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Konfessionelle Übertritte innerhalb der christlichen Kirchen


Schia-Muslim

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Franciscus non papa

warum sollten sie?

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Wieso treten eigentlich kaum Moslems zu den Syrischen Kirchen über?

Warum treten kaum Moslems zum Atheismus über?

 

Ich hatte von den Moslems viel mehr erwartet :ninja:

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Wieso treten eigentlich kaum Christen zu den Syrischen Kirchen über?

warum sollte jemand übertreten,glaube ist glaube und nicht poltik

die israelis haben das land von palästina land eobert ,von wem hat palästina nun das land erhalten ?oder haben sie auch erobert?

gruss hipshot

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Wieso treten eigentlich kaum Moslems zu den Syrischen Kirchen über?

Warum treten kaum Moslems zum Atheismus über?

Weil sie im einen wie im anderen Fall dann tote Moslems sind.

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Wieso treten eigentlich kaum Moslems zu den Syrischen Kirchen über?

Warum treten kaum Moslems zum Atheismus über?

Weil sie im einen wie im anderen Fall dann tote Moslems sind.

 

das ist, so pauschaul, schlicht nicht korrekt.

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Wieso treten eigentlich kaum Moslems zu den Syrischen Kirchen über?

Warum treten kaum Moslems zum Atheismus über?

Weil sie im einen wie im anderen Fall dann tote Moslems sind.

 

das ist, so pauschaul, schlicht nicht korrekt.

Das ist überhaupt nicht korrekt. Sie wären dann wahrscheinlich tote Christen bzw. Atheisten.

 

Die Wahrscheinlichkeit ist in den meisten Fällen jedenfalls hoch genug, um ausreichend abschreckend zu sein.

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Die Wahrscheinlichkeit ist in den meisten Fällen jedenfalls hoch genug, um ausreichend abschreckend zu sein.

 

das ist in erster linie davon abhängig, auf welchem erdteil der potentielle ex-muslim lebt, ob das risiko einer ermordung so hoch ist, daß es davor abschreckt, den islam zu verlassen. natürlich gibt es, z.b. in unseren länderen, ex-muslime, und durchaus welche, die mit ihrem abschied vom islam sehr offen umgehen. ich halte nichts davon, diese aus der eigenen wahrnehmung auszublenden, nur um das eigene bild vom isalm, als einer religion, in der alle abtrünnigen umgebracht werden, aufrecht zu erhalten.

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Wieso treten eigentlich kaum Moslems zu den Syrischen Kirchen über?

Warum treten kaum Moslems zum Atheismus über?

Weil sie im einen wie im anderen Fall dann tote Moslems sind.

 

das ist, so pauschaul, schlicht nicht korrekt.

So pauschal vielleicht nicht. Für abermillionen Moslems stimmt es schon deshalb, weil sie in islamischen Staaten leben, in denen Apostaten ganz "legal" hingerichtet werden. Und in praktisch allen islamischen Gesellschaften, und auch in Europa, müssen Apostaten mit Morddrohungen und sozialer Ächtung rechnen.

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Wieso treten eigentlich kaum Moslems zu den Syrischen Kirchen über?

Warum treten kaum Moslems zum Atheismus über?

Weil sie im einen wie im anderen Fall dann tote Moslems sind.

 

das ist, so pauschaul, schlicht nicht korrekt.

So pauschal vielleicht nicht. Für abermillionen Moslems stimmt es schon deshalb, weil sie in islamischen Staaten leben, in denen Apostaten ganz "legal" hingerichtet werden. Und in praktisch allen islamischen Gesellschaften, und auch in Europa, müssen Apostaten mit Morddrohungen und sozialer Ächtung rechnen.

 

das ist leider wahr.

(obwohl ich ein paar ex-muslime kennen, die meinen, der offizielle abfall vom islam war ziemlich streßlos.)

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was mir hier im thread grad etwas befremdlich auffällt:

 

da stellt ein moslem eine imho ganz sachliche frage übers christentum - und kriegt als antworte die schattenseiten seiner eigenen religion um die ohren gehauen.

warum das?

wenn die selbe frage von, hausnummer, einem buddhisten gestellt worden wäre - würden wir dann hier auch über das abfallen vom buddhismus diskutieren?

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was mir hier im thread grad etwas befremdlich auffällt:

 

da stellt ein moslem eine imho ganz sachliche frage übers christentum - und kriegt als antworte die schattenseiten seiner eigenen religion um die ohren gehauen.

warum das?

wenn die selbe frage von, hausnummer, einem buddhisten gestellt worden wäre - würden wir dann hier auch über das abfallen vom buddhismus diskutieren?

