Jump to content

Kindesmissbrauch in rkK


gerwin

Recommended Posts

vor 2 Stunden schrieb Aristippos:

Was will ein Pädophiler mehr?

Eine eigene Familie mit Kindern. Deshalb ist dort ja auch für Kinder die Wahrscheinlichkeit am höchsten, sexueller Gewalt zum Opfer zu fallen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Minuten schrieb Marcellinus:

. Wir reden hier zwar über kirchlichen Mißbrauch, und der hat aus institutionellen Gründen einen einzigartigen Umfang,

Könntest Du dafür bitte einen Belg anführen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb ThomasB.:

Eine eigene Familie mit Kindern. Deshalb ist dort ja auch für Kinder die Wahrscheinlichkeit am höchsten, sexueller Gewalt zum Opfer zu fallen.

 

also, damit ich Dich recht verstehe:

 

Wenn ein Pädophiler eine eigene Familie mit Kindern hat, ist dort für Kinder die Wahrscheinlichkeit am höchsten, sexueller Gewalt zum Opfer zu fallen.

 

Habe ich Dich richtig verstanden?

 

 

bearbeitet von Petrus
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nun, die Statistiken, die ich kenne, behaupten zumindest, dass die meisten sexuellen Übergriffe innerhalb der eigenen Familie passieren.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Stunden schrieb Xamanoth:

In der Praxis anders zu leben als die Theorie vorgibt ist erbärmlich inkonsequent.

 

Wie kommst Du zu dem Schluss, dass es moralisch(er) wäre, konsequent zu sein - offensichtlich unabhängig vom verfolgten Ziel?

(Den Schluss ziehe ich aus Deinem Begriff "erbärmlich").

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb rince:

Nun, die Statistiken, die ich kenne, behaupten zumindest, dass die meisten sexuellen Übergriffe innerhalb der eigenen Familie passieren.

Wobei der (sexuelle) Missbrauch innerhalb der Familie seltenst mit echter (pathologischer) Pädophilie zu tun hat, sondern in der Regel auf Machtmissbrauch  und Gelegenheit beruhen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Stunden schrieb ThomasB.:

Das ist gelogen.

Nein, das ist genau das Ideal, was die Kirche um Sexualität aufbaut. 

Sex als Vergnügen, als soziale Interaktion, als Symbol des Zusammenhalts, als persönliche Freiheit  etc, also alle zivilisatorisch höheren Funktionen,  werden von der Kirche Verteufelt 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb Gallowglas:
vor 8 Stunden schrieb ThomasB.:

Das ist gelogen.

Nein, das ist genau das Ideal, was die Kirche um Sexualität aufbaut. 

Sex als Vergnügen, als soziale Interaktion, als Symbol des Zusammenhalts, als persönliche Freiheit  etc, also alle zivilisatorisch höheren Funktionen,  werden von der Kirche Verteufelt 

Sicherlich kannst du Äusserungen des Lehramtes anführen die deine steile These stützen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nun, in den von Gallow angeführten Beispielen ist die Empfängnisoffenheit nicht nur nicht wichtig, sondern ggf. Kontraproduktiv. Desweiteren gehen diese über die Grenzen einer Ehe hinaus.

 

Ich mag mich dunkel daran erinnern, dass Sex bei Katholiken immer 'empfängnisoffen' (= Reduktion auf den tierischen Fortpflanzungstrieb) zu sein und natürlich nur innerhalb einer gültigen Ehe stattzufinden hat.

 

Alles andere ist Sünde (=verteufelt)

bearbeitet von rince
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb rince:

Ich mag mich dunkel daran erinnern, dass Sex bei Katholiken immer 'empfängnisoffen' zu sein und natürlich nur innerhalb einer gültigen Ehe stattzufinden hat.

 

Innerhalb einer Ehe - ja. Das ist durchaus eine Einschränkung.

