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Frage bzgl Gott und der "Himmel-Hölle-Politik"


mirfälltnichtsein

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mirfälltnichtsein

Mal angenommen, es gibt den Gott, an den die Christen glauben. Ist es nicht sehr gemein von ihm nur die, die an ihn glauben zu sich in den Himmel zu lassen und die anderen in die Hölle zu stecken? Denn selbst die Römer wussten früher schon: Irren ist menschlich. Wenn irren also menschlich ist, warum kommt man dann in die Hölle, wenn man sich irrt?

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Mal angenommen, es gibt den Gott, an den die Christen glauben. Ist es nicht sehr gemein von ihm nur die, die an ihn glauben zu sich in den Himmel zu lassen und die anderen in die Hölle zu stecken? Denn selbst die Römer wussten früher schon: Irren ist menschlich. Wenn irren also menschlich ist, warum kommt man dann in die Hölle, wenn man sich irrt?

 

Weil man sich falsch irrt.

 

manche Fragen ganz einfach findend..............tribald

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Mal angenommen, es gibt den Gott, an den die Christen glauben. Ist es nicht sehr gemein von ihm nur die, die an ihn glauben zu sich in den Himmel zu lassen und die anderen in die Hölle zu stecken? Denn selbst die Römer wussten früher schon: Irren ist menschlich. Wenn irren also menschlich ist, warum kommt man dann in die Hölle, wenn man sich irrt?

Das musst Du jemanden fragen, der diesen Glauben hat. Im katholischen Bereich bist Du da falsch.

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mirfälltnichtsein
Mal angenommen, es gibt den Gott, an den die Christen glauben. Ist es nicht sehr gemein von ihm nur die, die an ihn glauben zu sich in den Himmel zu lassen und die anderen in die Hölle zu stecken? Denn selbst die Römer wussten früher schon: Irren ist menschlich. Wenn irren also menschlich ist, warum kommt man dann in die Hölle, wenn man sich irrt?

 

Weil man sich falsch irrt.

 

manche Fragen ganz einfach findend..............tribald

Aber wenn, man irrt sich doch immer falsch, wenn man sich irrt.

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mirfälltnichtsein
Mal angenommen, es gibt den Gott, an den die Christen glauben. Ist es nicht sehr gemein von ihm nur die, die an ihn glauben zu sich in den Himmel zu lassen und die anderen in die Hölle zu stecken? Denn selbst die Römer wussten früher schon: Irren ist menschlich. Wenn irren also menschlich ist, warum kommt man dann in die Hölle, wenn man sich irrt?

Das musst Du jemanden fragen, der diesen Glauben hat. Im katholischen Bereich bist Du da falsch.

 

Und was glaubt ihr dann? Das es auf die Taten des Menschen und nicht auf den Glauben ankommt? Oder dass es Himmel + Hölle im klassischen Sinn gar nicht gibt?

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mirfälltnichtsein
Himmel und Hölle im klassischen Sinn, was soll das Deiner Meinung nach sein?

Himmel=alles schön, man ist "bei Gott", das Paradies, böses gibt es nicht

Hölle=ewiges Leiden

 

so ungefähr ;)

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Nein, danke. Den nächsten Höllen-Thead muss ich nicht haben.

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Was glaubt ihr denn, was nach dem Tod passiert, wenn nicht, dass man in den Himmel oder die Hölle kommt?

Daß es auf einer anderen Ebene weitergeht mit guten und bösen Erfahrungen.

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mirfälltnichtsein
Was glaubt ihr denn, was nach dem Tod passiert, wenn nicht, dass man in den Himmel oder die Hölle kommt?

Daß es auf einer anderen Ebene weitergeht mit guten und bösen Erfahrungen.

Also ist es jetzt auch völlig egal ob ich an den Herr Gott galube oder nicht?

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Was glaubt ihr denn, was nach dem Tod passiert, wenn nicht, dass man in den Himmel oder die Hölle kommt?

Daß es auf einer anderen Ebene weitergeht mit guten und bösen Erfahrungen.

