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Spricht Jesus auch im Alten Testament?


Isochor

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Hallo, soweit ich meine es verstanden zu haben sind ja Jesus und Gott das gleiche Wesen. Wenn nun Gott im Alten Testament befiehlt eine Frau die Ehebruch begangen hat zu steinigen, sind dass auch gleichzeitig die Worte Jesu?

 

Das würde aber dem Bild dass ich von Jesus habe widersprechen, denn im neuen Testament verhält sich Jesus alles andere als gewalttätig bzw. gewaltbefürwortend.

 

Auf diesen Gedanken hat mich ein Moslem gebracht, der den Einwand erhoben hat, dass nicht nur Mohammed Mord und Totschlag befürwortet hat. Laut unserem Glauben spricht Jesus auch im Alten Testament und somit ist er nicht der Friedensstifter für den wir ihn halten.

 

 

Freue mich auf eure Antworten

 

Lg

bearbeitet von Isochor
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Ehebruch mit Steinigung ist eine Hadith, kein Koranwort.

 

Und die Hadith, sind teilweise seeeeeehr zweifelhaft.

 

Die RKK gibt im Zweifel dem NT (keine Steinigung) dem AT den Vorzug.

 

Ansonsten: Man beachte die Praxis. Auch das Judentum hat schon seit langer Zeit vom Steinigen bei Ehebruch Abstand genommen, im Christentum war das nie der Brauch.

 

Und das ist schon ein Unterschied zum modernen Islam, der die Scharia hochhält: Bei uns stehts in der Schrift, aber Keiner machts. Bei denen steht nix in der Schrift, aber die Hardliner finden, dass es Gottes Wille ist.

 

Versteh Einer das mal.

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Laut unserem Glauben spricht Jesus auch im Alten Testament und somit ist er nicht der Friedensstifter für den wir ihn halten.

Jesus spricht nicht im Alten Testament. Du schmeißt die zwei Naturen Jesu Christi durcheinander.

Zudem glauben wir Katholiken nicht an eine Verbalinspiration in dem Sinne, dass das Wort Gottes im Alten Testament bereits voll ausgesagt sei.

(BTW: Für das Neue Testament wird ebenfalls von den wenigsten Christen eine Verbalinspiration angenommen).

 

Seien wir doch ehrlich ... das aus dem AT, was dem jeweiligen Christen (z.B. der Kurie) in den Kram passt, gilt heute noch und ist, wenn möglich, wörtlich zu nehmen, das, was nicht passt, wird einfach ignoriert oder "weginterpretiert" ...

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theologie-der-vernunft.de

Laut unserem Glauben spricht Jesus auch im Alten Testament und somit ist er nicht der Friedensstifter für den wir ihn halten.

Jesus spricht nicht im Alten Testament. Du schmeißt die zwei Naturen Jesu Christi durcheinander.

Zudem glauben wir Katholiken nicht an eine Verbalinspiration in dem Sinne, dass das Wort Gottes im Alten Testament bereits voll ausgesagt sei.

(BTW: Für das Neue Testament wird ebenfalls von den wenigsten Christen eine Verbalinspiration angenommen).

 

"Natürlich" hat Jesus auch im AT gesprochen. Letztlich ist das NT nur eine Neuinterpretation des kreativen=schöpferischen Vernunftgrundes allen ganz nat. Werdens, der als schöpferische Bestimmung (Wort, Weisheit) auch dem Exilsmonoth. des Anfangs (aber bereits Eschnaton) zugrunde lag. Jesus hat zwei Naturen: Er ist die schöpferischer Vernunft allen kreativen Werdens und hat eine menschlich/kulturvernnftige Seite/Person (Rolle/Aufgabe). Doch der Zweibeiner - der nicht bereits im AT gesprochen haben kann - kommt nur im Kopf der Halbaufklärung vor. Die anfänglichen Denker sind vom Wort/Logos/vernünfig im Werden nach damaliger Wissenschaft erklärten Sinn des Ganzen ausgegangen, haben darüber im Namen Jesus heftig diskutiert und haben diesen kulturvernünftigerweise in der Gestalt des verjüngten Josua/gr. Jesus zur Welt gebracht/ausgedrückt. (Menschwerdung des Wortes/schöpferischer Vernunft, die so erst in der Kultur Wirkung erzielt hat.)

