Jump to content

Glaube,Hoffnung,Liebe


Christin

Recommended Posts

Den Glauben weitergeben:

Glauben,Hoffnung,Liebe.

 

 

Den Glauben weitergeben heißt für mich die Hoffnung in der Welt zur

Entfaltung zu bringen;

Hoffnung zu bringen heisst für mich die Liebe zu leben .Glaube-Hoffnung und

Liebe sind also für mich eine Einheit,die durch das Leben von Jesus

erfahrbar geworden ist und auch mein(unser)Leben prägen will.Diesen Glauben

kann man leichter glaubhaft und beständig weitergeben,wenn man ihn zuerst

einmal erfahren hat;durch Eltern,Priester,Ordensleute ,oder auch

Angehörige,Bekannte,und Freunde oder auch nur durch Gott allein.Denn Gott

beruft nicht nur durch Menschen.Seine -Weisheit und Gnade beseelt  und

belebt die ganze Schöpfung.Mit jeden Funken Hoffnung,mit  jeder erfahrenen ,

liebenden Zuwendung von Menschen und in der Natur und in den  Sakramenten in

der Gemeinschaft der Kirche konnte ich und können wir die Gottesliebe

spühren,und unser   Glaube kann  wachsen!Aber auch durch Leid,die mir

geliebte Menschen  zugefügt haben,wurde mein Glaube geprüft und ich lernte

,dass der wahre Gottglaube  über menschliches Tun und weltliches Wirken

hinaus seinen Ursprung hat.Meine Kraftquelle war immer die Heilige Messe ,wo

ich mich immer zu Hause fühlte.Hier traf ich Menschen,die auch ihr Leben

durch die Taufe (Kommunion,Firmung) Gott geweiht haben-ich war nicht

allein.Diese Glaubensgemeinschaft  der Christen gab mir Mut und

Selbstvertrauen und Kraft hinauszugehen in die Welt und das Netz des

Glaubens,der Hoffnung und der Liebe  weiterzuknüpfen;damit auch andere

erleben von Gott getragen zu werden und die Hoffnung der Lebensfreude neu in

den Herzens zu entfachen zu helfen.

Den Glauben weitergeben in  der Ehe:

Durch zusammenhalten,gemeinsames Tragen von  Freud und Leid, miteinander  im

Glauben wachsen und sich gegenseitig unterstützen die eigene Persöhnlichkeit

und Berufung zu entfalten und leben zu können  und sich gegenseitig zu

bereichern zur eigenen Freude  und zur Freude der anderen,damit diese

Lebensfreude wachsen  und in die Umgebung ausstrahlen kann.

...den Glauben weitergeben den Kindern:

Durch Liebe und Zuwendung dem Kind eine Geborgenheit  zu vermitteln, die dem

Himmel ähnlich ist;die Güte des Herzens vorleben und vermitteln.Das Kind an

der Sakramentsgemeinschaft der Kirche teilnehmen lassen,wo es die Rechte

,Pflichen Geborgenheit und Ordung der Kirche eines  Christen   gelehrt

bekommt.Glauben weitergeben heisst auch zu lehren,dass in jeder

Lebenssituation-sei sie auch noch so hoffnungslos,es immer  im christlichen

Denken eine Lösung gibt.Den Kindern die Auferstehung  so schon jetzt  im

Leben  erfahrbar machen,indem man immer wieder dem Kind seine ureigene-von

Gott ins Herz gepflanzte Lebensfreude bewahren hilft und nicht

verdirbt.Damit in seiner Seele  die Hoffnung im Herzen  erleuchtet  bleibt

und immer wieder hilft Leid in -Freude zu verwandeln.Die Würde der

Persönlichkeit des Kindes bewahren helfen,aber ihn dabei selbstständig

entscheiden lassen ,ihn (sie)aber trotzem  behutsam führen zu einem

selbstständigen, moralisch,christlichen Leben ,welches ja zum  Schutz seiner

Würde geschieht.Den Kindern die Augen zu öffnen für die Schönheit der

Schöpfung und den Wundern der Natur,wo man die Weisheit und lebensbejahende

und menschenfreundliche Güte Gottes spühren kann.

Den Glauben weitergeben dem Fimkandidaten(in):

Die Schätze der Kirche  für sie glaubhaft  und verstehbar zu machen;die

Quelle im Wort des Evangeliums  und im Sakrament der Vergebung  zu entdecken

und die Kommunion als Wandlung zum neuen erlösten  Leben zu  sehen,wo wir

immer neu die Auferstehung  feiern und bezeugen dürfen.

Den Glauben weitergeben den nächsten  Bekannten ,Nachbarn,Verwandten und

Freunden:

Durch Kluge,vernünftige im Rahmen gehaltene Hilfbereitschaft,offenes Herz

und offene Ohren für jede ehrliche Not.

