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Wenn Kirche krank macht...


Die Angelika

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hallo,

 

aus gegebenem Anlass möchte ich darüber ins Gespräch kommen, woran sich zeigen kann, dass jemand an Kirche krank geworden ist, wie man als Erkrankter damit umgehen kann bzw. wie man einem Erkrankten helfen kann

 

alles Liebe

 

Angelika

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hallo,

 

aus gegebenem Anlass möchte ich darüber ins Gespräch kommen, woran sich zeigen kann, dass jemand an Kirche krank geworden ist, wie man als Erkrankter damit umgehen kann bzw. wie man einem Erkrankten helfen kann

 

alles Liebe

 

Angelika

 

 

Schwer zu sagen, wenn man die genaueren Umstände nicht kennt

 

Schatir

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hallo

 

ich frage mich, ob die einzige Möglichkeit zur Heilung die Loslösung von der Kirche ist.

Doch oftmals klammern "Kirchenerkrankte" geradezu an ihrer Kirche.

Ich kenne z.B. einen Familienvater, der seit ca.12 Jahren gegen einen deutschen Bischof anschreibt, weil er der Ansicht ist, das ihm von selbigem wiederholt Unrecht getan wurde. Er kämpft weiter, obwohl im vor Gericht nicht Recht gegeben wurde. Er sieht jegliches biblische Wort nur noch vor dem Hintergrund seines Falles.

Seine Familie leidet mittlerweile auch unter diesen Aktionen, weil sie verständlicherweise allmählich sein ganzes Wesen verändert haben.

GEspräche mit ihm sind ergebnislos, er kann nicht loslassen.

 

alles Liebe

 

Angelika

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hallo

 

ich frage mich, ob die einzige Möglichkeit zur Heilung die Loslösung von der Kirche ist.

Doch oftmals klammern "Kirchenerkrankte" geradezu an ihrer Kirche.

Ich kenne z.B. einen Familienvater, der seit ca.12 Jahren gegen einen deutschen Bischof anschreibt, weil er der Ansicht ist, das ihm von selbigem wiederholt Unrecht getan wurde. Er kämpft weiter, obwohl im vor Gericht nicht Recht gegeben wurde. Er sieht jegliches biblische Wort nur noch vor dem Hintergrund seines Falles.

Seine Familie leidet mittlerweile auch unter diesen Aktionen, weil sie verständlicherweise allmählich sein ganzes Wesen verändert haben.

GEspräche mit ihm sind ergebnislos, er kann nicht loslassen.

 

alles Liebe

 

Angelika

Na ja.

Das ist so eine Sache.

Wenn jemand behauptet, ein Bischof habe ihm Unrecht getan, und vor Gericht verliert, krankt er dann an der Kirche oder an Rechthaberei? Wenn er in Folge alles, was mit Religion zusammenhängt, zur Stützung seiner Ansicht über das ihm widerfahrene Unrecht benützt, was ist das dann?

Hat ihn dann die Religion krank gemacht, die ihm doch erwiesenermaßen (lt. Gericht) das beklagte Unrecht nicht angetan hat? Wäre sein Widerpart der Polizeipräsident oder Ministerpräsident (in Österreich: der Landeshauptmann), würde er wohl mit der Straßenverkehrsordnung oder dem Grundgesetz ähnlich umgehen.

Ich kenn ein paar solche Leute. Die geben's allerdings etwas billiger bzw. eine Stufe tiefer und streiten nach Michel-Kohlhaas-Manier mit dem Bürgermeister oder dem Pfarrer.

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hallo

 

ich frage mich, ob die einzige Möglichkeit zur Heilung die Loslösung von der Kirche ist.

Doch oftmals klammern "Kirchenerkrankte" geradezu an ihrer Kirche.

Ich kenne z.B. einen Familienvater, der seit ca.12 Jahren gegen einen deutschen Bischof anschreibt, weil er der Ansicht ist, das ihm von selbigem wiederholt Unrecht getan wurde. Er kämpft weiter, obwohl im vor Gericht nicht Recht gegeben wurde. Er sieht jegliches biblische Wort nur noch vor dem Hintergrund seines Falles.

