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Suche Authentischste Bibel


JesusWahr

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als wir sie das gefragt haben, wurden wir auf diese Seite mit den Urtexten verwiesen.

Mehr kann ich Dir leider auch nicht sagen.

 

Schade.

Kleine Ergänzungsfrage: was verstehst Du unter "Urtexten"?

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Schade.

Kleine Ergänzungsfrage: was verstehst Du unter "Urtexten"?

Du, wenn Du eine bessere Seite für die Übersetzung hast, dann sag es doch einfach. FÜR MICH war es überzeugend genug, was die Glaubhaftigkeit der Übersetzungen angeht (soviel, wie es eben sein kann für jemanden, der das eh nicht glaubt und sich halt nur etwas dafür interessiert.)

Mehr war hier doch auch nicht gefragt.

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FÜR MICH war es überzeugend genug, was die Glaubhaftigkeit der Übersetzungen angeht (soviel, wie es eben sein kann für jemanden, der das eh nicht glaubt und sich halt nur etwas dafür interessiert.)

Mehr war hier doch auch nicht gefragt.

 

Ah ja, verstanden. Allerdings hatte ich Dich nicht nach "mehr", sondern sogar nach weniger gefragt (nämlich nicht nach der Glaubhaftigkeit der Übersetzungen, sondern nur welcher Text der deutschen Übersetzung der ZJ-Bibel zugrunde liegt).

bearbeitet von Julius
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FÜR MICH war es überzeugend genug, was die Glaubhaftigkeit der Übersetzungen angeht (soviel, wie es eben sein kann für jemanden, der das eh nicht glaubt und sich halt nur etwas dafür interessiert.)

Mehr war hier doch auch nicht gefragt.

 

Ah ja, verstanden. Allerdings hatte ich Dich nicht nach "mehr", sondern sogar nach weniger gefragt (nämlich nicht nach der Glaubhaftigkeit der Übersetzungen, sondern nur welcher Text der deutschen Übersetzung der ZJ-Bibel zugrunde liegt).

so weit ich weiß, die englische.

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Hallo und vielennnn Dank an alle für die Antworten

 

Mir geht es darum eine Bibel zu finden,die dem Urtext entspricht nicht eine wo der Herausgeber selbst seine Worte mit integriert hat

Es musst doch eine Bibel geben,die ich sags mal salopp fast 1:1 übersetzt wurde....

 

Unter Authentisch meine ich keine eine Bibel die schön geschrieben wurde oder Sätze verändert wurde ...

Möchte wenn möglich eine Bibel so wie Sie vor Jahren verfasst wurde 1:1 nix dazu geschriebenes oder so....

 

Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit das die oben genannte Bibel in dem Link nicht ganz Authentisch ist??

Gibt es die Bibel irgendwo NEU zu kaufen??

Viele Bücher ich nenne"Baum"

Und es gibt 10 Authoren/Herausgeber und es geht um die selbe Geschichte aber jeder der 10 schreibt es anders und jeder schreibt es mit seinen Worten...

Ich suche aber die Bibel so mit den Worten wie es wirklich war 1:1

 

Es gibt keinen "Urtext" der Bibel.

Es gibt verschiedene Überlieferungsstränge, zahllose Übersetzungen aus unterschiedlichsten Zeiten, hebräische, aramäische, griechische, lateinische, koptische, was weiß ich noch. Es gibt "vollständige" Abschriften aus verschiedensten Jahrhunderten und zahllose Bruchstücke.

Authentisch wird eine Bibelausgabe dadurch, dass eine Glaubensgemeinschaft, die sie verwendet, erklärt: Das ist unsere Bibel, die unseren Glauben zutreffend wiedergibt.

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Ich würde die Zeugen Jehovas fragen. Soweit unsere Bibelstudien mit ihnen glaubhaft waren (und das waren sie), kommt deren Übersetzung dem Urtext am nächsten, wie ich mich auch im Internet unter www.scripture4all.com überzeugen konnte.

Nö.

Die folgen der fixen Idee, die Juden hätten versucht, den Namen Gottes zu verheimlichen. Deswegen setzen sie überall, wo im hebräischen Text "Adonai "(Herr) und im griechischen "Kyrios" (detto) steht, ihre Version des Gottesnamens "Jehova" ein, ob's passt oder nicht.

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Die folgen der fixen Idee, die Juden hätten versucht, den Namen Gottes zu verheimlichen. Deswegen setzen sie überall, wo im hebräischen Text "Adonai "(Herr) und im griechischen "Kyrios" (detto) steht, ihre Version des Gottesnamens "Jehova" ein, ob's passt oder nicht.

