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''Der Gotteswahn'' von Richard Dawkins


NOTaROBOT

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Sam_Naseweiss
Die Geduld der mykath-Foranten mit ausgewachsenen Trollen ist enorm!

Ich finde das sympathisch!

Dale

Es gibt da eine ziemlich ausgedehnte Grauzone - einige halten sich schon verdächtig nahe am Rande dieser Grauzone auf. Aber so richtig sauber kann man zwischen Troll und Nicht-Troll auch nicht unterscheiden.

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Warum hab ich einen ''freien willen'' warum kann ich meine Gedanken & Handlungen, frei wählen?

 

Ps, es gibt viele gut dokumentierte Nahtoderfahrungen, die ebenfalls auf eine Seele hindeuten....

Andere in diesem Forum behaupten auch, es gäbe viele gut dokumentierte Erfahrungen, die die Wiedergeburt quasi beweisen würden ;)

Da müsste es dann aber auch Nahzeugungserfahrungen geben - also nicht der Zeugenden, sondern des Gezeugten.

Ach ja.

So wie der, der sich erinnern konnte, mit seinem Vater auf den Ball gegangen zu sein, und mit seiner Mutter kam er heim?

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Persönlich frage ich mich wieso Dawkins Albert Einstein auf seine Seite zieht, obwohl Einstein behauptet hat, ich zitiere:

 

Albert Einstein, Physiker (1879-1955):

"Jedem tiefen Naturforscher muss eine Art religiösen Gefühls nahe liegen, weil er sich nicht vorstellen mag, dass die ungemein feinen Zusammenhänge, die er erschaut von ihm zum ersten Mal gedacht werden. Im unbegreiflichen Weltall offenbart sich eine grenzenlos überlegene Vernunft. Die gängige Vorstellung, ich sei ein Atheist, beruht auf einem großen Irrtum. Wer sie aus meinen wissenschaftlichen Theorien herausliest, hat sie kaum begriffen ..."

 

 

Nochmal zu Einstein (von meiner Website, HGA = Häufig gehörte Argumente):

 

Selbst Einstein glaubte an Gott - er sagte "Gott würfelt nicht"

 

Dieses Zitat wird gerne verwendet, aber es zeigt nicht, dass Einstein an Gott geglaubt hat. Es gibt zu diesem Thema eine eigene Website. Da die Website in Englisch ist, hier ein Zitat von Einstein selbst zu dieser Frage (Übersetzung von mir):

 

Es ist selbstverständlich eine Lüge, was Sie über meine religiösen Überzeugungen lesen, eine Lüge, welche systematisch wiederholt wurde. Ich glaube nicht an einen persönlichen Gott und habe dies niemals bestritten, sondern es klar ausgedrückt. Wenn es etwas in mir gibt, was man als religiös bezeichnen kann, dann ist es meine ungeheure Bewunderung für die Struktur dieser Welt, soweit sie die Wissenschaft erforscht hat.
- Albert Einstein in "The Human Side", editiert von Helen Dukas (Einsteins Sekretärin) und Banesh Hoffman, Princeton University Press.

 

Es ist schade, dass solche Märchen von Christen erzählt werden. Märchen dieser Art werden natürlich gerne geglaubt, und wenn sie oft genug wiederholt werden, dann werden sie Allgemeingut. So in etwa entstehen auch Religionen.

 

Außerdem hängt die Wahrheit der Religion sicher nicht daran, dass bestimmte intelligente oder weise oder wissende Menschen auch daran glauben, weil das genauso gut gegen die Religionen spricht, weil auch immer besonders viele intelligente oder weise oder wissende Menschen eben nicht an die (oder diese) Religion glauben. Ohnehin wird diese Art von Argumenten sehr einseitig und selektiv interpretiert: Wenn Einstein an Gott glaubt, dann spricht dies für die Existenz Gottes, tut er es nicht, dann spricht dies nicht gegen die Existenz Gottes, sondern wird als "neutral" angesehen. Anders gesagt, Bestätigungen des Glaubens gleich welcher Art werden akzeptiert, Widerlegungen oder Gegenargumente werden ignoriert.

