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Bitte um Rat..


Teich

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Liebe Leserinnen und Leser,

 

wenn meine Frage hier am falschen Ort sein sollte, bitte ich freundlicherweise um Hinweise, wo ich sie stellen könnte.

Bitte entschuldigt sie, wenn sie hier nicht hingehört!

 

Zum Thema:

In der Diaspora aufgewachsen, war ich ca. 20 Jahre lang überzeugter und tätiger katholischer Christ.

Im zarten Alter von ca. 21 Jahren habe ich mich aufgrund der Erfahrungen in einem kath. Kloster vom Glauben getrennt.

Nach einigen Erfahrungen zum Thema "Leben" habe ich mich im Alter von 45 Jahren mit meiner Wurzel wieder ausgesöhnt

und verstanden, daß mein Leben nur gelingen kann, wenn ich mich von Gott berühren lasse.

 

Meine Frage:

Mittlerweile bin ich seit 15 Jahren verheiratet mit meiner Frau, die ich sehr liebe und die getauft ist, die jedoch keinerlei

Bezug zu Gott oder Christus Jesus hat. Ich merke aber, daß bei ihr doch ein ganz,ganz vages Interesse an dem "Thema"

ist. Ich habe aber Angst wesentliche Dinge so kaputt zu machen, wie sie bei mir damals kaputt gemacht worden sind.

Wenn ich meine neue Gemeinde (nach der Rekonziliation) betrachte, dann habe ich starke Zweifel, ob ein Kirchenbesuch Früchte trägt...

 

Pfingsten steht vor der Tür...

Für Ratschläge, wie ich/wir mit dieser Situation umgehen können, wäre ich sehr - nein - äußerst dankbar!

 

Markus

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Liebe Leserinnen und Leser,

 

wenn meine Frage hier am falschen Ort sein sollte, bitte ich freundlicherweise um Hinweise, wo ich sie stellen könnte.

Bitte entschuldigt sie, wenn sie hier nicht hingehört!

 

Zum Thema:

In der Diaspora aufgewachsen, war ich ca. 20 Jahre lang überzeugter und tätiger katholischer Christ.

Im zarten Alter von ca. 21 Jahren habe ich mich aufgrund der Erfahrungen in einem kath. Kloster vom Glauben getrennt.

Nach einigen Erfahrungen zum Thema "Leben" habe ich mich im Alter von 45 Jahren mit meiner Wurzel wieder ausgesöhnt

und verstanden, daß mein Leben nur gelingen kann, wenn ich mich von Gott berühren lasse.

 

Meine Frage:

Mittlerweile bin ich seit 15 Jahren verheiratet mit meiner Frau, die ich sehr liebe und die getauft ist, die jedoch keinerlei

Bezug zu Gott oder Christus Jesus hat. Ich merke aber, daß bei ihr doch ein ganz,ganz vages Interesse an dem "Thema"

ist. Ich habe aber Angst wesentliche Dinge so kaputt zu machen, wie sie bei mir damals kaputt gemacht worden sind.

Wenn ich meine neue Gemeinde (nach der Rekonziliation) betrachte, dann habe ich starke Zweifel, ob ein Kirchenbesuch Früchte trägt...

 

Pfingsten steht vor der Tür...

Für Ratschläge, wie ich/wir mit dieser Situation umgehen können, wäre ich sehr - nein - äußerst dankbar!

 

Markus

Grüß dich! Nichts überstürzen. Such mal nach einer Wahlgemeinde. Und hab Geduld.

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Grüß dich! Nichts überstürzen. Such mal nach einer Wahlgemeinde. Und hab Geduld.

Nichts überstürzen. Und hab Geduld. - Kams Rat ist auch meiner.

 

Alles Gute für euch.

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Mein Vorschlag: Rede bei einer guten Gelegenheit mit ihr und versuche dabei deutlich zu machen, wie wichtig dir Gott ist und warum. Sage ihr aber auch, daß Du sie, gleich, ob sie deinen Glauben teilt oder nicht, Du sie liebst, so wie sie ist, denkt und lebt.

