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Gott entsteht im Gehirn?


ManfredM.

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..... Genau dies Reaktion führt doch zu dem von dir beklagten Verhalten von uns..........ich stell mich da mal an Volkers Seite. Ich hoffe, er findet das nicht als allzu dreist.

.....

ich will dich mal loben: volkerverschnitt. :ninja:

 

" helmutverschnitt " würde mich mehr treffen. :lol:

 

schmunzelnd.................tribald

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. ZEN ist ein gutes Beispiel für eine Religion, die einerseits auf tiefsten spirituellen Bedürfnissen aufsetzt, andererseits aber weder Götter, Wiedergeburt, Unsterblichkeit, Transzendenz oder ein Jenseits oder Leben nach dem Tode kennt. Und sie ist spirituell so weit entwickelt, dass es mal Mode war, selbst als katholischer Priester mal kurz in ZEN reinzuschnuppern.

Ähemm.

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Eigentlich heißt es: "Begegnest Du Buddha unterwegs, so töte Buddha!".

Für objektorientierte Programmierer heißt das: Guck nicht so auf die Instanz, sonst erkennst Du die Klasse nicht mehr.

Für Nichtprogrammierer heißt es: "Halte Dich nicht mit Erlen, Fichten und Buchen auf, wenn Du nach einem Baum suchst. Sonst läufst Du an Tausend Erlen, Fichten und Buchen vorbei, ohne zu bemerken, dass die Bäume Dich geradezu umringt haben."

Nein, heißt es nicht. Es geht nicht um das Vernachlässigen des Unterschiedlichen, um das Gemeinsame zu erkennen, es geht darum auf alle Gedanken und Vorstellungen zu verzichten. "Beim Zusammenschlagen der Hände entsteht ein Geräusch. Lausche auf das Geräusch einer Hand."

Nein. Zeige es!

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..... Genau dies Reaktion führt doch zu dem von dir beklagten Verhalten von uns..........ich stell mich da mal an Volkers Seite. Ich hoffe, er findet das nicht als allzu dreist.

.....

ich will dich mal loben: volkerverschnitt. :ninja:

 

" helmutverschnitt " würde mich mehr treffen. :lol:

 

schmunzelnd.................tribald

das ist glaubhaft, weil ich für dich unerreichbar bin. :lol:

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Eigentlich heißt es: "Begegnest Du Buddha unterwegs, so töte Buddha!".

Für objektorientierte Programmierer heißt das: Guck nicht so auf die Instanz, sonst erkennst Du die Klasse nicht mehr.

Für Nichtprogrammierer heißt es: "Halte Dich nicht mit Erlen, Fichten und Buchen auf, wenn Du nach einem Baum suchst. Sonst läufst Du an Tausend Erlen, Fichten und Buchen vorbei, ohne zu bemerken, dass die Bäume Dich geradezu umringt haben."

Nein, heißt es nicht. Es geht nicht um das Vernachlässigen des Unterschiedlichen, um das Gemeinsame zu erkennen, es geht darum auf alle Gedanken und Vorstellungen zu verzichten. "Beim Zusammenschlagen der Hände entsteht ein Geräusch. Lausche auf das Geräusch einer Hand."

Nein. Zeige es!

Kein Verlaß auf Worte.

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..... Genau dies Reaktion führt doch zu dem von dir beklagten Verhalten von uns..........ich stell mich da mal an Volkers Seite. Ich hoffe, er findet das nicht als allzu dreist.

.....

ich will dich mal loben: volkerverschnitt. :ninja:

 

" helmutverschnitt " würde mich mehr treffen. :lol:

 

schmunzelnd.................tribald

das ist glaubhaft, weil ich für dich unerreichbar bin. :lol:

 

Was ich durchaus als für mich positiv bezeichnen würde. ;)

 

immer noch schmunzelnd................tribald

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Eigentlich heißt es: "Begegnest Du Buddha unterwegs, so töte Buddha!".