 

Hier werden dafür die Belege gelieftert. Und wie sich aufgrund des heute gegebenen Wissens um die wahre Geschichte nach dem päpstlichen Anstoß ein völlig neues Bewusstsein des christlichen Glaubens ergibt, das mündige Menschen nun aufgrund des evolutonswissenschaftlich erklärten logischen Lebensflusses in schöpfeische VerantWORTung nimmt. Und wie diese kultur-aufgeklärten Menschen dann wissen, dass genau dieses Wort auch im AT und im NT gesprochen hat. Wie sie sich durch die Bibel bzw. den in Aufklärung wahrgenommenen monoth. Grund des Glaubens auf das verweisen lassen, was heute in Auswertung des Wissens und kulturellen Weiterdenkes als gemeinsame kreative=schöpferischer Bestimmung (lebendiges Wort, das heute leider/oder Gott sein Dank "abgeschrieben ist" nur noch einen Bart hat) zu verstehen ist.

 

http://www.theologie-der-vernunft.de/ "Vision schöpferischer Vernunft"

 

Gerhard

bearbeitet von theologie-der-vernunft.de
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Laut unserem Glauben spricht Jesus auch im Alten Testament und somit ist er nicht der Friedensstifter für den wir ihn halten.

Jesus spricht nicht im Alten Testament. Du schmeißt die zwei Naturen Jesu Christi durcheinander.

Zudem glauben wir Katholiken nicht an eine Verbalinspiration in dem Sinne, dass das Wort Gottes im Alten Testament bereits voll ausgesagt sei.

(BTW: Für das Neue Testament wird ebenfalls von den wenigsten Christen eine Verbalinspiration angenommen).

 

Seien wir doch ehrlich ... das aus dem AT, was dem jeweiligen Christen (z.B. der Kurie) in den Kram passt, gilt heute noch und ist, wenn möglich, wörtlich zu nehmen, das, was nicht passt, wird einfach ignoriert oder "weginterpretiert" ...

 

Die Frage lautete, ob JESUS aus dem ALTEN TESTAMENT spricht. Meine Antwort: nein. Wie sollte er auch?

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Laut unserem Glauben spricht Jesus auch im Alten Testament und somit ist er nicht der Friedensstifter für den wir ihn halten.

Jesus spricht nicht im Alten Testament. Du schmeißt die zwei Naturen Jesu Christi durcheinander.

Zudem glauben wir Katholiken nicht an eine Verbalinspiration in dem Sinne, dass das Wort Gottes im Alten Testament bereits voll ausgesagt sei.

(BTW: Für das Neue Testament wird ebenfalls von den wenigsten Christen eine Verbalinspiration angenommen).

 

Seien wir doch ehrlich ... das aus dem AT, was dem jeweiligen Christen (z.B. der Kurie) in den Kram passt, gilt heute noch und ist, wenn möglich, wörtlich zu nehmen, das, was nicht passt, wird einfach ignoriert oder "weginterpretiert" ...

 

Die Frage lautete, ob JESUS aus dem ALTEN TESTAMENT spricht. Meine Antwort: nein. Wie sollte er auch?

 

Die Frage zielt aber im Grunde nur darauf ab, ob und wie man begründet, was aus dem AT noch zu beachten ist, und was nicht ... schließlich widerspricht sich nicht nur das AT in sich, sondern auch AT und NT ganz gerne ...

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Die Frage zielt aber im Grunde nur darauf ab, ob und wie man begründet, was aus dem AT noch zu beachten ist, und was nicht ... schließlich widerspricht sich nicht nur das AT in sich, sondern auch AT und NT ganz gerne ...