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Ich bin hier wahrscheinlich keine echte Hilfe, weil ich dem "Missionsgedanken" ziemlich kritisch gegenüber stehe, aber:

Warum sich überhaupt sorgen? Meine Frau ist ziemlich instinktive Lutheranerin und fragt mich höchst selten mal nach dem katholischen "Hokuspokus". Wir erzählen uns einfach hin und wieder mal (solche Gespräche ergeben sich einfach) von dem, was uns bezüglich des Glaubens so durch den Kopf geht, und jede/r hatte Phasen, er/sie religiösen Fragen, Praktiken und Kirche mal näher oder mal ferner stand. Gott ist immer da, jeden Tag kann sich ein Moment des Wandels und der Wahrnehmung ergeben.

Wenn nach einer langen Zeit der Ferne Dir Glauben wieder wichtig ist, wäre es in meinen Augen falsch, den anderen, der diese jahrelange Wandlung nicht so vollzogen hat, mit dem eigenen Anliegen unter Druck zu setzen. Wenn Du selbst erst wieder die wunderbare, heilende Gegenwart Gottes realisierst, dann lass Dich einfach davon tragen und mach Dir keine Sorgen. Er kümmert sich gar nicht so sehr um Formalien. Lebe Du Deine neue Erfahrung, Er wird Dein Vertrauen nicht entäuschen und sei einfach offen, für das, was passiert.

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Wenn nach einer langen Zeit der Ferne Dir Glauben wieder wichtig ist, wäre es in meinen Augen falsch, den anderen, der diese jahrelange Wandlung nicht so vollzogen hat, mit dem eigenen Anliegen unter Druck zu setzen. Wenn Du selbst erst wieder die wunderbare, heilende Gegenwart Gottes realisierst, dann lass Dich einfach davon tragen und mach Dir keine Sorgen. Er kümmert sich gar nicht so sehr um Formalien. Lebe Du Deine neue Erfahrung, Er wird Dein Vertrauen nicht entäuschen und sei einfach offen, für das, was passiert.

 

Unter Druck setzen ist eins und "unmöglich können wir darüber schweigen was wir erlebt haben" ist was ganz anderes.

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Lieber Markus,

 

 

 

...Meine Frage:

Mittlerweile bin ich seit 15 Jahren verheiratet mit meiner Frau, die ich sehr liebe und die getauft ist, die jedoch keinerlei Bezug zu Gott oder Christus Jesus hat. Ich merke aber, daß bei ihr doch ein ganz, ganz vages Interesse an dem "Thema" ist. Ich habe aber Angst wesentliche Dinge so kaputt zu machen, wie sie bei mir damals kaputt gemacht worden sind.

Wenn ich meine neue Gemeinde (nach der Rekonziliation) betrachte, dann habe ich starke Zweifel, ob ein Kirchenbesuch Früchte trägt...

 

Pfingsten steht vor der Tür...

Für Ratschläge, wie ich/wir mit dieser Situation umgehen können, wäre ich sehr - nein - äußerst dankbar!

Laß' den HEILIGEN GEIST GOTTES nur machen.

 

Der HEILIGE GEIST wird Dir eingeben was Du sagen und tun sollst wenn ER Deine Hilfe bei der Bekehrung Deiner Frau braucht.

 

 

Gruß

josef

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Wenn nach einer langen Zeit der Ferne Dir Glauben wieder wichtig ist, wäre es in meinen Augen falsch, den anderen, der diese jahrelange Wandlung nicht so vollzogen hat, mit dem eigenen Anliegen unter Druck zu setzen. Wenn Du selbst erst wieder die wunderbare, heilende Gegenwart Gottes realisierst, dann lass Dich einfach davon tragen und mach Dir keine Sorgen. Er kümmert sich gar nicht so sehr um Formalien. Lebe Du Deine neue Erfahrung, Er wird Dein Vertrauen nicht entäuschen und sei einfach offen, für das, was passiert.