Also ist es jetzt auch völlig egal ob ich an den Herr Gott galube oder nicht?

 

Ich glaube nicht, daß man in die Hölle kommt, wenn man ehrlich an keinen Gott glaubt, obwohl ich persönlich ganz an Gott glaube und ich etwas damit anfangen kann. Ich glaube, was wir hier auf der Erde erleben sind gute und schlimme Sachen, hier schon Himmel und Hölle, und da wir ja der Seele oder dem Geist nach sowieso ewig sind, gibt es nie ein Ende. Ich betrachte das als ein Spiel mit Levels, wenn wir den Leib ablegen kommen wir in ein neues Level, wo wir wiederum versuchen können Himmel und Hölle zu trennen. So gesehen glaube ich schon daran, daß das Spielziel der Himmel ist, aber auch die Hölle ist eine Option. Das kann man durchaus mit einem überdimensionalen Adventurespiel vergleichen.

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mirfälltnichtsein
Ich glaube nicht, daß man in die Hölle kommt, wenn man ehrlich an keinen Gott glaubt, obwohl ich persönlich ganz an Gott glaube und ich etwas damit anfangen kann. Ich glaube, was wir hier auf der Erde erleben sind gute und schlimme Sachen, hier schon Himmel und Hölle, und da wir ja der Seele oder dem Geist nach sowieso ewig sind, gibt es nie ein Ende. Ich betrachte das als ein Spiel mit Levels, wenn wir den Leib ablegen kommen wir in ein neues Level, wo wir wiederum versuchen können Himmel und Hölle zu trennen. So gesehen glaube ich schon daran, daß das Spielziel der Himmel ist, aber auch die Hölle ist eine Option. Das kann man durchaus mit einem überdimensionalen Adventurespiel vergleichen.

Wie meinst du das mit "ehrlich an keinen Gott glauben"?

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Wie meinst du das mit "ehrlich an keinen Gott glauben"?

 

Wenn du eben deine Argumente abwägst und dich prüfst und zur Schlußfolgerung kommst, es gibt keinen Gott oder ich glaube nicht an Jesus dann wird meiner Meinung nach dich nicht dieses Todesurteil treffen, das da lautet: Wer glaubt, wird gerettet werden, wer nicht glaubt, wird verdammt.

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mirfälltnichtsein
Wie meinst du das mit "ehrlich an keinen Gott glauben"?

 

Wenn du eben deine Argumente abwägst und dich prüfst und zur Schlußfolgerung kommst, es gibt keinen Gott oder ich glaube nicht an Jesus dann wird meiner Meinung nach dich nicht dieses Todesurteil treffen, das da lautet: Wer glaubt, wird gerettet werden, wer nicht glaubt, wird verdammt.

Und was ist dann unehrlich nicht an Gott glauben? Geht das übehaupt?

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Wie meinst du das mit "ehrlich an keinen Gott glauben"?

 

Wenn du eben deine Argumente abwägst und dich prüfst und zur Schlußfolgerung kommst, es gibt keinen Gott oder ich glaube nicht an Jesus dann wird meiner Meinung nach dich nicht dieses Todesurteil treffen, das da lautet: Wer glaubt, wird gerettet werden, wer nicht glaubt, wird verdammt.

Und was ist dann unehrlich nicht an Gott glauben? Geht das übehaupt?

Nein, wahrscheinlich hast du da recht. Kann ich mir auch nicht vorstellen. Entweder man glaubt oder glaubt nicht.

 

Für die Frage, ob man jetzt in den Himmel oder in die Hölle kommt, ist für mich vielmehr wichtiger, ob ich etwas als böse erkenne und es trotzdem tue. Zum Beispiel, wenn mir jemand etwas Schlimmes antut und er bereut es und bittet mich um Verzeihung. Ich könnte mir durchaus vorstellen, daß ich den Impuls empfinde daß es richtig wäre, mich wieder zu versöhnen, aber ich verstocke mich und lasse ihn schmoren. Aus solchen Details zusammengesetzt stelle ich mir Himmel und Hölle vor, an die ich allerdings glaube.