 

Wenn man eine Liste der 100 einflussreichsten Wissenschaftler und Philosophen der letzten 400 Jahre anfertigt, dann wird man feststellen, dass die absolute Mehrheit darunter keine Christen sind (auf dieser Liste würde auch Dawkins stehen). Natürlich würde die Liste je nach subjektivem Kriterien verschieden ausfallen, aber trotzdem sollte man sich einmal den Spaß machen, eine solche Liste für sich anzufertigen - 20 reichen auch. Wer davon war explizit ein Christ?

 

Trotzdem ist das ein Argument ad hominem, gehört also zu den ungültigen Argumenten oder klassischen Denkfehlern (klassische Denkfehler erkennt man daran, dass sie einen lateinischen Namen haben).

 

Dawkins stellt die Religiosität Einsteins m. A. nach korrekt dar und nimmt sie zu Recht gegen Kritik in Schutz. Einstein hatte eine Art "kosmische Religiosität", bei der Gott die Natur selbst ist. Das wird deutlich, wenn man das Zitat von Einstein "Gott würfelt nicht" einmal im Original betrachtet. Es fiel in einer Diskussion mit Niels Bohr. Niels Bohr vertrat die Ansicht, dass es zufällige Ereignisse gibt, und Einstein widersprach ihm:

 

Einstein: "Der Alte würfelt nicht!" (aus "der Alte" wurde dann später "Gott" gemacht)

Bohr: "Albert, Du kannst dem Alten nicht vorschreiben, was er zu tun und zu lassen hat!"

 

Verstehen kann man das nur, wenn man "der Alte" als Synonym zu "die Natur" betrachtet - es handelt sich um eine etwas flappsige Umschreibung. Das ist natürlich Pantheismus (die höfliche Form des Atheismus), wenn man es wörtlich nimmt. Einstein und Bohr streiten sich über eine Eigenschaft der Natur auf der Ebene der Quantenphysik. Und, übrigens, Einstein hat in diesem Fall mit hoher Wahrscheinlichkeit auch noch Unrecht!

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theologie-der-vernunft.de

Dass sich Einstein weder in dem was derezeit als jüdisch gilt, noch im heutigen christlichen Sinne als Gläubig verstehen konnte, ist klar. Seine Begeisterung gründete weder auf Buchstaben, noch einen angeblichen Charismatiker, der nach heutigem Verständnis als lebendige Offenbarung gelten soll. Auch nicht auf persönliche Glaubensgefühle und Religiösität, wie sie hier oft als Glaube zur Diskussion stehen.

 

Was soll daher die Diskussion, ab sich Einstein oder andere Naturwissenchaftler als Atheisten oder Theisten verstanden?

 

Doch wenn es zutrifft, dass es am Anfang unseres Glaubens um eine naturphilosophisch begründete kreative bzw. schöpferische Vernunft ging, wie nicht nur das Oberhaupt der Kirche betont. Wie es was auch im Rahmen der historischen Kritik, des über die Vernunf allen Werdens und ihre menschliche Bedeutung diskutierenden geistigen Umfeldes der unzähligen, als anfänglich christlich geltenden Erneuerungsbewegung und der Auswertung der biblischen Bedeutungsinhalte ebenso der Apologeten und Kirchenväter immer deutlicher wird.

 

Was spricht dageben, die Vernunft, die Einstein im realen Geschen beschreibt und deswegen nur als kosmosfrommer Pantheist abgestempelt wurde und die Dawkins naturbegeistert im Fluss allen Lebens konkretisiert, nicht wieder an den Anfang stellen. Wieder als das nachzudenken, was dem anfänglichen Glaubens als schöpferische Sprache bzw. Wort Gottes galt und in menschlicher Sprache bzw. Gestalt der Welt vermittelt wurde?

