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Medjugorje - Was ist dran


MartinO

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......
Die Sache mit der (noch?) nicht erfogten Anerkennung von M. dagegen ... doch eher lässlich irgendwie ... oder was?

Kein Liebäugeln mit der Sünde, sondern ... ???

Daran zu glauben, dass in M Gott und die Gottesmutter wirken ist also Sünde, bzw. Leugnen der Sünde?

.... Da kann dir wohl ebensowenig geholfen werden wie mir, der ich nicht einsehen kann, dass daran zu glauben dass in M Gott und die Gottesmutter wirken eine Sünde sei. ......

dein glauben ist keine sünde, sich für medjugorje in der öffentlichkeit einzusetzen schon. dieses(das einsetzen) dann zu verteidigen ist dann das liebäugeln.

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Du siehst das 6. Gebot hier wohl sehr eng.

 

 

ich erinnere an meine frage vom 10.12.2009, 20:04

 

die behauptung, paulus habe da mal was gesagt ist für sich allein genommen, eine luftnummer.

z.B. Römer 1, 18-32

bearbeitet von Mariamante
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dein glauben ist keine sünde, sich für medjugorje in der öffentlichkeit einzusetzen schon. dieses(das einsetzen) dann zu verteidigen ist dann das liebäugeln.

Kann keine Sünde darin sehen daran zu glauben, dass in M Gott und die Gottesmutter wirken. Meine Privatmeinung dazu zu äußern (z.B hier im Forum) kann ich auch nicht als Sünde sehen. Tut mir kaum leid, dass ich mich deiner Gewissensmanipulation (d.h. der Manipulation meines Gewissens im Versuch mir Sünden einzureden wo ich keine sehe) nicht unterwerfen kann.

bearbeitet von Mariamante
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ich meinte nicht die ehrlichkeit deines glaubens. ich meinte mit unehrlichkeit deinen ungehorsam hinter worten des "gehorsams" zu verstecken.

Wenn du ehrlich bist wirst du zugeben, dass wir alle einen mehr oder weniger "selektiven" Gehorsam üben - soweit es eben unser persönliches Gewissen gestattet. Einen Kadavergehorsam wirst du ja nicht wollen - oder doch?

 

Im übrigen sollten wir deiner Ansicht nach das Wort: "Wir müssen Gott mehr gehorchen als den Menschen" streichen, weil das "unehrlich" ist? Du bist ein geschickter Fallensteller. Hast du dich schon als Poltiker beworben?

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ich darf nicht, peter.
Aber du "darfst" glauben, dass hs Handlungen ok. sind? Willst du vorgeben was Unehrlichkeit ist oder was selektiver Gehorsam ist?
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dein glauben ist keine sünde, sich für medjugorje in der öffentlichkeit einzusetzen schon. dieses(das einsetzen) dann zu verteidigen ist dann das liebäugeln.

Kann keine Sünde darin sehen daran zu glauben, dass in M Gott und die Gottesmutter wirken. Meine Privatmeinung dazu zu äußern (z.B hier im Forum) kann ich auch nicht als Sünde sehen. Tut mir kaum leid, dass ich mich deiner Gewissensmanipulation (d.h. der Manipulation meines Gewissens im Versuch mir Sünden einzureden wo ich keine sehe) nicht unterwerfen kann.

das denke ich ist eben das liebäugeln, denn die vatikanischen aussagen kennst du. ist dein eintreten für medjugorje ein irrtum ziehst du andere in diesen irrtum hinein.

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ich meinte nicht die ehrlichkeit deines glaubens. ich meinte mit unehrlichkeit deinen ungehorsam hinter worten des "gehorsams" zu verstecken.

Wenn du ehrlich bist wirst du zugeben, dass wir alle einen mehr oder weniger "selektiven" Gehorsam üben - soweit es eben unser persönliches Gewissen gestattet. Einen Kadavergehorsam wirst du ja nicht wollen - oder doch?

 

Im übrigen sollten wir deiner Ansicht nach das Wort: "Wir müssen Gott mehr gehorchen als den Menschen" streichen, weil das "unehrlich" ist? Du bist ein geschickter Fallensteller. Hast du dich schon als Poltiker beworben?

das bette ich aber nicht in wortreiche gehorsamsbeiträge ein .

