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Unsichtbare Welt


Stanley

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Wir glauben auch an die unsichtbare Welt, wenn man den Wortlaut des Credos folgt. Dort gibt es einen Himmel und eine Hölle. (Vereinfachte Version) Wie sieht in unseren (euren) Vorstellungen die unsichtbare Welt aus? Kann jemand aufgrund der sichtbaren Welt den Glauben an die unsichtbare Welt stärken ohne ein gewisses Maß an Ausgewogenheit zu verlieren?

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Die Frage "wie sieht etwas unsichtbares aus" ist reichlich sinnfrei.

 

Da die unsichtbare Welt wohl kaum mit unseren Sinnen beschrieben werden kann, kann ich dazu wenig sagen.

 

Die letzte Frage verstehe ich nicht.

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Wir glauben auch an die unsichtbare Welt, wenn man den Wortlaut des Credos folgt. Dort gibt es einen Himmel und eine Hölle. (Vereinfachte Version) Wie sieht in unseren (euren) Vorstellungen die unsichtbare Welt aus? Kann jemand aufgrund der sichtbaren Welt den Glauben an die unsichtbare Welt stärken ohne ein gewisses Maß an Ausgewogenheit zu verlieren?
Woher weißt du das, wenn's angebliche unsichtbar ist.
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Wir glauben auch an die unsichtbare Welt, wenn man den Wortlaut des Credos folgt. Dort gibt es einen Himmel und eine Hölle. (Vereinfachte Version) Wie sieht in unseren (euren) Vorstellungen die unsichtbare Welt aus? Kann jemand aufgrund der sichtbaren Welt den Glauben an die unsichtbare Welt stärken ohne ein gewisses Maß an Ausgewogenheit zu verlieren?

 

Ein Teil der unsichtbaren Welt ist die Liebe. Obwohl wir sie nicht sehen können, können wir sie doch spüren.

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Ich denke nicht, dass die unsichtbare Welt ein Paralleluniverum ist.
Wie? Die, die schon dort sind, können uns nicht zuschauen?
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Die Frage "wie sieht etwas unsichtbares aus" ist reichlich sinnfrei.

 

Da die unsichtbare Welt wohl kaum mit unseren Sinnen beschrieben werden kann, kann ich dazu wenig sagen.

 

Die letzte Frage verstehe ich nicht.

 

Der Mensch ist nun mal neugierig und fragt gern nach. Ich bete das Credo nicht unbedingt sinnfrei. Jesus hat von Wohnungen gesprochen, die er uns bereiten will. Ínsofern haben wir schon ein Bild von der unsichtbaren Welt. Die letzte Frage bezieht sich auf den Glauben an die unsichtbare Welt: Sucht zuerst das Reich Gottes, (unsichtbar oder sichtbar?), alles andere wird euch dazu gegeben werden. Das lässt darauf schliessen, dass die unsichtbare Welt für Jesus schon eine gewisse Priorität besitzt.

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n nach. Ich bete das Credo nicht unbedingt sinnfrei. Jesus hat von Wohnungen gesprochen, die er uns bereiten will. Ínsofern haben wir schon ein Bild von der unsichtbaren Welt. Die letzte Frage bezieht sich auf den Glauben an die unsichtbare Welt: Sucht zuerst das Reich Gottes, (unsichtbar oder sichtbar?), alles andere wird euch dazu gegeben werden. Das lässt darauf schliessen, dass die unsichtbare Welt für Jesus schon eine gewisse Priorität besitzt.
Haben wir? Wie sieht deine Wohnung aus?
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Ich bete das Credo nicht unbedingt sinnfrei.
Ich auch nicht (ob das Credo ein Gebet ist wäre noch zu klären).

 

Aber an den Punkten wo es um die reine Transzendenz geht (unsichtbare Welt, Gott von Gott, Licht vom Licht, ex Maria semper virgine, etc.) und die menschliche Erkenntnisfähigkeit an ihre Grenzen stößt ziehe ich mich vom "unbedingt verstehen müssen" auf "sich mal überraschen lassen und kindlich staunen" zurück.

