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Geschrieben

Das sei dir von Herzen gegönnt, auch wenn das nicht so mein Ding ist. Gelesen hab ich es trotzdem, aber mehr aus Interesse, wie der neue Papst so drauf ist. 

Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb Merkur:

Sie ist nicht nur herzensgute Heilige, sondern auf allen Ebenen Teil der Lehre und der Überlieferung, vor allem in der Liturgie und in der Kunst. Sie mit anderen Heiligen gleichzusetzen ist m.E. eine Art Kategorienfehler. 

Auch klar. Du beschreibst ein spezifisch römisch-katholisches Phänomen der gleichnamigen Glaubensgemeinschaft.

Geschrieben

Papst Leo: Mit kritischem Sinn gegen „Fake News“

 

„Man muss verhindern, dass angesichts einer übermäßigen Informationsflut und einem gleichzeitigen Mangel an Weisheit neue Formen der Entmenschlichung und Manipulation entstehen, bei denen Ausbeutung als sich-kümmern und Lüge für Wahrheit ausgegeben werden.“ Das sagte der Papst am Freitag zu Vertretern einer Mailänder Business School im Vatikan.

 

 

 

Papst: Junge Leute vor Sucht bewahren

 

Papst Leo ist besorgt über neue Formen von Abhängigkeit. ... nannte ... konkret Spielsucht, Pornografie und Internetsucht.

 

Leo XIV. ermutigte in der auf italienisch gehaltenen Videobotschaft Eltern, Lehrer und Erzieher, jungen Leuten geistliche und moralische Werte zu vermitteln, um sie zu verantwortlichen Persönlichkeiten zu machen. Die übermäßige Nutzung von Smartphones führe häufig zu Abhängigkeiten mit negativen Folgen für die Gesundheit, ...

Der Papst wies allerdings darauf hin, dass die Frage der Prävention von Abhängigkeit und Sucht eine Aufgabe der gesamten Gesellschaft sei.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 21 Stunden schrieb SteRo:

Papst Leo ist besorgt über neue Formen von Abhängigkeit. ... nannte ... konkret Spielsucht, Pornografie und Internetsucht.

 

So redet der Ahnungslose.

 

Es gibt zwar eine sehr kleine Gruppe von Leuten, die tatsächlich so viel Pornografie konsumieren, dass ihr Alltag darunter leidet. Hier handelt es sich dann jedoch um eine Störung der Impuls-Kontrolle. In sehr vielen Fällen stehen hinter derartigen Schwierigkeiten zudem offenbar psychische Probleme wie z.B. Depression oder Angst; und die Pornografie ist hier dann sehr wahrscheinlich eine Art Coping-Mechanismus zur Problembewältigung. Zweitens und noch wichtiger: Abgesehen von wenigen Fällen wie den gerade erwähnten handelt es sich bei vermeintlicher "Sexsucht" oder "Pornosucht" offenbar weithin um künstlich geschaffene ekklesiogene Störungen:

 

"[...] These four researchers, all of whom have history of neutrality, if not outright support of the concepts of porn addiction, have conducted a meta-analysis of research on pornography and concluded that porn use does not predict problems with porn, but that religiosity does.

The researchers lay out their argument and theory extremely thoroughly, suggesting that Pornography Problems due to Moral Incongruence (PPMI) appear to be the driving force in many of the people who report dysregulated, uncontrollable, or problematic pornography use. Even though many people who grew up in religious, sexually conservative households have strong negative feelings about pornography, many of those same people continue to use pornography. And then they feel guilty and ashamed of their behavior, and angry at themselves and their desire to watch more. [...]  Religiosity is associated with a host of sexual difficulties; porn-related problems can now be added to that list. [...] Not all people who are morally opposed to porn are religious, but it appears that religiosity captures the majority of people who feel this way. [...] 

If the concept of pornography addiction were true, then porn-related problems would go up, regardless of morality, as porn use goes up. But the researchers didn’t find that. In fact, they cite numerous studies showing that even feeling like you struggle to control your porn use doesn’t actually predict more porn use. What that means is that the people who report great anguish over controlling their porn use aren’t actually using more porn; they just feel worse about it. [...] Having moral conflict over your porn use (PPMI) does turn out to be bad for you. But that's not because of the porn. Instead, higher levels of moral conflict over porn use predict higher levels of stress, anxiety, depression, and diminished sexual well-being, as well as religious and spiritual struggles. In one study by Perry and Whitehead, pornography use predicted depression over a period of six years, but only in men who disapproved of porn use. Continuing to use porn when you believe that it is bad is harmful. Believing that you are addicted to porn and telling yourself that you're unable to control your porn use hurts your well-being. It's not the porn, but the unresolved, unexamined moral conflict." 

https://www.psychologytoday.com/us/blog/women-who-stray/201808/science-stopped-believing-in-porn-addiction-you-should-t

 

Wieder einmal erschafft die Kirche also erst künstlich ein Problem, das es ohne sie überhaupt nicht gäbe - um dann vor seinen schlimmen Folgen zu warnen. 

 

Aber hey, Du hast ja eine gute Antwort: Weil ich in einer nüchternen Weise, an der absolut nicht "sexy" ist, die kirchliche Sexualmoral kritisiere, unterstllst Du mir einfach mal, dass ich an nichts glauben würde "außer an die sexuelle Lust". Es gibt doch keine überzeugendere Methode, eine sachliche Kritik zu entkräften, als dem anderen irgendwas zu unterstellen und den Inhalt seiner Kritik einfach komplet zu ignorieren. Zumindest nicht für einen Sophisten und Rabulisten

bearbeitet von iskander

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