Für objektorientierte Programmierer heißt das: Guck nicht so auf die Instanz, sonst erkennst Du die Klasse nicht mehr.

Für Nichtprogrammierer heißt es: "Halte Dich nicht mit Erlen, Fichten und Buchen auf, wenn Du nach einem Baum suchst. Sonst läufst Du an Tausend Erlen, Fichten und Buchen vorbei, ohne zu bemerken, dass die Bäume Dich geradezu umringt haben."

Nein, heißt es nicht. Es geht nicht um das Vernachlässigen des Unterschiedlichen, um das Gemeinsame zu erkennen, es geht darum auf alle Gedanken und Vorstellungen zu verzichten. "Beim Zusammenschlagen der Hände entsteht ein Geräusch. Lausche auf das Geräusch einer Hand."

Nein. Zeige es!

Es ist nicht zeigbar. Es ist eine Übung um den Schüler in Verzweiflung zu stürzen und mit Logik und Intellekt nicht

zu verstehen, noch erklärbar. Es löst sich durch verschwinden auf, ... es löst sich auf.

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Eigentlich heißt es: "Begegnest Du Buddha unterwegs, so töte Buddha!".

Für objektorientierte Programmierer heißt das: Guck nicht so auf die Instanz, sonst erkennst Du die Klasse nicht mehr.

Für Nichtprogrammierer heißt es: "Halte Dich nicht mit Erlen, Fichten und Buchen auf, wenn Du nach einem Baum suchst. Sonst läufst Du an Tausend Erlen, Fichten und Buchen vorbei, ohne zu bemerken, dass die Bäume Dich geradezu umringt haben."

Nein, heißt es nicht. Es geht nicht um das Vernachlässigen des Unterschiedlichen, um das Gemeinsame zu erkennen, es geht darum auf alle Gedanken und Vorstellungen zu verzichten. "Beim Zusammenschlagen der Hände entsteht ein Geräusch. Lausche auf das Geräusch einer Hand."

Nein. Zeige es!

Kein Verlaß auf Worte.

Eben.

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Eigentlich heißt es: "Begegnest Du Buddha unterwegs, so töte Buddha!".

Für objektorientierte Programmierer heißt das: Guck nicht so auf die Instanz, sonst erkennst Du die Klasse nicht mehr.

Für Nichtprogrammierer heißt es: "Halte Dich nicht mit Erlen, Fichten und Buchen auf, wenn Du nach einem Baum suchst. Sonst läufst Du an Tausend Erlen, Fichten und Buchen vorbei, ohne zu bemerken, dass die Bäume Dich geradezu umringt haben."

Nein, heißt es nicht. Es geht nicht um das Vernachlässigen des Unterschiedlichen, um das Gemeinsame zu erkennen, es geht darum auf alle Gedanken und Vorstellungen zu verzichten. "Beim Zusammenschlagen der Hände entsteht ein Geräusch. Lausche auf das Geräusch einer Hand."

Nein. Zeige es!

Es ist nicht zeigbar. Es ist eine Übung um den Schüler in Verzweiflung zu stürzen und mit Logik und Intellekt nicht

zu verstehen, noch erklärbar. Es löst sich durch verschwinden auf, ... es löst sich auf.

Mag sein.

Aber der Schüler wird nicht aufgefordert, es zu hören, sondern es zu demonstrieren.

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Eigentlich heißt es: "Begegnest Du Buddha unterwegs, so töte Buddha!".

Für objektorientierte Programmierer heißt das: Guck nicht so auf die Instanz, sonst erkennst Du die Klasse nicht mehr.

Für Nichtprogrammierer heißt es: "Halte Dich nicht mit Erlen, Fichten und Buchen auf, wenn Du nach einem Baum suchst. Sonst läufst Du an Tausend Erlen, Fichten und Buchen vorbei, ohne zu bemerken, dass die Bäume Dich geradezu umringt haben."

