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Interviewpartner gesucht


g_löscht

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Hallo,

 

ich bin Studentin im 2. Semster Online-Journalismus. Derzeit schreibe ich eine Semesterarbeit über das Thema "Ehrenamt in der katholischen Kirche: Zwischen Zweifel und Pflichtbewusstsein". Dafür suche ich noch Interviewpartner.

 

Dafür suche ich Ehrenamtliche die

1. Das Ehrenamt aufgrund der Negativschlagzeilen aufgegeben haben oder

2. An ihrem Engagement für die katholische Kirche zweifeln, weil sie nicht mehr hinter der Institution stehen, aber trotzdem wegen ihres Pflichtbewusstseins am Ehrenamt festhalten

 

Es wäre schön, wenn ihr euch per Mail bei mir melden würdet. Ein Interview können wir gerne per Mail oder Telefon führen. Die Interviews dienen lediglich meiner Semesterarbeit und werden nicht für eine große Veröffentlichung verwendet. Eure vollständigen Namen werden nur mit Absprache mit Euch in der Semesterarbeit genannt.

 

Danke im Voraus! Ich würde mich über Eure Hilfe und Antworten freuen!

 

Nickname und E-Mail-Adresse auf Bitte der Beitragschreiberin am 26.09.2011 gelöscht (jouaux als admin)

bearbeitet von jouaux
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Ehrenamtliche, die Zweifel haben, aber aus anderen Gründen als "Pflichtbewusstsein" ihr Amt nicht aufgeben, sind von vornherein nicht vorgesehen.

 

Tolle Ausbildung zum Journalismus, wenn das gleich so anfängt.

 

Wenn schon, dann solltest Du Ehrenamtliche suchen, die zweifeln, egal, ob sie ihr Amt aufgegeben haben oder nicht, und dann herausfinden, was wen wozu bewogen hat.

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Ich kenne einige Leute, die etwas unentgeldlich für ihre Pfarrgemeinde tun, weil sie es für sinnvoll halten und Spaß dran haben. Genauso viele Leute tun auch was für Ihren Fußball-Verein. Und für die ehrenamtliche Arbeit ist es denen wurscht, welche Watsch´n ein Funktionär vom DFB vor 20 Jahren verteilt hat oder welcher Trainer mit wem in den 90ern in Malente unter der Dusche stand.

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Ich kenne einige Leute, die etwas unentgeldlich für ihre Pfarrgemeinde tun, weil sie es für sinnvoll halten und Spaß dran haben. Genauso viele Leute tun auch was für Ihren Fußball-Verein. Und für die ehrenamtliche Arbeit ist es denen wurscht, welche Watsch´n ein Funktionär vom DFB vor 20 Jahren verteilt hat oder welcher Trainer mit wem in den 90ern in Malente unter der Dusche stand.

 

So ist es! - Liebe Journalistenanwärterin: die Leute, die in der Kirche aktiv sind, haben eine völlig andere Wahrnehmung, als diejenigen, die Kirche nur aus den Medien kennen. Also, nicht, daß die Aktiven alles gut finden, was in Rom und in den Ordinariaten da so vor sich geht, aber diese Instanzen spielen an der Basis bei den meisten Aktivitäten keine wirklich große Rolle.

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Von der Kirche wenden sich doch zurzeit vor allem diejenigen ab, die diese Institution bisher und auch jetzt vor allem über die Medien wahrgenommen haben. Bisher waren sie noch Mitglied, weil sie die Kirche für eine Art wohltätigen Verein hielten, und das glauben sie nun halt nicht mehr.

 

Aber die Ehrenamtlichen gehen - wenn sie gehen - aus ganz anderen Gründen. Da genügt es schon, dass ein neuer Pfarrer kommt, mit dem sie nicht mehr so können.