Im Hebräischen Text steht natürlich nicht „Adonai“, sondern die vier hebräischen Buchstaben Yud He Waw He. Man liest bloß „Adonai“ oder (noch frommer) Ha-Schem („der Name“), so wie in der hebräischen Redewendung Baruch ha schem = „G’tt sei Dank“.

 

Aber ich möchte dir nicht widersprechen: „Fixe Idee“ beschreibt das ganze gut. Eigentlich eine Fehllesung aus dem Mittelalter von Theologen, die vom Hebräischen keine Ahnung hatten. Allerdings eine mächtige Traditon: Dieser Jehovah-Spuk hat sich in Theologenkreisen noch um die 20. Jahrhunderwende gehalten, bis Gelehrte aus der Wissenschaft des Judentums öffentlich auftraten und man anfing Philologie Ernst zu nehmen.

 

Bibelübersetzungen gibt es natürlich viele, einige (Zürcher, Elberfelder) sind auch näher am Ausgangstext als andere (Luther, Buber). Ich frage mich allerdings, wieviel man von einer strengwörtlichen Übersetzung ohne Hebräischkenntnisse profitiert. Für 99,99 % der Bibelleser (Nicht-Semitisten/Hebraisten) erscheint mir eine lesbare Fassung geeigneter.

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Die folgen der fixen Idee, die Juden hätten versucht, den Namen Gottes zu verheimlichen. Deswegen setzen sie überall, wo im hebräischen Text "Adonai "(Herr) und im griechischen "Kyrios" (detto) steht, ihre Version des Gottesnamens "Jehova" ein, ob's passt oder nicht.

Im Hebräischen Text steht natürlich nicht „Adonai“, sondern die vier hebräischen Buchstaben Yud He Waw He. Man liest bloß „Adonai“ oder (noch frommer) Ha-Schem („der Name“), so wie in der hebräischen Redewendung Baruch ha schem = „G’tt sei Dank“.

 

Nicht überall. Der Gottesname, den wir in lateinischer Umschrift normalerweise als "JHWH" darstellen, steht überall da, wo es eben um diesen Gott Israels im Unterschied zu anderen Göttern geht. Sonst steht da schon öfters mal Adonai oder Shem oder sonst ein Ehrentitel. Was auffällig ist und zur Fehlaussprache "Jehova" geführt hat, ist die masoretische Vokalunterlegung: Die Punktierungen unter den Buchstaben, die die richtige Aussprache sicherstellen sollen, stehen unter dem Tetragramm, sind aber vom Wort Adonai genommen. Das führt dazu, dass ein Leser (Vor allem eil laut Lesender, wofür die Texte ja gemacht sind) über die Unsaussprechlichkeit des Wortes stolpert, so dass er, dem Gebot folgend, "den Namen Gottes nicht leichtfertig" ausspricht.

 

Und in der Septuaginta steht "Kyrios", und in der Vulgata "Dominus Deus", und in den deutschen Übersetzungen "Gott, der Herr", und JHWH steht nur dort, wo Gott unter diesem Namen von sich selbst spricht, beispielsweise in der Dornbuschszene.

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Es gibt keinen "Urtext" der Bibel. Es gibt verschiedene Überlieferungsstränge, zahllose Übersetzungen aus unterschiedlichsten Zeiten, hebräische, aramäische, griechische, lateinische, koptische, was weiß ich noch. Es gibt "vollständige" Abschriften aus verschiedensten Jahrhunderten und zahllose Bruchstücke.

 

Ich möchte das noch einmal untermauern. Wenn man von einem Urtext redet, meint man entweder die ursprüngliche Schrift oder eine Rekonstruktion derselben. Die Urtexte im Sinne der ursprünglichen Schrift hat man weder für das AT noch das NT - diese Schriften sind schon längst untergegangen. Was man hat, sind Abschriften von Abschriften von Abschriften... und teilweise noch mehr. Hinzu kommt, dass von den meisten Texten verschiedene Variationen existieren, die sich teilweise nur leicht, aber teilweise auch gravierend voneinander unterscheiden. Bislang hat man noch keinen Weg gefunden, daraus so etwas wie einen Urtext zu rekonstruieren, trotz immenser Arbeit ist das Projekt immer und immer wieder gescheitert. Man hat sich noch nicht einmal auf die Kriterien einigen können (außer in bestimmten Fällen), die eine solche Rekonstruktion vorzugehen hätte. Die Bibel ist nicht nur in verschiedenen Zeitaltern entstanden, sie ist auch immer wieder überarbeitet (redigiert) worden, man hat verschiedene Schichten von Editionen ausfindig gemacht, aber das alles ist relativ hypothetisch. Ein simples Beispiel:

 

Wenn man den ersten Satz der Bibel aus dem Hebräischen wortwörtlich übersetzt, dann lautet dieser:

 

"Am Anfang schuf die Götter Himmel und Erde".