Ich beziehe mich auf die Frage, wie sie hier im Thread gestellt wurde, und da sehe keine solchen Verrenkungen.

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theologie-der-vernunft.de

Die Frage zielt aber im Grunde nur darauf ab, ob und wie man begründet, was aus dem AT noch zu beachten ist, und was nicht ... schließlich widerspricht sich nicht nur das AT in sich, sondern auch AT und NT ganz gerne ...

Ich beziehe mich auf die Frage, wie sie hier im Thread gestellt wurde, und da sehe keine solchen Verrenkungen.

 

Du brauchtst dich nicht zur verrenken, sondern nur über die Vernuft/Vernünftigkeit allen kreativen/schöpferischen Werdens (Wort,Weisheit...) nachzudenken, die bereits dem AT zugrunde lag und im NT Gestalt bekam.

 

Aber wo ein verherrlichter Wanderprediger gilt, da die Vernunft verloren. Da kann dann sonderbarerweise die Theologie noch so deutlich machen wollen, wie das AT im NT aufgegangen sei, erfüllt wurde. Wo ein Guru war, ist das ein schlechter Witz. Da bleibt nur, die Buchstaben zu vergleichen.

 

Gott sein Dank wissen wir heute, dass es am Anfang bzw. im NT nicht um einen vergotteten jungen Juden ging, der alles etwas besser wusste. Aber um Wissen (weder das der Schriftdeutung, noch das der Realgeschichte) braucht man sich nicht zu kümmern, man hat ja so seinen Glauben.

 

Gerhard

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Du brauchtst dich nicht zur verrenken, sondern nur über die Vernuft/Vernünftigkeit allen kreativen/schöpferischen Werdens (Wort,Weisheit...) nachzudenken, ...

 

ICH verrenke mich auch nicht - am allerwenigsten, indem ich den Versuch anstelle, Deinem kruden, langweilenden Gefasel vom kreativ/schöpferischen Werden ... bla,bla,bla ... hinterzusinnen, das Du jetzt auch im AT zu erkennen meinst. Kannst Du nicht wenigstens MICH mit diesem Zeugs verschonen? :rolleyes:

bearbeitet von Julius
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Laut unserem Glauben spricht Jesus auch im Alten Testament und somit ist er nicht der Friedensstifter für den wir ihn halten.

Jesus spricht nicht im Alten Testament. Du schmeißt die zwei Naturen Jesu Christi durcheinander.

Zudem glauben wir Katholiken nicht an eine Verbalinspiration in dem Sinne, dass das Wort Gottes im Alten Testament bereits voll ausgesagt sei.

(BTW: Für das Neue Testament wird ebenfalls von den wenigsten Christen eine Verbalinspiration angenommen).

 

Seien wir doch ehrlich ... das aus dem AT, was dem jeweiligen Christen (z.B. der Kurie) in den Kram passt, gilt heute noch und ist, wenn möglich, wörtlich zu nehmen, das, was nicht passt, wird einfach ignoriert oder "weginterpretiert" ...

 

Die Frage lautete, ob JESUS aus dem ALTEN TESTAMENT spricht. Meine Antwort: nein. Wie sollte er auch?

 

Wegen dem katholischen Verständnis der Trinität würde ich mal sagen. Wenn Jesus, Gott und Heiliger Geist die selbe Person sind, dann gilt doch das Wort des einen genau so viel wie das des anderen weil sie ja identisch sind.

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Wegen dem katholischen Verständnis der Trinität würde ich mal sagen. Wenn Jesus, Gott und Heiliger Geist die selbe Person sind, dann gilt doch das Wort des einen genau so viel wie das des anderen weil sie ja identisch sind.

1. unterscheidet sich das katholische Verständnis der Trinität nicht vom protestantischen.