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ein peter-gehorsams-zitat:

 

Dass der Ungehorsam- hier beschönigt als "vorauseilender Gehorsam" fleissig geübt wird, hilft der Kirche nicht zur Einheit, sondern ist ein weiterer Keil der Spaltung und Zerstörung. Ich halte das für schädlich für Kirche, Glauben und den Charakter.

 

hier ging es um die eventualität dass später etwas anerkannt wird, was heute noch nicht anerkannt ist.

bearbeitet von helmut
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das bette ich aber nicht in wortreiche gehorsamsbeiträge ein .

Das mit nicht wortreich stimmt.

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ein peter-gehorsams-zitat:

 

Dass der Ungehorsam- hier beschönigt als "vorauseilender Gehorsam" fleissig geübt wird, hilft der Kirche nicht zur Einheit, sondern ist ein weiterer Keil der Spaltung und Zerstörung. Ich halte das für schädlich für Kirche, Glauben und den Charakter.

 

hier ging es um die eventualität dass später etwas anerkannt wird, was heute noch nicht anerkannt ist.

Schreibst du da über Medjugorje?

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Mariamante und Helmut

 

Eure Postings werden so langsam anstrengend. Hat das wirklich noch alle mit Medjugorje zu tun? Oder eher wer hat Recht oder nicht?

Vieleicht solltet ihr euch eher privat darüber austauschen.

 

Lieben Gruss

Moni

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Mariamante und Helmut

 

Eure Postings werden so langsam anstrengend. Hat das wirklich noch alle mit Medjugorje zu tun? Oder eher wer hat Recht oder nicht?

Vieleicht solltet ihr euch eher privat darüber austauschen.

 

Lieben Gruss

Moni

nö, hier gibt es kein recht haben. anstrengungen aber darfst du gerne ausweichen. :lol: dass du das überhaupt liest.

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ein peter-gehorsams-zitat:

 

Dass der Ungehorsam- hier beschönigt als "vorauseilender Gehorsam" fleissig geübt wird, hilft der Kirche nicht zur Einheit, sondern ist ein weiterer Keil der Spaltung und Zerstörung. Ich halte das für schädlich für Kirche, Glauben und den Charakter.

 

hier ging es um die eventualität dass später etwas anerkannt wird, was heute noch nicht anerkannt ist.

Schreibst du da über Medjugorje?

nein, es ist von dir.

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Ich hatte schon im Dezember die Meinung für diesen Auftritt gehört Schönborn mal getreten.

 

Es freut mich zu lesen, daß +Ratko und ich da völlig einer Meinung sind.

 

http://www.kath.net/detail.php?id=25125

Tja, +Ratko ist halt ein höflicherer Mensch als dein ++Joachim. Der hat damals dem +Jacques seinen privaten Besuch schlicht und einfach untersagt.

 

Werner

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Ich hatte schon im Dezember die Meinung für diesen Auftritt gehört Schönborn mal getreten.

 

Es freut mich zu lesen, daß +Ratko und ich da völlig einer Meinung sind.

 

http://www.kath.net/detail.php?id=25125

 

Da bin ich aber sehr froh, dass der für mich zuständige Oberhirte (Kard. Schönborn) die Zeichen der Zeit und des Himmels nicht übersieht und noch dazu "pastoral" denkt. Angesichts der verwaisten Beichstühle ist Medjugorje sicher vorbildlich.

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Ich hatte schon im Dezember die Meinung für diesen Auftritt gehört Schönborn mal getreten.

 

Es freut mich zu lesen, daß +Ratko und ich da völlig einer Meinung sind.

 

http://www.kath.net/detail.php?id=25125

 

Da bin ich aber sehr froh, dass der für mich zuständige Oberhirte (Kard. Schönborn) die Zeichen der Zeit und des Himmels nicht übersieht und noch dazu "pastoral" denkt. Angesichts der verwaisten Beichstühle ist Medjugorje sicher vorbildlich.

Er hätte sich in den letzten Wochen nur in seine eigene Domkirche begeben müssen, wenn er Schlangen vor Beichtstühlen zu sehen wünschte.

Diese Aktion in M. ist präpotent.

und wenn man von seinem Programm tatsächlich nicht mehr überzeugen kann, dann sollte man die Inhalte und Argumente überprüfen, nicht Phantasmagorien hinterherhecheln.