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Ich denke nicht, dass man in die Hölle kommt, nur weil man nicht an Gott glaubt. Gott ist kein "Strafgott". Wenn die Taten stimmen, dann ist es egal. Denn es gibt sicher Menschen die sich irren in ihrem Glauben.

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Mal angenommen, es gibt den Gott, an den die Christen glauben.

mein lieber mirfälltnichtsein,

 

es gibt nur einen Gott und dieser allein wahre Gott ist ein Gott aller Menschen, also nicht nur der Gott der Christen, sondern auch der Gott der Juden, der Muslime, der Hindi usw. Der allein wahre Gott ist also ein Gott aller Menschen, die jemals gelebt haben, die noch noch und die auch in Zukunft noch leben werden.

 

Da spielt es es auch keine Rolle, unter welchem Namen und sonstigen Begriffen dieser allein wahre Gott unter Menschen bekannt oder nicht bekannt ist. Und dieser allein wahre Gott hat zu allen Menschen zzu allen Zeiten und auch in allen Kulturen gesprochen.

 

Denn es gab neben den Menschen, denen er dem Wesen nach unbekannt war, immer Menschen, die ihn erkannten und daher auch sein Wort bekamen.

 

Dieser allein wahre Gott offenbarte sich zum ersten Mal dem Adam und er offenbarte sich stetig durch die ganze Menschheitsgeschichte hindurch den Menschen. Alle die Propheten und Seher, die unter allen Völker gab haben von ihm gezeugt.

 

Doch leider ging im Laufe der Zeit die Kenntnis und Erkenntnis des allein wahren Gottes immer mehr verloren und so beteten die Menschen nicht den allein wahren Gott an, sondern verehrten nur noch die von ihm ausfließenden Kräfte.

 

Die ausfließenden Kräfte wurden von den blinden Menschen personifiziert und aus den personifizierten Kräfte entstanden dann die Götter in den verschiedenen Kulturen. Nur noch im einen Volk hielt sich das Wissen von dem allein wahren Gott. den Israeliten. Aber selbst diese wurden immer glaubensloser.

 

Und so erschien der allein wahre Gott dann in der Person des Jesus in der Welt belehrte die Menschen über sich selbst, über sein Wesen und über seinen Willen. Doch die Seinen erkannten ihren Schöpfer und Gott nicht und so wurde der HERR von den eigenen Geschöpfen an das Kreuz genagelt.

 

Jeder Mensch, egal wann er und wo er geboren ist, kann die Gebote Gottes erfüllen. Denn die Gebote Gottes sind überall in verschiedenen "Verpackungen" bekannt. So kann sich kein Mensch herausreden, er hätte die Gebote nicht bekommen.

 

Der allein wahre Gott ist in der Person des Jesus in die Welt gekommen und er ist für alle gekommen. Nicht nur aus dem Jüdischen Volke hat der HERR die Aposteln und Jünger gesammelt, sondern aus der ganzen damaligen bekannten Welt kamen die Menschen zu ihm und ließen sich von ihm - dem HERRN - belehren und unterweisen. Und aus denen, die den HERRN erkannten und auch an ihn glaubten entstand das spätere Christentum. Christentum deswegen, weil der HERR eben der Christus selbst ist.

 

Doch nicht alle nahmen die Botschaft des HERRN in Jesus an, sondern sie blieben eben ihren bisherigen Glauben treu. Deswegen sie aber vom HERRN ja nicht verworfen. und selbst die, vom dem allein wahren Gott nichts wissen wollen, haben ihr Leben von dem allein wahren Gott und dem Schöpfer aller Dinge. Auch wenn das alle Atheisten bestreiten mögen.

 

Ist es nicht sehr gemein von ihm nur die, die an ihn glauben zu sich in den Himmel zu lassen und die anderen in die Hölle zu stecken?

