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Strategische Allianz


gouvernante

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Hört sich für mich nach dem guten alten "wenn ich meinem blöden Nachbarn, den ich noch nie leiden konnte, damit eins reinwürgen kann, verbünd ich ich auch mit dem Teufel, der will dem Nachbarn ja auch schaden".

Nichts was irgendwas mit Glauben oder Religion zu tun hat.

Man hält die Katholiken auch weiter für Erzketzer und ist überzeugt, dass sie alle in die Hölle fahren, aber man kann sie halt politisch grad mal gut brauchen.

 

Werner

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"Im Rahmen dieser Partnerschaft solle gemeinsam das gesellschaftliche Bewusstsein für die Unauflöslichkeit der Ehe und den Wert menschlichen Lebens von der Empfängnis bis zum Tod gefestigt werden." - Kommt vielleicht etwas spät. Aber immerhin.

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Es zeigt halt einmal mehr, dass das organisierte Christentum hauptsächlich Moralismus ist.

Wie wäre es, wenn sich zwei solche Kirchen verbünden, um der Welt die Frohe Botschaft Jesu Christi näher zu bringen?

Das könen sie aber nicht weil sie ja abgrundtief darüber zerstritten sind, wie diese Botschaft lautet.

Also verlegen sie sich lieber aufs gemeinsame Moralisieren.

 

So wird das nichts mit der Christianisierung Europas, da können sie noch so viele taktische, strategische und sonstige Allianzen schließen.

 

Werner

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Franciscus non papa
Koch signalisiert Zustimmung, meint aber, die Wortwahl müsse überdacht werden...: Russische Orthodoxie für "strategische Allianz" mit Katholiken

 

 

was ich davon erwarte? nichts wirklich gutes - moralisten aller länder vereinigt euch!

 

das wesentliche der christlichen botschaft scheint nach ansicht beider parteien moral zu sein, bevorzugt eine hirnrissige sexualmoral.

 

und gerade mit den russ. orthodoxen eine allianz schliessen zu wollen, zeugt von einer geradezu grandiosen blauäugigkeit.

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Koch signalisiert Zustimmung, meint aber, die Wortwahl müsse überdacht werden...: Russische Orthodoxie für "strategische Allianz" mit Katholiken

 

 

was ich davon erwarte? nichts wirklich gutes - moralisten aller länder vereinigt euch!

 

das wesentliche der christlichen botschaft scheint nach ansicht beider parteien moral zu sein, bevorzugt eine hirnrissige sexualmoral.

 

und gerade mit den russ. orthodoxen eine allianz schliessen zu wollen, zeugt von einer geradezu grandiosen blauäugigkeit.

 

Christentum ist nicht Moral, nur führt es zu einer Moral. Und was ist an den beiden genannten Forderungen schlecht oder nicht christlich? Mit Sexualmoral haben sie nur am Rande zu tun.

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Franciscus non papa
Koch signalisiert Zustimmung, meint aber, die Wortwahl müsse überdacht werden...: Russische Orthodoxie für "strategische Allianz" mit Katholiken

 

 

was ich davon erwarte? nichts wirklich gutes - moralisten aller länder vereinigt euch!

 

das wesentliche der christlichen botschaft scheint nach ansicht beider parteien moral zu sein, bevorzugt eine hirnrissige sexualmoral.

 

und gerade mit den russ. orthodoxen eine allianz schliessen zu wollen, zeugt von einer geradezu grandiosen blauäugigkeit.

 

Christentum ist nicht Moral, nur führt es zu einer Moral. Und was ist an den beiden genannten Forderungen schlecht oder nicht christlich? Mit Sexualmoral haben sie nur am Rande zu tun.

 

 

es sind noch nicht mal wirkliche moralische ansprüche, sondern es sind sinnlose worthülsen.

 

gelebte moral sieht anders aus.

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Christentum ist nicht Moral, nur führt es zu einer Moral. Und was ist an den beiden genannten Forderungen schlecht oder nicht christlich? Mit Sexualmoral haben sie nur am Rande zu tun.

Es wird der Gaul von hinten aufgezäumt.

Es ist auch weder schlecht noch nicht christlich, am Sonntag morgen in die Messe zu gehen.

