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Kirchengemeinderat/ Pfarrgemeinderat


laura

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In der Diözese Rottenburg-Stuttgart werden demnächst die KGRs neu gewählt.

Wer von Euch wird kandidieren oder ist schon Mitglied im KGR/ PGR? Was sind Eure Erfahrungen?

 

Laura

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In der Diözese Rottenburg-Stuttgart werden demnächst die KGRs neu gewählt.

Wer von Euch wird kandidieren oder ist schon Mitglied im KGR/ PGR? Was sind Eure Erfahrungen?

 

Laura

 

Warum fragst du? Möchtest du kandidieren?

 

Ja, ich bin im PGR, aber ich denke, die Erfahrungen sind subjektiv.

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Ich war bis vor Kurzem im KGR in der Diözese Rottenburg-Stuttgart, werde aber wegen Wohnortwechsel nicht wieder kandidieren. Wenn du Tipps brauchst, schieß los oder schreib mir eine PM.

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*aufzeig* Bin jetzt - einer Wahlperiode Unterbrechung - in meiner 2. PGR-Zeit. Ich muss sagen, dass ich mich dies Mal nur noch mal hab breitschlagen lassen, mich zur Wahl aufzustellen, weil ich die Zusammensetzung die auf der Wahlliste stand recht überzeugend fand. - Mal schauen, wie's wirklich wird, waren ja grad erst Wahlen. In meiner ersten Amtszeit von 2002-2006 war es schon ein riesiges Labergremium, dass sich größtenteils um sich selbst gedreht hat und wo die Organisation des Wertmarkenverkaufs auf dem Gemeindefest die pastorale Höchstleistung war (hach - bin ich mal wieder gemein :lol: ). Hoffe aber, dass es in der jetzigen Zusammensetzung besser wird - bin da ganz zuversichtlich!

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*aufzeig* Bin jetzt - einer Wahlperiode Unterbrechung - in meiner 2. PGR-Zeit. Ich muss sagen, dass ich mich dies Mal nur noch mal hab breitschlagen lassen, mich zur Wahl aufzustellen, weil ich die Zusammensetzung die auf der Wahlliste stand recht überzeugend fand. - Mal schauen, wie's wirklich wird, waren ja grad erst Wahlen. In meiner ersten Amtszeit von 2002-2006 war es schon ein riesiges Labergremium, dass sich größtenteils um sich selbst gedreht hat und wo die Organisation des Wertmarkenverkaufs auf dem Gemeindefest die pastorale Höchstleistung war (hach - bin ich mal wieder gemein :lol: ). Hoffe aber, dass es in der jetzigen Zusammensetzung besser wird - bin da ganz zuversichtlich!

 

Tja, genau das ist meine Sorge. Banalitäten, Flügelkämpfe und Stress ....

 

Laura

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Ich habe mich bislang immer verweigert. In Gremien, die letztlich keine Entscheidungskompetenz haben, verschwende ich meine Zeit nicht.

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Ergänzung: was ich von meiner Wohngemeinde wollen könnte, kann ich auch anderswie "an den Mann" bringen. Und da die PGR-Sitzungen prinzipiell öffentlich sind, hindert mich auch niemand daran, bei wirklich wichtigen Fragen (ist mir allerdings noch nicht untergekommen) mir das Ganze auch life anzuhören.

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*aufzeig* Bin jetzt - einer Wahlperiode Unterbrechung - in meiner 2. PGR-Zeit. Ich muss sagen, dass ich mich dies Mal nur noch mal hab breitschlagen lassen, mich zur Wahl aufzustellen, weil ich die Zusammensetzung die auf der Wahlliste stand recht überzeugend fand. - Mal schauen, wie's wirklich wird, waren ja grad erst Wahlen. In meiner ersten Amtszeit von 2002-2006 war es schon ein riesiges Labergremium, dass sich größtenteils um sich selbst gedreht hat und wo die Organisation des Wertmarkenverkaufs auf dem Gemeindefest die pastorale Höchstleistung war (hach - bin ich mal wieder gemein :lol: ). Hoffe aber, dass es in der jetzigen Zusammensetzung besser wird - bin da ganz zuversichtlich!