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Hallo,

 

ich bin Studentin im 2. Semster Online-Journalismus. Derzeit schreibe ich eine Semesterarbeit über das Thema "Ehrenamt in der katholischen Kirche: Zwischen Zweifel und Pflichtbewusstsein". Dafür suche ich noch Interviewpartner.

 

Dafür suche ich Ehrenamtliche die

1. Das Ehrenamt aufgrund der Negativschlagzeilen aufgegeben haben oder

2. An ihrem Engagement für die katholische Kirche zweifeln, weil sie nicht mehr hinter der Institution stehen, aber trotzdem wegen ihres Pflichtbewusstseins am Ehrenamt festhalten

 

Es wäre schön, wenn ihr euch per Mail bei mir melden würdet. Ein Interview können wir gerne per Mail oder Telefon führen. Die Interviews dienen lediglich meiner Semesterarbeit und werden nicht für eine große Veröffentlichung verwendet. Eure vollständigen Namen werden nur mit Absprache mit Euch in der Semesterarbeit genannt.

 

Danke im Voraus! Ich würde mich über Eure Hilfe und Antworten freuen!

 

 

Die Fragestellung ist völlig falsch, "zwischen Zweifel und Pflichtbewusstsein", zeigt zwar, wie heute der Journalismus arbeitet, aber nicht, wie Ehrenamt funktioniert. Wie wäre es mit dem Thema: "Journalismus und katholische Kirche: Wie demagogische Artikel die Menschen desinformieren"?

bearbeitet von jouaux
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Ehrenamtliche, die Zweifel haben, aber aus anderen Gründen als "Pflichtbewusstsein" ihr Amt nicht aufgeben, sind von vornherein nicht vorgesehen.

Und ergo existieren sie auch nicht?

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Ehrenamtliche, die Zweifel haben, aber aus anderen Gründen als "Pflichtbewusstsein" ihr Amt nicht aufgeben, sind von vornherein nicht vorgesehen.

Und ergo existieren sie auch nicht?

Nicht in der Interview-Ausschreibung, mit der der Thread eröffnet wurde.

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Hallo,

 

ich bin Studentin im 2. Semster Online-Journalismus. Derzeit schreibe ich eine Semesterarbeit über das Thema "Ehrenamt in der katholischen Kirche: Zwischen Zweifel und Pflichtbewusstsein". Dafür suche ich noch Interviewpartner.

 

Dafür suche ich Ehrenamtliche die

1. Das Ehrenamt aufgrund der Negativschlagzeilen aufgegeben haben oder

2. An ihrem Engagement für die katholische Kirche zweifeln, weil sie nicht mehr hinter der Institution stehen, aber trotzdem wegen ihres Pflichtbewusstseins am Ehrenamt festhalten

 

Es wäre schön, wenn ihr euch per Mail bei mir melden würdet. Ein Interview können wir gerne per Mail oder Telefon führen. Die Interviews dienen lediglich meiner Semesterarbeit und werden nicht für eine große Veröffentlichung verwendet. Eure vollständigen Namen werden nur mit Absprache mit Euch in der Semesterarbeit genannt.

 

Danke im Voraus! Ich würde mich über Eure Hilfe und Antworten freuen!

 

Die Fragestellung ist völlig falsch, "zwischen Zweifel und Pflichtbewusstsein", zeigt zwar, wie heute der Journalismus arbeitet, aber nicht, wie Ehrenamt funktioniert. Wie wäre es mit dem Thema: "Journalismus und katholische Kirche: Wie demagogische Artikel die Menschen desinformieren"?

Und wie wäre es denn mit dem Thema "Katholizismus und Meinungsfreiheit: Zwischen Vorurteilen und Verfolgungswahn"?

 

Hey, Leute! Da fragt jemand höflich in einem katholischen Forum an und sucht Informationen zum Thema Katholische Christen. Und das erste, was zurück kommt, ist Sperrfeuer. Ich als Frager würde daraus ganz eigene Schlüsse ziehen...