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n nach. Ich bete das Credo nicht unbedingt sinnfrei. Jesus hat von Wohnungen gesprochen, die er uns bereiten will. Ínsofern haben wir schon ein Bild von der unsichtbaren Welt. Die letzte Frage bezieht sich auf den Glauben an die unsichtbare Welt: Sucht zuerst das Reich Gottes, (unsichtbar oder sichtbar?), alles andere wird euch dazu gegeben werden. Das lässt darauf schliessen, dass die unsichtbare Welt für Jesus schon eine gewisse Priorität besitzt.
Haben wir? Wie sieht deine Wohnung aus?

 

Es geht natürlich nicht nur um den Zustand der Wohnung, sondern inwiefern sie für mich Heimat und Ruhestätte oder Rückzugsort ist. Da kann eine gewisse Unordnung sogar beruhigend wirken.

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n nach. Ich bete das Credo nicht unbedingt sinnfrei. Jesus hat von Wohnungen gesprochen, die er uns bereiten will. Ínsofern haben wir schon ein Bild von der unsichtbaren Welt. Die letzte Frage bezieht sich auf den Glauben an die unsichtbare Welt: Sucht zuerst das Reich Gottes, (unsichtbar oder sichtbar?), alles andere wird euch dazu gegeben werden. Das lässt darauf schliessen, dass die unsichtbare Welt für Jesus schon eine gewisse Priorität besitzt.
Haben wir? Wie sieht deine Wohnung aus?

 

Es geht natürlich nicht nur um den Zustand der Wohnung, sondern inwiefern sie für mich Heimat und Ruhestätte oder Rückzugsort ist. Da kann eine gewisse Unordnung sogar beruhigend wirken.

Weswegen ich nicht verstehe, dass "wir" schon eine Vorstellung davon haben.
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Ich bete das Credo nicht unbedingt sinnfrei.
Ich auch nicht (ob das Credo ein Gebet ist wäre noch zu klären).

 

Aber an den Punkten wo es um die reine Transzendenz geht (unsichtbare Welt, Gott von Gott, Licht vom Licht, ex Maria semper virgine, etc.) und die menschliche Erkenntnisfähigkeit an ihre Grenzen stößt ziehe ich mich vom "unbedingt verstehen müssen" auf "sich mal überraschen lassen und kindlich staunen" zurück.

 

Staunen ist ja auch ein Schlüssel zur Erkenntnis. Die menschliche Erkenntnisfähigkeit hat weite Grenzen die allerdings nur im Glauben immer wieder neu gesteckt werden. Mit zurückziehen kann man da nicht viel erreichen.

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n nach. Ich bete das Credo nicht unbedingt sinnfrei. Jesus hat von Wohnungen gesprochen, die er uns bereiten will. Ínsofern haben wir schon ein Bild von der unsichtbaren Welt. Die letzte Frage bezieht sich auf den Glauben an die unsichtbare Welt: Sucht zuerst das Reich Gottes, (unsichtbar oder sichtbar?), alles andere wird euch dazu gegeben werden. Das lässt darauf schliessen, dass die unsichtbare Welt für Jesus schon eine gewisse Priorität besitzt.
Haben wir? Wie sieht deine Wohnung aus?

 

Es geht natürlich nicht nur um den Zustand der Wohnung, sondern inwiefern sie für mich Heimat und Ruhestätte oder Rückzugsort ist. Da kann eine gewisse Unordnung sogar beruhigend wirken.

Weswegen ich nicht verstehe, dass "wir" schon eine Vorstellung davon haben.

 

Jesus spricht von Wohnungen, der Mensch kann sich Wohnungen vorstellen, weil er selber über eine solche verfügt. Nun musst du beides nur verknüpfen um eine gewisse Vorstellung von der unsichtbaren Welt zu haben.