 

Tja, genau das ist meine Sorge. Banalitäten, Flügelkämpfe und Stress ....

 

Laura

 

 

Aus der Luft gegriffen ist diese Sorge nicht! Ich denk, es steht und fällt vieles mit der Kombi der Leute. Momentan sind das bei uns alles Leute, mit denen man arbeiten kann, und die auch ein gewisses Maß an Selbstinitiative ergreifen. Wir haben geplant, größtenteils in Sachausschüssen zu arbeiten (3 Stück: "Kinder und Jugendliche", "Familien", "Männer und Frauen") und in diesen SA andere Leute zur Mitarbeit anzusprechen, um konkrete Dinge zu planen. Für "meinen" SA "Männer und Frauen" fassen wir jetzt einen Glaubenskurs ins Auge und wollen uns ansonsten zunächst damit beschäftigen, wie man Angebote für 30-50jährige schaffen kann, bzw. die erst mal in irgendeiner Weise in Kontakt mit der Gemeinde bringen kann. Dieses SA-Modell find ich eigentlich ganz gut, weil es darauf hinausläuft, andere Gemeindemitglieder anzusprechen und zur Mitarbeit zu bewegen, und die PGR-Sitzung dann jeweils nur die Rückmeldestation ist. Wenn man ansonsten versucht, alles im ganzen PGR zu besprechen, dann wirds die reinste Laberrunde, weil zwar schon alles gesagt ist, aber noch nicht von jedem persönlich. :lol:

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Ich habe mich bislang immer verweigert. In Gremien, die letztlich keine Entscheidungskompetenz haben, verschwende ich meine Zeit nicht.

 

Der PGR hat durchaus Beschlußkompetenz. Theoretisch könnte der Pfarrer die Zustimmung verweigern, wenn er dafür Gründe hat. Bei einem Stadtrat ist das nicht anders. Auch da kann der OB Beschlüsse rechtlich beanstanden. Aber sowas kommt sehr selten vor. Die wichtigste Aufgabe des PGR ist mE, daß der Pfarrer ein Feedback aus der Gemeinde bekommt. Und natürlich ist es auch wichtig, zB Termine für Religiöse Kinderwoche, Wallfahrten, Elternabende etc etc. zu suchen und zu optimieren. Die Mühen der Ebene halt. Wer sich dafür zu schade ist, muß es halt lassen.

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Die wichtigste Aufgabe des PGR ist mE, daß der Pfarrer ein Feedback aus der Gemeinde bekommt.

Dafür soll es einen PGR brauchen?

 

Und natürlich ist es auch wichtig, zB Termine für Religiöse Kinderwoche, Wallfahrten, Elternabende etc etc. zu suchen und zu optimieren.
Das kann ein erfahrenes Pfarrsekretariat besser (und "neutraler") - meiner Erfahrung nach.
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Die wichtigste Aufgabe des PGR ist mE, daß der Pfarrer ein Feedback aus der Gemeinde bekommt.

Dafür soll es einen PGR brauchen?

 

Und natürlich ist es auch wichtig, zB Termine für Religiöse Kinderwoche, Wallfahrten, Elternabende etc etc. zu suchen und zu optimieren.
Das kann ein erfahrenes Pfarrsekretariat besser (und "neutraler") - meiner Erfahrung nach.

 

Wenn das gibt. Bei uns nicht.

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Wenn das gibt. Bei uns nicht.
OK, dann eine organisatorisch begabte Einzelperson. Das in einem Gremium zu verhackstücken ist pure Zeitverschwendung.
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Und natürlich ist es auch wichtig, zB Termine für Religiöse Kinderwoche, Wallfahrten, Elternabende etc etc. zu suchen und zu optimieren. Die Mühen der Ebene halt. Wer sich dafür zu schade ist, muß es halt lassen.

 

Also, das kann nicht die Aufgabe des PGRs sein, Termine zu koordinieren. Bei uns gibt es dafür einen Koordinationskreis, wo aus jeder Gruppe einer ist + unsere Pfarrsekretärin, dann sagen alle ihre Termine fürs Jahr, damit sich nichts überschneidet und gut ist. Die Aufgabe des PGRs ist eine pastorale, sprich, pasotrale Angebote in der Gemeinde zu schaffen und zu organisieren.