 

"Götter" steht in der Mehrzahl (Elohim), schuf in der Einzahl. Nun weiß man inzwischen das in Israel zur Zeit der Entstehung dieses Textes nicht nur an einen Gott geglaubt wurde, sondern an mehrere Götter. Und man weiß, dass dies später editiert wurde und man an allen möglichen Stellen den Text so überarbeitete, dass die Mehrzahl verschwand. Bereits beim ersten Satz sieht man die Spur dieser Überarbeitung, und nun ist es zwar plausibel, dass da ursprünglich mal stand "Am Anfang schufen die Götter Himmel und Erde", aber so ganz genau weiß man das nicht. Es ist nämlich vermutet worden, dass Elohim so etwas wie ein "pluralis majestix" war (so wie Könige früher statt "ich" auch "wir" sagten), aber das gibt es im Hebräischen nicht. Kurz, was da mal wirklich ursprünglich stand, kann man nur raten. Das gilt auch für viele andere Stellen. Dann kommen die ganzen Varianten noch hinzu, die man hat. Manchmal kann eine Kleinigkeit einen Satz völlig umdrehen, ein "Nicht" an einer bestimmten Stelle kann einen Satz völlig ins Gegenteil verkehren:

 

X war der Mörder.

X war nicht der Mörder.

 

Hat man solche zwei Varianten, dann kann man nur raten, was dort ursprünglich mal stand.

 

Man schätzt inzwischen, dass man von der Bibel ungefähr 100.000 Textvarianten besitzt. Manche Stellen sind davon nicht, einige nur ein wenig und andere wiederum gravierend betroffen. Auch die Menge der gleichen Wörter besagt nicht unbedingt etwas, man kann auch eine ganze Textpassage völlig verändern, in dem man ein einziges Wort einfügt. Hinzu kommt, dass man oft nicht weiß, welche der Passagen älter sind als andere.

 

Wer also behauptet (wie die ZJ), er hätte eine Bibel, die "authentischer" sei als andere, tut dies im Irrtum, wenn damit gemeint ist "näher am Urtext".

 

Authentisch wird eine Bibelausgabe dadurch, dass eine Glaubensgemeinschaft, die sie verwendet, erklärt: Das ist unsere Bibel, die unseren Glauben zutreffend wiedergibt.

 

Das ist eine andere Definition des Wortes authentisch als die, die ich benutzt habe. Allerdings ist in diesem Sinne die Bibel der ZJ ebenso authentisch wie die der katholischen Kirche.

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Franciscus non papa

nur mal zur vollständigkeit: es muss pluralis maiestatis heissen. auch für volker gilt, verballhorne nicht eine sprache, die ich liebe!

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nur mal zur vollständigkeit: es muss pluralis maiestatis heissen. auch für volker gilt, verballhorne nicht eine sprache, die ich liebe!

Pluralis maiestaticus wäre auch richtig (und klänge nicht nach Asterix). ;)

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Franciscus non papa

smile, genau an asterix musste ich auch denken...

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sondern nur welcher Text der deutschen Übersetzung der ZJ-Bibel zugrunde liegt).

Die englische NWÜ, um sicherzustellen, dass in allen NWÜs die gleiche Lehre eigewurstet ist.

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Ich würde die Zeugen Jehovas fragen. Soweit unsere Bibelstudien mit ihnen glaubhaft waren (und das waren sie), kommt deren Übersetzung dem Urtext am nächsten, wie ich mich auch im Internet unter www.scripture4all.com überzeugen konnte.

Nö.

Die folgen der fixen Idee, die Juden hätten versucht, den Namen Gottes zu verheimlichen. Deswegen setzen sie überall, wo im hebräischen Text "Adonai "(Herr) und im griechischen "Kyrios" (detto) steht, ihre Version des Gottesnamens "Jehova" ein, ob's passt oder nicht.

Der Wahnsinn besteht aber vor allem darin an unzähligen Stellen in NEUEN Testament "Jehova" eingefügt zu haben, um Jesus herabsetzen zu können (Jesus = Erzengel Michael) und so zu einer Randerscheinung zu machen. Die können mit dem NT nix anfangen.