Trotzdem wäre es Quatsch, wenn sich zwei Kirchen zusammenschließen würden, um das säkulare Europa aufzufordern, Sonntag morgens in die Messe zu gehen.

 

Es können sich noch so viele Kirchen zu strategischen Allianzen zusammenfinden, um im Namen des Christentums alles mögliche zu fordern, die Antwort wird immer sein: "was kümmert's mich, ich bin ja kein Christ"

 

Am Anfang sollte, nein muss das Evangelium stehen. Danach kann man immer noch anfangen zu moralisieren, wenn man meint, es nicht lassen zu können.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Koch signalisiert Zustimmung, meint aber, die Wortwahl müsse überdacht werden...: Russische Orthodoxie für "strategische Allianz" mit Katholiken

 

 

was ich davon erwarte? nichts wirklich gutes - moralisten aller länder vereinigt euch!

 

das wesentliche der christlichen botschaft scheint nach ansicht beider parteien moral zu sein, bevorzugt eine hirnrissige sexualmoral.

 

und gerade mit den russ. orthodoxen eine allianz schliessen zu wollen, zeugt von einer geradezu grandiosen blauäugigkeit.

 

Christentum ist nicht Moral, nur führt es zu einer Moral. Und was ist an den beiden genannten Forderungen schlecht oder nicht christlich? Mit Sexualmoral haben sie nur am Rande zu tun.

 

 

es sind noch nicht mal wirkliche moralische ansprüche, sondern es sind sinnlose worthülsen.

 

gelebte moral sieht anders aus.

 

Falsch. Die Forderungen sind doch sehr konkret. Du sollst dich nicht scheiden lassen, nicht abtreiben und keine Euthanasie vornehmen oder fördern. - Das kann und soll man leben. Daß es öfters nicht gelebt wird, spricht ja nicht gegen die Forderungen. Moral kann man nicht auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner definieren.

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Franciscus non papa
Koch signalisiert Zustimmung, meint aber, die Wortwahl müsse überdacht werden...: Russische Orthodoxie für "strategische Allianz" mit Katholiken

 

 

was ich davon erwarte? nichts wirklich gutes - moralisten aller länder vereinigt euch!

 

das wesentliche der christlichen botschaft scheint nach ansicht beider parteien moral zu sein, bevorzugt eine hirnrissige sexualmoral.

 

und gerade mit den russ. orthodoxen eine allianz schliessen zu wollen, zeugt von einer geradezu grandiosen blauäugigkeit.

 

Christentum ist nicht Moral, nur führt es zu einer Moral. Und was ist an den beiden genannten Forderungen schlecht oder nicht christlich? Mit Sexualmoral haben sie nur am Rande zu tun.

 

 

es sind noch nicht mal wirkliche moralische ansprüche, sondern es sind sinnlose worthülsen.

 

gelebte moral sieht anders aus.

 

Falsch. Die Forderungen sind doch sehr konkret. Du sollst dich nicht scheiden lassen, nicht abtreiben und keine Euthanasie vornehmen oder fördern. - Das kann und soll man leben. Daß es öfters nicht gelebt wird, spricht ja nicht gegen die Forderungen. Moral kann man nicht auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner definieren.

 

 

sorry, diese aussagen sind so trivial, dass sie im allgemeinen kein problem darstellen. für menschen in konfliktsituationen stellt sich das dann anders dar.

 

im übrigen reagiere ich allergisch, wenn die ehe in dieser form instrumentalisiert wird. da steht in der regel nämlich der alleinvertretungsanspruch für die ehe dahinter, alles andere, ausgenommen zölibat und monastisches leben ist von übel.

 

ich bin da sehr hellhörig und kenne die haltung, die dahinter steht.

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Koch signalisiert Zustimmung, meint aber, die Wortwahl müsse überdacht werden...: Russische Orthodoxie für "strategische Allianz" mit Katholiken

 

 

was ich davon erwarte? nichts wirklich gutes - moralisten aller länder vereinigt euch!

 

das wesentliche der christlichen botschaft scheint nach ansicht beider parteien moral zu sein, bevorzugt eine hirnrissige sexualmoral.