 

So ist das hier halt, leider.

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was mir hier im thread grad etwas befremdlich auffällt:

 

da stellt ein moslem eine imho ganz sachliche frage übers christentum - und kriegt als antworte die schattenseiten seiner eigenen religion um die ohren gehauen.

warum das?

Vielleicht weil Schia-Muslim schon häufiger verhaltensauffällig geworden ist als jemand mit speziellen Ansichten zur westlichen Welt und zum Christentum, aber mit einer ausgesprochenen Gleichgültigkeit gegenüber den menschenverachtenden Zügen seiner eigenen Religion.

 

Vielleicht war es ein Fehler, daran zu denken, obwohl dieser Thread ein anderes Thema hat, aber worauf Schia-Muslim mit seiner Frage hinaus will, ist mir ohnehin völlig unklar.

bearbeitet von Julian A.
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Wieso treten eigentlich kaum Christen zu den Syrischen Kirchen über?

Weil es ihnen zu lästig und zu teuer ist, zur jeder Sonntagsmesse nach Damaskus zu fliegen.

 

Das verbietet schon der Klimaschutz.

 

*indentischbeiß*

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Wieso treten eigentlich kaum Christen zu den Syrischen Kirchen über?

Weil es ihnen zu lästig und zu teuer ist, zur jeder Sonntagsmesse nach Damaskus zu fliegen.

 

scheint mir schlüssig.

 

christentum ist eben auch gemeinschaft. und wenn man zu einer konfession übertritt, die am eigenen heimatort (z.b. einem österreichischen provinznest) nicht vertreten ist, dann ist eine solche gemeinschaft halt leider nicht zu haben.

 

ot:

ich habe auf der int. aids konferenz in wien übrigens syrische christen getroffen. die haben in syrien ein ganz spannendes aufklärungsprojekt für junge menschen gestartet. das fand ich wirklich gut, was die mit relativ knappen budget auf die beine stellen. :ninja:

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Die orientalischen Nationalkirchen sind Fossilien aus der Kirchengeschichte, vermutlich werden viele nicht mehr lang existieren, da die Existenzbedingungen für Christen in ihren Heimatländern immer schlechter werden. Und ob sich das religiöse Leben in der Diaspora aufrecht erhalten läßt? Der eigene Ritus und die eigene Liturgiesprache machen den Zugang von außen schwer. Und Mission betreiben sie mE nicht.

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was mir hier im thread grad etwas befremdlich auffällt:

 

da stellt ein moslem eine imho ganz sachliche frage übers christentum - und kriegt als antworte die schattenseiten seiner eigenen religion um die ohren gehauen.

warum das?

wenn die selbe frage von, hausnummer, einem buddhisten gestellt worden wäre - würden wir dann hier auch über das abfallen vom buddhismus diskutieren?

Wenn mir vom Buddhismus bekannt wäre, dass Konversion zur Syrischen Kirche hundsgefährlich ist, dann hätte ich dieselbe Gegenfrage gestellt. Im Kontext betrachtet finde ich die "sachliche" Frage nämlich ziemlich unverschämt.

 

Zumal m.E. die eigentliche Frage von Franciscus bereits umfassend beantwortet war.

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Die orientalischen Nationalkirchen sind Fossilien aus der Kirchengeschichte, vermutlich werden viele nicht mehr lang existieren, da die Existenzbedingungen für Christen in ihren Heimatländern immer schlechter werden. Und ob sich das religiöse Leben in der Diaspora aufrecht erhalten läßt? Der eigene Ritus und die eigene Liturgiesprache machen den Zugang von außen schwer. Und Mission betreiben sie mE nicht.

 

Ich denke bezüglich der Zukunft der Kirchen des Ostens muss man im Einzelnen unterscheiden, pauschal trifft Deine Prognose m.E. jedenfalls nicht zu. Gute Informationen zu den einzelnen Kirchen des Ostens finden sich auf der Homepage der Stiftung Pro Oriente.

 

Ein Verschwinden der Kirchen des Ostens (unabhängig von der Konfession) wäre jedenfalls ein großer Schaden für die ganze Christenheit. Dabei geht es nicht nur um den - und das ist nicht leichtfertig gesagt - altehrwürdigen koptischen und den (west- bzw. ost-) syrischen Ritus, sondern um die großen theologischen Schulen Alexandrias und Damaskus, die hier doch bleibende und heute noch lebendige Spuren hinterlassen haben.

bearbeitet von Justin Cognito
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Wieso treten eigentlich kaum Christen zu den Syrischen Kirchen über?

