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Glauben ohne gelebte Liebe ist tot


GerhardIngold

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Nach der Trennung und dann Scheidung von meiner ersten Frau suchte ich Bordelle auf, um etwas Nähe und Zärtlichkeit zu erleben. Als ich mich wieder verheiratet hatte, hörte ich mit diesen Besuchen auf.

Als Teenager lebte ich den Sex auch mit Männern aus. Doch es zog mich doch eher zu Frauen hin.

 

Nach der religiösen Pflichtenethik, welche aus diversen biblischen Texten abgeleitet wird, handelte ich falsch.

 

Die zielgerichtete Ethik hat diese Pflichtenethik überwunden. Sie fragt nicht nach Pflichten gegenüber religiösen Schriften. Vielmehr fragt die zielgerichtete Ethik nach dem Schaden oder Nutzen, welche Verhaltensmuster bewirken.

 

Bevor es die Pille, die Sterilisation oder Kondome gab, hätte mein Same bei käuflichen Frauen eine Schwangerschaft auslösen können. Ich hätte also nur Eigennutzen gehabt und ein mögliches Kind und damit auch eine Frau wären durch mein Verhalten zu Schaden gekommen. Nun bin ich aber sterilisiert und verwendete Kondome. Es entsteht also kein Schaden. Oder nur, wenn ich eine Frau zum Beischlaf zwingen würde.

 

Bei Sex mit Männern ist es auch klar. Wenn man beim Analverkehr Kondome benützt, kommt niemand zu Schaden.

 

Wer auf Sex ausserhalb der Ehe verzichtet und damit auch keine Jungfrau Maria ausserehelich durch den Geist Gottes schwängert, schädigt niemanden. Auch der gehörnte Josef hätte keinen Schaden erlitten. (Ob mit Lust oder ohne Lust durch künstliche Befruchtung, entsteht Leben.)

 

Gute Werke oder gelebte Liebe hat mit Denken und Taten zu tun. Wenn ich auf einen Teil meines Einkommens verzichte und mit diesem Teil armen Menschen in der Nähe oder Ferne diene, lebe ich gelebte Liebe. Verzichtet jemand auf Tierfleisch, wird ein Masttier weniger in tierfeindlichen Ställen gemästet. Werfen wir unseren Abfall nicht in Wälder, Flüsse und Seen bewahren wir die Natur und schützen damit uns. Wird Angestellten ein gerechter Lohn bezahlt und verzichten Manager, Unternehmer, Sportstars, Filmstars, Könige usw. auf Gagen, welche mit keiner Leistung in Beziehung gebracht werden können, entsteht Nutzen für viele. Es werden weniger Menschen arbeitslos und die Arbeitenden können eine Familie ernähren. (Wenn man Managern usw. Millionengagen gibt, sind diese Gagen nur möglich, indem man 1000de Arbeitsplätze weg rationalisiert.)

 

Die religiöse Pflichtenethik des Judentums, des Christentums, des Islams sind veraltet. Hier bei der Pflichtenethik wird Menschen die Hölle für etwas heiss gemacht, das niemandem Schaden zufügt. Gleichzeitig schweigt die Pflichtenethik über Wesentliches: Ein maßloser Abraham, ein maßloser Mohammed und andere heutige Maßlose kommen mit Streicheleinheiten davon. Moses, wird trotz vorsätzlichem Todschlag und Kriegstreiberei als Religionsstifter verehrt. Ähnlich Mohammed.

 

Gerhard

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Nach der Trennung und dann Scheidung von meiner ersten Frau suchte ich Bordelle auf, um etwas Nähe und Zärtlichkeit zu erleben. Als ich mich wieder verheiratet hatte, hörte ich mit diesen Besuchen auf.

Als Teenager lebte ich den Sex auch mit Männern aus. Doch es zog mich doch eher zu Frauen hin.

 

Nach der religiösen Pflichtenethik, welche aus diversen biblischen Texten abgeleitet wird, handelte ich falsch.