2. Jesus, Gott und Heiliger Geist sind eben nicht "dieselbe Person". Die Formel lautet: EIN Gott in DREI Personen.

 

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Hallo, soweit ich meine es verstanden zu haben sind ja Jesus und Gott das gleiche Wesen.

nein. das sind sie nicht. Gott ist Geist und der Schöpfer aller Dinge und somit auch des Menschen. Und alles was aus Gott kommt ist Substanz. So ist Gott der Schöpfer der Seele Jesus und daher auch der Vater der substanziellen Seele Jesus. Jesus ist also der Seele nach der Sohn des göttlichen Geistes. Dieser göttliche Geist - also Gott selbst - ist in in seiner ganzen Fülle in der Seele Jesus. Jesus ist der Seele nach somit der Träger des in der Seele wohnenden göttlichen Geistes.

bearbeitet von rakso
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1. unterscheidet sich das katholische Verständnis der Trinität nicht vom protestantischen.

 

[/b]

 

Und mit Sicherheit auch nicht vom orthodoxen Verständnis der Trinität. Ich mache da ehrlich gesagt keinen großen Unterschied zwischen den verschiedenen Konfessionen.

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1. unterscheidet sich das katholische Verständnis der Trinität nicht vom protestantischen.

 

[/b]

 

Und mit Sicherheit auch nicht vom orthodoxen Verständnis der Trinität. Ich mache da ehrlich gesagt keinen großen Unterschied zwischen den verschiedenen Konfessionen.

 

Dann brauchst Du auch nicht explizit auf das "katholische Verständnis der Trinität" abzuheben.

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1. unterscheidet sich das katholische Verständnis der Trinität nicht vom protestantischen.

 

[/b]

 

Und mit Sicherheit auch nicht vom orthodoxen Verständnis der Trinität. Ich mache da ehrlich gesagt keinen großen Unterschied zwischen den verschiedenen Konfessionen.

 

Dann brauchst Du auch nicht explizit auf das "katholische Verständnis der Trinität" abzuheben.

 

ja das stimmt :)

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theologie-der-vernunft.de
[...]

Wenn ein Christ sich auf auf diesem Forum anmeldet und im katholischen Bereich eine Frage zu einer Debatte mit einem Moslem stellt, will er sicherlich auch Antworten zu diesem Thema erhalten, die der katholischen Lehre entsprechen.

Es steht Dir, Theologie-der-Verunft, ja frei neue, eigenwillige Sichtweisen des Christentums auf diesem Forum zu verbreiten, aber Deine Überlegungen stehen, so leid es mir tut, nicht im Einklang mit den in den ökumenischen Konzilien erarbeiteten Positionen, die nicht nur Katholiken, sondern auch Orthodoxe, Lutheraner, Anglikaner usw. unterschreiben.

 

Die Welt dreht sich weiter auf evolutonäre Weise - Gott sein Dank - ist uns heute ein Wissen gegeben, das uns auf neue Weise verstehen lässt, was die Frage war: Warum Jesus (d.h. die Weisheit, Vernunft allen nat. schöpferischen Werdens, die in menschlicher Gestalt ausgedrückt wurde) auch im AT spricht. Denn klar wurde auch, dass der zweibeinige, später vergottete Heilsprediger, der hier allgemein von den Katholiken für Jesus gehalten wird, nicht gesprochen haben kann. Da aber die kath. Lehre davon ausgeht, dass Jesus bereits im AT das Thema war, das NT die Erfüllung des AT ist, ist auch das wieder ein Hinweis darauf, dass wir die hist. Geschichte aus anderer Perspektive betrachten müssen, es nicht um einen jungen Guru gegangen sein kann, der nur mit AT Texten aufgemotzt wurde.