Nein, heißt es nicht. Es geht nicht um das Vernachlässigen des Unterschiedlichen, um das Gemeinsame zu erkennen, es geht darum auf alle Gedanken und Vorstellungen zu verzichten. "Beim Zusammenschlagen der Hände entsteht ein Geräusch. Lausche auf das Geräusch einer Hand."

Nein. Zeige es!

Es ist nicht zeigbar. Es ist eine Übung um den Schüler in Verzweiflung zu stürzen und mit Logik und Intellekt nicht

zu verstehen, noch erklärbar. Es löst sich durch verschwinden auf, ... es löst sich auf.

Mag sein.

Aber der Schüler wird nicht aufgefordert, es zu hören, sondern es zu demonstrieren.

Kommt drauf an, was Du unter demonstrieren verstehst. Aus meiner Sicht, nein.

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Eigentlich heißt es: "Begegnest Du Buddha unterwegs, so töte Buddha!".

Für objektorientierte Programmierer heißt das: Guck nicht so auf die Instanz, sonst erkennst Du die Klasse nicht mehr.

Für Nichtprogrammierer heißt es: "Halte Dich nicht mit Erlen, Fichten und Buchen auf, wenn Du nach einem Baum suchst. Sonst läufst Du an Tausend Erlen, Fichten und Buchen vorbei, ohne zu bemerken, dass die Bäume Dich geradezu umringt haben."

Nein, heißt es nicht. Es geht nicht um das Vernachlässigen des Unterschiedlichen, um das Gemeinsame zu erkennen, es geht darum auf alle Gedanken und Vorstellungen zu verzichten. "Beim Zusammenschlagen der Hände entsteht ein Geräusch. Lausche auf das Geräusch einer Hand."

Nein. Zeige es!

Es ist nicht zeigbar. Es ist eine Übung um den Schüler in Verzweiflung zu stürzen und mit Logik und Intellekt nicht

zu verstehen, noch erklärbar. Es löst sich durch verschwinden auf, ... es löst sich auf.

Mag sein.

Aber der Schüler wird nicht aufgefordert, es zu hören, sondern es zu demonstrieren.

Kommt drauf an, was Du unter demonstrieren verstehst. Aus meiner Sicht, nein.

Darauf kommt's nicht an. Und auf jemandes Sicht auch nicht.

Ein Zen-Koan muss immer gezeigt werden. "Lausche auf das Geräusch einer Hand" ist einfach falsch zitiert.

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Eigentlich heißt es: "Begegnest Du Buddha unterwegs, so töte Buddha!".

Für objektorientierte Programmierer heißt das: Guck nicht so auf die Instanz, sonst erkennst Du die Klasse nicht mehr.

Für Nichtprogrammierer heißt es: "Halte Dich nicht mit Erlen, Fichten und Buchen auf, wenn Du nach einem Baum suchst. Sonst läufst Du an Tausend Erlen, Fichten und Buchen vorbei, ohne zu bemerken, dass die Bäume Dich geradezu umringt haben."

Nein, heißt es nicht. Es geht nicht um das Vernachlässigen des Unterschiedlichen, um das Gemeinsame zu erkennen, es geht darum auf alle Gedanken und Vorstellungen zu verzichten. "Beim Zusammenschlagen der Hände entsteht ein Geräusch. Lausche auf das Geräusch einer Hand."

Nein. Zeige es!

Es ist nicht zeigbar. Es ist eine Übung um den Schüler in Verzweiflung zu stürzen und mit Logik und Intellekt nicht

zu verstehen, noch erklärbar. Es löst sich durch verschwinden auf, ... es löst sich auf.

Mag sein.

Aber der Schüler wird nicht aufgefordert, es zu hören, sondern es zu demonstrieren.

Kommt drauf an, was Du unter demonstrieren verstehst. Aus meiner Sicht, nein.

Darauf kommt's nicht an. Und auf jemandes Sicht auch nicht.

Ein Zen-Koan muss immer gezeigt werden. "Lausche auf das Geräusch einer Hand" ist einfach falsch zitiert.

