gouvernante Geschrieben 14. Juli 2010 Melden Geschrieben 14. Juli 2010 Diese dumme Thussie hat die Welt doch nur besch...Wie bitte?
wolfgang E. Geschrieben 14. Juli 2010 Melden Geschrieben 14. Juli 2010 (bearbeitet) Hallo Zusammen, wie so oft war es ein Lied, daß mich auf eine Frage brachte: Gibt es eigentlich große Philosophinnen? Irgendwie scheint dieses Feld völlig maskulin dominiert zu sein. Außer Sappho und vllt. zwei oder drei anderen fällt mir da nicht wirklich war feminines mit nachhaltiger Wirkung ein. Oder sind Frauen einfach zu praktisch veranlagt um dummes Zeug zu schwurbeln? Frage mal dort an. Die ballern Dich zu mit Namen z. B. Simone de Beauvoir Diese dumme Thussie hat die Welt doch nur besch... Und wieder ein Zeichen von "Toleranz"....ich empfinde sie als hochinteressante Frau...und bitte bitte erzähl nicht wieder die abgestandenen G'schichterl, wie sei dem Sartre Frauen zugebracht hat. bearbeitet 14. Juli 2010 von wolfgang E.
teofilos Geschrieben 14. Juli 2010 Melden Geschrieben 14. Juli 2010 Diese dumme Thussie hat die Welt doch nur besch...Wie bitte? Simone de Beauvoir hat wohl auch gedacht, dass Simone Weil so etwas über sie denkt. Die de Beauvoir über die Weil: Sie interessierte mich wegen des großen Rufes der Gescheitheit, den sie genoss. Sie erklärte schneidend, dass nur eins heute auf Erden zähle: eine Revolution, die allen Menschen zu essen geben würde. Ich wendete dagegen ein, das Problem bestehe nicht darin, die Menschen glücklich zu machen, sondern für ihre Existenz einen Sinn zu finden. Sie blickte mich fest an. "Man sieht, dass Sie noch niemals Hunger gelitten haben", sagte sie. Damit waren unsere Beziehungen auch schon wieder zu Ende. [..] Ich beneidete sie um ein Herz, das imstande war, für den ganzen Erdkreis zu schlagen.
kam Geschrieben 14. Juli 2010 Melden Geschrieben 14. Juli 2010 Hallo Zusammen, wie so oft war es ein Lied, daß mich auf eine Frage brachte: Gibt es eigentlich große Philosophinnen? Irgendwie scheint dieses Feld völlig maskulin dominiert zu sein. Außer Sappho und vllt. zwei oder drei anderen fällt mir da nicht wirklich war feminines mit nachhaltiger Wirkung ein. Oder sind Frauen einfach zu praktisch veranlagt um dummes Zeug zu schwurbeln? Frage mal dort an. Die ballern Dich zu mit Namen z. B. Simone de Beauvoir Diese dumme Thussie hat die Welt doch nur besch... Sie liegt nun wirklich nicht auf meiner Linie. Aber dumm war sie bestimmt nicht.
Platona Geschrieben 14. Juli 2010 Melden Geschrieben 14. Juli 2010 Hallo Zusammen, wie so oft war es ein Lied, daß mich auf eine Frage brachte: Gibt es eigentlich große Philosophinnen? Irgendwie scheint dieses Feld völlig maskulin dominiert zu sein. Außer Sappho und vllt. zwei oder drei anderen fällt mir da nicht wirklich war feminines mit nachhaltiger Wirkung ein. Oder sind Frauen einfach zu praktisch veranlagt um dummes Zeug zu schwurbeln? Frage mal dort an. Die ballern Dich zu mit Namen z. B. Simone de Beauvoir Diese dumme Thussie hat die Welt doch nur besch... Sie liegt nun wirklich nicht auf meiner Linie. Aber dumm war sie bestimmt nicht. Nein, sie war nicht dumm, wenn es darum ging ihre Geistesblitze als große philosophische Denkarbeit zu verkaufen, indem sie stets ihre Verbundenheit mit Sartre und ihre Toleranz gegenüber dessen sexueller Entgleisungen zur Schau stellte. Dabei geht aus Briefen und Tagebucheintragungen hervor, daß sie mit den getroffenen Arrangements nicht glücklich war. Außerdem bezichtigte sie sich selbst einer nie stattgefundenen Abtreibung, nur um bei der Frauenbewegung zu punkten. Das ist für mich Beschiss und zeugt von keinem großartigen Denkertum, was sie in ihren Büchern nach außen kehrte.
Flo77 Geschrieben 14. Juli 2010 Autor Melden Geschrieben 14. Juli 2010 Und in der Antike natürlich auch Hypatia von Alexandrien. Wie wäre es mit Hypatia? Zu spät würde ich sagen.
