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Perlen – keine Diskussion!


Peter Esser

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Allerdings möchte ich bemerken, daß es mir um die Moral nach dem Mehrheitsprinzip geht, die nicht nur von A+As, sondern in immer stärkerem Maße auch von Christen gefordert wird.

Das ist ein Denkfehler, daß es dabei ums Mehrheitsprinzip geht. (Aber hier sind Diskussionen unerwünscht, also erspare ich Dir eine Erklärung dafür.)

Das wäre mal interessant, Lissie. Mich beschäftigt das auch schon lange,

 

Machste mal bitte nen Thread dazu auf?

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Dieser Beitrag von Franz sollte allen Theoretikern mal zu denken geben. Deshalb eine Perle für ihn.

Großer Applaus für Frank, wirklich ein sehr gutes posting!!

 

Ciao - Inge

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Auch wenn's schon ein bisschen her ist, finde ich dieses Posting von sylle erstklassig:

 

--------

Neben dem AT gibt es mehrere Stellen im NT, die die Homosexualität als widernatürlich verwerfen, z.B. Römer 1, 26 ff.

 

 

Zu Römer 1,26f. fand ich folgende Ausführungen eines Prof. W. Wink, USA, die mir einleuchtend erscheint (vor allem vor dem Hintergrund, das nicht mal hier, wo wir seit Ewigkeiten darüber diskutieren, der Gesetzestreue in der Lage ist, Homosexualität als das anzuerkennen, was es ist.

 

Ohne Zweifel war sich Paulus nicht klar über den Unterschied zwischen sexueller Orientierung (bei der man offensichtlich wenig Wahl hat) und sexuellem Verhalten (bei dem man die Wahl hat). Er schien zu vermuten, daß die, die er verurteilte, Heterosexuelle waren, die gegen die Natur handelten, weil sie ihre gewöhnliche sexuelle Orientierung „verließen“, „vertauschten“ oder „aufgaben“ zugunsten von etwas, das ihnen eigentlich fremd war. Paulus wußte nichts vom modernen psychosexuellen Verständnis, das Homosexuelle als Personen betrachtet, deren Orientierung früh im Leben fixiert wird oder manchmal auch genetisch bedingt sein kann. Für solche Menschen würden heterosexuelle Beziehungen gegen die Natur sein – sie „verließen“, „gäben auf“ oder „vertauschten“ ihre natürliche sexuelle Orientierung mit einer, die ihnen fremd ist.

 

Anders ausgedrückt, dachte Paulus wirklich, daß die, deren Verhalten er verdammte, „Heteros“ wären und sie sich auf eine für sie unnatürliche Weise verhielten. Paulus glaubte, daß jeder „hetero“ sei. Er hatte keine Vorstellung von homosexueller Orientierung. Diesen Gedanken gab es in seiner Welt einfach nicht. Es gibt Menschen, die von Natur aus homosexuell sind (ob genetisch bedingt oder als Resultat der Erziehung weiß niemand und es ist nicht von Belang). Für einen solchen Menschen hieße es gegen die Natur zu handeln, wenn er sexuelle Beziehungen mit einer Person des anderen Geschlechts haben sollte.

 

Auf der zitierten Seite fand ich auch folgendes überliefertes Zitat Jesu, bei dem ich mich nicht wunder, dass dies eine etwas wenige bekannte Aussage Jesu ist :P :

 

„Warum richtet ihr nicht für euch selbst, was richtig ist?“ (Lk. 12, 57)

(Im Grunde tut das die Kirche ja auch schon seit Jahrhunderten, nur darf mans nicht öffentlich sagen :blink: )

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Eine Perle der besonderen Art:

 

Es hat, glaub ich noch keiner geschafft. Innerhalb so weniger Worte, soviel Bibel kreuz und quer durcheinander zu werfen. Sprich: Schon nicht mehr Enten mit Gänsen sondern Giraffen mit Pinguinen vergleicht....

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In Eifellady's Signatur fand ich folgende Perle von Stefan:

 

"Ein Teppich schlägt halt Beulen, wenn man zuviel unter ihn kehrt." (Stefan, zur Situation der Kirche)

 

Weiss jemand, wo er das geschrieben hat, in welchem Zusammenhang? Ich finde das Zitat grossartig. Eigentlich ja selbstverständlich, aber trotzdem eben auch dies Erkenntnis wird oft: unter den Teppich gekehrt.

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Weiss jemand, wo er das geschrieben hat, in welchem Zusammenhang?

Ja, aber ich kann nicht hier im Perlenthread auf einen Beitrag von mir verlinken. :blink:

 

Der Beitrag befindet sich ganz unten auf Seite 25 im St.Pölten-Thread in der Arena.

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Wehe das löscht jemand!

Leider ist das passiert - was stand denn da?

 

Aber eigentlich wollte ich euch auf diesen hervorragenden Beitrag von Sam Naseweiss aufmerksam machen!

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