 

und gerade mit den russ. orthodoxen eine allianz schliessen zu wollen, zeugt von einer geradezu grandiosen blauäugigkeit.

 

Christentum ist nicht Moral, nur führt es zu einer Moral. Und was ist an den beiden genannten Forderungen schlecht oder nicht christlich? Mit Sexualmoral haben sie nur am Rande zu tun.

 

 

es sind noch nicht mal wirkliche moralische ansprüche, sondern es sind sinnlose worthülsen.

 

gelebte moral sieht anders aus.

 

Falsch. Die Forderungen sind doch sehr konkret. Du sollst dich nicht scheiden lassen, nicht abtreiben und keine Euthanasie vornehmen oder fördern. - Das kann und soll man leben. Daß es öfters nicht gelebt wird, spricht ja nicht gegen die Forderungen. Moral kann man nicht auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner definieren.

Das ist doch alles schön und gut.

Stell dir mal vor, du begegnest morgen einer Gruppe von Hare-Krisha-Jüngern, die fordern, dass man seine Frau nicht schlagen soll.

Würde dich das irgendwie dem Hare-Krishna-Kult näherbringen?

Würde es, wenn du (was du selbstverständlich nicht tust, das ist nur eine Beispiel) deine Frau regelmäßig verprügeln würdest, damit aufhören, weil das von Hare-Krishna-Jüngern gefordert wird?

Würdest du nicht eher mit den Schultern zucken und sagen "was gehen mich die Spinner an"?

 

Wie gesagt: Weder wird man durch das Moralisieren irgendjemanden dem Christentum näherbringen, noch wird man irgendjemanden, der nicht eh schon dieser Meinung ist, überzeugen.

 

Es ist einfach verschwendete Energie. Aber letztlich kann es mir ja egal sein.

 

Werner

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Mal ganz davon abgesehen, dass die Russenorthodoxen sich seit Jahrzehnten unter aller Kanone benehmen.

Die würden am liebsten die Römer mit Gewalt aus dem Land jagen, weil sie ihnen Proselytenmacherei vorwerfen und sie selbstverständlich der Ansicht sind, die einzige alleinseligmachende Wahrheit für alle Russen, Weißrussen und Ukrainer zu sein.

Aber dann mit "strategischen Allianzen" kommen, weil man sich einen kleinen politischen Mehreinfluss davon verspricht.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Koch signalisiert Zustimmung, meint aber, die Wortwahl müsse überdacht werden...: Russische Orthodoxie für "strategische Allianz" mit Katholiken

 

 

was ich davon erwarte? nichts wirklich gutes - moralisten aller länder vereinigt euch!

 

das wesentliche der christlichen botschaft scheint nach ansicht beider parteien moral zu sein, bevorzugt eine hirnrissige sexualmoral.

 

und gerade mit den russ. orthodoxen eine allianz schliessen zu wollen, zeugt von einer geradezu grandiosen blauäugigkeit.

 

Christentum ist nicht Moral, nur führt es zu einer Moral. Und was ist an den beiden genannten Forderungen schlecht oder nicht christlich? Mit Sexualmoral haben sie nur am Rande zu tun.

Tut es nicht.

Christentum führt zu Handlungsweisen aber nicht zu Handlungsvorschriften. Im Gegensatz zu einer Moral handelt gelebtes Christentum aus dem situativen Ansatz heraus und setzt da an, wo es Not tut. Moral aber lebt von starren Direktiven.

 

Ist Stehlen erlaubt? Ist es erlaubt, andere zu verletzen?

 

Moral sagt: Nein. Grundsätzlich NEIN.

 

Was ist aber mit Mundraub? Was ist mit einem Arzt, der operiert? ...

In diesen Situationen versagt Moral kläglich - und in vielen anderen ebenfalls.

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Moral sagt: Nein. Grundsätzlich NEIN.

 

Was ist aber mit Mundraub? Was ist mit einem Arzt, der operiert? ...

In diesen Situationen versagt Moral kläglich - und in vielen anderen ebenfalls.

 

Das ist doch Käse. Die Lösung von Pflichtenkollisionen ist ein Standardproblem jedweder Ethik und wird auch gelöst.

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