Eifelgeist Geschrieben 14. Juli 2010 Melden Geschrieben 14. Juli 2010 Und in der Antike natürlich auch Hypatia von Alexandrien. Wie wäre es mit Hypatia? Zu spät würde ich sagen. Aber als Märtyrerin der griechischen Philosophie darf man sie nicht vergessen!
kam Geschrieben 14. Juli 2010 Melden Geschrieben 14. Juli 2010 Und in der Antike natürlich auch Hypatia von Alexandrien. Wie wäre es mit Hypatia? Zu spät würde ich sagen. Aber als Märtyrerin der griechischen Philosophie darf man sie nicht vergessen! Der Maler stellt sie sich blond vor: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=...=20071128224128
gouvernante Geschrieben 14. Juli 2010 Melden Geschrieben 14. Juli 2010 Der Maler stellt sie sich blond vor: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=...=20071128224128 Bislang war das ein ernsthafter thread
Marcellinus Geschrieben 14. Juli 2010 Melden Geschrieben 14. Juli 2010 Der Maler stellt sie sich blond vor: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=...=20071128224128 Bislang war das ein ernsthafter thread Vielleicht ein Ausdruck der Tatsache, daß man mit einem bestimmten Thema immer noch nicht fertig ist.
Franciscus non papa Geschrieben 14. Juli 2010 Melden Geschrieben 14. Juli 2010 mit frauen als philosophinnen wird es nicht anders sein, als mit komponistinnnen. sie hatten es deutlich schwerer als ihre männlichen kollegen. heute allerdings wird da auch viel minderwertiges veröffentlich, dass besser unter dem staub der archive weiter ruhen würde.
wolfgang E. Geschrieben 14. Juli 2010 Melden Geschrieben 14. Juli 2010 Hallo Zusammen, wie so oft war es ein Lied, daß mich auf eine Frage brachte: Gibt es eigentlich große Philosophinnen? Irgendwie scheint dieses Feld völlig maskulin dominiert zu sein. Außer Sappho und vllt. zwei oder drei anderen fällt mir da nicht wirklich war feminines mit nachhaltiger Wirkung ein. Oder sind Frauen einfach zu praktisch veranlagt um dummes Zeug zu schwurbeln? Frage mal dort an. Die ballern Dich zu mit Namen z. B. Simone de Beauvoir Diese dumme Thussie hat die Welt doch nur besch... Sie liegt nun wirklich nicht auf meiner Linie. Aber dumm war sie bestimmt nicht. Nein, sie war nicht dumm, wenn es darum ging ihre Geistesblitze als große philosophische Denkarbeit zu verkaufen, indem sie stets ihre Verbundenheit mit Sartre und ihre Toleranz gegenüber dessen sexueller Entgleisungen zur Schau stellte. Dabei geht aus Briefen und Tagebucheintragungen hervor, daß sie mit den getroffenen Arrangements nicht glücklich war. Außerdem bezichtigte sie sich selbst einer nie stattgefundenen Abtreibung, nur um bei der Frauenbewegung zu punkten. Das ist für mich Beschiss und zeugt von keinem großartigen Denkertum, was sie in ihren Büchern nach außen kehrte. Kant war ein Rassist, Wagner ein Antisemit und im Umgang mit seinen Freunden in Bezug auf deren Frauen nicht sonderlich ehrenhaft, Plato hat in seiner Staatslehre KZ artige Einrichtungen angedacht usw usw. Mich interessiert nicht der Charakter eines Denkers oder einer Denkerin, sondern seine/ihre gedanklichen Leistungen. Und für die nicht gehabte Abtreibung hast Du sicher tolle Quellen.....die Betsätigung eines Arztes dass er an ihr keine Abtreibunmg vorgenommen hat
wolfgang E. Geschrieben 14. Juli 2010 Melden Geschrieben 14. Juli 2010 (bearbeitet) Für die Antike fehlt glaube ich noch Aspasia von Milet die Frau des Perikles. Im platonischen Dialog Menexenos nennt Sokrates sie seine Lehrerin. Die rhetorische Fragetechnik der Mäeutik soll Sokrates von ihr gelernt haben. bearbeitet 14. Juli 2010 von wolfgang E.