 

Und wenn Einstein nicht den Begriff "Gott" gebrauchte, der heute leider meist für ein vermenschlichtes Gebilde steht, von dem viele im Herzen fühlen oder im Buch nachlesen, was er will. Ist es dann zu verdenken, wenn er sich auf den "Alten" beruft. Damit dem Unsagbaren der Alten m.E. viel näher kommt, als heutige Gottesrede.

 

Gerhard

bearbeitet von theologie-der-vernunft.de
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Lieber Nichtroboter,

 

Willkommen im Forum - keine Scheu vor kritischen Fragen.

 

 

Habt ihr oder jemand den ''Gotteswahn'' gelesen oder davon gehört?

Ich persönlich habe nur davon gehört und nur Bruchteile dieses Werks gelesen, jedoch eine sehr interessante Kritik darüber gelesen...

Ich habe Dawkins ''Gotteswahn'' gelesen.

Eine Strapaze!

 

Die Unlogik, die Unzahl an Entstellungen und Irrtümern, die totale Unkenntnis der Evangelien verärgert und bereitet fast physische Kopfschmerzen!

 

Da lob' ich mir das zwar naive aber akribisch verfasste Buch des Atheisten John Leslie Mackie: "Das Wunder des Theismus".

 

...Meine persönliche Meinung zu ''der Gotteswahn'' lautet; welches Recht nimmt sich jemand heraus indem er behauptet;

 

Religion ist eine kollektive psychische Krankheit,

Religiöse Menschen haben einen geringeren Intellekt als nichtreligiöse! es existiere keine Seele ! uvm.

Kann ich bestätigen - sind nur ein kleine Auswahl der Ungereimtheiten.

 

Welche Beweggründe hat jemand, der die NICHTEXISTENZ Gottes schon für bewiesen hält?

Na welche Gründe wird ein militanter Atheist schon haben - diffamieren will er.

 

Dawkins baut auf die nicht unbegründete Erwartung, daß viele seiner Leser bereits voreingenommen sind, und die Nachprüfung seiner Behauptungen auf Wahrheitsgehalt scheuen.

 

Mir ist dieser Dawkins irgendwie unheimlich!

Die Warnung des Gesunden Menschenverstandes vor einem Brunnenvergifter.

 

Die schrillen Töne beweisen daß Dawkins gemerkt hat wie unhaltbar sich seine Ausführungen dem Kritischen Rationalisten erweisen.

 

 

Leider ist die Christenheit zu träge und bequem um die Strapaze auf sich zu nehmen, Dawkins Irrtümer zu berichtigen.

 

Das muß ja nicht unbedingt ein Theologe allein machen.

Man teile weltweit die 550 Seiten seinen Buches auf 55 Theologen auf, sodaß ein jeder nicht mehr als 10 Seiten kritisch zu untersuchen hat.

 

 

Gruß

josef

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Leider ist die Christenheit zu träge und bequem um die Strapaze auf sich zu nehmen, Dawkins Irrtümer zu berichtigen.

 

Das muß ja nicht unbedingt ein Theologe allein machen.

Man teile weltweit die 550 Seiten seinen Buches auf 55 Theologen auf, sodaß ein jeder nicht mehr als 10 Seiten kritisch zu untersuchen hat.

 

Ach komm, Josef, auch daran würden sie scheitern, wie schon an der Kriminalgeschichte und vielen anderen Büchern ...

 

Für Menschen wie dich oder NoR muß es schon hart sein, daß Christen ihre Kritiker heute nicht mehr so einfach auf den Scheiterhaufen werfen können, sondern sich mit Tatsachen herum schlagen müssen ... und da haben die atheistischen Autoren nunmal die besseren Karten.

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Leider ist die Christenheit zu träge und bequem um die Strapaze auf sich zu nehmen, Dawkins Irrtümer zu berichtigen.

 

Das muß ja nicht unbedingt ein Theologe allein machen.