Doch, es ist ein Weg von vielen. In diesem Fall ein Teil des Rinzai-shū. Das "Lausche auf das Geräusch einer Hand" oder

schlichter "Klatschen mit einer Hand" ist schon für den Westen annähernd vermittelt. Ich sagte es schon an anderer

Stelle, dass es mit der Zitierbarkeit und der japanischen Sprache so eine Sache ist. Das dem Schüler gegebene Koan

ist eine sehr intime Angelegenheit und dürfte kaum schriftlich fixiert werden.

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Gott entsteht im Gehirn?

 

Ich würde kurz antworten. Gott ist im Gehirn und nicht nur dort.

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Es klatschen beide Hände, und damit klatscht auch eine Hand, eine linke, eine rechte.

Das ist so ein intellektueller Ansatz.

Das war was mir einfiel, als ich diesen Kuan zum ersten Mal hörte. Oh Gott! :ninja: Dann bin ich ja ein Intellektueller! Wo ist mein Prekarin?!

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Das macht es durchaus möglich, auch in emotional intensiven Zeiten den rationalen Verstand mit dabei zu haben. ... Wenn man bewusst damit umgeht, befruchtet und weitet das unser Denken.

Und das nennst du nicht »Kontrolle der Gefühle«? :ninja:

 

also ich nenne das nicht "kontrolle der gefühle". wieso denkst du, sollte das eine "kontrolle der gefühle" sein?

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Es klatschen beide Hände, und damit klatscht auch eine Hand, eine linke, eine rechte.

Das ist so ein intellektueller Ansatz.

Das war was mir einfiel, als ich diesen Kuan zum ersten Mal hörte. Oh Gott! :ninja: Dann bin ich ja ein Intellektueller! Wo ist mein Prekarin?!

Na dann gehen wir mal auf die nächste Gewinnstufe: "Schiessen mit des Hasen Horn"

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Das macht es durchaus möglich, auch in emotional intensiven Zeiten den rationalen Verstand mit dabei zu haben. ... Wenn man bewusst damit umgeht, befruchtet und weitet das unser Denken.

Und das nennst du nicht »Kontrolle der Gefühle«? :ninja:

 

also ich nenne das nicht "kontrolle der gefühle". wieso denkst du, sollte das eine "kontrolle der gefühle" sein?

Ganz einfach. Hast du mal versucht, ruhig zu denken, während dein Gefühl auf 180 war, oder hast du Wasser in den Adern? Denken in solch einem Zustand setzt Kontrolle der Gefühle voraus, oder des waren keine.

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Das macht es durchaus möglich, auch in emotional intensiven Zeiten den rationalen Verstand mit dabei zu haben. ... Wenn man bewusst damit umgeht, befruchtet und weitet das unser Denken.

Und das nennst du nicht »Kontrolle der Gefühle«? :ninja:

 

also ich nenne das nicht "kontrolle der gefühle". wieso denkst du, sollte das eine "kontrolle der gefühle" sein?

Ganz einfach. Hast du mal versucht, ruhig zu denken, während dein Gefühl auf 180 war, oder hast du Wasser in den Adern? Denken in solch einem Zustand setzt Kontrolle der Gefühle voraus, oder des waren keine.

 

denken auf gefühl180? ja, das kann ich (immer öfter). es setzt voraus, daß ich mein denken unter kontrolle habe. würde es voraussetzen, daß ich meine gefühle unter kontrolle habe, könnte ich es wohl nicht.

bearbeitet von kalinka
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denken auf gefühl180? ja, das kann ich (immer öfter). es setzt voraus, daß ich mein denken unter kontrolle habe. würde es voraussetzen, daß ich meine gefühle unter kontrolle habe, könnte ich es wohl nicht.

Ist ja, was ich sage. Bei Gefühl auf 180 setzt der Verstand aus. Ist aber kein guter Zustand, denn ich bin immer noch der festen Überzeugung, wir sollten unseren Gefühlen nie gestatten, unser Denken zu beherrschen.