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Haben wir Bilder von der unsichtbaren Welt?

 

Oh ja! "Wohnung" ist bereits in sich ein Bild.

Jesaja spricht von friedlichen Bären, Tigern und Nattern.

Jesus von einem Hochzeitsfest.

Dies alles sind dem sichtbaren Vorstellungsbereich entnommene Bilder des Glaubens an eine nicht sichtbare, sogar prinzipiell unser Vorstellungsvermögen überschreitende Wirklichkeit.

 

Das Problem besteht in dem Wort "haben". Solche Bilder "hat" man nicht. Sie kommen einem in den Sinn, sie sind das Ergebnis von wundervollen Augenblicken oder Gedanken, bei denen man plötzlich eine Tiefe entdeckt, so dass sie zur Analogie für etwas werden, was ursprünglich nicht bildhaft vorstellbar ist. Es sind, wenn man authentisch über sie reden will, kurze, spitzenhafte Eingebungen, die man dann in Bildern ausdrückt. Besitzen kann man nur den befestigten Anteil, also das malbare Bild. Den Augenblick der Eingebung dagegen kann man nicht wirklich konservieren, sondern sich lediglich eine Art Konserve anlegen, um an ihn erinnert zu werden. Bestenfalls kann man das Erlebnis durch den Anblick des verfestigten Bildes noch mal als Wiederholung erleben.

bearbeitet von Mecky
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Ich denke nicht, dass die unsichtbare Welt ein Paralleluniverum ist.

Oder - positiv gewendet: Die unsichtbare Welt ist eine Art Tiefendimension der sichtbaren.

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Lieber Stanley,

 

 

Wir glauben auch an die unsichtbare Welt, wenn man den Wortlaut des Credos folgt. Dort gibt es einen Himmel und eine Hölle. (Vereinfachte Version) Wie sieht in unseren (euren) Vorstellungen die unsichtbare Welt aus? Kann jemand aufgrund der sichtbaren Welt den Glauben an die unsichtbare Welt stärken ohne ein gewisses Maß an Ausgewogenheit zu verlieren?

Himmel und Hölle sind sichtbar.

Der Menschenleib ist immer sichtbar - auch der auferstandene Leib.

 

Die unsichtbare Welt ist die Welt der Kommunikation und Information.

Die Sinne liefern Informationen über die sichtbare Welt.

Informationen definieren was der Mensch für wahr hält.

Und was der Mensch tatsächlich für wahr hält bestimmt sein Wollen und Handeln in der sichtbaren Welt.

Johannes 1,1-5:

.1
Im Anfang war das Wort, / und das Wort war bei GOTT, / und das Wort war GOTT.

.2
Im Anfang war es bei GOTT.

.3
Alles ist durch das Wort geworden / und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist.

.4
In ihm war das Leben / und das Leben war das Licht der Menschen.

.5
Und das Licht leuchtet in der Finsternis / und die Finsternis hat es nicht erfasst.

Entscheidend ist das Zutreffen der Information - der Wahrheitsgehalt der Information.

- Zutreffende Information zeigt was ist, sie ist wie Licht das erfolgreiches Handeln ermöglicht.

- Unzutreffende Information ist Desinformation, sie ist wie Finsternis das erfolgreiches Handeln unmöglich macht.

JESUS CHRISTUS zeigt und lehrt, wie die unsichtbare Welt funktioniert.

Johannes 1,9-12:

.9
Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, / kam in die Welt.

.10
ER war in der Welt / und die Welt ist durch IHN geworden, aber die Welt erkannte IHN nicht.

.11
ER kam in sein Eigentum, / aber die Seinen nahmen IHN nicht auf.

.12
Allen aber, die IHN aufnahmen, / gab ER Macht, Kinder GOTTES zu werden, / allen, die an SEINEN Namen glauben,

 

Gruß

josef

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