 

Alfons

bearbeitet von jouaux
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Ehrenamtliche, die Zweifel haben, aber aus anderen Gründen als "Pflichtbewusstsein" ihr Amt nicht aufgeben, sind von vornherein nicht vorgesehen.

Und ergo existieren sie auch nicht?

Nicht in der Interview-Ausschreibung, mit der der Thread eröffnet wurde.

Ah OK. Das habe ich irgendwie falschrum verstanden.

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Von der Kirche wenden sich doch zurzeit vor allem diejenigen ab, die diese Institution bisher und auch jetzt vor allem über die Medien wahrgenommen haben.

 

Woher weißt Du das? Hast Du sie gefragt?

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Von der Kirche wenden sich doch zurzeit vor allem diejenigen ab, die diese Institution bisher und auch jetzt vor allem über die Medien wahrgenommen haben.

 

Woher weißt Du das? Hast Du sie gefragt?

 

Unser Pfarrer erwähnte letzten Sonntag in der Predigt, dass zur Zeit nicht die jahrgänge 1970 und 1980 austräten, sondern die 1940 und 1950 - die kennen die Kriche noch ganz gut, und das wirft noch eine ganz anderes Licht auf diese Zahlen.

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Von der Kirche wenden sich doch zurzeit vor allem diejenigen ab, die diese Institution bisher und auch jetzt vor allem über die Medien wahrgenommen haben.

 

Woher weißt Du das? Hast Du sie gefragt?

 

Unser Pfarrer erwähnte letzten Sonntag in der Predigt, dass zur Zeit nicht die jahrgänge 1970 und 1980 austräten, sondern die 1940 und 1950 - die kennen die Kriche noch ganz gut, und das wirft noch eine ganz anderes Licht auf diese Zahlen.

Das wundert mich wieder weniger, das sind die "hauptbetroffenen" Jahrgänge, die sich jetzt fragen, was an ihnen alles vorbei lief, ob irgendetwas wahr ist von dem, was sie als gut erlebt haben, ob das nicht alles nur Potemkinsche Dörfer waren.

Die haben ja keine Chance es darauf zu schieben, dass alles "früher" (=ihre Zeit) soviel besser war, haben das aber vermutlich geglaubt.

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Hallo,

 

ich bin Studentin im 2. Semster Online-Journalismus. Derzeit schreibe ich eine Semesterarbeit über das Thema "Ehrenamt in der katholischen Kirche: Zwischen Zweifel und Pflichtbewusstsein". Dafür suche ich noch Interviewpartner.

 

Dafür suche ich Ehrenamtliche die

1. Das Ehrenamt aufgrund der Negativschlagzeilen aufgegeben haben oder

2. An ihrem Engagement für die katholische Kirche zweifeln, weil sie nicht mehr hinter der Institution stehen, aber trotzdem wegen ihres Pflichtbewusstseins am Ehrenamt festhalten

 

Es wäre schön, wenn ihr euch per Mail bei mir melden würdet. Ein Interview können wir gerne per Mail oder Telefon führen. Die Interviews dienen lediglich meiner Semesterarbeit und werden nicht für eine große Veröffentlichung verwendet. Eure vollständigen Namen werden nur mit Absprache mit Euch in der Semesterarbeit genannt.

 

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Jetzt wollt ich mich als Zweifelnde mit Ehrenamt in der Kirche melden, aber ich bin gar nicht gemeint! Denn es ist ja nicht das Pflichtbewusstsein, was mich hält. Also wenn Du gern noch mehr darüber erfahren möchtest, wie und wieso einer ein kirchliches Ehrenamt trotz Zweifeln weiter bekleidet, kannst Du mich gern per PN kontaktieren.

bearbeitet von jouaux
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das sind die "hauptbetroffenen" Jahrgänge, die sich jetzt fragen, was an ihnen alles vorbei lief, ob irgendetwas wahr ist von dem, was sie als gut erlebt haben, ob das nicht alles nur Potemkinsche Dörfer waren.