 

Verhüten darf man mit "natürlichen Mitteln" durchaus - und streng definitionsgemäß sind (Ehe)Paare nach der Menopause der Frau oder solche, die aus medizinischen Gründen eindeutig zeugungsunfähig sind, auch "empfängnisoffen".

 

Was ich nun - zur klitzekleinen Verteidigung (ich weiß - wer solche Verteidiger hat, braucht keine Gegner mehr) der rkk-Ehelehre sagen muss: Früher war es sicherlich so, dass die Sexualität auf die Fortpflanzung reduziert wurde. Das trifft aber wohl auch auf die frühere evangelische Ehelehre zu. Inzwischen gibt es Stellungnahmen des Lehramtes, die hier ein Umdenken erkennen lassen - aber offensichtlich wurde dieses Umdenken nicht gescheit umgesetzt, so dass jetzt eine bizarre Ehelehre herausgekommen ist, die vor Unlogik nur so strotzt. Und dennoch durch das Mikadoprinzip ("wer sich zuerst bewegt, hat verloren") abgesichert wird.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Flo77:

Wobei der (sexuelle) Missbrauch innerhalb der Familie seltenst mit echter (pathologischer) Pädophilie zu tun hat, sondern in der Regel auf Machtmissbrauch  und Gelegenheit beruhen.

 

Wie oft mag sexueller Missbrauch ganz allgemein - also nicht nur in der Familie - vorkommen, der nicht auf Machtmissbrauch, sondern auf echter pathologischer Pädophilie beruht? Ich vermute, das wird nicht wirklich häufig sein.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

vor 12 Stunden schrieb Aristippos:

Natürlich führt nicht der Zölibat zur Pädophilie, sondern umgekehrt. Das Bestehen auf dem Zölibat führt dazu, dass im katholischen Klerus eine starke Anreicherung von Personen stattfindet, für die eine heterosexuelle Ehe nicht attraktiv ist. Darunter sind viele Homosexuelle, und auch für Pädophile ist das Modell attraktiv. Hinzu kommt, dass man als Kleriker meist die Möglichkeit hat, mit Kindern zu arbeiten. Was will ein Pädophiler mehr?

Der klassische Pädophile sucht sich eine alleinstehende Frau mit Kind(ern) im passenden Alter.

 

vor 9 Stunden schrieb ThomasB.:

Eine eigene Familie mit Kindern. Deshalb ist dort ja auch für Kinder die Wahrscheinlichkeit am höchsten, sexueller Gewalt zum Opfer zu fallen.

Eben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 31 Minuten schrieb Lothar1962:

 

Wie oft mag sexueller Missbrauch ganz allgemein - also nicht nur in der Familie - vorkommen, der nicht auf Machtmissbrauch, sondern auf echter pathologischer Pädophilie beruht? Ich vermute, das wird nicht wirklich häufig sein.

Aus dem Bauch heraus schätze ich den Anteil pathologischer Pädophiler an der Gesamtbevölkerung für weitaus geringer als den der Homosexuellen. Aber belastbare Zahlen wüsste ich nicht wo herzunehmen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 25 Minuten schrieb Lothar1962:

 

Wie oft mag sexueller Missbrauch ganz allgemein - also nicht nur in der Familie - vorkommen, der nicht auf Machtmissbrauch, sondern auf echter pathologischer Pädophilie beruht? Ich vermute, das wird nicht wirklich häufig sein.

Missbrauch ist immer auch Machtmissbrauch. Man kann niemanden missbrauchen, über den man keine Macht hat.

Es wird geschätzt, daß ein bis zwei Prozent der Bevölkerung pädophil veranlagt sind. Dazu kommt die natürliche Überlegenheit Erwachsener gegenüber Kindern, auch bei 'echt pathologischer Pädophilie'.

Außerhalb der Familie kommt Pädophilie deswegen selten vor, weil sie meistens innerhalb der Familie ausgelebt wird. Zur Not sucht sich der Pädo halt eine passende Familie...