Seine Familie leidet mittlerweile auch unter diesen Aktionen, weil sie verständlicherweise allmählich sein ganzes Wesen verändert haben.

GEspräche mit ihm sind ergebnislos, er kann nicht loslassen.

 

alles Liebe

 

Angelika

 

Vermutlich ist dieser Mensch psychiatrisch erkrankt. Gäbe es keine Kirche, keinen Bischof hätte sich der Mann vielleicht etwas anderes ausgesucht was er bekämpfen könnte, einen Arbeitskollegen, Vorgesetzten,(Firma die ihn beschäftigt), Lehrer eines seiner Kinder (Schule oder Schulsystem)- was weiß ich, die Möglichkeiten sind schier unendlich. Bin mir nicht so sicher ob es sich um eine kirchenverursachte Erkrankung handelt. Die Kirche ist höchstens der Auslöser

 

LG

JP

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hallo

 

ich frage mich, ob die einzige Möglichkeit zur Heilung die Loslösung von der Kirche ist.

Doch oftmals klammern "Kirchenerkrankte" geradezu an ihrer Kirche.

Ich kenne z.B. einen Familienvater, der seit ca.12 Jahren gegen einen deutschen Bischof anschreibt, weil er der Ansicht ist, das ihm von selbigem wiederholt Unrecht getan wurde. Er kämpft weiter, obwohl im vor Gericht nicht Recht gegeben wurde. Er sieht jegliches biblische Wort nur noch vor dem Hintergrund seines Falles.

Seine Familie leidet mittlerweile auch unter diesen Aktionen, weil sie verständlicherweise allmählich sein ganzes Wesen verändert haben.

GEspräche mit ihm sind ergebnislos, er kann nicht loslassen.

 

alles Liebe

 

Angelika

 

Vermutlich ist dieser Mensch psychiatrisch erkrankt. Gäbe es keine Kirche, keinen Bischof hätte sich der Mann vielleicht etwas anderes ausgesucht was er bekämpfen könnte, einen Arbeitskollegen, Vorgesetzten,(Firma die ihn beschäftigt), Lehrer eines seiner Kinder (Schule oder Schulsystem)- was weiß ich, die Möglichkeiten sind schier unendlich. Bin mir nicht so sicher ob es sich um eine kirchenverursachte Erkrankung handelt. Die Kirche ist höchstens der Auslöser

 

LG

JP

Irgendwo und irgendwann wäre ihm "Unrecht" geschehen - mit denselben Folgen.

Hier ist es zufällig die Kirche gewesen.

Hätte auch die Justiz treffen können, die Verwaltung, einen Verein, eine Partei.....

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hallo

 

ich frage mich, ob die einzige Möglichkeit zur Heilung die Loslösung von der Kirche ist.

Doch oftmals klammern "Kirchenerkrankte" geradezu an ihrer Kirche.

Ich kenne z.B. einen Familienvater, der seit ca.12 Jahren gegen einen deutschen Bischof anschreibt, weil er der Ansicht ist, das ihm von selbigem wiederholt Unrecht getan wurde. Er kämpft weiter, obwohl im vor Gericht nicht Recht gegeben wurde. Er sieht jegliches biblische Wort nur noch vor dem Hintergrund seines Falles.

Seine Familie leidet mittlerweile auch unter diesen Aktionen, weil sie verständlicherweise allmählich sein ganzes Wesen verändert haben.

GEspräche mit ihm sind ergebnislos, er kann nicht loslassen.

 

alles Liebe

 

Angelika

 

Vermutlich ist dieser Mensch psychiatrisch erkrankt. Gäbe es keine Kirche, keinen Bischof hätte sich der Mann vielleicht etwas anderes ausgesucht was er bekämpfen könnte, einen Arbeitskollegen, Vorgesetzten,(Firma die ihn beschäftigt), Lehrer eines seiner Kinder (Schule oder Schulsystem)- was weiß ich, die Möglichkeiten sind schier unendlich. Bin mir nicht so sicher ob es sich um eine kirchenverursachte Erkrankung handelt. Die Kirche ist höchstens der Auslöser

 

LG

JP

Irgendwo und irgendwann wäre ihm "Unrecht" geschehen - mit denselben Folgen.