Man teile weltweit die 550 Seiten seinen Buches auf 55 Theologen auf, sodaß ein jeder nicht mehr als 10 Seiten kritisch zu untersuchen hat.

 

Ach komm, Josef, auch daran würden sie scheitern, wie schon an der Kriminalgeschichte und vielen anderen Büchern ...

 

Für Menschen wie dich oder NoR muß es schon hart sein, daß Christen ihre Kritiker heute nicht mehr so einfach auf den Scheiterhaufen werfen können, sondern sich mit Tatsachen herum schlagen müssen ... und da haben die atheistischen Autoren nunmal die besseren Karten.

 

Ich frage mich wieso Atheisten alle Christen sofort immer mit dem Bild des mittelalterlichen Scheiterhaufen, Inquisitions & Kreuzzug-Christentums assoziiren? Ihr macht es euch sehr einfach indem ihr alles in einem Topf wirft & dies auf die gesamte gegenwärtige Christenheit projeziert.... ;)

ist das so einer Art Supergegenargument? Mal ganz davon abgesehen, haben die Kreuzritter auch Byzantinisches Christentum ausrotten wollen und nicht alle Christen damals die es auf der Welt gegeben hat, haben sich so verhalten! Mein Fazit, ihr schliesst hiermit von einer bestimmten Gruppe auf alle! Das ist hetzerisch!

 

ps, bessere Karten? Was sind das denn für ''bessere Karten'' ???

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Leider ist die Christenheit zu träge und bequem um die Strapaze auf sich zu nehmen, Dawkins Irrtümer zu berichtigen.

 

Das muß ja nicht unbedingt ein Theologe allein machen.

Man teile weltweit die 550 Seiten seinen Buches auf 55 Theologen auf, sodaß ein jeder nicht mehr als 10 Seiten kritisch zu untersuchen hat.

 

Ach komm, Josef, auch daran würden sie scheitern, wie schon an der Kriminalgeschichte und vielen anderen Büchern ...

 

Für Menschen wie dich oder NoR muß es schon hart sein, daß Christen ihre Kritiker heute nicht mehr so einfach auf den Scheiterhaufen werfen können, sondern sich mit Tatsachen herum schlagen müssen ... und da haben die atheistischen Autoren nunmal die besseren Karten.

 

Auch wenn ich Deine Sichtweise weitgehend unterstuetze, so komme ich nicht umhin, trotz meiner Sympathie fuer den Atheismus, Dawkins auch zu kritisieren. Er ist eine Art anti-religioeser Fanatiker, der jedem Glaeubigen einen religioesen Fundamentalismus unterstellt, was sehr kontaproduktiv ist. Jedesmal wenn ich etwas von ihm lese, faellt mir das bon mot ein: "Die Verbreitung des Atheismus wuerde viel schneller gehen, wenn er nicht so viele Priester haette".

Was mich uebrigens wundert: Ueber Dawkins Goetterwahn wurde hier schon mehrfach diskutiert. McGraths Atheismus-Wahn scheint entweder keiner gelesen zu haben oder alle stimmen den Inhalt dieses Werkes zu.

 

A mi modo de ver

DonGato.

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Leider ist die Christenheit zu träge und bequem um die Strapaze auf sich zu nehmen, Dawkins Irrtümer zu berichtigen.

 

Das muß ja nicht unbedingt ein Theologe allein machen.

Man teile weltweit die 550 Seiten seinen Buches auf 55 Theologen auf, sodaß ein jeder nicht mehr als 10 Seiten kritisch zu untersuchen hat.

 

Ach komm, Josef, auch daran würden sie scheitern, wie schon an der Kriminalgeschichte und vielen anderen Büchern ...

 

Für Menschen wie dich oder NoR muß es schon hart sein, daß Christen ihre Kritiker heute nicht mehr so einfach auf den Scheiterhaufen werfen können, sondern sich mit Tatsachen herum schlagen müssen ... und da haben die atheistischen Autoren nunmal die besseren Karten.

