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Ist Martyrium notwendig ?


rakso

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Viele "erstarren" bzw. "erschauern" vor einem Märtyrer. Vor einen Menschen, der sein leibliches Leben für eine persönliche Überzeugung gelassen hat. Wem dient es und wer hat davon den wirklichen Nutzen: Dem Märtyrer oder aber den Anhängern. Wird das Martyrium von seinen Anhängern nicht instrumentalisiert.

 

Ist aber ein Martyrium dem HERRN überhaupt angenehm. Nein. Der HERR wünscht lediglich, dass wir sein Wort achten und danach handeln. Weil der HERR es am besten weiss, was für uns gut ist. Und von allen Aposteln hat Johannes das am besten verstanden. Während viele Aposteln auf ihren Glauben beharrten und dafür ihr Leben ließen, so übte der Apostel Johannes die Liebe zum HERRN und daraus zum Nächsten aus und so kam Johannes einigermassen ungeschoren davon. Und deshalb durfte Johannes in die geistige Welt schauen und aus diesem Schauen zukünftiger Ereignisse ist dann die Offenbarung Johannes entstanden.

 

Wer ganz auf den HERRN vertraut, der wird vor einen leiblichen Martyrium verschont. Denn diesen führt der HERR durch alle Drangsale hindurch. Wie seht das?

bearbeitet von rakso
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Nur eine Zwischenbemerkung:

Man wird dir gleich erklären, dass die Offb nicht vom Autor von Joh stammen kann, dass der Autor von Joh != Apostel Johannes, Autor Offb != Apostel Johannes.

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Nur eine Zwischenbemerkung:

Man wird dir gleich erklären, dass die Offb nicht vom Autor von Joh stammen kann, dass der Autor von Joh != Apostel Johannes, Autor Offb != Apostel Johannes.

Deswegen kann er ja trotzdem Johannes geheißen haben ....... (da hast du etwas unglücklich formuliert).

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Nur eine Zwischenbemerkung:

Man wird dir gleich erklären, dass die Offb nicht vom Autor von Joh stammen kann, dass der Autor von Joh != Apostel Johannes, Autor Offb != Apostel Johannes.

Martyria heißt Glaubenszeugnis. Und natürlich ist das notwendig. Wie würde sonst etwas vom Glauben bekannt werden?

Das Blut- und Lebenszeugnis kann Teil davon werden, das ist aber nicht zwingend.

Und dass Gott die, die wirklich auf ihn vertrauen, vor dieser letzten Konsequenz bewahrt, das widerspricht sowohl dem Augenschein als auch der christlichen Botschaft.

Außerdem ist's eine Diffamierung vieler, angefangen von Stephanus bis Kolbe und Jägerstetter.

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Liebe Forenteilnehmer,

 

Niemand wird freudig zum Märtyrer - auch JESUS CHRISTUS nicht.

Matthäus 26, 38-39:

.38
und ER sagte zu ihnen: MEINE Seele ist zu Tode betrübt. Bleibt hier und wacht mit MIR!

.39
Und ER ging ein Stück weiter, warf SICH zu Boden und betete: MEIN VATER, wenn es möglich ist, gehe dieser Kelch an MIR vorüber. Aber nicht wie ICH will, sondern wie DU willst.

 

Gruß

josef

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Liebe Forenteilnehmer,

 

Niemand wird freudig zum Märtyrer - auch JESUS CHRISTUS nicht.

Matthäus 26, 38-39:

.38
und ER sagte zu ihnen: MEINE Seele ist zu Tode betrübt. Bleibt hier und wacht mit MIR!

.39
Und ER ging ein Stück weiter, warf SICH zu Boden und betete: MEIN VATER, wenn es möglich ist, gehe dieser Kelch an MIR vorüber. Aber nicht wie ICH will, sondern wie DU willst.

 

Gruß

josef

Das war allerdings nicht die Frage.

