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Stundengebet


Betty

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Hallo,

 

ich habe gestern das erst Mal etwas von einem Stundengebet gehört. Ist es tatsächlich so, dass das von Geistlichen verpflichtend gebetet werden muss. Mein erster Gedanke war, soll ein Gebet nicht doch immer freiwillg gebetet werden?

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Hallo,

 

ich habe gestern das erst Mal etwas von einem Stundengebet gehört. Ist es tatsächlich so, dass das von Geistlichen verpflichtend gebetet werden muss. Mein erster Gedanke war, soll ein Gebet nicht doch immer freiwillg gebetet werden?

 

Ich weiß nicht warum es so schwierig ist zu begreifen, dass derartige Gebote keine strafbewehrten Zwangsmaßnahmen sind, sondern sinnhafte Empfehlungen zur Gestaltung eines Lebens, in dem Gott eine Rolle spielt.

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Hallo,

 

ich habe gestern das erst Mal etwas von einem Stundengebet gehört. Ist es tatsächlich so, dass das von Geistlichen verpflichtend gebetet werden muss. Mein erster Gedanke war, soll ein Gebet nicht doch immer freiwillg gebetet werden?

 

Ich weiß nicht warum es so schwierig ist zu begreifen, dass derartige Gebote keine strafbewehrten Zwangsmaßnahmen sind, sondern sinnhafte Empfehlungen zur Gestaltung eines Lebens, in dem Gott eine Rolle spielt.

 

Das scheint mir nicht dir Frage zu sein - Betty fragte nach der Verpflichtung zum Stundengebet, die die Priester analog dem Zölibat auferlegt bekommen und das sie sogar versprechen müssen. Rein rechtstechnisch betrachtet findet sich daher eine ausgelassene Hore auf einer Ebene mit Zölibatsbruch (zum Zölibat bitte an entsprechender Stelle diskutieren - hier geht es um das Stundengebet).

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Ist es nicht so, dass der Priester das Stundengebet auch sozusagen "für seine Gemeinde" beten muss - also nicht nur für sich selber? Dann wäre eine Verpflichtung zumindest verständlich...

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Ist es nicht so, dass der Priester das Stundengebet auch sozusagen "für seine Gemeinde" beten muss - also nicht nur für sich selber? Dann wäre eine Verpflichtung zumindest verständlich...

 

Das ist aber erst eine mittelalterliche Entwicklung: Der Priester betet stellvertretend für seine Gemeinde, ähnlich wie es reicht, dass der Priester die Messe alleine "liest". Insofern hast du aber Recht - daher kommt diese Entwicklung und hat dann die sinnentleertesten Züge angenommen, indem zum Beispiel die Horen der ganzen Woche schon mal Sonntags im Voraus gebetet wurden, damit man die Woche über frei davon ist. Über die "Sinnhaftigkeit" solch eines Vollzugs müssen wir wohl kaum streiten (obwohl ich selbst noch Priesteramtskandidaten kannte, die schon mal ein paar Horen vor- oder nachbeteten :ninja: ).

 

Sinnvoller als solch eine Diskussion wäre wohl heutzutage viel mehr die Frage, wie man eine Tagzeitenliturgie wieder in den gemeindlichen Vollzug integrieren kann, damit eben nicht der Priester stellvertretend betet, sondern mit der Gemeinde zusammen. Das dürfte durch die Fixiertheit auf die Eucharistie als einzig "richtige" Gottesdienstform aber schwierig werden. - Schade, in der Urkirche war die Eucharistie schließlich auch nur Sonn- und Festtage vorbehalten und die alltäglich übliche Form war die Tagzeitenliturgie...

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... daher kommt diese Entwicklung und hat dann die sinnentleertesten Züge angenommen, indem zum Beispiel die Horen der ganzen Woche schon mal Sonntags im Voraus gebetet wurden, damit man die Woche über frei davon ist.

 

Ist das nicht "vorkonziliar"? (Wobei ich auch (ältere) Mönche kenne, die sich vor ihrem Urlaub zwei Tage in die Kapelle zurückzogen und für ihren Urlaub "vorbeteten".

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... daher kommt diese Entwicklung und hat dann die sinnentleertesten Züge angenommen, indem zum Beispiel die Horen der ganzen Woche schon mal Sonntags im Voraus gebetet wurden, damit man die Woche über frei davon ist.

 

Ist das nicht "vorkonziliar"? (Wobei ich auch (ältere) Mönche kenne, die sich vor ihrem Urlaub zwei Tage in die Kapelle zurückzogen und für ihren Urlaub "vorbeteten".