 

Aber man kann auch ressistenz gegenüber allen Wissen sein und Jesus weiter für einen Wanderprediger halten wollen. So die ganze Christologie und damit den chr. Glauben zu einem leeren Wahn machen, den er nicht war. Denn den anfänglichen Denkern den Schwachsinn zu unterstellen, der hier oft in die Welt gesetzt wird, das geht nicht mehr. Zumindest nicht, wenn man auch nur halbwegs ernsthaft das damalige Denken und den geistigen Kontext der Kulturdiskussionen auswerte. In denen ein junger charismatischer Wundertäter nicht das Schwarze unterm Fingernagel bedeutet hätte. Es den damaligen Denkern, die auf phil. Weise den alten Monoth. in Werden der Welt neu begründeten, wahre Juden sein wollten und anfänglich (vor Marcion) auch keine neuen Texte kannten, sondern das AT weiterführten, in wildesten Träumen nicht in den Sinn gekommen wäre, einen Heilsprediger für Gott zu halten und dann als universalen - jetzt für Griechen und Gesetzesgläubige gleichermaßen gültigen - neuen Glaubensgrund hinzustellen.

 

So blind können doch die Buchstaben bzw. das buchstäbliche Verständnis der Bibel nicht machen, dass man dabei den Blick auf das lebendige Wort verliert bzw. die echt offenbare, in allem Werden deutliche kreative=schöpferische Vernunft, auf den die Schrift verweist. Oder?

 

Gerhard

 

http://www.theologie-der-vernunft.de/

Unter "Vision schöpferischer Vernunft" wird auch analysiert, warum bisher - nicht nur von der kath. Lehre - Jesus für einen guten Jungen gehalten wurde, der nie im AT gesprochen haben kann. Aber auch, warum die Jesus geannte schöpferischer Weisheit/Vernunft bzw. das lebendige Wort nach heutigem Wissen, z.B. von der kath. Bibelges. verbreitet, bereits das Thema des AT war.

bearbeitet von theologie-der-vernunft.de
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von der kath. Bibelges. verbreitet ...

Hierzulande heisst das katholisches Bibelwerk, die Bezeichnung Bibelgesellschaft ist bei Protestanten üblich.

Das katholische Bibelwerk verbreitet allerdings nicht den Schwachsinn, den Du ihm unterstellst und mit dem Du uns hier zuschüttest. Die (protestantische) Deutsche Bibelgesellschaft übrigens auch nicht. Versuche also bitte nicht, Dich mit deren seriösen Federn zu schmücken.

bearbeitet von Julius
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Wegen dem katholischen Verständnis der Trinität würde ich mal sagen. Wenn Jesus, Gott und Heiliger Geist die selbe Person sind, dann gilt doch das Wort des einen genau so viel wie das des anderen weil sie ja identisch sind.

1. unterscheidet sich das katholische Verständnis der Trinität nicht vom protestantischen.

2. Jesus, Gott und Heiliger Geist sind eben nicht "dieselbe Person".

 

[/b]

Das ist eindeutig falsch. Gott als Geist ist eine Person und Jesus ist als Seele eine Person. Die Seele Jesus ist der Träger des göttlichen Geistes - also Gott.

 

Die Formel lautet:

EIN Gott in DREI Personen.

Es gibt nur einen einzigen Gott. 2. Mos 20.1 ff. 1 Gebot Darin steht:

 

Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft, geführt habe.

Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.

Gott spricht von sich in der Ichform zu Moses. Gott ist aber in sich die Liebe, die Weisheit und hat einen Willen.

 

Die ewige Liebe in Gott ist der Vater. Vater deswegen, weil der Begriff des "Vaters" auf das zeugende Prinzip der ewigen Liebe in Gott hinweist. Denn aus der ewigen Liebe in Gott geht alles hervor. Und aus der ewigen Liebe in Gott kommt die göttliche Weisheit und deswegen ist die göttliche Weisheit der "Sohn" der ewigen Liebe in Gott. Und aus der ewigen Liebe = "Vater" und der göttlichen Weisheit = "Sohn" kommt der göttliche Wille "hl. Geist". Der all das in den Vollzug setzt, was die ewige Liebe ="Vater" in Gott will und zwar auf den Wegen, den die göttliche Weisheit ="Sohn" der ewigen Liebe ="Vater" vorschlägt.