Den Glauben weitergeben  in der Pfarrgemeinde:Den Amtsträgern helfen,das

Netz der Institution Kirche zu stärken und auszuweiten;einen Platz in der

Pfarrgemeinde zu finden,wo ich aktiv (mittragend) oder passiv( im

Verborgenem) meinen Glauben auch fruchtbar  wirken und erleben zu

lassen....und auch in der Welt zu bezeugen ,dass das Band der Liebe zwischen

Gott und allen Menschen in Ewigkeit bestehen bleibt ,wenn wir es zulassen

und ja sagen.

...Den Glauben weitergeben auch an meine Gegner (Feinde)....tut denen

Gutes,die euch hassen...)---

Selbst den Weg des Guten gehen,und sich nicht abbringen lassen vom

christlichen Weg,geduldig Feindselgkeiten und Entwürdigungen

ertragen.(...wie Jesus sie ertragen hat).

Und immer den guten Kern im Menschen nie aus den Augen und aus den Herzen

verlieren(liebt eure Feinde).

Den Hass,die Abneigung und die Unfreundlichkeit ,den der Betreffende mir

gegenüber offen spühren lässt,ist in erster  Linie  als Zeichen eines

offenen und ehrlichen Verhaltens zu sehen(nur bei Menschen  die man

liebt,traut man sich "SCHLIMM" sein)...Und es ist deshalb zu seinem

Gesundungsprozess  wichtig,als das ich ,wenn ich es mit einem liebenden

Herzen ertrage,mithelfe,seine selbst erlebten Enttäuschungen ,welche Wunden

in seiner Seele geschlagen haben...anzunehmen und mitzutragen und damit am

Heilungsprozess mithelfe.

Ihm (Ihr) also ein  friedliches  und geduldigesHerz und versönliche Hände

entgegenzuhalten-ist dabei die beste Medizin(auch wenn es für beide bitter

ist )welches einen beständigen Glauben vorlebt-und dabei die Hoffnung

vermittelt,dass er trotz allem von Gott geliebt ist....so wie

er(sie)ist...Weil ich an ihm(sie) glaube....und ihm trotz allem noch

vertraue ,dass er(sie)den Weg zurückfindet  zur Liebe Gottes.

