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Wiedervereinigung der Zisterzienser?


kam

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Radio Vatikan meldet: Zum neuen Generalabt wurde jetzt in Rom Dom Mauro-Giuseppe Lepori aus dem schweizerischen Kloster Hauterive gewählt. ... Seine Hauptaufgabe wird es sein, die zwei Zweige des Ordens wieder zusammenzuführen. Dazu hatte Papst Johannes Paul II. 1998 aufgerufen.

Heißt das, daß die Zist. wieder mit den Trappisten zusammengehen sollen? Weiß jemand, welche Hintergründe das hat?

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Radio Vatikan meldet: Zum neuen Generalabt wurde jetzt in Rom Dom Mauro-Giuseppe Lepori aus dem schweizerischen Kloster Hauterive gewählt. ... Seine Hauptaufgabe wird es sein, die zwei Zweige des Ordens wieder zusammenzuführen. Dazu hatte Papst Johannes Paul II. 1998 aufgerufen.

Heißt das, daß die Zist. wieder mit den Trappisten zusammengehen sollen? Weiß jemand, welche Hintergründe das hat?

Das wird spannend

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Heißt das, daß die Zist. wieder mit den Trappisten zusammengehen sollen? Weiß jemand, welche Hintergründe das hat?

Das wird spannend

 

Was soll daran spannend werden?

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Radio Vatikan meldet: Zum neuen Generalabt wurde jetzt in Rom Dom Mauro-Giuseppe Lepori aus dem schweizerischen Kloster Hauterive gewählt. ... Seine Hauptaufgabe wird es sein, die zwei Zweige des Ordens wieder zusammenzuführen. Dazu hatte Papst Johannes Paul II. 1998 aufgerufen.

Heißt das, daß die Zist. wieder mit den Trappisten zusammengehen sollen? Weiß jemand, welche Hintergründe das hat?

Das wird spannend

 

Was soll daran spannend werden?

naja es gibt innerhalb der Zisterzienser viele Strömungen und auch bei den Trappisten mal sehen ob der Generalabt da was bewegen kann

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Radio Vatikan meldet: Zum neuen Generalabt wurde jetzt in Rom Dom Mauro-Giuseppe Lepori aus dem schweizerischen Kloster Hauterive gewählt. ... Seine Hauptaufgabe wird es sein, die zwei Zweige des Ordens wieder zusammenzuführen. Dazu hatte Papst Johannes Paul II. 1998 aufgerufen.

Heißt das, daß die Zist. wieder mit den Trappisten zusammengehen sollen? Weiß jemand, welche Hintergründe das hat?

Das wird spannend

 

Was soll daran spannend werden?

naja es gibt innerhalb der Zisterzienser viele Strömungen und auch bei den Trappisten mal sehen ob der Generalabt da was bewegen kann

 

Als typische Benediktinerabkömmlinge sind die Kompetenzen des Generalabtes wohl mit denen von Notker Wolf zu vergleichen - er ist der Frühstücksdirektor, kann aber in die einzelnen Abteien kaum hineinregieren. Eine sehr weise Lösung.

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eben daher bin ich gespannt ob er da etwas zu Stande bringt

 

Außer Munkeleien trägst du bisher nichts bei.

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Franciscus non papa

lol, eben siri...

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Radio Vatikan meldet: Zum neuen Generalabt wurde jetzt in Rom Dom Mauro-Giuseppe Lepori aus dem schweizerischen Kloster Hauterive gewählt. ... Seine Hauptaufgabe wird es sein, die zwei Zweige des Ordens wieder zusammenzuführen. Dazu hatte Papst Johannes Paul II. 1998 aufgerufen.

Heißt das, daß die Zist. wieder mit den Trappisten zusammengehen sollen? Weiß jemand, welche Hintergründe das hat?

Modernistischer Schwachsinn.

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Der Gewählte gehörte wohl zu Communione e Liberazione und ist dem movimento weiter stark verbunden.