Platona Geschrieben 14. Juli 2010 Melden Geschrieben 14. Juli 2010 Hallo Zusammen, wie so oft war es ein Lied, daß mich auf eine Frage brachte: Gibt es eigentlich große Philosophinnen? Irgendwie scheint dieses Feld völlig maskulin dominiert zu sein. Außer Sappho und vllt. zwei oder drei anderen fällt mir da nicht wirklich war feminines mit nachhaltiger Wirkung ein. Oder sind Frauen einfach zu praktisch veranlagt um dummes Zeug zu schwurbeln? Frage mal dort an. Die ballern Dich zu mit Namen z. B. Simone de Beauvoir Diese dumme Thussie hat die Welt doch nur besch... Sie liegt nun wirklich nicht auf meiner Linie. Aber dumm war sie bestimmt nicht. Nein, sie war nicht dumm, wenn es darum ging ihre Geistesblitze als große philosophische Denkarbeit zu verkaufen, indem sie stets ihre Verbundenheit mit Sartre und ihre Toleranz gegenüber dessen sexueller Entgleisungen zur Schau stellte. Dabei geht aus Briefen und Tagebucheintragungen hervor, daß sie mit den getroffenen Arrangements nicht glücklich war. Außerdem bezichtigte sie sich selbst einer nie stattgefundenen Abtreibung, nur um bei der Frauenbewegung zu punkten. Das ist für mich Beschiss und zeugt von keinem großartigen Denkertum, was sie in ihren Büchern nach außen kehrte. Kant war ein Rassist, Wagner ein Antisemit und im Umgang mit seinen Freunden in Bezug auf deren Frauen nicht sonderlich ehrenhaft, Plato hat in seiner Staatslehre KZ artige Einrichtungen angedacht usw usw. Mich interessiert nicht der Charakter eines Denkers oder einer Denkerin, sondern seine/ihre gedanklichen Leistungen. Und für die nicht gehabte Abtreibung hast Du sicher tolle Quellen.....die Betsätigung eines Arztes dass er an ihr keine Abtreibunmg vorgenommen hat Denk doch was Du willst Mich machst Du mit Deinen Spitzfindigkeiten nicht zur Bewundererin einer eingebildeten und überheblichen Thussie.
kam Geschrieben 14. Juli 2010 Melden Geschrieben 14. Juli 2010 Der Maler stellt sie sich blond vor: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=...=20071128224128 Bislang war das ein ernsthafter thread Findest du ein bißchen Name-dropping und flos und Platonas Stammtischmeinung zu de Beauvoir schon ernsthaft? - Das präraffaelitische Gemälde geht übrigens auf eine interessante Auseinandersetzung mit Hypatia zurück, der Autor Charles Kingsley war Victorias Hofkaplan und Gegner Newmans. Das Bild ist also durchaus ein ernster Beitrag zum Thema.
wolfgang E. Geschrieben 14. Juli 2010 Melden Geschrieben 14. Juli 2010 Hallo Zusammen, wie so oft war es ein Lied, daß mich auf eine Frage brachte: Gibt es eigentlich große Philosophinnen? Irgendwie scheint dieses Feld völlig maskulin dominiert zu sein. Außer Sappho und vllt. zwei oder drei anderen fällt mir da nicht wirklich war feminines mit nachhaltiger Wirkung ein. Oder sind Frauen einfach zu praktisch veranlagt um dummes Zeug zu schwurbeln? Frage mal dort an. Die ballern Dich zu mit Namen z. B. Simone de Beauvoir Diese dumme Thussie hat die Welt doch nur besch... Sie liegt nun wirklich nicht auf meiner Linie. Aber dumm war sie bestimmt nicht. Nein, sie war nicht dumm, wenn es darum ging ihre Geistesblitze als große philosophische Denkarbeit zu verkaufen, indem sie stets ihre Verbundenheit mit Sartre und ihre Toleranz gegenüber dessen sexueller Entgleisungen zur Schau stellte. Dabei geht aus Briefen und Tagebucheintragungen hervor, daß sie mit den getroffenen Arrangements nicht glücklich war. Außerdem bezichtigte sie sich selbst einer nie stattgefundenen Abtreibung, nur um bei der Frauenbewegung zu punkten. Das ist für mich Beschiss und zeugt von keinem großartigen Denkertum, was sie in ihren Büchern nach außen kehrte. Kant war ein Rassist, Wagner ein Antisemit und im Umgang mit seinen Freunden in Bezug auf deren Frauen nicht sonderlich ehrenhaft, Plato hat in seiner Staatslehre KZ artige Einrichtungen angedacht usw usw. Mich interessiert nicht der Charakter eines Denkers oder einer Denkerin, sondern seine/ihre gedanklichen Leistungen. Und für die nicht gehabte Abtreibung hast Du sicher tolle Quellen.....die Betsätigung eines Arztes dass er an ihr keine Abtreibunmg vorgenommen hat Denk doch was Du willst Mich machst Du mit Deinen Spitzfindigkeiten nicht zur Bewundererin einer eingebildeten und überheblichen Thussie. Tolles Argument....