 

Nach diesen Bilde GOTTES ist der Mensch geschaffen. Auch er ist in sich die Liebe, die Weisheit und Willen. Ich der Mensch nun in drei Personen oder in einer Person.

 

Gott ist Geist und der Mensch ist aus Gott hervorgegangen. der Mensch der Seele nach ist also Substanz aus dem göttlichen Geist.

 

Seit der Eingeburt in Jesus ist Gott Mensch geworden. Denn die Seele ist der Träger des göttlichen Geistes, also Gott. So ist Jesus der Seele nach der Sohn des in der Seele wohnenden göttlichen Geist - also Gott und Gott - also der göttliche Geist in der Seele Jesus ist der Vater der Seele Jesus.

 

So ist nur Gott nur eine Person und diese eine Person zeugte sich in der Seele Jesus ein und kam so selbst als ein Mensch in und durch die Maria in die Welt. In der Seele Jesus ist die ganze Fülle der Gottheit. Und da Gott in sich die Liebe - "Vater" ist, in sich die Weisheit ="Sohn" ist und aus diesen beiden der göttliche Wille ="Hl Geist" kommt, so wirkte der göttliche Geist in durch Jesus.

 

Die Seele Jesus unterwarf dem Willen nach sich freiwillig ganz dem in sich wohnenden göttlichen Geist und deshalb konnte der göttliche Geist - also Gott, der Schöpfer des Himmel und Erde und aller lebenden Wesen und auch des Menschen - in und durch Jesus durch Liebe, Weisheit und seinen Willen hindurch wirken und all die Wunder tun.

 

Es ist nur ein Gott und dieser eine wahre Gott wirkte in durch durch die Seele Leib Jesus. Also kein Gott in drei Personen, wie das behauptet wird. Sondern nur ein einer Person. Ein göttlicher Geist - Vater - in einer Seele - Sohn, nämlich Jesus.

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Das ist eindeutig falsch. Gott als Geist ist eine Person und Jesus ist als Seele eine Person. Die Seele Jesus ist der Träger des göttlichen Geistes - also Gott.

 

Du vertrittst hier weder die katholische noch die protestantische Theologie, sondern das wirre Lorberzeugs (nur zur Erklärung für Leser, die Dich noch nicht kennen).

bearbeitet von Julius
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Es ist langsam nur noch ärgerlich. :(

Ich bezweifle, dass jemand, der im katholischen Bereich eine Frage zu einem theologischen Thema stellt, sinnlose Kommentare und wirres sektiererisches Zeug lesen möchte.

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theologie-der-vernunft.de
von der kath. Bibelges. verbreitet ...

Hierzulande heisst das katholisches Bibelwerk, die Bezeichnung Bibelgesellschaft ist bei Protestanten üblich.

Das katholische Bibelwerk verbreitet allerdings nicht den Schwachsinn, den Du ihm unterstellst und mit dem Du uns hier zuschüttest.Die (protestantische) Deutsche Bibelgesellschaft übrigens auch nicht. Versuche also bitte nicht, Dich mit deren seriösen Federn zu schmücken.

 

 

Bevor du weieren Schwachsinn in die Welt setzt, solltest du dich mit der Literatur des kath. Bibelwerkes (Danke für die Korrektur. Als Protestant bin ich auch mit der Bibelges. vertraut) auseinandersetzen. Z.B. mit "Welt und Umwelt der Bibel" worauf ich mich unter "Vision schöpferische Vernunft" bezogen habe. Denn in Auswertung der dort schreibenden Wissenschatler wird mehr als deutlich, dass das AT nicht auf geheimnisvolle Weise vom Himmel gefallen ist, sondern sich aus Denken und Diskussionen über die Weisheit allen Werdens in sog. Exilszeit weiterentwickelt hat.