 

woher weißt Du das? Hast Du sie gefragt?

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Bei uns in der Gemeinde hat noch Keiner/Keine das Handtuch geschmissen. Und ich kenne auch niemand, der hier aus Pflichtbewusstsein dabei ist. Die Motive sind "macht Spass, Gemeinschaft, macht Sinn". Vielleicht solltest du wegen Pflichtbewusstsein mal bei den Calvinisten nachfragen, die sind da eher kompetent. Dafür haben die momentan auch keine Kirchenkrise, aber man kann nicht alles im Leben haben.

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das sind die "hauptbetroffenen" Jahrgänge, die sich jetzt fragen, was an ihnen alles vorbei lief, ob irgendetwas wahr ist von dem, was sie als gut erlebt haben, ob das nicht alles nur Potemkinsche Dörfer waren.

 

woher weißt Du das? Hast Du sie gefragt?

Nö, das sind zwei Aussagen plus eine Vermutung.

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Hallo,

 

ich bin Studentin im 2. Semster Online-Journalismus. Derzeit schreibe ich eine Semesterarbeit über das Thema "Ehrenamt in der katholischen Kirche: Zwischen Zweifel und Pflichtbewusstsein". Dafür suche ich noch Interviewpartner.

 

Dafür suche ich Ehrenamtliche die

1. Das Ehrenamt aufgrund der Negativschlagzeilen aufgegeben haben oder

2. An ihrem Engagement für die katholische Kirche zweifeln, weil sie nicht mehr hinter der Institution stehen, aber trotzdem wegen ihres Pflichtbewusstseins am Ehrenamt festhalten

 

Es wäre schön, wenn ihr euch per Mail bei mir melden würdet. Ein Interview können wir gerne per Mail oder Telefon führen. Die Interviews dienen lediglich meiner Semesterarbeit und werden nicht für eine große Veröffentlichung verwendet. Eure vollständigen Namen werden nur mit Absprache mit Euch in der Semesterarbeit genannt.

 

Danke im Voraus! Ich würde mich über Eure Hilfe und Antworten freuen!

 

das thema ist für mich zu beschränkt. es sollte lauten:

 

das ehrenamt zwischen zweifel, pflichtbewußtsein und freude.

bearbeitet von jouaux
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ich kenne auch niemand, der hier aus Pflichtbewusstsein dabei ist. Die Motive sind "macht Spass, Gemeinschaft, macht Sinn".

ich kann ja nur für mich persönlich sprechen.

 

ich habe eigentlich überhaupt kein Motiv. bei mir ist das so: ich tue gern das, was niemand anderes tut (Formulierung ist sicher ausbaufähig, ist jetzt gerade so ohne allzugroße Selbst-Reflektion geschrieben).

 

Beispiel: "Peter, wir brauchen dringend Himmelträger an Fronleichnam". Himmel getragen.

(ich dann, im zweiten Jahr, zu mir selber: "Peter, wir haben heuer wieder keine Reserveträger. Hexenschuß ist keine Entschuldigung. Wir haben keine Reserveträger. Jesus Christus, hilf." 1) Himmel getragen.

 

persönliche Erfahrung: Wenn man Hexenschuß hat, kann man trotzdem den Himmel tragen. Zum Weißwurstfrühstück ging ich dann nicht hin, und es geht gut mit Hexenschuß, dann im Bus heimzufahren stehend. Zuhause hat mich dann meine Frau gut versorgt. 2)

 

also: da, wo man mich brauchen kann, und wo sonst niemand einspringen kann, nach kurzem Umschauen, bin ich gern da. Auch wenn's mal wehtut. Hat aber weder was mit Ehre, noch mit Amt zu tun, für mich. ich bin halt dann mal da ;)

 

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1) Hat geholfen. Hat alles gut geklappt.

 

2) das ist nicht gedacht als Argument gegen "Zölibat".

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