Hier ist es zufällig die Kirche gewesen.

Hätte auch die Justiz treffen können, die Verwaltung, einen Verein, eine Partei.....

 

So einen traurigen Fall kenne ich auch. Es wäre ihm objektiv auf pragmatischer Ebene zu helfen gewesen. Aber er wollte "Gerechtigkeit" und ist darüber völlig ins Unglück geraten. (Auch hier wars eine weltliche Behörde.) Da aber keine Krankheitseinsicht da ist, kann man nichts machen.

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Doch oftmals klammern "Kirchenerkrankte" geradezu an ihrer Kirche.

Ich kenne z.B. einen Familienvater, der seit ca.12 Jahren gegen einen deutschen Bischof anschreibt, weil er der Ansicht ist, das ihm von selbigem wiederholt Unrecht getan wurde. Er kämpft weiter, obwohl im vor Gericht nicht Recht gegeben wurde. Er sieht jegliches biblische Wort nur noch vor dem Hintergrund seines Falles.

Seine Familie leidet mittlerweile auch unter diesen Aktionen, weil sie verständlicherweise allmählich sein ganzes Wesen verändert haben.

GEspräche mit ihm sind ergebnislos, er kann nicht loslassen.

 

alles Liebe

 

Angelika

 

Vermutlich ist dieser Mensch psychiatrisch erkrankt. Gäbe es keine Kirche, keinen Bischof hätte sich der Mann vielleicht etwas anderes ausgesucht was er bekämpfen könnte, einen Arbeitskollegen, Vorgesetzten,(Firma die ihn beschäftigt), Lehrer eines seiner Kinder (Schule oder Schulsystem)- was weiß ich, die Möglichkeiten sind schier unendlich. Bin mir nicht so sicher ob es sich um eine kirchenverursachte Erkrankung handelt. Die Kirche ist höchstens der Auslöser

 

LG

JP

Irgendwo und irgendwann wäre ihm "Unrecht" geschehen - mit denselben Folgen.

Hier ist es zufällig die Kirche gewesen.

Hätte auch die Justiz treffen können, die Verwaltung, einen Verein, eine Partei.....

 

So einen traurigen Fall kenne ich auch. Es wäre ihm objektiv auf pragmatischer Ebene zu helfen gewesen. Aber er wollte "Gerechtigkeit" und ist darüber völlig ins Unglück geraten. (Auch hier wars eine weltliche Behörde.) Da aber keine Krankheitseinsicht da ist, kann man nichts machen.

Der Mesnch, von dem du schreibst, hat sich auf den Bischof eingeschossen. Mit krankmachender Religion hat das nichts zu tun, es hätte auch irgendjemand anderen treffen können, der ihm vermeitnliches Unrecht getan hat.

Unter "Kirche macht krankt, verstehe ich eher, das was in dem altmodischen Begriff "Ekklesiogene Neurose" zusammengefasst ist. Siehe auch hier:

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Ekklesiogene_Neurose

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Was es meines Erachtens auf jeden Fall gibt, sind krankmachende Gottesbilder. Tilmann Moser hat ein solches Gottesbild in seinem Büchlein "Gottesvergiftung" beispielsweise sehr eindrücklich beschrieben. Sollte jemand durch ein Gottesbild krank erkranken, braucht die betroffene Person auf jeden Fall Hilfe. Hier scheint mir aber professionelle Arbeitsteilung wichtig: Ich habe großen Respekt vor Fachleuten aus dem Bereich der Psychiatrie sowie einschlägige therapeutischem Personal, dem es gelingt, eine bestimmte psychische Erkrankung zu heilen und eine erkrankte Person zu stabilisieren. Für die Arbeit am Gottesbild der erkrankten Person selbst bedarf es aber einer speziellen theologischen und spirituellen Kompetenz. Ich denke, hier braucht es eine gute Zusammenarbeit von Helferinnen und Helfern aus den verschiedenen Bereichen. Denn ebenso bedenklich wie Theologen, die sich ohne entsprechende Ausbildung anmaßen psychische Krankheiten zu behandeln, sind Therapeutinnen, die ohne entsprechende Kenntnisse und nur aufgrund ihrer eigenen weltanschaulichen Überzeugung versuchen, ein Gottesbild zurecht zu rücken.