Weil es ihnen zu lästig und zu teuer ist, zur jeder Sonntagsmesse nach Damaskus zu fliegen.

 

Das verbietet schon der Klimaschutz.

 

*indentischbeiß*

 

:ninja: witzige Antwort auf die seltame Frage. Zumindest um syrisch-orthodoxe Gottesdienste mitzufeieren bräuchte man aber Sonntags nicht nach Damaskus zu fliegen, man könnte zum Beispiel in Warburg, dem Sitz des deutschen Bistums, Gütersloh, oder in mehr als 50 anderen Gemeinde an den Sonntagsgottesdienste teilnehmen. Für Konvertiten scheint die Kirche aber zumindest in Deutschland derzeit auch deshalb nicht attraktiv zu sein, weil es innerhalb des deutschen Bistums zu Spannungen gekommen ist, die im Frühjahr dazu führten das auf den Bischof ein Anschlag verübt wurde

bearbeitet von fmchay
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Wieso treten eigentlich kaum Christen zu den Syrischen Kirchen über?

 

Weil diese meistens nicht sonderlich attraktiv sind. Fremdsprachige Gottesdienste, schwierige Organisationsstrukturen, des öfteren mal korrupt, sehr häufig reine Exilkirchen, die an hiesigen Gemeindemitgliedern überhaupt nicht interessiert sind.

 

Die mir bekannten Übertritte in orientalische Kirchen sind allesamt auf Familienangehörige zurückzuführen, da bestanden schon Kontakte.

 

Was die Zukunft der Kirchen anbelangt: Die Armenier haben sicherlich sehr viel Zukunft, da diese in ihrem Land nicht verfolgt werden und dort sehr gut mit der russisch-orthodoxen Kirche auskommen. Die Tewahedo-Kirchen in Eritrea und Äthiopien sind sicherlich auch zukunftsfähig, die haben große und gut laufende Gemeinden in Deutschland (und nennenswert Beitritte von deutschen Ehepartnern äthiopischer Gemeindemitglieder). In ihren Heimatländern kommen sie recht gut zurecht - mit den aggressiven Dollarbaptisten, die dort herummissionieren schlechter, mit den Moslems besser (sie und die Moslems eint die Gegnerschaft zu den Dollarbaptisten). Das Sprachproblem bleibt aber dennoch. Äthiopien hat das Selbstverständnis, eines der ersten moslemischen und christlichen Länder zu sein und bisher konnten die Spalter von beiden Seiten noch nicht viel erreichen.

 

Ob die Kopten eine Zukunft haben, weiß ich nicht - im Ausland scheinen sie nicht sehr aktiv zu sein und in Ägypten werden sie nachhaltig schikaniert. Attraktiv für Beitritte scheinen sie auch nicht zu sein.

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Warum tritt ein gläubiger katholik nie zur syrischen Kirche über.

Das kann ich Euch schon beantworten. Die syrische Kirche ist eine orthodoxe Kirche. Dort dürfen, ja müssen Priester heiraten, um Pope werden zu dürfen.

Ein Katholik ist so verblendet, daß das für ihn Teufelszeug wäre.

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Warum tritt ein gläubiger katholik nie zur syrischen Kirche über.

Das kann ich Euch schon beantworten. Die syrische Kirche ist eine orthodoxe Kirche.

Es gibt auch eine unierte Variante.
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Im westsyrischen Ritus hat man die Wahl zwischen:

 

Syrisch-Katholische Kirche

Maronitische Kirche (katholisch)

Syrisch Orthodoxe Kirche

Syro-Malankarische Kirche (katholisch; allerdings in Indien)

Malankara orthodox-syrische Kirche (ebenfalls in Indien).

 

Bevorzugt man den ostsyrischen Ritus ist ehrenhalber zuvorderst wohl die Apostolische Kirche des Ostens zu nennen. Katholischerseits gibt es dann noch die

Chaldäische Kirche (katholisch) und die

Syro-Malabarische Kirche (katholisch; allerdings in Indien).

 

Weiters in Syrien verbreitet ist der byzantinische Ritus, hier hat man die Wahl zwischen der orthodoxen Variante im Griechisch-Orthodoxe Patriachat von Antiochien und der katholischen in der melkitisch griechisch-katholischen Kirche .

 

Darüber hinaus gibt es noch die Assyrische Evangelische Kirche und die Römisch-Katholische Kirche, mit ihrem römischen Ritus.

bearbeitet von Justin Cognito
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