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Er hätte sich in den letzten Wochen nur in seine eigene Domkirche begeben müssen, wenn er Schlangen vor Beichtstühlen zu sehen wünschte.

Hat du Informationen darüber, dass er die letzten Wochen NICHT im Stefansdom in Wien war? Es geht Kard. Schönborn auch nicht nur um die Beichte- sondern um die Pastoral. Ist doch sonderbar, dass die dicken Wälzer von allen möglichen Kommissionen, die endlosen Diskussionen wenig weiter bringen (und da den Papieren zu Kopenhagen ähneln) dass aber Impulse wie jene, die von Medjugorje ausgehen Millionen Menschen in aller Welt bewegen, Berufungen hervorbringen, das geistliche Leben erneuern - und junge Menschen zu einer neuen Freude am Glauben der röm.kah. Kirche bewegen. Finde es gut, wenn einige Geistliche da ein wenig hellhörig werden.

 

Diese Aktion in M. ist präpotent.

und wenn man von seinem Programm tatsächlich nicht mehr überzeugen kann, dann sollte man die Inhalte und Argumente überprüfen, nicht Phantasmagorien hinterherhecheln.

Das gleiche könnte man von deinem Kommentar sagen. Ich finde dass Kard. Schönborn- im Gegensatz zu deiner Annahme- sehr demütig handelt. Denn er läßt sich nicht vom Geschrei der Anti- Medj. die Sicht vernebeln- sondern versucht sich VOR ORT selbst zu überzeugen. Es gibt ja sehr laute M- Kritiker die NIEMALS NICHT an jenem Ort waren und in ihrer Objektivität so weit gehen, jegliche gute Frucht schlecht zu reden. Sie finden sich damit im Einklang mit den Leuten von der Pius- Bruderschaft und anderen Traditionalisten, welche M. als modernistisches Teufelswerk ablehnen.

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Er hätte sich in den letzten Wochen nur in seine eigene Domkirche begeben müssen, wenn er Schlangen vor Beichtstühlen zu sehen wünschte.

Hat du Informationen darüber, dass er die letzten Wochen NICHT im Stefansdom in Wien war? Es geht Kard. Schönborn auch nicht nur um die Beichte- sondern um die Pastoral. Ist doch sonderbar, dass die dicken Wälzer von allen möglichen Kommissionen, die endlosen Diskussionen wenig weiter bringen (und da den Papieren zu Kopenhagen ähneln) dass aber Impulse wie jene, die von Medjugorje ausgehen Millionen Menschen in aller Welt bewegen, Berufungen hervorbringen, das geistliche Leben erneuern - und junge Menschen zu einer neuen Freude am Glauben der röm.kah. Kirche bewegen. Finde es gut, wenn einige Geistliche da ein wenig hellhörig werden.

 

Diese Aktion in M. ist präpotent.

und wenn man von seinem Programm tatsächlich nicht mehr überzeugen kann, dann sollte man die Inhalte und Argumente überprüfen, nicht Phantasmagorien hinterherhecheln.

Das gleiche könnte man von deinem Kommentar sagen. Ich finde dass Kard. Schönborn- im Gegensatz zu deiner Annahme- sehr demütig handelt. Denn er läßt sich nicht vom Geschrei der Anti- Medj. die Sicht vernebeln- sondern versucht sich VOR ORT selbst zu überzeugen. Es gibt ja sehr laute M- Kritiker die NIEMALS NICHT an jenem Ort waren und in ihrer Objektivität so weit gehen, jegliche gute Frucht schlecht zu reden. Sie finden sich damit im Einklang mit den Leuten von der Pius- Bruderschaft und anderen Traditionalisten, welche M. als modernistisches Teufelswerk ablehnen.

Nein, Schönborn habe ich dort ja mehrfach angetroffen.

Der Tipp richtete sich eher an Dich.

Du erweckst den Eindruck, nicht dort gewesen zu sein. Sonst wäre Dir aufgefallen, dass sich die Schlangen vor beiden Beichtzimmern bildeten.

Oder wolltest Du nur in unpassender Form Deine eigene Wertschätzung der Beichte zur Kenntnis bringen?