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Wenn das gibt. Bei uns nicht.
OK, dann eine organisatorisch begabte Einzelperson. Das in einem Gremium zu verhackstücken ist pure Zeitverschwendung.

 

 

Ich sehe Gremien der Mitverantwortung etwas anders - und halte Beratungsvorgänge nicht für Zeitverschwendung.Mal sehen,m was ich nach der Praxiserfahrung sagen werde, sofern man mich wählt.

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Und natürlich ist es auch wichtig, zB Termine für Religiöse Kinderwoche, Wallfahrten, Elternabende etc etc. zu suchen und zu optimieren. Die Mühen der Ebene halt. Wer sich dafür zu schade ist, muß es halt lassen.

 

Also, das kann nicht die Aufgabe des PGRs sein, Termine zu koordinieren. Bei uns gibt es dafür einen Koordinationskreis, wo aus jeder Gruppe einer ist + unsere Pfarrsekretärin, dann sagen alle ihre Termine fürs Jahr, damit sich nichts überschneidet und gut ist. Die Aufgabe des PGRs ist eine pastorale, sprich, pasotrale Angebote in der Gemeinde zu schaffen und zu organisieren.

 

Es ist schon eine pastorale Frage, ob ich zB die RKW in den Sommer- oder in den Herbstferien mache. Daran hängt nämlich der Kreis potentieller Teilnehmer.

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Und natürlich ist es auch wichtig, zB Termine für Religiöse Kinderwoche, Wallfahrten, Elternabende etc etc. zu suchen und zu optimieren. Die Mühen der Ebene halt. Wer sich dafür zu schade ist, muß es halt lassen.

 

Also, das kann nicht die Aufgabe des PGRs sein, Termine zu koordinieren. Bei uns gibt es dafür einen Koordinationskreis, wo aus jeder Gruppe einer ist + unsere Pfarrsekretärin, dann sagen alle ihre Termine fürs Jahr, damit sich nichts überschneidet und gut ist. Die Aufgabe des PGRs ist eine pastorale, sprich, pasotrale Angebote in der Gemeinde zu schaffen und zu organisieren.

 

Es ist schon eine pastorale Frage, ob ich zB die RKW in den Sommer- oder in den Herbstferien mache. Daran hängt nämlich der Kreis potentieller Teilnehmer.

 

RKW? Aküfi? hä :lol:

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Und natürlich ist es auch wichtig, zB Termine für Religiöse Kinderwoche, Wallfahrten, Elternabende etc etc. zu suchen und zu optimieren. Die Mühen der Ebene halt. Wer sich dafür zu schade ist, muß es halt lassen.

 

Also, das kann nicht die Aufgabe des PGRs sein, Termine zu koordinieren. Bei uns gibt es dafür einen Koordinationskreis, wo aus jeder Gruppe einer ist + unsere Pfarrsekretärin, dann sagen alle ihre Termine fürs Jahr, damit sich nichts überschneidet und gut ist. Die Aufgabe des PGRs ist eine pastorale, sprich, pasotrale Angebote in der Gemeinde zu schaffen und zu organisieren.

 

Es ist schon eine pastorale Frage, ob ich zB die RKW in den Sommer- oder in den Herbstferien mache. Daran hängt nämlich der Kreis potentieller Teilnehmer.

 

RKW? Aküfi? hä :lol:

 

Religiöse Kinderwoche, ich habs oben in Langform.

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Ich sehe Gremien der Mitverantwortung etwas anders - und halte Beratungsvorgänge nicht für Zeitverschwendung.Mal sehen,m was ich nach der Praxiserfahrung sagen werde, sofern man mich wählt.
Das hängt halt immer sehr am Selbstverständnis des PGR/KGR als Gremium. Mitverantwortung kann von reiner Beratung bis zur selbständigen Entscheidung (auch gegen den Pfarrer) gehen.
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Ich sehe Gremien der Mitverantwortung etwas anders - und halte Beratungsvorgänge nicht für Zeitverschwendung.Mal sehen,m was ich nach der Praxiserfahrung sagen werde, sofern man mich wählt.
Das hängt halt immer sehr am Selbstverständnis des PGR/KGR als Gremium. Mitverantwortung kann von reiner Beratung bis zur selbständigen Entscheidung (auch gegen den Pfarrer) gehen.