 

Naja, was heißt schon vorkonziliar? Klar war es da noch üblicher, aber einfach am Ziel dessen, was Gebet sein soll, vorbei ist wohl das richtigere Wort :ninja:

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... daher kommt diese Entwicklung und hat dann die sinnentleertesten Züge angenommen, indem zum Beispiel die Horen der ganzen Woche schon mal Sonntags im Voraus gebetet wurden, damit man die Woche über frei davon ist.

 

Ist das nicht "vorkonziliar"? (Wobei ich auch (ältere) Mönche kenne, die sich vor ihrem Urlaub zwei Tage in die Kapelle zurückzogen und für ihren Urlaub "vorbeteten".

 

Naja, was heißt schon vorkonziliar? Klar war es da noch üblicher, aber einfach am Ziel dessen, was Gebet sein soll, vorbei ist wohl das richtigere Wort :ninja:

Am Ziel dessen, was ein gebet sein soll, schon, aber nicht am Ziel dessen, was eine Verpflichtung ist, die wird nämlich erfüllt.

Womit wir wieder bei der Ausgangsfrage wären.

 

Werner

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... daher kommt diese Entwicklung und hat dann die sinnentleertesten Züge angenommen, indem zum Beispiel die Horen der ganzen Woche schon mal Sonntags im Voraus gebetet wurden, damit man die Woche über frei davon ist.

 

Ist das nicht "vorkonziliar"? (Wobei ich auch (ältere) Mönche kenne, die sich vor ihrem Urlaub zwei Tage in die Kapelle zurückzogen und für ihren Urlaub "vorbeteten".

 

Naja, was heißt schon vorkonziliar? Klar war es da noch üblicher, aber einfach am Ziel dessen, was Gebet sein soll, vorbei ist wohl das richtigere Wort :ninja:

Am Ziel dessen, was ein gebet sein soll, schon, aber nicht am Ziel dessen, was eine Verpflichtung ist, die wird nämlich erfüllt.

Womit wir wieder bei der Ausgangsfrage wären.

 

Werner

 

Wie lautet denn die Verpflichtung genau? Ist da die Möglichkeit des Vor- und Nachbetens vorgesehen? Wenn ich verpflichtet bin, die täglich den Blumenkübel mit einem Liter Wasser zu gießen, nützt es gar nichts, wenn ich vor meinem 14-tägigen Urlaub 10 Liter und danch noch mal 4 auf die Blumen kippe... Ich denke nicht, daß man da von erfüllter Verpflichtung sprechen kann.

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Wie lautet denn die Verpflichtung genau? Ist da die Möglichkeit des Vor- und Nachbetens vorgesehen? Wenn ich verpflichtet bin, die täglich den Blumenkübel mit einem Liter Wasser zu gießen, nützt es gar nichts, wenn ich vor meinem 14-tägigen Urlaub 10 Liter und danch noch mal 4 auf die Blumen kippe... Ich denke nicht, daß man da von erfüllter Verpflichtung sprechen kann.

 

Wohl wahr! Dazu dürfte es etwas skurril anmuten beim "Nachbeten" morgens um 8.00 zu beten: "Bevor des Tages Licht vergeht,..., behüte uns in dieser Nacht..."

 

Der CIC sagt:

Can. 1173 — In Erfüllung des priesterlichen Dienstes Christi feiert die Kirche das Stundengebet; sie hört dabei auf Gott, der zu seinem Volk spricht, und begeht das Gedächtnis des Heilsmysteriums; sie lobt ihn ohne Unterlaß in Gesang und Gebet und tritt bei ihm ein für das Heil der ganzen Welt.

 

Can. 1174 — § 1. Die Kleriker sind nach Maßgabe von can. 276, § 2, n. 3 verpflichtet, das Stundengebet zu verrichten, die Mitglieder aber der Institute des geweihten Lebens und der Gesellschaften des apostolischen Lebens nach Maßgabe ihrer Konstitutionen.

 

§ 2. Zur Teilnahme am Stundengebet als einem Handeln der Kirche werden auch die übrigen Gläubigen je nach den Umständen nachdrücklich eingeladen.

 

Can. 1175 — Bei der Feier des Stundengebets soll nach Möglichkeit die wirkliche Zeit der einzelnen Hore eingehalten werden.

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Wie lautet denn die Verpflichtung genau? Ist da die Möglichkeit des Vor- und Nachbetens vorgesehen? Wenn ich verpflichtet bin, die täglich den Blumenkübel mit einem Liter Wasser zu gießen, nützt es gar nichts, wenn ich vor meinem 14-tägigen Urlaub 10 Liter und danch noch mal 4 auf die Blumen kippe... Ich denke nicht, daß man da von erfüllter Verpflichtung sprechen kann.

