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Was bringt's?


kalinka

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zitat aus dem mißbrauchsthread:

Die Fundis regen sich schon auf also muss die Aktion gut sein. ;)

 

sympathische aktion, ja. ;)

 

aber - wie edith im austrittsthread angeführt hat, gehen rom ja die 8 mille auf grund der austrittswelle ausfallenden kirchensteuerbeiträge am A**** vorbei - warum sollte sich der vatikan dann für diese hübsche aktion interessieren?

 

oder anders gefragt: was bringt's?

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oder anders gefragt: was bringt's?
So Gott will, wird es irgendwann dazu kommen, daß sich die Ortskirchen wieder die Rechte nehmen, die ihnen im Laufe der Zeit genommen wurden. Angefangen bei der Bischofswahl, über die Liturgie und Tradition bis hin zur Katechese.

 

Und wenn die Austretenden sich auf den Notstand berufen und eine eigene Vereinigung gründen wird es vllt. noch mal interessant.

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Das ist doch mal was Phantasievolles.

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Vielleicht sollte man mal eine Gegenaktion organisieren nach dem Motto: "Hallo, Linz!" ;)

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oder anders gefragt: was bringt's?

 

Na ja, eine ganze Menge:

Für die Initiatoren und die, die mitmachen das gute Gefühl, eben nicht einfach schweigend gegangen zu sein ...

Für die Kirchenoberen: eine ganze Menge Gegenwind ...

 

Im Moment hat man die Wahl schweigend zu gehen, sich zu ärgern und zu bleiben ... oder eben deutlich seinem Ärger Luft zu machen ...

 

Laura

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oder anders gefragt: was bringt's?

 

Na ja, eine ganze Menge:

Für die Initiatoren und die, die mitmachen das gute Gefühl, eben nicht einfach schweigend gegangen zu sein ...

Für die Kirchenoberen: eine ganze Menge Gegenwind ...

 

Im Moment hat man die Wahl schweigend zu gehen, sich zu ärgern und zu bleiben ... oder eben deutlich seinem Ärger Luft zu machen ...

 

Laura

 

Es ist nunmal so, daß man als Katholik für die Kirche, hier als mystischer Leib Christi verstanden, die gleiche Verantwortung hat, wie der Papst.

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Angesichts des Fleißes, den konservative Gruppen investieren um in Briefen etc. ihre Treue zum Papst zu bekunden, scheint mir eine entsprechende Lobbyarbeit von der anderen Seite dringend notwendig.

 

(Man könnte ja auch mal einen offenen Brief an die Tore unserer Kirchen anschlagen - auch wenn ich fürchte, daß z.B. das Kölner Domkapitel eine solche Aktion wohl eher nicht unterstützen wird...)

bearbeitet von Flo77
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oder anders gefragt: was bringt's?
So Gott will, wird es irgendwann dazu kommen, daß sich die Ortskirchen wieder die Rechte nehmen, die ihnen im Laufe der Zeit genommen wurden. Angefangen bei der Bischofswahl, über die Liturgie und Tradition bis hin zur Katechese.

 

Und wenn die Austretenden sich auf den Notstand berufen und eine eigene Vereinigung gründen wird es vllt. noch mal interessant.

auf auf das wäre sicher alles sehr unterhaltsam

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oder anders gefragt: was bringt's?

 

Na ja, eine ganze Menge:

Für die Initiatoren und die, die mitmachen das gute Gefühl, eben nicht einfach schweigend gegangen zu sein ...

Für die Kirchenoberen: eine ganze Menge Gegenwind ...

 

Im Moment hat man die Wahl schweigend zu gehen, sich zu ärgern und zu bleiben ... oder eben deutlich seinem Ärger Luft zu machen ...

 

Laura

es ist ergotherapie somst gar nix

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Die Briefe an den Papst und die Denunziationen - ja, da hast Du wohl recht.

Was sonst soll es sein.

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Angesichts des Fleißes, den konservative Gruppen investieren um in Briefen etc. ihre Treue zum Papst zu bekunden, scheint mir eine entsprechende Lobbyarbeit von der anderen Seite dringend notwendig.

 

(Man könnte ja auch mal einen offenen Brief an die Tore unserer Kirchen anschlagen - auch wenn ich fürchte, daß z.B. das Kölner Domkapitel eine solche Aktion wohl eher nicht unterstützen wird...)