bearbeitet von Justin Cognito
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Ich kenne z.B. einen Familienvater, der seit ca.12 Jahren gegen einen deutschen Bischof anschreibt, weil er der Ansicht ist, das ihm von selbigem wiederholt Unrecht getan wurde. Er kämpft weiter, obwohl im vor Gericht nicht Recht gegeben wurde.

...

 

Ok, sehr indiskret, aber

was soll der böse Bischof denn verbrochen haben???

 

Seltsam abstrakte Diskussion, ich verstehe Dein Anliegen nicht.

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hallo

 

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Doch oftmals klammern "Kirchenerkrankte" geradezu an ihrer Kirche.

Ich kenne z.B. einen Familienvater, der seit ca.12 Jahren gegen einen deutschen Bischof anschreibt, weil er der Ansicht ist, das ihm von selbigem wiederholt Unrecht getan wurde. Er kämpft weiter, obwohl im vor Gericht nicht Recht gegeben wurde. Er sieht jegliches biblische Wort nur noch vor dem Hintergrund seines Falles.

Seine Familie leidet mittlerweile auch unter diesen Aktionen, weil sie verständlicherweise allmählich sein ganzes Wesen verändert haben.

GEspräche mit ihm sind ergebnislos, er kann nicht loslassen.

 

alles Liebe

 

Angelika

 

Vermutlich ist dieser Mensch psychiatrisch erkrankt. Gäbe es keine Kirche, keinen Bischof hätte sich der Mann vielleicht etwas anderes ausgesucht was er bekämpfen könnte, einen Arbeitskollegen, Vorgesetzten,(Firma die ihn beschäftigt), Lehrer eines seiner Kinder (Schule oder Schulsystem)- was weiß ich, die Möglichkeiten sind schier unendlich. Bin mir nicht so sicher ob es sich um eine kirchenverursachte Erkrankung handelt. Die Kirche ist höchstens der Auslöser

 

LG

JP

Irgendwo und irgendwann wäre ihm "Unrecht" geschehen - mit denselben Folgen.

Hier ist es zufällig die Kirche gewesen.

Hätte auch die Justiz treffen können, die Verwaltung, einen Verein, eine Partei.....

 

 

ja, vermutlich ist das so.

Nur, nun ist der Mensch auf einer Ebene, wo er eigentlich der Seelsorge bedürfte. Stattdessen findet jetzt (menschlich gesehen durchaus verständlich) absolute Ausgrenzung statt. Das ist total verquer...

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Ich kenne z.B. einen Familienvater, der seit ca.12 Jahren gegen einen deutschen Bischof anschreibt, weil er der Ansicht ist, das ihm von selbigem wiederholt Unrecht getan wurde. Er kämpft weiter, obwohl im vor Gericht nicht Recht gegeben wurde.

...

 

Ok, sehr indiskret, aber

was soll der böse Bischof denn verbrochen haben???

 

Seltsam abstrakte Diskussion, ich verstehe Dein Anliegen nicht.

 

vermutlich ist das Ganze zu verworren, um es hier darzustellen. Es geht um Mobbing innerhalb einer Gemeinde, die dazu geführt haben soll, dass die Person ihre Arbeit bei der Kirche verlor.

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hallo

 

ich frage mich, ob die einzige Möglichkeit zur Heilung die Loslösung von der Kirche ist.