 

Die zielgerichtete Ethik hat diese Pflichtenethik überwunden. Sie fragt nicht nach Pflichten gegenüber religiösen Schriften. Vielmehr fragt die zielgerichtete Ethik nach dem Schaden oder Nutzen, welche Verhaltensmuster bewirken.

 

Bevor es die Pille, die Sterilisation oder Kondome gab, hätte mein Same bei käuflichen Frauen eine Schwangerschaft auslösen können. Ich hätte also nur Eigennutzen gehabt und ein mögliches Kind und damit auch eine Frau wären durch mein Verhalten zu Schaden gekommen. Nun bin ich aber sterilisiert und verwendete Kondome. Es entsteht also kein Schaden. Oder nur, wenn ich eine Frau zum Beischlaf zwingen würde.

 

Bei Sex mit Männern ist es auch klar. Wenn man beim Analverkehr Kondome benützt, kommt niemand zu Schaden.

 

Wer auf Sex ausserhalb der Ehe verzichtet und damit auch keine Jungfrau Maria ausserehelich durch den Geist Gottes schwängert, schädigt niemanden. Auch der gehörnte Josef hätte keinen Schaden erlitten. (Ob mit Lust oder ohne Lust durch künstliche Befruchtung, entsteht Leben.)

 

Gute Werke oder gelebte Liebe hat mit Denken und Taten zu tun. Wenn ich auf einen Teil meines Einkommens verzichte und mit diesem Teil armen Menschen in der Nähe oder Ferne diene, lebe ich gelebte Liebe. Verzichtet jemand auf Tierfleisch, wird ein Masttier weniger in tierfeindlichen Ställen gemästet. Werfen wir unseren Abfall nicht in Wälder, Flüsse und Seen bewahren wir die Natur und schützen damit uns. Wird Angestellten ein gerechter Lohn bezahlt und verzichten Manager, Unternehmer, Sportstars, Filmstars, Könige usw. auf Gagen, welche mit keiner Leistung in Beziehung gebracht werden können, entsteht Nutzen für viele. Es werden weniger Menschen arbeitslos und die Arbeitenden können eine Familie ernähren. (Wenn man Managern usw. Millionengagen gibt, sind diese Gagen nur möglich, indem man 1000de Arbeitsplätze weg rationalisiert.)

 

Die religiöse Pflichtenethik des Judentums, des Christentums, des Islams sind veraltet. Hier bei der Pflichtenethik wird Menschen die Hölle für etwas heiss gemacht, das niemandem Schaden zufügt. Gleichzeitig schweigt die Pflichtenethik über Wesentliches: Ein maßloser Abraham, ein maßloser Mohammed und andere heutige Maßlose kommen mit Streicheleinheiten davon. Moses, wird trotz vorsätzlichem Todschlag und Kriegstreiberei als Religionsstifter verehrt. Ähnlich Mohammed.

 

Gerhard

 

Die Moral ist fast immer ein Produkt der Zeit. Was heute als moralisch gilt, kann morgen als unmoralisch gelten. Übrigens hat Abraham keine Moral geschrieben. Urväter sind in der Regel nur mythisce Figuren. es hängt von der aktuellen Religion ab, was sie begründen wollen. Hölle und Paradies sind sowieso auch eine Abeschreckungsmethode, oder -manie, wenn die Autorität keine richtige Argumenten hat. Also: alles mit Distanz und Gewissen nehmen. Deine Moral scheitert an den Grenzen der Anderen, wie die Moral der Anderen an deinen.

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Nach der Trennung und dann Scheidung von meiner ersten Frau suchte ich Bordelle auf, um etwas Nähe und Zärtlichkeit zu erleben. Als ich mich wieder verheiratet hatte, hörte ich mit diesen Besuchen auf.

Als Teenager lebte ich den Sex auch mit Männern aus. Doch es zog mich doch eher zu Frauen hin.

 

Nach der religiösen Pflichtenethik, welche aus diversen biblischen Texten abgeleitet wird, handelte ich falsch.