 

Wohl wahr! Dazu dürfte es etwas skurril anmuten beim "Nachbeten" morgens um 8.00 zu beten: "Bevor des Tages Licht vergeht,..., behüte uns in dieser Nacht..."

 

Der CIC sagt:

Can. 1173 — In Erfüllung des priesterlichen Dienstes Christi feiert die Kirche das Stundengebet; sie hört dabei auf Gott, der zu seinem Volk spricht, und begeht das Gedächtnis des Heilsmysteriums; sie lobt ihn ohne Unterlaß in Gesang und Gebet und tritt bei ihm ein für das Heil der ganzen Welt.

 

Can. 1174 — § 1. Die Kleriker sind nach Maßgabe von can. 276, § 2, n. 3 verpflichtet, das Stundengebet zu verrichten, die Mitglieder aber der Institute des geweihten Lebens und der Gesellschaften des apostolischen Lebens nach Maßgabe ihrer Konstitutionen.

 

§ 2. Zur Teilnahme am Stundengebet als einem Handeln der Kirche werden auch die übrigen Gläubigen je nach den Umständen nachdrücklich eingeladen.

 

Can. 1175 — Bei der Feier des Stundengebets soll nach Möglichkeit die wirkliche Zeit der einzelnen Hore eingehalten werden.

Na also, verpflichtet ist man nur zum Beten.

Die Zeiten "sollen" eingehalten werden - "nach Möglichkeit"...

 

Werner

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Da gibt es den netten alten Witz.

Rund ums Kloster stürmt es bedrohlich, das Unwetter zieht immer näher, Blitz und Donner und der Abt sagt zu seinen Mönchen: Leute, legt das Brevier weg, jetzt heißt es beten. :ninja:

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Da gibt es den netten alten Witz.

Rund ums Kloster stürmt es bedrohlich, das Unwetter zieht immer näher, Blitz und Donner und der Abt sagt zu seinen Mönchen: Leute, legt das Brevier weg, jetzt heißt es beten. :ninja:

Das wurde im Krieg auch erzählt, da war es während eines Bombenangriffs.

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Ist es nicht so, dass der Priester das Stundengebet auch sozusagen "für seine Gemeinde" beten muss - also nicht nur für sich selber? Dann wäre eine Verpflichtung zumindest verständlich...

Die geweihten Personen (also nicht nur die Priester) beten das Stundengebet namens und im Auftrag der Kirche.

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Ist vielleicht etwas off topic, aber ich könnte mit dieser Art des Betens nichts anfangen.

Das Gebet habe ich von klein auf als eine Art Gespräch mit Gott angesehen.

Dass man im Gottesdienst formalisierte Gebete verwenden muss ist klar, damit alle mitbeten können.

Aber allein habe ich das noch nie gekonnt, ich käme mir komisch dabei vor, so komisch wie ich mir vorkäme, wenn ich mit jemandem ein Gespräch führen wollte und würde ihm dann nur irgendwelche Textbausteine vorsagen.

Wenn ich als kind nach der beichte als Buße zwei Vaterunser und ein Avemaria beten sollte, hab ich das auch nicht als beten empfunden, sondern als reines textaufsagen. Meistens hab ich dann noch ein (aus meiner Sicht) "richtiges" Gebet angehängt.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Ist vielleicht etwas off topic, aber ich könnte mit dieser Art des Betens nichts anfangen.

Das Gebet habe ich von klein auf als eine Art Gespräch mit Gott angesehen.

Dass man im Gottesdienst formalisierte Gebete verwenden muss ist klar, damit alle mitbeten können.

Aber allein habe ich das noch nie gekonnt, ich käme mir komisch dabei vor, so komisch wie ich mir vorkäme, wenn ich mit jemandem ein Gespräch führen wollte und würde ihm dann nur irgendwelche Textbausteine vorsagen.

Wenn ich als kind nach der beichte als Buße zwei Vaterunser und ein Avemaria beten sollte, hab ich das auch nicht als beten empfunden, sondern als reines textaufsagen. Meistens hab ich dann noch ein (aus meiner Sicht) "richtiges" Gebet angehängt.

 

Werner

Als individuelles (um nicht zu sagen individualistisches) Gebet ist es IMHO nicht gedacht.

Es verweist den Betenden auf die Gemeinschaft und bindet sie gleichzeitig zurück in ihre Ursprünge.