 

Auch wenn ich Deine Sichtweise weitgehend unterstuetze, so komme ich nicht umhin, trotz meiner Sympathie fuer den Atheismus, Dawkins auch zu kritisieren. Er ist eine Art anti-religioeser Fanatiker, der jedem Glaeubigen einen religioesen Fundamentalismus unterstellt, was sehr kontaproduktiv ist. Jedesmal wenn ich etwas von ihm lese, faellt mir das bon mot ein: "Die Verbreitung des Atheismus wuerde viel schneller gehen, wenn er nicht so viele Priester haette".

Darüber kann man geteilter Meinung sein, ich persönlich halte Dawkins Art und Weise für sehr passend und vorallem notwendig.

Bei MSS ist es das gleiche, ich mag zwar inhaltlich nicht immer mit ihm übereinstimmen, aber sonst ...

Was mich uebrigens wundert: Ueber Dawkins Goetterwahn wurde hier schon mehrfach diskutiert. McGraths Atheismus-Wahn scheint entweder keiner gelesen zu haben oder alle stimmen den Inhalt dieses Werkes zu.

 

Vielleicht ist es auch einfach nicht wert, darüber ein Wort zu verlieren ..

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Lieber Nichtroboter,

 

 

 

...

...Mal ganz davon abgesehen, haben die Kreuzritter auch Byzantinisches Christentum ausrotten wollen...

Stimmt nicht.

 

Die Kreuzritter haben nur während des des Vierten Kreuzzugs 1204 kurzzeitig Kontantinopel besetzt - von einem Angriff auf das Byzantinische Christentum kann nicht gesprochen werden.

 

 

 

Gruß

josef

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Die Kreuzritter haben nur während des des Vierten Kreuzzugs 1204 kurzzeitig Kontantinopel besetzt -

Oh, nennt man Massenmord jetzt so, "kurzzeitig besetzt"?

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Die Kreuzritter haben nur während des des Vierten Kreuzzugs 1204 kurzzeitig Kontantinopel besetzt -

Oh, nennt man Massenmord jetzt so, "kurzzeitig besetzt"?

Mal abgesehen vom Massenmord muss man eine ziemlich hohe Warte haben, um 57 Jahre als "kurzzeitig" zu werten. Und auch 1261 sind sie nicht freiwillig gegangen.

bearbeitet von Aristippos
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Die Kreuzritter haben nur während des des Vierten Kreuzzugs 1204 kurzzeitig Kontantinopel besetzt -

Oh, nennt man Massenmord jetzt so, "kurzzeitig besetzt"?

Mal abgesehen vom Massenmord muss man eine ziemlich hohe Warte haben, um 57 Jahre als "kurzzeitig" zu werten. Und auch 1261 sind sie nicht freiwillig gegangen.

Ja gut, aber josef hat doch die allerhöchste Warte, die es gibt.

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Die Kreuzritter haben nur während des des Vierten Kreuzzugs 1204 kurzzeitig Kontantinopel besetzt -

Oh, nennt man Massenmord jetzt so, "kurzzeitig besetzt"?

Mal abgesehen vom Massenmord muss man eine ziemlich hohe Warte haben, um 57 Jahre als "kurzzeitig" zu werten. Und auch 1261 sind sie nicht freiwillig gegangen.

Ja gut, aber josef hat doch die allerhöchste Warte, die es gibt.

Nein, josef hat einfach nur keine Ahnung.

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Leider ist die Christenheit zu träge und bequem um die Strapaze auf sich zu nehmen, Dawkins Irrtümer zu berichtigen.

 

Das muß ja nicht unbedingt ein Theologe allein machen.

Man teile weltweit die 550 Seiten seinen Buches auf 55 Theologen auf, sodaß ein jeder nicht mehr als 10 Seiten kritisch zu untersuchen hat.

 

Ach komm, Josef, auch daran würden sie scheitern, wie schon an der Kriminalgeschichte und vielen anderen Büchern ...