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Bei Gefühl auf 180 setzt der Verstand aus.

 

nein, eben nicht. jedenfalls nicht zwangsläufig.

 

ich habe ein nettes bündel stoffwechselkrankheiten, das meine gefühle immer wieder auf 180 bringt. für mich war/ist es schlicht und einfach notwendig, mein denken auch bei gefühl180 unter kontrolle zu behalten; sonst würde mein verstand einfach zu oft "aussetzen", als daß mir ein normaler alltag noch möglich wäre. das ist ein lernprozeß, ja. aber es ist ganz gut möglich. (und es funktioniert auch bei gefühlen, die augenscheinlich nicht von den krankheiten ausgelöst wurden.)

bearbeitet von kalinka
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http://www.zeit.de/2010/29/Gott-imHirn

 

Ich kenne mich nicht so aus im Thema, ist Vergleichbares schon mal besprochen worden? Und was haltet Ihr von dem

Artikel in der ZEIT?

 

In dem Artikel steht eindeutig, daß die Zahl der Erlebnisse schlußendlich nicht von der Stmulation abhängig war, auch die ohne Stimulation haben genau so irgendwelche Erfahrungen gemacht.

 

Man muß auch sehr auf die Qualität der jeweiligen Erfahrungen achten. Hier steht zu wenig dazu.

 

Wenn es um übliche religiöse High-Erlebnisse geht, ist es zu wenig, um über wirkliche Religion zu diskutieren. Oder vielleicht gar damit erklären zu wollen. Auch sonst würde sich trotzdem die Frage stellen, inwieweit das echt sein könnte. Da gehört etwas mehr dazu als ein schönes Erlebnis.

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Eigentlich heißt es: "Begegnest Du Buddha unterwegs, so töte Buddha!".

Für objektorientierte Programmierer heißt das: Guck nicht so auf die Instanz, sonst erkennst Du die Klasse nicht mehr.

Für Nichtprogrammierer heißt es: "Halte Dich nicht mit Erlen, Fichten und Buchen auf, wenn Du nach einem Baum suchst. Sonst läufst Du an Tausend Erlen, Fichten und Buchen vorbei, ohne zu bemerken, dass die Bäume Dich geradezu umringt haben."

Nein, heißt es nicht. Es geht nicht um das Vernachlässigen des Unterschiedlichen, um das Gemeinsame zu erkennen, es geht darum auf alle Gedanken und Vorstellungen zu verzichten. "Beim Zusammenschlagen der Hände entsteht ein Geräusch. Lausche auf das Geräusch einer Hand."

Nein. Zeige es!

Es ist nicht zeigbar. Es ist eine Übung um den Schüler in Verzweiflung zu stürzen und mit Logik und Intellekt nicht

zu verstehen, noch erklärbar. Es löst sich durch verschwinden auf, ... es löst sich auf.

Mag sein.

Aber der Schüler wird nicht aufgefordert, es zu hören, sondern es zu demonstrieren.

Kommt drauf an, was Du unter demonstrieren verstehst. Aus meiner Sicht, nein.

Darauf kommt's nicht an. Und auf jemandes Sicht auch nicht.

Ein Zen-Koan muss immer gezeigt werden. "Lausche auf das Geräusch einer Hand" ist einfach falsch zitiert.

Doch, es ist ein Weg von vielen. In diesem Fall ein Teil des Rinzai-shū. Das "Lausche auf das Geräusch einer Hand" oder

schlichter "Klatschen mit einer Hand" ist schon für den Westen annähernd vermittelt. Ich sagte es schon an anderer

Stelle, dass es mit der Zitierbarkeit und der japanischen Sprache so eine Sache ist. Das dem Schüler gegebene Koan

ist eine sehr intime Angelegenheit und dürfte kaum schriftlich fixiert werden.

Ach geh! Und was ist das Mumonkan, und was das Bi Yän Lu?

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