 

Und ich finde es unsäglich präpotent, wenn ein Kardinal, ohne Zustimmung des zuständigen Bischofs, ohne diesen auch nur zu besuchen und in derart auffälliger Form seine "Informationen" einholt.

Ich hoffe, Schönborn findet dann auch nichts dabei, falls sich einmal in seiner Diözese eine heulende Gipsfigur findet und Kardinal Levada "ganz privat" auf dem Stephansplatz mit Gläubigen Rosenkranz betet, nachdem er die ersten Zeugen des "Wunders" schon vorher hofiert hat und anschließend Interviews gibt, wie göttlich nicht die heulende Gipsfigur ist.

 

Und noch was: wer meine Meinung teilt oder nicht als Argument verwenden zu wollen, zieht bei mir nicht.

"Zweimal zwei ist vier, auch wenn es ein Paranoiker sagt." (Viktor Frankl), sollte Dir als Wiener eigentlich vertraut sein.

Wenn die Piussse M. als Teufelswerk ablehnen, ist das ihre Sache. Ich lehne es aus anderen Gründen ab.

bearbeitet von Edith1
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Ich hatte schon im Dezember die Meinung für diesen Auftritt gehört Schönborn mal getreten.

 

Es freut mich zu lesen, daß +Ratko und ich da völlig einer Meinung sind.

 

http://www.kath.net/detail.php?id=25125

 

Da bin ich aber sehr froh, dass der für mich zuständige Oberhirte (Kard. Schönborn) die Zeichen der Zeit und des Himmels nicht übersieht und noch dazu "pastoral" denkt. Angesichts der verwaisten Beichstühle ist Medjugorje sicher vorbildlich.

 

Also ich muss Bischof Ratko auch zustimmen Bischof Christoph hat nicht gerade in brüderlicher Liebe zu seinem Bruder auf dem Bischofsstuhl in Mostar gehandelt.......

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Nein, Schönborn habe ich dort ja mehrfach angetroffen.

Der Tipp richtete sich eher an Dich.

Du erweckst den Eindruck, nicht dort gewesen zu sein. Sonst wäre Dir aufgefallen, dass sich die Schlangen vor beiden Beichtzimmern bildeten.

Oder wolltest Du nur in unpassender Form Deine eigene Wertschätzung der Beichte zur Kenntnis bringen?

Meine Zeit die ich im Stefansdom verbringe sind wochentags zwischen 06.00 - 07.10. Das Gedränge in den Morgenstunden hielt sich in Grenzen.

Und ich finde es unsäglich präpotent, wenn ein Kardinal, ohne Zustimmung des zuständigen Bischofs, ohne diesen auch nur zu besuchen und in derart auffälliger Form seine "Informationen" einholt.

So viel ich weiss, waren in Medjugorje schon sehr viele höhere und niedere Würdenträger. Ich nehme an es würde für Bischof Ratko selbst etwas lästig und umständlich werden, wenn jeder sich bei ihm eine Sondererlaubnis holen müsste, um nach Medjugorje zu pilgern. Im übrigen kann ich mir die Information die Bischof Ratko gibt gut vorstellen: "Das ist Teufelswerk, psychische Grenzphänomene- lassen wir das." Der Umgang mit charismatischen Phänomenen und Charismatikern gelingt Verantwortlichen in der Kirche nicht immer so gut. Die Demütigungen die z.B. eine Bernadette zu erdulden hatte würden möglicherweise die "Menschenrechtsapostel" heute auf den Plan rufen.

Ich hoffe, Schönborn findet dann auch nichts dabei, falls sich einmal in seiner Diözese eine heulende Gipsfigur findet und Kardinal Levada "ganz privat" auf dem Stephansplatz mit Gläubigen Rosenkranz betet, nachdem er die ersten Zeugen des "Wunders" schon vorher hofiert hat und anschließend Interviews gibt, wie göttlich nicht die heulende Gipsfigur ist.

Die Vergleiche sind zwar an sich unpassend- zeigen aber, wie Stimmung gemacht wird und die "aufgeheizt" wird. Ich fürchte mit solchen Übertreibungen kommt man nicht weiter- und überhört auch ganz sicher, was Gott uns durch M. sagen will. Was ich mit der Ablehnung der Piusse sagen wollte: Es gibt tausenderlei Gründe und Vorwände abzulehnen- wobei es durchaus auch Widersprüchkeiten in der Ablehnung geben kann- die einen lehnen aus "Gehorsam" ab die anderen aus "Ungehorsam".