 

Für Menschen wie dich oder NoR muß es schon hart sein, daß Christen ihre Kritiker heute nicht mehr so einfach auf den Scheiterhaufen werfen können, sondern sich mit Tatsachen herum schlagen müssen ... und da haben die atheistischen Autoren nunmal die besseren Karten.

 

Ich frage mich wieso Atheisten alle Christen sofort immer mit dem Bild des mittelalterlichen Scheiterhaufen, Inquisitions & Kreuzzug-Christentums assoziiren? Ihr macht es euch sehr einfach indem ihr alles in einem Topf wirft & dies auf die gesamte gegenwärtige Christenheit projeziert.... ;)

ist das so einer Art Supergegenargument? Mal ganz davon abgesehen, haben die Kreuzritter auch Byzantinisches Christentum ausrotten wollen und nicht alle Christen damals die es auf der Welt gegeben hat, haben sich so verhalten! Mein Fazit, ihr schliesst hiermit von einer bestimmten Gruppe auf alle! Das ist hetzerisch!

Ganz ruhig, Pferdchen ... wieso reagierst du auf die historisch belegten Verbrechen deiner Glaubensbrüder denn so gereizt ? :-D

 

Es gibt genügend, welche das auch heute noch tun würden (ich kenne da eine Menge), glücklicherweise fehlt euch mittlerweile die Macht dazu, doch es ändert nichts an der Tatsache, daß Christen Kritiker lieber zum Schweigen bringen würden, als sich mit ihnen beschäftigen zu müssen.

Das war beim Ferkelbuch so (Verbotsversuch), das war bei der Busaktion so (Verbotsversuch, Gewaltdrohungen, Pöbeleien usw.), beim Papstbesuch (illegale Verhaftungen, mutwillige Zerstörung von Kunstobjekten etc) usw.

Man braucht sich nicht unbedingt auf Scheiterhaufen & Co zu beziehen, aber das sind nunmal die bekanntesten Beispiele für die Vorgehensweise der Kirche und ihrer Anhänger. Die Gesinnung dahinter hat sich nicht geändert, lediglich die Ausführung musste sich den neuen Machtverhältnissen anpassen.

 

ps, bessere Karten? Was sind das denn für ''bessere Karten'' ???

 

Fakten, mein Lieber, Fakten und die stehen nunmal auf Seiten der atheistischen Autoren ....

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Darüber kann man geteilter Meinung sein, ich persönlich halte Dawkins Art und Weise für sehr passend und vorallem notwendig.

Bei MSS ist es das gleiche, ich mag zwar inhaltlich nicht immer mit ihm übereinstimmen, aber sonst ...

Mir gefaellt diese Holzhammerargumentationstyle im allgemeinen nicht. Das fuehrt nur zu eine unnoetigen Verhaertung der Fronten.
Vielleicht ist es auch einfach nicht wert, darüber ein Wort zu verlieren ..

Wenn die "Die Unlogik, die Unzahl an Entstellungen und Irrtümern, die totale Unkenntnis der Evangelien" in dem Gotterwahn Gegenstand von langen Diskussionen ist, da wuerde der Atheismus-Wahn noch viel mehr Diskusionsstoff bieten ;)

 

DonGato

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Darüber kann man geteilter Meinung sein, ich persönlich halte Dawkins Art und Weise für sehr passend und vorallem notwendig.

Bei MSS ist es das gleiche, ich mag zwar inhaltlich nicht immer mit ihm übereinstimmen, aber sonst ...

Mir gefaellt diese Holzhammerargumentationstyle im allgemeinen nicht. Das fuehrt nur zu eine unnoetigen Verhaertung der Fronten.

Die "Fronten" müssen "verhärtet" werden, denn ohne kann es nur die Resultate geben, wie wir zur Genüge kennen : Die Theisten bewegen sich keinen Meter, die Atheisten stecken zurück.

Vielleicht ist es auch einfach nicht wert, darüber ein Wort zu verlieren ..