Nicht Gott ist es, der den Menschen in den Himmel hebt oder in die Hölle wirft. Denn was sind denn Himmel und Hölle. Es ist doch nichts anderes als der Liebezustand im Menschen und entsprechend dem Liebezustand kommt der Mensch dahin, die eben seinem Liebezustand entspricht. Es liegt also am Menschen selbst, in welchem Liebezustand er sich befinden will. So wie der Liebezustand des Menschen ist, so geht er auch mit dem Nächsten um.

 

Nicht der HERR richtet ihn, sondern das Wort des HERRN richtet ihn. Der Mensch erntet, was er sät und weil das so ist, kann der Mensch auch nichts anderes ernten, als nur das, was er selbst gesät hat. Diese Weisheit kann dir jeder Landwirt bestätigen. Sät also der Mensch höllische Handlungen, dann kann der Mensch keine himmlische Früchte ernten. Und sät ein Mensch nur himmlische handlungen, dann bekommt der Mensch auch nur himmlische Früchte.

 

Der Glaube allein bringt also keinen Menschen in den Himmel oder in die Hölle. Denn die Liebe zum HERRN wird immer Durch die tat nach dem Wort des HERRN bezeugt und nicht durch den Glauben selbst. Der Glauben ohne die Tat ist wertlos. Der Glaube läßt dir keine einzige Kartoffel im Boden wachsen, sondern nur durch das Einbringen der Kartoffel in die Erde und die Pflege danach - also durch die Tat - können dir auch eine Ernte bringen.

 

Und jeder Mensch - wann er gelebt und wo er gelebt hat - kann durch die fortgesetzte Liebetat in den Himmel kommen. da spielt es keine Rolle ob er Christ, ob Jude, ob Muslime, ob Hindi usw. ist. Denn die äußere Religions- und Weltanschauungszugehörigkeit hat vor dem HERRN keinen Wert. Allein die uneigennützige Tat aus Liebe zum Nächsten hat einen Wert.

 

Denn selbst die Römer wussten früher schon: Irren ist menschlich. Wenn irren also menschlich ist, warum kommt man dann in die Hölle, wenn man sich irrt?

Wegen dem bloßen Irrtum kommt keiner in die Hölle und es kommt auch keiner in die Hölle, nur weil er in einem anderen Glauben ist. Aber es kommt auch keiner in den Himmel, nur weil er christlich getauft ist. Denn die äußere taufe ist vor Gott dem HERRN in Jesus ohne jeglichen Wert.

 

Wichtig ist die innere Taufe. Und diese innere Taufe geschieht dadurch, dass ich des HERRN Wort erfülle. Und dieses Wort erfülle ich, wenn ich meinen Nächsten liebe wie mich selbst und den Nächsten so behandle, wie ich selbst von meinem Nächsten behandelt werden möchte. Und das kann jeder Mensch auf der Welt. Egal wo er lebt und wann er lebt und in welchem Glauben er lebt.

 

Und jetzt kommt das große Aber, die große Einschränkung. Zur Anschauung Gottes kommen nur die, die Jesus als das wesenhafte sichtbare und persönliches Zentrum des ewigen und unendlichen Gottes und Schöpfer annehmen können. Denn in der Person des Jesus ist der ewige und unendliche Gott selbst in die Welt gekommen.

 

Jesus ist also Gott und Mensch zugleich und somit der Vater aller Menschen. So ist Jesus dem innewohnendem göttlichen Geist - also dem Göttlichem nach - der eigene Vater und der Schöpfer aller Dinge und der Seele und dem Leibe nach - also dem Menschlichen nach - der eigene Sohn. Denn Gott ist Geist und die Schöpfung ist Substanz, aus Gott hervorgehend.

 

Kannst Du das gedanklich nachvollziehen?

 

Oskar

bearbeitet von rakso
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mirfälltnichtsein
Kannst Du das gedanklich nachvollziehen?

 

Oskar

Was ich nicht nachvollziehen kann ist wie du so stark von der ganzen Sache überzeugt sein kannst.

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Kannst Du das gedanklich nachvollziehen?

 

Oskar

Was ich nicht nachvollziehen kann ist wie du so stark von der ganzen Sache überzeugt sein kannst.