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(...). Manchmal kann eine Kleinigkeit einen Satz völlig umdrehen, ein "Nicht" an einer bestimmten Stelle kann einen Satz völlig ins Gegenteil verkehren:

 

X war der Mörder.

X war nicht der Mörder.

 

Hat man solche zwei Varianten, dann kann man nur raten, was dort ursprünglich mal stand.

Das sollte, wenn auch nur ein Absätzchen erhalten ist, kein Problem bereiten. Schließlich gibt's dann einen Kontext.

Andernfalls könnte man nicht mal feststellen, was für eine Art Text man vor sich hat.

 

Man schätzt inzwischen, dass man von der Bibel ungefähr 100.000 Textvarianten besitzt. Manche Stellen sind davon nicht, einige nur ein wenig und andere wiederum gravierend betroffen. Auch die Menge der gleichen Wörter besagt nicht unbedingt etwas, man kann auch eine ganze Textpassage völlig verändern, in dem man ein einziges Wort einfügt. Hinzu kommt, dass man oft nicht weiß, welche der Passagen älter sind als andere.

Hier, denk ich, unterschätzt du die Bibelwissenschaft doch einigermaßen. Dass man das "oft" nicht weiß, ist wohl übertrieben.

Und 100.000 Textvarianten?

Na, ich weiß nicht. Gibt's überhaupt so viele alte Handschriften und Fragmente?

 

 

Authentisch wird eine Bibelausgabe dadurch, dass eine Glaubensgemeinschaft, die sie verwendet, erklärt: Das ist unsere Bibel, die unseren Glauben zutreffend wiedergibt.

 

Das ist eine andere Definition des Wortes authentisch als die, die ich benutzt habe. Allerdings ist in diesem Sinne die Bibel der ZJ ebenso authentisch wie die der katholischen Kirche.

Natürlich.

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Authentisch wird eine Bibelausgabe dadurch, dass eine Glaubensgemeinschaft, die sie verwendet, erklärt: Das ist unsere Bibel, die unseren Glauben zutreffend wiedergibt.

 

Das ist eine andere Definition des Wortes authentisch als die, die ich benutzt habe. Allerdings ist in diesem Sinne die Bibel der ZJ ebenso authentisch wie die der katholischen Kirche.

 

Das ist grosser Schmarrn. Es wäre seriös, wenn der Schreiber nur einmal die Bibelausgabe Nestle-Alland "Novum Testamentum Graece" zur Hand nähme, inzwischen in 27. Aufl. erschienen, und sich dort den Anmerkungsapparat zu Gemüte führte. Dann könnte er sehen, mit welch grosse Akribie in der Auffindung der griechischen Urtexte gearbeitet wurde und noch immer wird.

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Das ist grosser Schmarrn. Es wäre seriös, wenn der Schreiber nur einmal die Bibelausgabe Nestle-Alland "Novum Testamentum Graece" zur Hand nähme, inzwischen in 27. Aufl. erschienen, und sich dort den Anmerkungsapparat zu Gemüte führte. Dann könnte er sehen, mit welch grosse Akribie in der Auffindung der griechischen Urtexte gearbeitet wurde und noch immer wird.

Bei den ZJ bin ich mir nicht sicher, ob sie wirklich Nestle-Aland (mit einem l) als Textgrundlage nehmen, weil das ZJ-Headquarter in Amerika sitzt und dort stützt man sich häufiger auf GNT.

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Das ist grosser Schmarrn. Es wäre seriös, wenn der Schreiber nur einmal die Bibelausgabe Nestle-Alland "Novum Testamentum Graece" zur Hand nähme, inzwischen in 27. Aufl. erschienen, und sich dort den Anmerkungsapparat zu Gemüte führte. Dann könnte er sehen, mit welch grosse Akribie in der Auffindung der griechischen Urtexte gearbeitet wurde und noch immer wird.

Bei den ZJ bin ich mir nicht sicher, ob sie wirklich Nestle-Aland (mit einem l) als Textgrundlage nehmen, weil das ZJ-Headquarter in Amerika sitzt und dort stützt man sich häufiger auf GNT.

Was meinst du mit GNT?

 

NT: primär Westcott-Hort -> Englische NWÜ -> alle anderen Sprachen NWÜ

AT: BHS und BHK -> Englische NWÜ ->alle anderen Sprachen NWÜ

 

Entscheidend wichtig ist der Zwischenschritt mit der Übersetzung ins Englische, um ihre Ideologie einzuarbeiten.

bearbeitet von jet
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Ich suche aber die Bibel so mit den Worten wie es wirklich war 1:1

hallo JesusWahr,

 

ich muß Dich enttäuschen: "1:1"-Bibel - gibt's nicht.