Wenn die "Die Unlogik, die Unzahl an Entstellungen und Irrtümern, die totale Unkenntnis der Evangelien" in dem Gotterwahn Gegenstand von langen Diskussionen ist, da wuerde der Atheismus-Wahn noch viel mehr Diskusionsstoff bieten ;)

 

 

Du siehts ja, WER über die "Irrtümer" fabuliert ... beim Atheismus-Wahn ist das nicht nötig, da ist doch jedem klar, daß es sich dabei nur um eine billige Retourkutsche handelt ... getretene Hunde bellen eben ... das ist nichts, womit man sich befassen müsste

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Die Kreuzritter haben nur während des des Vierten Kreuzzugs 1204 kurzzeitig Kontantinopel besetzt -

Oh, nennt man Massenmord jetzt so, "kurzzeitig besetzt"?

Mal abgesehen vom Massenmord muss man eine ziemlich hohe Warte haben, um 57 Jahre als "kurzzeitig" zu werten. Und auch 1261 sind sie nicht freiwillig gegangen.

Und auf jedem Kreuzzug wurde eine Spur der Verwüstung durch das byzantinische Reich gezogen und unterwegs alles kahlgefressen, was zu erwischen war.

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Ja gut, aber josef hat doch die allerhöchste Warte, die es gibt.

Nein, josef hat einfach nur keine Ahnung.

Du wiederholst mich mit anderen Worten. ;)

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Ja gut, aber josef hat doch die allerhöchste Warte, die es gibt.

Nein, josef hat einfach nur keine Ahnung.

Du wiederholst mich mit anderen Worten. ;)

Nein, ich hab's nur aus dem Religiösen ins Deutsche übersetzt. ;)

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Du siehts ja, WER über die "Irrtümer" fabuliert ... beim Atheismus-Wahn ist das nicht nötig, da ist doch jedem klar, daß es sich dabei nur um eine billige Retourkutsche handelt ... getretene Hunde bellen eben ... das ist nichts, womit man sich befassen müsste

Du wirst mir eventuell das Folgende nicht glauben, aber soll Leute geben, die nur eine (sic!) Kritik ueber ein anderes Buch lesen, diese Kritik super toll finden, weder einen zweite Kritik lesen noch sich die Zeit zum Quellenstudium nehmen (sprich im Orginal nachlesen, was da wirklich steht und nachdenken, ob man's nicht auch anders interpretieren koennte). Dann brechen diese Leute eine voellig halt- und inhaltslose Diskussion vom Zaun in vermeintlicher Verteidigung ihrer Glaubensposition. Wenn ich dieses Glaubens wahrlich teilhaft geworden waere, wuerde ich mich von dieser Art "Glaubensverteidigern" sehr distanzieren. Wenn es nicht so widerspruechlich waere, wuerde ich geneigt sein, den Goetter zu danken, dass sie mir diese Glaubensrichtung verwehrt haben ;)

 

A mi modo de ver,

DonGato.

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@ Gallowgas

 

(((Ganz ruhig, Pferdchen ... wieso reagierst du auf die historisch belegten Verbrechen deiner Glaubensbrüder denn so gereizt ? :-D)))

 

^^ weil es mir auf den Zeiger geht, das du nicht begreifst das es Menschen gab die Religion für ihre Zwecke instrumentalisiert haben & das die Verbrechen nicht von ALLLEN CHRISTEN und NICHT IM NAMEN VON JESUS CHRISTUS begangenn worden sind !!!

 

alleine deine Aussage Die VERBRECHEN DEINER Glaubensbrüder

Geht's noch ????

Als was willst du mich jetzt eigentlich darstellen ???

Sorry aber das ist ja mal unter saller au

 

Das ist genauso als wenn du sagen würdest, alle Moslems sind Terroristen (Und das das nicht stimmt, dürfte bekannt sein)

Die frage ist, wenn Atheisten die Chance dazu hätten, alles Religiöse mit GEWALT AUSZUROTTEN würden sie es tun???

