeln über dir befehlen, und sie werden dich auf den Händen tragen, damit du nicht etwa deinen Fuß an einen Stein stößt. Jesus sprach zu ihm: Wiederum steht geschrieben: Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen.

 

Wiederum nimmt der Teufel ihn mit auf einen sehr hohen Berg und zeigt ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit und spricht zu ihm: Dies alles will ich dir geben, wenn du niederfallen und mich anbeten willst. Da spricht Jesus zu ihm: Geh hinweg, Satan! Denn es steht geschrieben: Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen. Dann verläßt ihn der Teufel, und siehe, Engel kamen herbei und dienten ihm (Mt 4,1-11).

 

Dazu eine Frage: Welches sind heute die Steine in deinem Leben, von denen du wünschst, daß Gott sie dir zu Brot mache?

 

(Die Antwort gebe jeder sich selbst – nicht hier.)

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Dazu eine Frage: Welches sind heute die Steine in deinem Leben, von denen du wünschst, daß Gott sie dir zu Brot mache?

 

(Die Antwort gebe jeder sich selbst – nicht hier.)

 

Frage Nummer zwei: Was ist die Situation deiner Geschichte, von der du heute wünschst, daß Gottes Engel dich aus ihr hinwegtragen möchten?

 

Beides keine Wünsche, die "eigen" sind, sondern Wünsche, die suggeriert werden - untergeschoben. Wie in der Werbung: Knurpsi - das leckerste Müsli, seit es Marmelade gibt - keiner wäscht Rainer (kein Wunder, daß er stinkt).

 

Herr, laß mich erkennen, was wirklich wesentlich ist, worauf es ankommt. Du, guter Geist Gottes, Dich bitte ich um das rechte Wort zur rechten Zeit, nein zu sagen, zu allem Unfug, der, als wichtig und wertvoll angepriesen, den Blick auf's Wesentliche verstellt. Christus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Mit IHM, in IHM und durch IHN. Amen.

 

 

(Geändert von Lichtlein um 21:48 - 14.März.2003)

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