 

Hätte Gott das gewollt, hätte Er uns ein Buch vom Himmel geschmissen. Und nicht Seinen Sohn gesandt.

 

Die Bibel ist ein Buch, in dem viele Menschen aufschrieben, was sie "gehört und erfahren" haben, um es zu erzählen dem "kommenden Geschlecht" : "Die Ruhmestaten des Herrn und seine Wunder." (Bibelzitat).

 

Also: Ein geschriebenes (und authorisiertes!) Zeugnis ihrer Erfahrungen mit Gott. Insoweit und insofern nennen wir die Heilige Schrift: "Wort des lebendigen Gottes."

 

Bibel-Ausgaben - tja. Gibt ves viele, wenige schlechte. (Von der Übersetzung der Zeugen Jehovas und der Übersetzung der Mormonen würde ich eher großen Abstand halten - da bin ich mir persönlich nicht so sicher, ob das korrekt übersetzt ist), ansonsten: geh' doch mal in eine Buchhandlung (oder mehrere), wo es viele verschiedene Bibelübersetzungen gibt, und blättere mal, und lies.

 

Die Unterschiede zwischen den verschiedenen Übersetzungen sind minimal, meine ich. Mein persönlicher Favorit ist die Übersetzung von Martin Luther, 1534.

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Lieber JesusWahr,

 

Willkommen im Forum. [...] Du machst einen schweren Fehler:

 

josef,

 

Du kommst mir vor, wie ein Mensch, dessen gestern neu eingezogener Nachbar am Sonntag, so gegen elf, schüchtern (er kennt Dich ja nicht, und er ist neu im Haus) an Deiner Tür klingelt, um Dich zu fragen, ob Du noch ein bißchen Zucker hättest für ihn. Du öffnest die Tür, schaust, wer da draußen steht, Dein Nachbar holt Luft, um Dir seine Bitte vorzutragen, und bevor Dein Nachbar Luft holen konnte, sagst Du:

 

"Übrigens: Ihre Krawatte paßt überhaupt nicht zum Hemd."

bearbeitet von Petrus
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Die Unterschiede zwischen den verschiedenen Übersetzungen sind minimal, meine ich.

 

Wo sie größer sind, bezeugen sie jedenfalls die Uneindeutigkeit der Vorlage, mit der wir nun mal leben müssen, sowie die Verständnistradition, in der die jeweilige Übersetzung steht und die allemal ernst genommen zu werden verdient.

 

Mein persönlicher Favorit ist die Übersetzung von Martin Luther, 1534.

 

Ist das wirklich die Version für den täglichen Gebrauch? Ich habe mich jetzt so langsam von der Luther-Version meiner Kindheit (und vor allem Konfirmandenzeit) abgenabelt, weil sie halt doch mittlerweile arg altertümlich klingt und mich mit der inzwischen auch nicht mehr so neuen von 1984 angefreundet.

 

verschiedene Bibelübersetzungen [...] blättere mal, und lies.

 

Das halte ich auch für den besten Rat. Ich habe mir voriges Jahr den Nestle-Aland mit Luther und EÜ zugelegt und bin immer noch begeistert (ich kenne sogar jemanden, der sich dieses NT trotz nicht vorhandener Griechischkenntnisse gekauft hat, nur wegen der synoptischen Darstellung der beiden bedeutendsten deutschen Übersetzungen.) Natürlich ist Luther für mich unschlagbar, aber gerade weil er die vielen verschachtelten Sätze von Paulus so kongenial ins Deutsche gebracht hat, nämlich ebenso kompliziert und oft nicht wesentlich verständlicher, lohnt sich der Blick in die Einheitsübersetzung immer wieder.

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Ich suche aber die Bibel so mit den Worten wie es wirklich war 1:1

hallo JesusWahr,

 

ich muß Dich enttäuschen: "1:1"-Bibel - gibt's nicht.

 

Hätte Gott das gewollt, hätte Er uns ein Buch vom Himmel geschmissen.

 

Hat er. Wenigstens nach dem Glauben der Muslime, und das Buch heißt Koran.

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Ist das wirklich die Version für den täglichen Gebrauch?

 

nö, nur für die Christnacht.

 

aber dann schon!

 

:););)

 

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uups .. nicht edit, sondern danke Lucie, daß Du mich wo draufgebracht hast.

 

mom bi ...

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