Die Psalmen bringen alle möglichen Situationen "ins Gespräch" - nicht nur die eigene - decken alle menschlichen Gefühlslagen ab und bringen sie "vor Gott".

 

(Was das Vaterunser oder Ave Maria betrifft: Gespräch heißt nicht nur, dass ich ständig rede - wenn man manche "vorgegebenen" Texte betet, dann hört man letztlich zu.)

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Franciscus non papa

der monastische teil des stundengebetes hat ja auch einen anderen schwerpunkt. immer und immer wieder die psalmen zu meditieren. dieses "pensumbeten" führt einfach im laufe der zeit dazu, daß man das wort gottes verinnerlicht, daß es sozusagen immer wieder auf der zunge liegt....

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Ist vielleicht etwas off topic, aber ich könnte mit dieser Art des Betens nichts anfangen.

Das Gebet habe ich von klein auf als eine Art Gespräch mit Gott angesehen.

Dass man im Gottesdienst formalisierte Gebete verwenden muss ist klar, damit alle mitbeten können.

Aber allein habe ich das noch nie gekonnt, ich käme mir komisch dabei vor, so komisch wie ich mir vorkäme, wenn ich mit jemandem ein Gespräch führen wollte und würde ihm dann nur irgendwelche Textbausteine vorsagen.

Wenn ich als kind nach der beichte als Buße zwei Vaterunser und ein Avemaria beten sollte, hab ich das auch nicht als beten empfunden, sondern als reines textaufsagen. Meistens hab ich dann noch ein (aus meiner Sicht) "richtiges" Gebet angehängt.

 

Werner

 

Ich habe es auf langen Reisen als sehr wohltuend empfunden zu wissen, dass jetzt irgendwer irgendwo das mit mir zusammen betet. Es ist aber ein eher meditatives Gebet.

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Ist vielleicht etwas off topic, aber ich könnte mit dieser Art des Betens nichts anfangen.

Das Gebet habe ich von klein auf als eine Art Gespräch mit Gott angesehen.

Dass man im Gottesdienst formalisierte Gebete verwenden muss ist klar, damit alle mitbeten können.

Aber allein habe ich das noch nie gekonnt, ich käme mir komisch dabei vor, so komisch wie ich mir vorkäme, wenn ich mit jemandem ein Gespräch führen wollte und würde ihm dann nur irgendwelche Textbausteine vorsagen.

Wenn ich als kind nach der beichte als Buße zwei Vaterunser und ein Avemaria beten sollte, hab ich das auch nicht als beten empfunden, sondern als reines textaufsagen. Meistens hab ich dann noch ein (aus meiner Sicht) "richtiges" Gebet angehängt.

 

Werner

 

Ich habe es auf langen Reisen als sehr wohltuend empfunden zu wissen, dass jetzt irgendwer irgendwo das mit mir zusammen betet. Es ist aber ein eher meditatives Gebet.

 

Das sehe ich auch so. Ich finde es auch befreiend, daß ich nicht ständig nach Worten suchen muß – der Psalmist hat sie längst für mich gefunden. Zudem ist es ja nicht nur mein Gebet, sondern das Gebet der ganzen Kirche, zum Heil der ganzen Welt.

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der monastische teil des stundengebetes hat ja auch einen anderen schwerpunkt. immer und immer wieder die psalmen zu meditieren. dieses "pensumbeten" führt einfach im laufe der zeit dazu, daß man das wort gottes verinnerlicht, daß es sozusagen immer wieder auf der zunge liegt....

 

 

Das hast Du echt schön geschrieben.... :ninja:

 

Am Anfang hab ich auch des Öfteren innerlich gegen die regelmäßigen Stunden um die Angelpunkte Laudes/Vesper gemuckt.

Heute kann ich keinen Tag mehr ohne Laudes beginnen, es würde mir etwas fehlen, egal was wichtiges dazwischen kommen würde.

Ich kann es jedem nur empfehlen: nicht nur ein oder zwei Wochen "mal probieren", nein, gleich mal ein ganzes Jahr mit all den Facettenreichtum des ganzen Kirchenjahres die Laudes und die Vesper beten, Ihr werdet es mögen und nie mehr missen.

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Ich habe es auf langen Reisen als sehr wohltuend empfunden zu wissen, dass jetzt irgendwer irgendwo das mit mir zusammen betet. Es ist aber ein eher meditatives Gebet.
Geht mir ähnlich. Ich bin oft genug im Ablauf des Jahres froh, daß ich keine eigenen Worte finden muß, sondern mich einfach in einen "Raum" hineinstellen kann, indem Menschen vor mir gebetet haben und in dem Menschen jetzt mit mir beten.
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