The new abbot general is a Swiss-Italian born (from Lugano) monk who, before his entrance into the cloister was an active follower of Communion and Liberation (but entrance into the monastery only meant that he didn't attend all the meetings of CL but he kept up with work of the Movement!).
Quelle
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eben daher bin ich gespannt ob er da etwas zu Stande bringt

 

Außer Munkeleien trägst du bisher nichts bei.

das ist auch nicht meine absicht

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Was ich nun überhaupt nicht verstehe: Warum sollte es "wünschenswert" sein, dass "zwei Zweige" von Ordensgemeinschaften zusammengehen? Was wäre von einer "Wiedervereinigung" der Franziskaner mit den Dominikanern (was ja auch kein Mensch für irgendwie nützlich hält) anders als hier?

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Was ich nun überhaupt nicht verstehe: Warum sollte es "wünschenswert" sein, dass "zwei Zweige" von Ordensgemeinschaften zusammengehen? Was wäre von einer "Wiedervereinigung" der Franziskaner mit den Dominikanern (was ja auch kein Mensch für irgendwie nützlich hält) anders als hier?

 

 

Zum zweiten teil Deiner Frage: Die rechtliche verfasstheit der Zisterzienser ist etwas anders als die der Dominkaner und der Franziskaner: Eine Vereinigung der Dominikaner und Franziskaner würde bedeuten, dass Provinzen und Leitungsgremien zusammengelgt würden. Sinnvoll ist das ist diesem Fall überhaupt nicht, weil die Spiritualität doch extrem unterschiedlich ist.

 

Zisterzienser und Trappisten haben rechtlich selbstständige Abteien, aber anders als bei den Benendiktineren hat das Gründungskloster einer Abtei Visitationsrecht in seinen Tochter-Gründungen. Zisterzienser waren über diesen Mechanismus der erste wirkliche Orden, während die Benediktier eine mehr oder weniger miteinander kooperierende Ansammlung von Klöstern mit derselben Grund-Regel sind (man hat sich dan im Laufe der Gechichte in den Kongerationen eiübergreifende strukturen gegeben, aber eine bBenediktinerabtei kann ihren kongregationsverband wechseln, während das bei den Zisterziensern nicht geht). Die Trapisten waren der Meinung, man müsse die alten regeln strenger auslegen, und deshalb hat man sich aus dem alten verband gelöst. Eine Rückkehr scheint hier rechtlich zumindest kein großes Problem zu sein und würde, anders als bei dem Beispiel mit den Dominikanern und Franziskanern auch nicht in die Struktur eines einzelnen Klosters eingreifen.

 

Rein spekulativ: vermutlich nähern sich die Trapisten einer Größe, die sie als eigenständigen Orden fragwürdig erscheinen lassen (zumindest in den Augen des Papstes). Ein Zusammengehen mit den Zisterziensern würde dem Abhilfe schaffen....

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Was haben die "Dominikaner und Fransziskaner" in Euren Beispielen von Wiedervereinigung und Rückkehr eigentlich verloren?

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Rein spekulativ: vermutlich nähern sich die Trapisten einer Größe, die sie als eigenständigen Orden fragwürdig erscheinen lassen (zumindest in den Augen des Papstes). Ein Zusammengehen mit den Zisterziensern würde dem Abhilfe schaffen....

 

Ich hab nur die Zahlen aus dem Annuario Pontificio 2006: Zisterzienser 1.470 Mönche, davon 717 Priester in 87 Häusern (13 Kongregationen, darunter auch einige mit sehr wenig Mitgliedern); Trappisten 2.266 Mönche, davon 918 Priester in 97 Häusern. Dazu kommen noch 1.395 Zisterzienserinnen und 1.684 Trappistinnen.

Die Zahlen bei Wikipedia für 2009 liegen etwa in gleicher Höhe. Das sind doch ganz solide Zahlen.

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Was haben die "Dominikaner und Fransziskaner" in Euren Beispielen von Wiedervereinigung und Rückkehr eigentlich verloren?

Als möglichst drastisches Beispiel der Sinnlosigkeit eines solchem Ansinnens.

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Was haben die "Dominikaner und Fransziskaner" in Euren Beispielen von Wiedervereinigung und Rückkehr eigentlich verloren?