 

Unter Druck setzen ist eins und "unmöglich können wir darüber schweigen was wir erlebt haben" ist was ganz anderes.

 

Pardon, wenn ich mich missverständlich ausgedrückt habe. Was ich meinte, ist, dass unsere eigene Begeisterung nicht notwendigerweise in anderen eine bestimmte Resonanz finden muss, und das kann zu Enttäuschungen führen. Konkret kommt es in meinen Augen jetzt z.B. weniger darauf an, dass der andere jetzt z.B. auch mein Empfinden für die Eucharistie/Kirchbesuch teilt, sondern vielleicht geht es einfach nur darum zu erklären, warum mir das wieder wichtig geworden ist.

Es kann eben sein, dass sich religiöses Interesse beim Partner in ganz anderer Form zeigt, und dass wir vorsichtig sein sollten, bestimmte Resultate zu erwarten.

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Dein Interesse an religiösen Fragen wird sicherlich ganz automatisch das ein oder andere Gesprächsthema zwischen Euch inspirieren. Das ist Mission genug, eben WEIL man so vieles kaputtmachen kann, wenn man auf Teufel komm raus mit einem Thema anfängt.

 

Mein Rat ist: Rechne nie und nimmer damit, dass sie Dir in Deine Kirche folgen wird. Bleib immer offen diesbezüglich, Du kannst sie ja durchaus hier und da mal einladen mitzukommen, aber sei von vornherein nicht enttäuscht, wenn sie ablehnt.

 

Ich schreibe das alles aus Erfahrung mit einem Atheisten ;)

 

Wichtig scheint mir auch in der Tat, dass Du eine Dir gemäße Gemeinde findest. Ich brauchte selbst so einige Zeit, bis ich eine solche fand.

 

Also ich meine wie die andern auch, bleib gelassen, lass den Heiligen Geist machen. Und "lutherische" Gedanken sind gar nicht mal die schlechtesten, ich werf auch öfter mal damit um mich rum ;)

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Grüß dich! Nichts überstürzen. Such mal nach einer Wahlgemeinde. Und hab Geduld.

 

Lieber kam,

meine 'Wahlgemeinde', d.i. nach kurzer Suche das Benediktinerkloster Nütschau.

Im Vergleich mit meiner 'Heimatgemeinde' könnte dieser befreiende Platz auch auf der Venus liegen.

 

Geduld ist das Mittel der Wahl und - Josef hat natürlich recht - das Wirken des heiligen Geistes.

 

Dank Dir für Deine Antwort!

M.

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Lieber Shubashi,

 

Ich bin hier wahrscheinlich keine echte Hilfe, weil ich dem "Missionsgedanken" ziemlich kritisch gegenüber stehe, aber:

...

Er kümmert sich gar nicht so sehr um Formalien. Lebe Du Deine neue Erfahrung, Er wird Dein Vertrauen nicht entäuschen und sei einfach offen, für das, was passiert.

 

Dem Missionsgedanken stehe ich auch sehr kritisch gegenüber.

Mir geht es eher um Mit-teilung. Und wie dies geht ohne 'Fehler' zu machen.

Aber Du hast sehr recht: Er wird mein Vertrauen nicht enttäuschen.

 

Danke!

M.

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Ah, Nütschau. Da war ich früher sehr oft, und ich wünsche Dir von Herzen, dass Du da so viele gute Erfahrungen machst, wie der Herr und Deine Mitmenschen sie Dir spendieren mögen.

(Eine gute Erinnerung, da mal wieder hinzufahren.)

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Es gibt Menschen, die kein oder zumindest fast kein religiöses Empfinden haben. Vielleicht gehört Deine Frau dazu.

 

Ansonsten kannst Du nur Ihr nur sagen, daß Du möchtest, daß sie Dich in dem Punkt ebenfalls versteht.

 

Es wäre aber fatal, da Druck auszuüben. Man kann bei solchen Dingen, die einem so wichtig sind, leicht auch unbewußt oder falsch verstanden Druck ausüben.

 

Ich wünsche gutes Gelingen...

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