 

Wenn du im Gestern bleiben, heute gegebenes Wissen nicht auswerten willst, auch ok. Aber dann erhebe nicht den Anspruch, etwas Ernsthaftes zur hier gestellten Frage beizutragen. Was so alles gestern geglaubt wurde, längst nicht mehr haltbar ist, kann ich auch bei Rasko lesen.

 

Gerhard

bearbeitet von theologie-der-vernunft.de
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Bevor du weieren Schwachsinn in die Welt setzt, solltest du dich mit der Literatur des kath. Bibelwerkes (Danke für die Korrektur) auseinandersetzen. Z.B. mit "Welt und Umwelt der Bibel" ...

 

Das sollte ich nicht, ich gehöre seit vielen Jahren zu den Abonnenten. Und was Du da herauszulesen vorgibst, steht da einfach nicht drin.Die Wissenschaftler, die Du da "ausgewertet" haben willst, wären vermutlich ziemlich betrübt über den spinnerten Schwachsinn, den Du aus ihren Arbeiten machst.

bearbeitet von Julius
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Das ist eindeutig falsch. Gott als Geist ist eine Person und Jesus ist als Seele eine Person. Die Seele Jesus ist der Träger des göttlichen Geistes - also Gott.

 

Du vertrittst hier weder die katholische noch die protestantische Theologie, sondern das wirre Lorberzeugs (nur zur Erklärung für Leser, die Dich noch nicht kennen).

Ich danke dir für die Erwähnung Jakob Lorber. Aber sie brauchen den Lorber ja gar nicht lesen. Denn es genügt dem Aufmerksamen allein die Schrift, die Bibel, um auf das Geheimnis der Drei-Einigkeit Gottes zu kommen. Ein Gott in drei Personen, da lachen ja wirklich die Hühner. Lies doch mal die Schrift. Besonders das Johannes-Evangelium und dann nimm das erste Gebot. Wo es heißt: Ich bin der HERR dein Gott. Merkst Du was: der HERR sagt ICH und nicht wir. Und dann lies noch einmal den Johannes- Evangelium. Besonders das erste Kapitel und dann das 14 Kapitel. Und lasse den Text ganz langsam ab dem 6. Vers auf der Zunge zergehen. Der HERR, der Ich sagt sagt in der Person des Jesus zu Philippus: "Solange bin ich bei euch und du hast mich nicht erkannt, Phillipus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen..."

 

Gott ist der Vater und dieser Vater - der göttliche Geist, also Gott - ist im Sohn, also in der Seele Jesus.

bearbeitet von rakso
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Bevor du weieren Schwachsinn in die Welt setzt, solltest du dich mit der Literatur des kath. Bibelwerkes (Danke für die Korrektur) auseinandersetzen. Z.B. mit "Welt und Umwelt der Bibel" ...

 

Das sollte ich nicht, ich gehöre seit vielen Jahren zu den Abonnenten. Und was Du da herauszulesen vorgibst, steht da einfach nicht drin.Die Wissenschaftler, die Du da "ausgewertet" haben willst, wären vermutlich ziemlich betrübt über den spinnerten Schwachsinn, den Du aus ihren Arbeiten machst.

Und noch viel schlimmer, er hat ihnen das vermutlich auch schon geschreiben. :D

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Ein Gott in drei Personen, da lachen ja wirklich die Hühner. Lies doch mal die Schrift...

 

Was ich tue oder nicht tue, entscheide ich, und Du bist der allerletzte, von dem ich mir sagen lasse, ich solle "doch mal die Schrift" lesen, Du eingebildeter Pinsel.

"Ein Gott in drei Personen" ist nun mal die christliche Formel für die Trinität, ob Dir das passt oder nicht - lachen kannst Du darüber in Deinem Lorber'schen Hühnerstall aber nicht im katholischen Teil eines Forums, in dem nach katholischen/christlichen Auffassungen gefragt wird.

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