 

Die zielgerichtete Ethik hat diese Pflichtenethik überwunden. Sie fragt nicht nach Pflichten gegenüber religiösen Schriften. Vielmehr fragt die zielgerichtete Ethik nach dem Schaden oder Nutzen, welche Verhaltensmuster bewirken.

 

Bevor es die Pille, die Sterilisation oder Kondome gab, hätte mein Same bei käuflichen Frauen eine Schwangerschaft auslösen können. Ich hätte also nur Eigennutzen gehabt und ein mögliches Kind und damit auch eine Frau wären durch mein Verhalten zu Schaden gekommen. Nun bin ich aber sterilisiert und verwendete Kondome. Es entsteht also kein Schaden. Oder nur, wenn ich eine Frau zum Beischlaf zwingen würde.

 

Bei Sex mit Männern ist es auch klar. Wenn man beim Analverkehr Kondome benützt, kommt niemand zu Schaden.

 

Wer auf Sex ausserhalb der Ehe verzichtet und damit auch keine Jungfrau Maria ausserehelich durch den Geist Gottes schwängert, schädigt niemanden. Auch der gehörnte Josef hätte keinen Schaden erlitten. (Ob mit Lust oder ohne Lust durch künstliche Befruchtung, entsteht Leben.)

 

Gute Werke oder gelebte Liebe hat mit Denken und Taten zu tun. Wenn ich auf einen Teil meines Einkommens verzichte und mit diesem Teil armen Menschen in der Nähe oder Ferne diene, lebe ich gelebte Liebe. Verzichtet jemand auf Tierfleisch, wird ein Masttier weniger in tierfeindlichen Ställen gemästet. Werfen wir unseren Abfall nicht in Wälder, Flüsse und Seen bewahren wir die Natur und schützen damit uns. Wird Angestellten ein gerechter Lohn bezahlt und verzichten Manager, Unternehmer, Sportstars, Filmstars, Könige usw. auf Gagen, welche mit keiner Leistung in Beziehung gebracht werden können, entsteht Nutzen für viele. Es werden weniger Menschen arbeitslos und die Arbeitenden können eine Familie ernähren. (Wenn man Managern usw. Millionengagen gibt, sind diese Gagen nur möglich, indem man 1000de Arbeitsplätze weg rationalisiert.)

 

Die religiöse Pflichtenethik des Judentums, des Christentums, des Islams sind veraltet. Hier bei der Pflichtenethik wird Menschen die Hölle für etwas heiss gemacht, das niemandem Schaden zufügt. Gleichzeitig schweigt die Pflichtenethik über Wesentliches: Ein maßloser Abraham, ein maßloser Mohammed und andere heutige Maßlose kommen mit Streicheleinheiten davon. Moses, wird trotz vorsätzlichem Todschlag und Kriegstreiberei als Religionsstifter verehrt. Ähnlich Mohammed.

 

Gerhard

 

Die Moral ist fast immer ein Produkt der Zeit. Was heute als moralisch gilt, kann morgen als unmoralisch gelten. Übrigens hat Abraham keine Moral geschrieben. Urväter sind in der Regel nur mythisce Figuren. es hängt von der aktuellen Religion ab, was sie begründen wollen. Hölle und Paradies sind sowieso auch eine Abeschreckungsmethode, oder -manie, wenn die Autorität keine richtige Argumenten hat. Also: alles mit Distanz und Gewissen nehmen. Deine Moral scheitert an den Grenzen der Anderen, wie die Moral der Anderen an deinen.

 

Genau! Dem pflichte ich mehrheitlich zu.

 

Abraham war masslos reich und hielt Sklaven. Damit vertrat er die damalige Moral. Er selbst aber schrieb unseres Wissens nichts.

 

Die teleologische oder zielgerichtete Ethik und Moral stammt nicht von mir. Mir ist aber klar, dass die Pflichtenethik überwunden und durch eine zielgerichtete Ethik ersetzt werden muss.

 

Daran arbeiten klügere Köpfe als ich. Mit dem "Erledigt ist" hat der protestantische Theologe Rudolf Bultmann den entscheidenden Anfang im Protestantismus gemacht.

 

Gerhard

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