 

&, würde es die Welt wirklich besser machen?

Ps, ich würde niemanden auf den Scheiterhaufen werfen wollen, nur so zur Info & sehr viele andere Christen auch nicht.... habe fertig

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@ Gallowgas

 

(((Ganz ruhig, Pferdchen ... wieso reagierst du auf die historisch belegten Verbrechen deiner Glaubensbrüder denn so gereizt ? :-D)))

 

^^ weil es mir auf den Zeiger geht, das du nicht begreifst das es Menschen gab die Religion für ihre Zwecke instrumentalisiert haben & das die Verbrechen nicht von ALLLEN CHRISTEN und NICHT IM NAMEN VON JESUS CHRISTUS begangenn worden sind !!!

 

alleine deine Aussage Die VERBRECHEN DEINER Glaubensbrüder

Geht's noch ????

Als was willst du mich jetzt eigentlich darstellen ???

Als Christen, oder liege ich da etwa falsch ?

Sorry aber das ist ja mal unter saller au

 

Das ist genauso als wenn du sagen würdest, alle Moslems sind Terroristen (Und das das nicht stimmt, dürfte bekannt sein)

Die frage ist, wenn Atheisten die Chance dazu hätten, alles Religiöse mit GEWALT AUSZUROTTEN würden sie es tun???

 

&, würde es die Welt wirklich besser machen?

Ps, ich würde niemanden auf den Scheiterhaufen werfen wollen, nur so zur Info & sehr viele andere Christen auch nicht.... habe fertig

 

Tja, wie man sieht stimmt dein letzter Satz nicht, denn sonst würdest du uns Atheisten nicht automatisch unterstellen, daß wir genau so handeln würden, wie ihr ...

 

Niemand von uns will alles Religiöse "ausrotten", schon gar nicht mit Gewalt, allerdings ist es bei Religiösen üblich, schon beim scheinbaren Verlust einer Vorzugsbehandlung sofort von "Verfolgung" o.ä. zu schwätzen ...

Es geht lediglich um die Abschaffung unrechtmäßiger Privilegien, um Aufklärung und Gerechtigkeit.

Dumm nur, daß man dafür von Religiösen gerne bedroht, beleidigt oder angegriffen wird und das bei Leibe nicht nur von Moslems, im Gegenteil, mit denen gab es während der Buskampagne keine Probleme, wohl aber mit Christen (da wurden Verkehrsunternehmen mit Brandanschlägen gedroht, falls sie die Werbung akzeptieren, bei der deutschen Aktion brauchten wir stellenweise sogar Polizeischutz (Regensburg), weil es Drohungen gab, man wurde massiv beleidigt, und Fragen in der Art "Warum läßt man euch frei rumlaufen ?" oder "Früher hät man euch (ins KZ) (ein-)gesperrt usw. waren normal ... also von wegen "friedlich" und so ... )

Ein paar andere Beispiele hatte ich ja oben bereits genannt ... der Geist ist der gleiche geblieben, seit den Scheiterhaufen, nur die Methoden haben sich eben geändert.

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Niemand von uns will alles Religiöse "ausrotten", schon gar nicht mit Gewalt,

Ich kann ja verstehen, dass es schwer ist, sich zurückzuhalten, wenn man gerade dabei ist auf den Schmarrn von NOTaROBOT zu reagieren, aber da schießt du doch wohl übers Ziel hinaus. Dass es auch solche Ärsche gibt, kannst du doch nicht ernsthaft bestreiten (höchstens mit dem wahren Schotten, aber dafür bist du dir doch wohl zu gut).

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@ Gallowgas

 

>> Tja, wie man sieht stimmt dein letzter Satz nicht,

denn sonst würdest du uns Atheisten nicht automatisch unterstellen,

daß wir genau so handeln würden, wie ihr ... <<

 

siehst du eigentlich in jeden Christen einen potentielen Hexenverbrenner, Massenmörder & Forschungsgegner?

bearbeitet von NOTaROBOT
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