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Ist aber ein Martyrium dem HERRN überhaupt angenehm. Nein. Der HERR wünscht lediglich, dass wir sein Wort achten und danach handeln.

Natürlich ist Gott ein Martyrium nicht "angenehm" in dem Sinne, dass er sich freut, dass wieder einer seiner Anhänger abgeschlachtet wurde. Aber die Konsequenz von "sein Wort achten und danach handeln" kann eben bedeuten, dass man auf Gegner trifft, die einen im schlimmsten Fall ums Leben bringen. Schließlich erging es Jesus nicht anders ...

Während viele Aposteln auf ihren Glauben beharrten und dafür ihr Leben ließen, so übte der Apostel Johannes die Liebe zum HERRN und daraus zum Nächsten aus und so kam Johannes einigermassen ungeschoren davon.

Soll das heißen, dass die andern Apostel zu blöd waren, sich so durchs Leben zu schleichen, dass niemand etwas bemerkt? Oder dass sie unvorsichtige Fanatiker waren, die mehr oder weniger selbst dran schuld waren?

Wer ganz auf den HERRN vertraut, der wird vor einen leiblichen Martyrium verschont.

Im Unkehrschluss heißt das doch, dass alle christlichen Märtyrer zu wenig Gottvertrauen hatten und letztlich das Martyrium die Strafe dafür war. Das ist doch absurd!

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Ist aber ein Martyrium dem HERRN überhaupt angenehm. Nein. Der HERR wünscht lediglich, dass wir sein Wort achten und danach handeln.

Natürlich ist Gott ein Martyrium nicht "angenehm" in dem Sinne, dass er sich freut, dass wieder einer seiner Anhänger abgeschlachtet wurde. Aber die Konsequenz von "sein Wort achten und danach handeln" kann eben bedeuten, dass man auf Gegner trifft, die einen im schlimmsten Fall ums Leben bringen. Schließlich erging es Jesus nicht anders ...

Während viele Aposteln auf ihren Glauben beharrten und dafür ihr Leben ließen, so übte der Apostel Johannes die Liebe zum HERRN und daraus zum Nächsten aus und so kam Johannes einigermassen ungeschoren davon.

Soll das heißen, dass die andern Apostel zu blöd waren, sich so durchs Leben zu schleichen, dass niemand etwas bemerkt? Oder dass sie unvorsichtige Fanatiker waren, die mehr oder weniger selbst dran schuld waren?

Wer ganz auf den HERRN vertraut, der wird vor einen leiblichen Martyrium verschont.

Im Unkehrschluss heißt das doch, dass alle christlichen Märtyrer zu wenig Gottvertrauen hatten und letztlich das Martyrium die Strafe dafür war. Das ist doch absurd!

Vor allem hat der HEILIGE GEIST seinen gehorsamen Diener den PAPST davon nichts verkünden lassen. :ninja:

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Liebe Edith,

 

 

...

Vor allem hat der HEILIGE GEIST seinen gehorsamen Diener den PAPST davon nichts verkünden lassen.

Bitte nur Wortbezeichnungen die auf GOTT weisen, in Großbuchstaben setzen - der Papst ist und bleibt Mensch.

...Und Maria, die Mutter JESU auch.

 

 

 

Gruß

josef

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Franciscus non papa

ich erlaube mir, deine aufforderung zu ignorieren, so groß kann man gar nicht schreiben, für was man deine beiträge hält, JOSEF

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Viele "erstarren" bzw. "erschauern" vor einem Märtyrer. Vor einen Menschen, der sein leibliches Leben für eine persönliche Überzeugung gelassen hat. Wem dient es und wer hat davon den wirklichen Nutzen: Dem Märtyrer oder aber den Anhängern. Wird das Martyrium von seinen Anhängern nicht instrumentalisiert.