So also Glauben weitergeben...ob man es hören will oder nicht...oder den

Staub von den Füssen schütteln ,wo man uns nicht will...DAS BÖSE HERZ WEIST

AB,WAS ES NICHT ZU VERDIENEN GLAUBT,WEIL DER STOLZ SICH SELBST GENÜGT;UND

WEIL ALLES,WAS NICHT VON IHM KOMMT -IHM ZU MINDER IST .Der Teufel genügt

Sich selbst und bleibt im Getto,weil er von Gott nichts annehmen will, weil

er nicht bitten kann,und keineFreude dabei empfindet,ein heiliges Leben zu

führen....weil er dann Gott danken müsste und anerkennen,dass er ohne Gott

nicht  am Leben bleibt,bleibt er also lieber im Leid und  in der

totummantelten  Schadenfreude    und gibt Gott die Schuld  am armseligen

Dasein des Menschen,worüber er  sich nur lustig macht,weil er jedoch der

Hauptverusacher des Leids  ist, versucht er Menschen in seinen

selbstzerstörerischen masochistischen Geist mithineinzuziehen und dem

Menschen zu vermitteln,das sein Leib  keine Würde hat .(aus lauter Neid

heraus weil er keinen Leib besitzt,oder weil er ihn nicht ehren will ,denn

er hat ihn ja nicht von sich heraus)Im Geist besitzt er alles,aber in

Wahrheit ist ihm alles zu minder ,zu lanweilig und zu schmutzig,was den Leib

betrifft,er wird ewig nur im wahnwitzigen Geist zuhause sein weil er

leibfeindlich ist von Anfang an ...weil er Jesus Christus als Erlöser nicht

anerkennen  will der einen Gott vermittelt der mit dem Leib einen Bund

geschlossen hat.Weil er selbst seinen Leib erniedrigt ,verunehrt und nicht

anerkennt ,weil alles leibliche Grenzen hat  will er mit dem Leib nicht mehr

zu tun haben als ihn für seine zwecke zu missbrauchen und damit  will er

alle Menschen mit einem Leib erniedrigen.Was und wie lange  kann unser Herz

etwas bewirken,wenn es immer wieder mit  Demütigungen gequält wird und

unsere Liebe mit Füssen getreten wird.Hoffentlich nicht das Gegenteil.Wenn

unser Bemühen das Gegenteil erreicht,was wir an Gutem bewirken  wollen,dann

müssen wir davon Abstand nehmen,dann ist die Zeit des Umgrabens und des

Düngens vorbei,denn wachsen und reifen  muß der Mensch selber um gute Werke

als Früchte zu bringen.  Denn der böse Geist ist auch  ein Lügner ----gibt

uns Träume und Gedanken ein ,die uns zerstören,......................aber

ohne das wir Menschen  ihm die Macht geben ,kann er NICHTS TUN;WEIL ER DEN

Leib von Gott nicht angenommen hat und mit Gott somit gebrochen hat,hat er

über dem Leib keine entgültige Macht.Er

bleibt also  immer angewiesen auf Menschen,die auf seinen Geist eingehen und

ihn umsetzen.Er kopiert somit Gott,welcher jedoch nicht "leibfeindlich ist

",weil er seinen Sohn(Jesus)durch eine Frau(Tochter Zion )geboren lies.Wer

das kleine nicht ehrt ist das große nicht wert.Alle die der" Böse Geist" für

sich arbeiten lässt ,lässt er voll Schadenfreude in den Tod laufen.Aber

durch den Erlösungstod von Jesus hat er die Macht im Himmel und bei allen

,die dem Himmel geweiht sind endgültig verloren und ist auf die Erde

gestürzt worden und versucht nun Sein Reich auf Erden zu errichten.Aber weil

Jesus durch seinen Tod und seine Himmelfahrt das Tor des Todes durchbrochen

hat und für uns alle freihält,bleibt ihm nur eine kurze Frist(die Frist

eines Menschenlebens) wo er den Menschen zu selbstzerstörerischen Taten

versuchen  will,letzentlich aber wird die Vernunft des Menschen mit Gottes

Hilfe siegen ,weil Gott  mit Macht und Herrlichkeit kommen wird ,um uns

stark und mächtig beizustehen und jede Seele retten wird welche zu Gott "JA"

sagt mit ganzem Geist des Herzens ,mit ganzer Seele und mit der ganzer Kraft

des Leibes.Wir haben in diesem kurzen irdischen Leben die Wahl... immer

wieder üben wir es in der Heiligen Messe--- das Leben anzunehmen im Wort

und Sakrament um durch das Angebot Gottes  aufzuerstehen  zu einem neuen

Leben mit Gott und dem Tod den Rücken zu kehren, um das Licht der Erlösung

mit freudigem Herzen in die Welt hinauszutragen und mit offenen Augen die

Wunder der Liebe Gottes schon hier auf Erden zu erkennen,und zu erleben und

mit dankbaren Geist zurückzukehren um Anteil zu haben an der Gemeinschaft

der Heiligen, die im Licht sind und zu loben,zu preisen zu  tanzen ,zu

feiern  bis über den Tod hinaus - ohne Ende...wir werden einander umarmen

und glücklich sein und niemand wird uns unser Glück nehmen--- ABER an Gott

glauben,hoffen und lieben bleibt eine FREIWILLIGE Entscheidung jedes

Menschen.

Wir haben die Wahl.Gehen wir doch gemeinsam den Weg des guten Glaubens,

welcher lebendige  Hoffnung vermittelt , und die Liebe Gottes erlebbar

macht.Mit Leib Seele Herz und mit Geist und vereint  im Lobpreisgebet.

 

Viel Glück und viel Segen....DIE Liebe Gottes möge euch begleiten auf all

euren Wegen

29.5.99..Vortrag,Wilma Kirchner.

 

 

 

Fragen:

1.WELCHEN GLAUBEN GEBEN WIR WEITER:

2.WAS HAT GLAUBEN MIT HOFFNUNG UND LIEBE ZU TUN:

3.VON WEM HABEN WIR DEN GLAUBEN EMPFANGEN:

4.WIE GEBEN WIR DEN GLAUBEN WEITER:Durch beten ,Lobpreis,Beispiel vorleben

durch Standhaftigkeit im erfüllen der Gebote oder das Liebesgebot Jesu

bezeugen , seine unbegrenzte Gnade und Barmherzigkeit  vermitteln,oder

Mission oder  tätige Nächstenliebe verschenken im Verborgenem oder in der

Gemeinschaft............

5.KÖNNEN WIR DABEI AUCH ETWAS FALSCH MACHEN:

6.WER  GIBT UNS SICHERE ORIENTIERUNG  UND STANDHAFTIGKEIT UND HALT  ...IN

DER GLAUBENSÜBERZEUGUNG:

7.WANN IST UNSER EINSATZ ZU BEENDEN: Wenn der freie Wille jedes einzelnen

eingeengt ist???

8.DARF ICH DEM NÄCHSTEN  AUF RÜCKSICHT SEINES EIGENEN WILLENS IN EINEN

GLAUBEN BELASSEN,DER IHM(SIE)ZUGRUNDE RICHTET UND IHM DIE WÜRDE DES

"MENSCHSEINS" NIMMT: Habe ich nicht die Pflicht in diesem Fall auch gegen

seinen Willen  sein Leben zu retten indem ich ihm meinen Glauben  mit

sanften Nachdruck "aufzwinge"  ohne jedoch meine eigenes Leben und Würde

aufs Spiel zu setzen,sondern ihm die schon geschenkte Erlösungstat  von

Jesus vor Augen halte?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

×
×
  • Neu erstellen...