Als möglichst drastisches Beispiel der Sinnlosigkeit eines solchem Ansinnens.

Im Gegensatz zu Zisterziensern und Trappisten haben Dominikaner und Franziskaner überhaupt keine gemeinsame Ordensgeschichte. Dass OSCO und OCist eine solche Gemeinsamkeit haben, die eine Vereinigung zumindest interessant machen, sagt ja schon der Ordensname "Ordo Cisterciensium Reformatorum sive Strictioris Observantiae".

 

Wenn überhaupt kannst Du für Dein Beispiel OFM und OFMCap heranziehen.

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Was haben die "Dominikaner und Fransziskaner" in Euren Beispielen von Wiedervereinigung und Rückkehr eigentlich verloren?

 

 

gar nichts. War das Beispiel von Soki.

 

Etwas anderes wäre die Vereinigung von Franziskanaern, Kapuzinern und Minoriten...

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Rein spekulativ: vermutlich nähern sich die Trapisten einer Größe, die sie als eigenständigen Orden fragwürdig erscheinen lassen (zumindest in den Augen des Papstes). Ein Zusammengehen mit den Zisterziensern würde dem Abhilfe schaffen....

 

Ich hab nur die Zahlen aus dem Annuario Pontificio 2006: Zisterzienser 1.470 Mönche, davon 717 Priester in 87 Häusern (13 Kongregationen, darunter auch einige mit sehr wenig Mitgliedern); Trappisten 2.266 Mönche, davon 918 Priester in 97 Häusern. Dazu kommen noch 1.395 Zisterzienserinnen und 1.684 Trappistinnen.

Die Zahlen bei Wikipedia für 2009 liegen etwa in gleicher Höhe. Das sind doch ganz solide Zahlen.

 

 

Die Zahlen hatte ich nicht, deshalb mein Hinweis: Spekulation. Dann sollte es einen anderen Grund geben.

 

Aber: Rom zeichnet sich nicht gerade durch ein tiefes Verständnis der spirituellen und rechtlichen Grundlagen von orden aus. Jedenfalls passt das, was im Kirchenrecht steht mit den Regeln und den Klassifikationen, die sich die Orden selbst geben, nicht zusammen. Aber bisher scheint das im Wesentlichen auch nicht zu stören,

 

viele Grüße,

 

Matthias

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Rein spekulativ: vermutlich nähern sich die Trapisten einer Größe, die sie als eigenständigen Orden fragwürdig erscheinen lassen (zumindest in den Augen des Papstes). Ein Zusammengehen mit den Zisterziensern würde dem Abhilfe schaffen....

 

Ich hab nur die Zahlen aus dem Annuario Pontificio 2006: Zisterzienser 1.470 Mönche, davon 717 Priester in 87 Häusern (13 Kongregationen, darunter auch einige mit sehr wenig Mitgliedern); Trappisten 2.266 Mönche, davon 918 Priester in 97 Häusern. Dazu kommen noch 1.395 Zisterzienserinnen und 1.684 Trappistinnen.

Die Zahlen bei Wikipedia für 2009 liegen etwa in gleicher Höhe. Das sind doch ganz solide Zahlen.

 

 

Die Zahlen hatte ich nicht, deshalb mein Hinweis: Spekulation. Dann sollte es einen anderen Grund geben.

 

Aber: Rom zeichnet sich nicht gerade durch ein tiefes Verständnis der spirituellen und rechtlichen Grundlagen von orden aus. Jedenfalls passt das, was im Kirchenrecht steht mit den Regeln und den Klassifikationen, die sich die Orden selbst geben, nicht zusammen. Aber bisher scheint das im Wesentlichen auch nicht zu stören,

 

viele Grüße,

 

Matthias

 

Es stört kaum, weil das Eigenrecht der Gemeinschaften bedeutsamer ist als der Codex und diesem vorgeht. Daher kann man mit Unsinn leben - wer wie die OSB kurz vor dem 1500. Jubiläum steht, der hat gute Argumente!

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