 

Liberale und linke kirchliche Gruppen arbeiten völlig ineffizient, weil sie kirchliche Strukturen antizipieren, die sie sich wünschen und nicht von den real existierenden Strukturen ausgehen. In Rom sind sie nicht präsent, das liegt nicht am bösen Willen der Römer, sondern an der eigenen Inkompetenz.

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Es ist nunmal so, daß man als Katholik für die Kirche, hier als mystischer Leib Christi verstanden, die gleiche Verantwortung hat, wie der Papst.

Bei der Aktion geht es aber nicht um den mystischen Leib Christi, sondern um eine Organisation aus Menschen wie du und ich, die seit Jahrhunderten geschickt so tun, als seien sie die Inkarnation des Leibes Christi.

 

Werner

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Angesichts des Fleißes, den konservative Gruppen investieren um in Briefen etc. ihre Treue zum Papst zu bekunden, scheint mir eine entsprechende Lobbyarbeit von der anderen Seite dringend notwendig.

 

(Man könnte ja auch mal einen offenen Brief an die Tore unserer Kirchen anschlagen - auch wenn ich fürchte, daß z.B. das Kölner Domkapitel eine solche Aktion wohl eher nicht unterstützen wird...)

 

Liberale und linke kirchliche Gruppen arbeiten völlig ineffizient, weil sie kirchliche Strukturen antizipieren, die sie sich wünschen und nicht von den real existierenden Strukturen ausgehen. In Rom sind sie nicht präsent, das liegt nicht am bösen Willen der Römer, sondern an der eigenen Inkompetenz.

Und damit das alles so bleibt, haben die Konservativen ihre Machtstruktur zum Willen Gottes erklärt.

Die Liberalen sind nicht so skrupellos, darum kommen sie auf keinen grünen Zweig.

 

Werner

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Angesichts des Fleißes, den konservative Gruppen investieren um in Briefen etc. ihre Treue zum Papst zu bekunden, scheint mir eine entsprechende Lobbyarbeit von der anderen Seite dringend notwendig.

 

(Man könnte ja auch mal einen offenen Brief an die Tore unserer Kirchen anschlagen - auch wenn ich fürchte, daß z.B. das Kölner Domkapitel eine solche Aktion wohl eher nicht unterstützen wird...)

 

Liberale und linke kirchliche Gruppen arbeiten völlig ineffizient, weil sie kirchliche Strukturen antizipieren, die sie sich wünschen und nicht von den real existierenden Strukturen ausgehen. In Rom sind sie nicht präsent, das liegt nicht am bösen Willen der Römer, sondern an der eigenen Inkompetenz.

Und damit das alles so bleibt, haben die Konservativen ihre Machtstruktur zum Willen Gottes erklärt.

Die Liberalen sind nicht so skrupellos, darum kommen sie auf keinen grünen Zweig.

 

Werner

 

Die Machtstrukturen sind ständig im Fluß, aber wer in Rom nicht präsent ist, bewegt halt nichts. Skrupellos muß man dafür nicht sein, nur beharrlich und zielorientiert.

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es ist ergotherapie somst gar nix
Die Ergotherapie (v. griechisch εργον, altgriechische Aussprache érgon, „Werk“, „Arbeit“ und θεραπεία, griech. Aussprache therapeía, „Dienst“, „Behandlung“) ist ein medizinisches Heilmittel und wird bei gesundheitlich beeinträchtigten Menschen mit motorisch-funktionellen, sensomotorisch-perzeptiven, neuropsychologischen, neurophysiologischen oder psychosozialen Störungen vom Arzt verschrieben.

Ich verstehe nicht ganz. Welche dieser Störungen soll bei diesen (durch Katholizismus?) gesundheitlich beeinträchtigten Menschen jetzt vorliegen?

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Angesichts des Fleißes, den konservative Gruppen investieren um in Briefen etc. ihre Treue zum Papst zu bekunden, scheint mir eine entsprechende Lobbyarbeit von der anderen Seite dringend notwendig.

 

(Man könnte ja auch mal einen offenen Brief an die Tore unserer Kirchen anschlagen - auch wenn ich fürchte, daß z.B. das Kölner Domkapitel eine solche Aktion wohl eher nicht unterstützen wird...)

 

Liberale und linke kirchliche Gruppen arbeiten völlig ineffizient, weil sie kirchliche Strukturen antizipieren, die sie sich wünschen und nicht von den real existierenden Strukturen ausgehen. In Rom sind sie nicht präsent, das liegt nicht am bösen Willen der Römer, sondern an der eigenen Inkompetenz.