Sokrates Geschrieben 14. Juli 2010 Melden Geschrieben 14. Juli 2010 Diese dumme Thussie hat die Welt doch nur besch... Und wieder ein Zeichen von "Toleranz"....ich empfinde sie als hochinteressante Frau...und bitte bitte erzähl nicht wieder die abgestandenen G'schichterl, wie sei dem Sartre Frauen zugebracht hat. Du verwendest wieder deinen fehlgeleiteten Toleranzbegriff. Also: Toleranz verlangt von mir (oder hier von Platona), Simone de Beauvoir ihre Thesen verkünden zu lassen (bzw. keine Maßnahmen zu unternehmen, ihre Werke zu verbieten oder zu verbrennen), obwohl man sie für eine dumme Tusse und ihre Werke für Müll hält. Toleranz würde von dir verlangen, dass du akzeptierst, dass Platona zu einem anderen Urteil über Beauvoir kommt als du, und dass du es unterlässt, zu versuchen, ihre dir unangenehme Meinung als "intolerant" verbieten zu wollen. Es bleibt dir natürlich frei, ihre Meinung für "dummes Zeug" zu halten und dich demenstprechend zu artikulieren, aber unliebsame andere Meinungen dergestalt "keulen" zu wollen, setzt dich eindeutig ins Unrecht.
matzdan Geschrieben 14. Juli 2010 Melden Geschrieben 14. Juli 2010 mit frauen als philosophinnen wird es nicht anders sein, als mit komponistinnnen. sie hatten es deutlich schwerer als ihre männlichen kollegen. heute allerdings wird da auch viel minderwertiges veröffentlich, dass besser unter dem staub der archive weiter ruhen würde. Die allgemeingültigen Kriterien für minderwertige Musiken, insbesondere die für Komponistinnen vergangener, aber gerne auch heutiger Zeiten, würden mich brennend interessieren. Und nicht nur mich... Aber schön zu wissen, dass ich deine Musiken, sollte ich sie mal kennenlernen, schon mal grundsätzlich als minderwertig bezeichnen kann. mfg
Julian A. Geschrieben 14. Juli 2010 Melden Geschrieben 14. Juli 2010 (bearbeitet) Ayn Rand Pfui! Also, wirklich große Philosophinnen kenne ich nicht. Nancy Cartwright ist eine bedeutende Wissenschaftstheoretikerin. Und Elizabeth Anscombe gehört auch zu den wichtigeren Philosophen des 20. Jahrhunderts. Aber es ist schon sehr wenig. bearbeitet 14. Juli 2010 von Julian A.
Marcellinus Geschrieben 14. Juli 2010 Melden Geschrieben 14. Juli 2010 Ayn Rand Pfui! Also, wirklich große Philosophinnen kenne ich nicht. Nancy Cartwright ist eine bedeutende Wissenschaftstheoretikerin. Und Elizabeth Anscombe gehört auch zu den wichtigeren Philosophen des 20. Jahrhunderts. Aber es ist schon sehr wenig. Vielleicht beschäftigen sie sich einfach mit Nützlicherem.
Julian A. Geschrieben 14. Juli 2010 Melden Geschrieben 14. Juli 2010 Ayn Rand Pfui! Also, wirklich große Philosophinnen kenne ich nicht. Nancy Cartwright ist eine bedeutende Wissenschaftstheoretikerin. Und Elizabeth Anscombe gehört auch zu den wichtigeren Philosophen des 20. Jahrhunderts. Aber es ist schon sehr wenig. Vielleicht beschäftigen sie sich einfach mit Nützlicherem. Kann sein. Wenn dir das zusagt, geh doch in Zukunft Socken stopfen, statt dummes Zeug über den Wahrheitsbegriff zu verzpafen.
Marcellinus Geschrieben 14. Juli 2010 Melden Geschrieben 14. Juli 2010 Kann sein. Wenn dir das zusagt, geh doch in Zukunft Socken stopfen, statt dummes Zeug über den Wahrheitsbegriff zu verzpafen. Das war jetzt sogar unter deinem Niveau.
Julian A. Geschrieben 14. Juli 2010 Melden Geschrieben 14. Juli 2010 (bearbeitet) Kann sein. Wenn dir das zusagt, geh doch in Zukunft Socken stopfen, statt dummes Zeug über den Wahrheitsbegriff zu verzpafen. Das war jetzt sogar unter deinem Niveau. Ich finde es eher niveaulos, die Philosophie wegen ihrer "Nutzlosigkeit" zu kritisieren, obwohl man jeder zweiten Wissenschaft denselben "Vorwurf" machen könnte. Wissenschaft ist nun mal nicht an Nutzenmaximierung orientiert. bearbeitet 14. Juli 2010 von Julian A.
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