 

Das stimmt sicherlich. Mitverantwortung ist eine spirituelle Größe, die sich aus den Gedanken des allgemeinen Priestertums und der Teilhabe entwickeln muss. Wie gut oder schlecht das geht, hängt naturgemäß vor allem an den Beteiligten.

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Ich habe mich bislang immer verweigert. In Gremien, die letztlich keine Entscheidungskompetenz haben, verschwende ich meine Zeit nicht.

gut erkannt :lol:

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Ich sehe Gremien der Mitverantwortung etwas anders - und halte Beratungsvorgänge nicht für Zeitverschwendung.Mal sehen,m was ich nach der Praxiserfahrung sagen werde, sofern man mich wählt.
Das hängt halt immer sehr am Selbstverständnis des PGR/KGR als Gremium. Mitverantwortung kann von reiner Beratung bis zur selbständigen Entscheidung (auch gegen den Pfarrer) gehen.

das muß sich der pfarrer nicht gefallen lassen

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das muß sich der pfarrer nicht gefallen lassen
Im Streitfall schlichtet der Dechant, wenn der nicht weiter kommt, der Bischof. Gegen den Kirchengemeinderat kann der Pfarrer hier jedoch nicht entscheiden, bzw. seine Entscheidung nicht durchsetzen. bearbeitet von OneAndOnlySon
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Ich sehe Gremien der Mitverantwortung etwas anders - und halte Beratungsvorgänge nicht für Zeitverschwendung.Mal sehen,m was ich nach der Praxiserfahrung sagen werde, sofern man mich wählt.
Das hängt halt immer sehr am Selbstverständnis des PGR/KGR als Gremium. Mitverantwortung kann von reiner Beratung bis zur selbständigen Entscheidung (auch gegen den Pfarrer) gehen.

 

Das stimmt sicherlich. Mitverantwortung ist eine spirituelle Größe, die sich aus den Gedanken des allgemeinen Priestertums und der Teilhabe entwickeln muss. Wie gut oder schlecht das geht, hängt naturgemäß vor allem an den Beteiligten.

 

Sehr fruchtbar war in meiner Zeit als Vorsitzender, daß immer vor der PGR-Sitzung eine Vorstandssitzung war, wo mit Pfarrer (GRef gabs damals keine) und zwei Leuten zum anstehenden Kleinkram Beschlußvorlagen erarbeitet wurden. Die wurden dann meistens ohne weiteres durchgewunken. Das hat Zeit für Diskussion wichtigerer Themen gebracht. Streitige Beschlüsse gab es nie, wir haben immer nach einer Lösung gesucht, die alle mittragen konnten (da muß man sich als Vorsitzender auch mal inhaltlich zurücknehmen). Wichtig war mir auch, die Sitzungen zeitlich auf max. 2 Stunden zu beschränken. Denn sowohl Berufstätige als auch Jugendvertreter ertragen Nachtsitzungen schlecht. Konflikte gab es eher mit dem Kirchenrat (das ist das vermögensverwaltende Gremium), weil die von ihrer Geheimniskrämerei nicht lassen wollten und auch mal die Umsetzung eines PGR-Beschlusses, daß die Jugend ihren Raum nach eigenem Gusto bemalen und ausstatten darf, verhindern wollte. - Inhaltlich ging es viel um Baumaßnahmen, die Vorbereitung der Gottesdienste, va an Festtagen, Organisation von Kinder- und Jugendseelsorge (aus Personalmangel wurde alles von Laien übernommen, lief gut, bis eine neue GRef kam, die hat die Laien dann wieder vergrault). Dann natürlich um Altennachmittage, Ausflüge, Pfarrfeste, ein Jubiläum hatten wir auch mal. "Allgemeines Priestertum" ist ein großes Wort aber auch ein weites Feld.

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