Und damit das alles so bleibt, haben die Konservativen ihre Machtstruktur zum Willen Gottes erklärt.

Die Liberalen sind nicht so skrupellos, darum kommen sie auf keinen grünen Zweig.

 

Werner

 

Die Machtstrukturen sind ständig im Fluß, aber wer in Rom nicht präsent ist, bewegt halt nichts. Skrupellos muß man dafür nicht sein, nur beharrlich und zielorientiert.

Nein, man muss schon ziemlich abgebrüht sein.

Wenn man sich die Geschichte dieser Machtstrukturen ansieht, ist das eine Geschichte von Gewalt, Skrupellosigkeit, Betrug und Unterdrückung.

Trotzdem haben die Inhaber dieser Macht bis heute keine Skrupel, das alles als Gottes Wille und Werk zu bezeichnen und jedem, der diese Machststrukturen in Frage stellt, als potentiellen Häretiker und Gotteslästerer hinzustellen.

 

Diejeinigen, die diese Machtstrukturen kritisieren, sagen allesfalls, dass das bestehende Konstrukt nicht im Sinne des Erfinders sein kann, aber sie geben eventuelle Gegenentwürfe nicht als einzigen Willen Gottes aus.

 

Werner

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Im Moment hat man die Wahl schweigend zu gehen, sich zu ärgern und zu bleiben ... oder eben deutlich seinem Ärger Luft zu machen ...
Du hast eine weitere Option unterschlagen: Sich lautstark darüber zu freuen, katholisch zu sein. Diese Variante würde ich bevorzugen.
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Im Moment hat man die Wahl schweigend zu gehen, sich zu ärgern und zu bleiben ... oder eben deutlich seinem Ärger Luft zu machen ...
Du hast eine weitere Option unterschlagen: Sich lautstark darüber zu freuen, katholisch zu sein. Diese Variante würde ich bevorzugen.

Da wirfst du wieder die weltliche Organisation mmit dem mystischen Leib Christi in einen Topf.

Das ist unzulässig, spätestens seit ThomasB, Kam und andere nicht des Liberalsimus verdächtige Leute uns darüber aufgeklärt haben, dass der Organisation auch nur eine Ansammlung von sündigen Menschen wie du und ich ist.

Diese Organisation hat also nichts Mystisches, man kann sie daher kritisieren trotzdem katholisch sein.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Im Moment hat man die Wahl schweigend zu gehen, sich zu ärgern und zu bleiben ... oder eben deutlich seinem Ärger Luft zu machen ...
Du hast eine weitere Option unterschlagen: Sich lautstark darüber zu freuen, katholisch zu sein. Diese Variante würde ich bevorzugen.

Da wirfst du wieder die weltliche Organisation mmit dem mystischen Leib Christi in einen Topf.

Das ist unzulässig, spätestens seit ThomasB, Kam und andere nicht des Liberalsimus verdächtige Leute uns darüber aufgeklärt haben, dass der Organisation auch nur eine Ansammlung von sündigen Menschen wie du und ich ist.

Diese Organisation hat also nichts Mystisches, man kann sie daher kritisieren trotzdem katholisch sein.

 

Werner

Das habe ich mit keinem Wort bestritten. Mir ging es lediglich um eine weitere Option des persönlichen Verhältnisses zu dieser Organisation.
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oder anders gefragt: was bringt's?

 

Bringt nichts.

 

Grund: Die Initiatoren werden von Kirchengeldern bezahlt.

 

Man stelle sich vor: "Aral ruft zu Online-Klageliedern gegen BP auf"

(Aral ist Tochter von BP)

 

Aber man lenkt innerkirchliche Kritik in kontrollierbare Bahnen.

 

Also bringt es doch was.

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Im Moment hat man die Wahl schweigend zu gehen, sich zu ärgern und zu bleiben ... oder eben deutlich seinem Ärger Luft zu machen ...
Du hast eine weitere Option unterschlagen: Sich lautstark darüber zu freuen, katholisch zu sein. Diese Variante würde ich bevorzugen.

Da wirfst du wieder die weltliche Organisation mmit dem mystischen Leib Christi in einen Topf.