Im Evangelium lesen wir: Niemand hat eine größere Liebe als der, der sein Leben hingibt für seine Freunde. Wenn also jemand dadurch Zeugnis für Jesus gibt, dass er sein Leben hingibt- dann ist das große Liebe. Insofern könnte man auch fragen: Ist große Liebe notwendig oder minimale Liebe? Da die Liebe und zwar große Liebe Gott "angenehm" ist, kann man deine Frage, ob diese Hingabe Gott "angenehm" ist auf Grund der Liebe die darin liegt mit "Ja" beantworten.

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Nun, bei mir hat das 1989 geklappt: Sie haben uns nicht erschossen, was zum Zeitpunkt noch durchaus naheliegend war. Andere hatten aber weniger Glück, wie z.B Pater Delp oder Thomas Moore. Das sind Dinge, auf die es keine wirkliche Antwort gibt, außer vielleicht der, daß man das nicht wünschen oder planen darf und daß, wenn es doch passieren sollte, es einem hinterher besser geht.

 

Ich denke aber nicht, daß es Sinn macht, darüber nachzudenken. Das sind Extremsituationen, und es weiß eh keiner, wie er/sie reagiert, wenn man mit so etwas real konfrontiert wird.

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Liebe Edith,

 

 

...

Vor allem hat der HEILIGE GEIST seinen gehorsamen Diener den PAPST davon nichts verkünden lassen.

Bitte nur Wortbezeichnungen die auf GOTT weisen, in Großbuchstaben setzen - der Papst ist und bleibt Mensch.

...Und Maria, die Mutter JESU auch.

 

 

 

Gruß

josef

 

ES IST IN KATHOLISCHEN KREISEN ÜBLICH; AUF DIE RECHTSCHREIBUNG ZU ACHTEN:

 

LOL

 

:ninja:

 

Ich schlage vor, auf diese komischen Großschreibungen gänzlich zu verzichten. Wir sind doch hier kein evangelikaler Ami-Verein oder so etwas. Ich frage mich dann immer, ob ich in einem hinreichend ernsthaften Forum bin..

 

Liebe Grüße

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Franciscus non papa

josef wird hier zur belustigung der user eingesetzt, er ist ein automat, der immer die gleichen dummen sprüche absetzt.

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josef wird hier zur belustigung der user eingesetzt, er ist ein automat, der immer die gleichen dummen sprüche absetzt.

 

Wenn das so ist..

:ninja:

So ist es eben nicht. Und es wäre gut, würden solche menschenverachtenden Worte nicht immer wieder vergeudet werden.

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Lieber Inigo,

 

 

 

...

Vor allem hat der HEILIGE GEIST seinen gehorsamen Diener den PAPST davon nichts verkünden lassen.

Bitte nur Wortbezeichnungen die auf GOTT weisen, in Großbuchstaben setzen - der Papst ist und bleibt Mensch.

...Und Maria, die Mutter JESU auch.

 

ES IST IN KATHOLISCHEN KREISEN ÜBLICH; AUF DIE RECHTSCHREIBUNG ZU ACHTEN:

Kommt darauf an, was man an die oberste Stelle stellt: GOTT oder die Rechtschreibung.

 

Ich schlage vor, auf diese komischen Großschreibungen gänzlich zu verzichten.

Du übersiehst, wie treffend und ehrfürchtig die Großschreibung den Namen GOTTES wiedergibt.

 

...Gestattet zudem, zutreffend zu schreiben:

# GOTT schuf den Menschen nach SEINEM Bilde.

...Und genauso zutreffend:

# Der Mensch schuf gott nach seinem Bilde. (Feuerbach)

Unmittelbar wird deutlich:

GOTT ist der ALLMÄCHTIGE - gott dagegen, ist ein erbärmliches Phantasieprodukt oberflächlich denkender Menschen.

 

Wir sind doch hier kein evangelikaler Ami-Verein oder so etwas. Ich frage mich dann immer, ob ich in einem hinreichend ernsthaften Forum bin..

Das fragen sich viele Forumsleser.

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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