Und hier könnte man das Zölibat als Begründung angeben: Dem geweihten Priester ist es verwehrt, sich eine passende Familie zu suchen. Da kann dann auch nichts innerhalb der Familie bleiben...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wikipedia nennt Zahlen von unter 1% der Bevölkerung.

 

Es gibt wohl eine US-Studie den John Jay College of Justice nach der auch bei den missbrauchenden Klerikern nur eine Minderheit klinisch pädophil ist/war.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 12 Stunden schrieb Studiosus:

Der Zölibat ist eine unnatürliche Lebensform. Das würde ich nie bestreiten. Ein Zeichen des Widerspruchs, um im theologischen Duktus zu bleiben, eine Form der imitatio Dei, der Nachahmung des Wandels Jesu Christi.

 

Niemand wird mit vorgehaltener Waffe zum Priester (eigentlich ab dem Diakonat) geweiht. Die Entscheidung für den Zölibat ist eine freie.

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

aber für das gelebte Priestertum nicht erforderlich

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Stunden schrieb Xamanoth:

Ich finde das Zölibat gut und richtig. Ja. 

 

Durch das Zölibat ist ausgeschlossen, dass ein Priester in einen Konflikt dazu steht mehr für seine Gemeinde/seine Kirche oder seine Familie da zu sein.

was so nicht stimmt den in der kath Ostkirche gibt es ausgezeichnete Priester also es geht schon

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Stunden schrieb rince:

Gemäss Nachrichten hat die rkK bis zum Schluss versucht, die Veröffentlichung des Berichtes zu verhindern.

 

Es soll also weiter vertuscht und verheimlicht werden.

ja natürlich nur muß man heute vorsichtiger sein, den man kann jetzt von der Obersten Stelle eine ordentliche Auf den deckel kriegen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Stunden schrieb Moriz:

Zeige mir eine Organisation, bei der das nicht der Fall ist.

aber welche andere Organisation hat das so perfekt zum Prinzip erhoben und ist noch so rotzfrech  allgemein gültige moralische Normen vorgeben zu wollen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb Lothar1962:

Verhüten darf man mit "natürlichen Mitteln" durchaus - und streng definitionsgemäß sind (Ehe)Paare nach der Menopause der Frau oder solche, die aus medizinischen Gründen eindeutig zeugungsunfähig sind, auch "empfängnisoffen".

Ja, unsichere Verhütungsmitteln sind mittlerweile großzügigerweise erlaubt.

 

Ansonsten nennst du da ein gutes Beispiel dafür, dass es der Kirche nur um Sex geht ....  Unfruchtbarkeit ist ja zum.Beispiel  kein Ehehindernis ... permanente Impotenz oder andere medizinische Gründe, welche den Sex unmöglich machen, sind dagegen ein Ehehindernis. ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 17 Minuten schrieb Gallowglas:

permanente Impotenz oder andere medizinische Gründe, welche den Sex unmöglich machen, sind dagegen ein Ehehindernis. ;)

 

Ich dachte, diese Einschränkung sei abgeschafft?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Flo77:

Wikipedia nennt Zahlen von unter 1% der Bevölkerung.

 

Es gibt wohl eine US-Studie den John Jay College of Justice nach der auch bei den missbrauchenden Klerikern nur eine Minderheit klinisch pädophil ist/war.

Was ist dann mit dem Rest der Kleriker die Täter sind?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 21 Minuten schrieb Spadafora:

Was ist dann mit dem Rest der Kleriker die Täter sind?

 

Die wollen schlicht mittels Sexualität Macht ausüben und unterdrücken.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Stunden schrieb rince:

Nun, die Statistiken, die ich kenne, behaupten zumindest, dass die meisten sexuellen Übergriffe innerhalb der eigenen Familie passieren.

hasse ma nen link?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...