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Da bin ich aber sehr froh, dass der für mich zuständige Oberhirte (Kard. Schönborn) die Zeichen der Zeit (...) übersieht

 

Peter preist jemanden dafür, dass er dem Zeitgeist nachläuft.

Das Ende scheint wirklich nahe zu sein.

 

Werner

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Nein, Schönborn habe ich dort ja mehrfach angetroffen.

Der Tipp richtete sich eher an Dich.

Du erweckst den Eindruck, nicht dort gewesen zu sein. Sonst wäre Dir aufgefallen, dass sich die Schlangen vor beiden Beichtzimmern bildeten.

Oder wolltest Du nur in unpassender Form Deine eigene Wertschätzung der Beichte zur Kenntnis bringen?

Meine Zeit die ich im Stefansdom verbringe sind wochentags zwischen 06.00 - 07.10. Das Gedränge in den Morgenstunden hielt sich in Grenzen.

Und ich finde es unsäglich präpotent, wenn ein Kardinal, ohne Zustimmung des zuständigen Bischofs, ohne diesen auch nur zu besuchen und in derart auffälliger Form seine "Informationen" einholt.

So viel ich weiss, waren in Medjugorje schon sehr viele höhere und niedere Würdenträger. Ich nehme an es würde für Bischof Ratko selbst etwas lästig und umständlich werden, wenn jeder sich bei ihm eine Sondererlaubnis holen müsste, um nach Medjugorje zu pilgern. Im übrigen kann ich mir die Information die Bischof Ratko gibt gut vorstellen: "Das ist Teufelswerk, psychische Grenzphänomene- lassen wir das." Der Umgang mit charismatischen Phänomenen und Charismatikern gelingt Verantwortlichen in der Kirche nicht immer so gut. Die Demütigungen die z.B. eine Bernadette zu erdulden hatte würden möglicherweise die "Menschenrechtsapostel" heute auf den Plan rufen.

Ich hoffe, Schönborn findet dann auch nichts dabei, falls sich einmal in seiner Diözese eine heulende Gipsfigur findet und Kardinal Levada "ganz privat" auf dem Stephansplatz mit Gläubigen Rosenkranz betet, nachdem er die ersten Zeugen des "Wunders" schon vorher hofiert hat und anschließend Interviews gibt, wie göttlich nicht die heulende Gipsfigur ist.

Die Vergleiche sind zwar an sich unpassend- zeigen aber, wie Stimmung gemacht wird und die "aufgeheizt" wird. Ich fürchte mit solchen Übertreibungen kommt man nicht weiter- und überhört auch ganz sicher, was Gott uns durch M. sagen will. Was ich mit der Ablehnung der Piusse sagen wollte: Es gibt tausenderlei Gründe und Vorwände abzulehnen- wobei es durchaus auch Widersprüchkeiten in der Ablehnung geben kann- die einen lehnen aus "Gehorsam" ab die anderen aus "Ungehorsam".

Insbesondere, da die Beichtzeit erst um 7.00 Uhr beginnt.

Aber warum maßt Du Dir dann in Urteil an, wenn Du die Fakten nicht vor Ort überprüft hast? :lol:

Ich lehne aus Überzeugung ab.

M. ist zudem nichts, wo ich irgendjemandem gehorchen oder nicht gehorchen könnte oder müsste.

Aber auch wenn es das wäre, würde ich meine Entscheidungen selbst treffen, nach wohlwollender Prüfung kirchlicher Positionen.

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Aber auch wenn es das wäre, würde ich meine Entscheidungen selbst treffen, nach wohlwollender Prüfung kirchlicher Positionen.
Nun ist Medjugorje ein fortwährender Quell des Ungehorsams und ein leuchtendes Beispiel wie man die Autorität eines Ortsbischofs untergräbt und sein Urteil öffentlich verwirft.

 

Mir ist leider nicht klar, wie man hier positive Früchte erkennen will.

 

(Und ich folge dem Urteil der kirchlichen Position hier ebenso gerne, wie ich dem zweifelhaften Urteil des Bischofs von Haarlem widerstrebe...)

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