Doch oftmals klammern "Kirchenerkrankte" geradezu an ihrer Kirche.

Ich kenne z.B. einen Familienvater, der seit ca.12 Jahren gegen einen deutschen Bischof anschreibt, weil er der Ansicht ist, das ihm von selbigem wiederholt Unrecht getan wurde. Er kämpft weiter, obwohl im vor Gericht nicht Recht gegeben wurde. Er sieht jegliches biblische Wort nur noch vor dem Hintergrund seines Falles.

Seine Familie leidet mittlerweile auch unter diesen Aktionen, weil sie verständlicherweise allmählich sein ganzes Wesen verändert haben.

GEspräche mit ihm sind ergebnislos, er kann nicht loslassen.

 

alles Liebe

 

Angelika

 

Für mich stellt sich die Frage: Hat dieser Mann wirklich Unrecht? Beschuldigt er den Bischof wirklich zu unrecht? Oder bekam er nur vor Gericht nicht Recht, weil der Bischof sich stur stellt, lt. seines Amtes immer Recht hat - und eben die besseren Rechtsanwälte hatte.

Für mich ist die 2. Möglichkeit jederzeit denkbar.

 

Wenn er selbst nach 12 Jahren noch nicht aufgegeben hat, dann fühlt er sich subjektiv sehr wohl im Recht.

In diesem Fall ist es für ihn noch viel schwerer zu aktzeptieren. Hier geht es nicht allein um Rechthaberei und Streitsucht, sondern für ihn geht es wohl darum, dass er dadurch an der Kirche und an allem drum rum zweifelt.

In seiner Kindheit hat er gelernt, dass die Kirche die Moralinstanz schlechthin ist, dass Unrecht und Lüge eine schwere Sünde sind. Jetzt erlebt er, dass sich gerade die Oberhäupter dieser Kirche so verhalten.

 

Wie verlaufen Gespräche von Familienmitgliedern und Bekannten mit ihm? Vermutlich nur in eine Richtung: Gib auf! Du erreichst eh nichts! Du hast Unrecht! Du spinnst doch!

Gerade dies treibt ihn noch mehr in eine Abwehrstellung. Er braucht Menschen um sich rum, die ihm glauben und inzwischen wohl auch psychologische Hilfe. Allein wird er es wohl nicht mehr schaffen, aus diesem Teufelskreis raus zu kommen.

 

(Hab ich nun zu viel spekuliert? Vermutlich ... )

 

Schatir

 

Mobbing (habs erst nachher gelesen) ist nochmal eine Nummer für sich. Hier Recht zu bekommen ist um ein vielfaches schwerer.

bearbeitet von Schatir
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Es geht um Mobbing innerhalb einer Gemeinde, die dazu geführt haben soll, dass die Person ihre Arbeit bei der Kirche verlor.

ich bin sehr froh, daß ich nicht geld-mäßig von der Kirche abhängig bin.

darauf lege ich großen Wert, und habe das immer so gehalten.

 

auch wenn ich mir mein "Taschen-Geld" damals, als Schüler, bei der Kirche verdient habe (als Kreuzträger, eine Mark fünfzig pro Beerdigung. Später habe ich dann erfahren, daß die Beerdigungs-Glocke drei Mark gekostet hatte. tja - Glocke müßte man sein ... )

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Wann auch immer man sich an irdischen Dingen festklammert, setzt man aufs falsche Pferd. Vielleicht würde es helfen, wenn so jemand sich mit Meister Eckhart beschäftigt.

 

Ein Satz, den ich von unserem Pfarrer mal gehört habe, hat mir viel Klarheit verschafft: Man sollte die Sünde bei dem lassen, der sie begangen hat. Immer mal wieder bekommt man von jemand einen Rempler, der wehtut. Und auch wenn es tatsächlich weh tut: Die Sünde liegt bei demjenigen, der gerempelt hat. Dort sollte man sie auch belassen, wenn Gerechtigkeit von ihm nicht mehr zu erwarten ist. Dort sollte man sie überhaupt belassen.

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