Das ist unzulässig, spätestens seit ThomasB, Kam und andere nicht des Liberalsimus verdächtige Leute uns darüber aufgeklärt haben, dass der Organisation auch nur eine Ansammlung von sündigen Menschen wie du und ich ist.

Diese Organisation hat also nichts Mystisches, man kann sie daher kritisieren trotzdem katholisch sein.

 

Werner

Das habe ich mit keinem Wort bestritten. Mir ging es lediglich um eine weitere Option des persönlichen Verhältnisses zu dieser Organisation.

Achso, du meinst, man soll über die Organisation den Kopf schütteln und sich freuen, dass man, unabhängig von der Organistaion, katholisch ist?

 

Werner

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Angesichts des Fleißes, den konservative Gruppen investieren um in Briefen etc. ihre Treue zum Papst zu bekunden, scheint mir eine entsprechende Lobbyarbeit von der anderen Seite dringend notwendig.

 

(Man könnte ja auch mal einen offenen Brief an die Tore unserer Kirchen anschlagen - auch wenn ich fürchte, daß z.B. das Kölner Domkapitel eine solche Aktion wohl eher nicht unterstützen wird...)

 

Liberale und linke kirchliche Gruppen arbeiten völlig ineffizient, weil sie kirchliche Strukturen antizipieren, die sie sich wünschen und nicht von den real existierenden Strukturen ausgehen. In Rom sind sie nicht präsent, das liegt nicht am bösen Willen der Römer, sondern an der eigenen Inkompetenz.

Und damit das alles so bleibt, haben die Konservativen ihre Machtstruktur zum Willen Gottes erklärt.

Die Liberalen sind nicht so skrupellos, darum kommen sie auf keinen grünen Zweig.

 

Werner

 

Die Machtstrukturen sind ständig im Fluß, aber wer in Rom nicht präsent ist, bewegt halt nichts. Skrupellos muß man dafür nicht sein, nur beharrlich und zielorientiert.

Nein, man muss schon ziemlich abgebrüht sein.

Wenn man sich die Geschichte dieser Machtstrukturen ansieht, ist das eine Geschichte von Gewalt, Skrupellosigkeit, Betrug und Unterdrückung.

Trotzdem haben die Inhaber dieser Macht bis heute keine Skrupel, das alles als Gottes Wille und Werk zu bezeichnen und jedem, der diese Machststrukturen in Frage stellt, als potentiellen Häretiker und Gotteslästerer hinzustellen.

 

Diejeinigen, die diese Machtstrukturen kritisieren, sagen allesfalls, dass das bestehende Konstrukt nicht im Sinne des Erfinders sein kann, aber sie geben eventuelle Gegenentwürfe nicht als einzigen Willen Gottes aus.

 

Werner

 

Du hast schon recht, was die Geschichte betrifft, zumindest, wenn man die dunklen Seiten betrachtet. Nur wurde dies nicht von einzelnen bösen Willen gelenkt, sondern ist aufgrund der Eigenschaften der beteiligten Personen und auch aufgrund von Vorgaben des Umfelds so entstanden. Den großen Gegenentwurf kann es gar nicht geben, nur Ehrlichkeit der eigenen Geschichte gegenüber und der Wille zu Verbesserungen im Detail helfen. Aus der Kirche kann man als gläubiger Christ nicht sinnvoll austreten, genausowenig, wie man als Deutscher aus der Nation austreten kann, weil man mit der Hitlerei nichts zu tun haben will.

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Aus der Kirche kann man als gläubiger Christ nicht sinnvoll austreten, genausowenig, wie man als Deutscher aus der Nation austreten kann, weil man mit der Hitlerei nichts zu tun haben will.

Auch du bringst die Organisation mit dem mystischen Leib Christi durcheinander.

Es gibt zahllose gläubige Christen, die nicht in der Organisation RKK sind, aber trotzdem gläubige Christen sind.

 

Werner

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Aus der Kirche kann man als gläubiger Christ nicht sinnvoll austreten, genausowenig, wie man als Deutscher aus der Nation austreten kann, weil man mit der Hitlerei nichts zu tun haben will.

Oh, aus Deutschland sind einige 'ausgetreten', die mit der Hitlerei nichts zu tun haben wollten. Und es waren nicht die schlechtesten.

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Die Briefe an den Papst und die Denunziationen - ja, da hast Du wohl recht.

Was sonst soll es sein.

ich sehe sehr oft wie es wirkt mehr ist gar nicht nötig

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