Vielleicht ist es für dich nur eine neue Erfahrung.

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Ich denke nicht, dass man in die Hölle kommt, nur weil man nicht an Gott glaubt. Gott ist kein "Strafgott". Wenn die Taten stimmen, dann ist es egal. Denn es gibt sicher Menschen die sich irren in ihrem Glauben.

 

mit dieser ansicht wirst du

soo enden.

;)

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Mal angenommen, es gibt den Gott, an den die Christen glauben. Ist es nicht sehr gemein von ihm nur die, die an ihn glauben zu sich in den Himmel zu lassen und die anderen in die Hölle zu stecken? Denn selbst die Römer wussten früher schon: Irren ist menschlich. Wenn irren also menschlich ist, warum kommt man dann in die Hölle, wenn man sich irrt?

Das musst Du jemanden fragen, der diesen Glauben hat. Im katholischen Bereich bist Du da falsch.

Unfug.

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Fakt ist, dass weder die Bibel noch die RKK hier je einen eindeutigen Kurs gefahren sind.

 

In der Bibel, auch bei Jesus, kommt die Hölle vor, genauso wie der "Himmel" (ich weiß nicht, ob der Begriff Himmel in diesem Kontext in der Bibel überhaupt eine Rolle spielt. Jesus spricht vom Reich Gottes, bzw. bei Mt vom Himmelreich). In der Bibel kommt die Rechtfertigung durch Werke ganauso vor wie die Rechtfertigung durch den Glauben.

 

Auch in der Geschichte hat die RKK verschiedene Ansichten zu der Frage gehabt, nach welchen Bedingungen man das ewige Leben bei Gott zu erwarten habe. Das schwankte von der Aussage: "Nur Katholiken" bis zum "anonymen Christentum" bei Rahner.

 

Hier von einer eindeutigen Lehre zu sprechen geht an der Realität vorbei und das ist auch gut so. Denn die Entscheidung liegt - und da ist die Bibel und die RKK eindeutig - bei Gott. Von daher sind auch Spekulationen darüber, wie gut gefüllt die Hölle sei, nichts anderes als unsere menschlichen Wünsche und Vorstellungen.

 

Etwas Anderes ist die sichere Heilserwartung, die sich mit dem österlichen Glauben verbindet und an die ein Christ hoffnungsfroh glauben darf. Und das ist die Mitte des christlichen Glaubens.

 

Dass das Sola-fide-Prinzip, konsequent zu Ende gedacht, weder biblisch noch human ist, das ist meine feste Überzeugung. In diesem Punkt bin ich bereit, mich mit jedem Evangelikalen anzulegen, der sich für Gott persönlich hält und meint, sichere Prognosen über die Heilschancen anderer Menschen machen zu können. Da sind die ja schlimmer als die Päpste in ihren besten Zeiten.

 

Ebenfalls widerspricht es dem österlichen Glauben, die Hölle in den Mittelpunkt der Katechese zu stellen. Dies geschah allzuoft in der Vergangenheit und ist heute noch ein Element gewisser Kreise vom rechten Rand, evangelisch oder katholisch, egal.

 

Jesus hat das auch nicht getan, das sollte als Argument genügen.

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Mal angenommen, es gibt den Gott, an den die Christen glauben. Ist es nicht sehr gemein von ihm nur die, die an ihn glauben zu sich in den Himmel zu lassen und die anderen in die Hölle zu stecken? Denn selbst die Römer wussten früher schon: Irren ist menschlich. Wenn irren also menschlich ist, warum kommt man dann in die Hölle, wenn man sich irrt?

Das musst Du jemanden fragen, der diesen Glauben hat. Im katholischen Bereich bist Du da falsch.

Unfug.

Du meinst, wer sich im Glauben irrt, kommt in die Hölle, sei katholische Lehre? Oder was bezeichnest Du als "Unfug"?

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;)

 

Vorallem deshalb, weil mein Frau gestern Abend wieder mit ihrem AT-Gott ankam.[*]

 

 

 

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[*] AT=Altes Testament

bearbeitet von atheist666
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