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Grund für das Ablehnen des sola scriptura


Einsteinchen

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Welche offiziellen Dokumente soll man lesen für die Position der katholischen Kirche, daß wir nicht am sola scriptura festhalten? Ich brauche es für die Argumente gegen alle die Leute, die mir in meinem Umfeld immer wieder vorkommen.

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Welche offiziellen Dokumente soll man lesen für die Position der katholischen Kirche, daß wir nicht am sola scriptura festhalten? Ich brauche es für die Argumente gegen alle die Leute, die mir in meinem Umfeld immer wieder vorkommen.

 

Warum möchtest Du gleich "gegen" sie angehen? Ist viel zu kräfteraubend. Du könntest doch auch einfach mal hinterfragen, ob sie überhaupt wissen, was mit dem sola-scriptura-Prinzip (übrigens nur einem der von Luther formulierten reformatorischen "sola"-Prinzipien) genau gemeint ist. Meiner Erfahrung stellt sich ziemlich rasch heraus, dass auch für annähernd 80 % der hardcore-sola-scriptura-Verfechter der Begriff nur ein Schlagwort ist, sie geraten deswegen rasch ins Schleudern, wenn man da mal ein bisschen auf den Busch klopft und sich zeigt, dass auch der Begriff Tradition erstmal einer Klärung bedarf. Es ist nicht ohne Reiz, die Bibel selbst als Ergebnis einer Tradition zu sehen ... (setzt selbstredend voraus, dass Du Dich erst selbst eingehend mit dem sola-scriptura-Prinzip beschäftigst - der Wikipedia-Artikel hierzu bietet schon einen einigermaßen zufriedenstellenden Anfang).

bearbeitet von Julius
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Wirklich Hardcore-Evangelikale kommen meistens in dem Moment ins Schleudern, wenn man sie damit konfrontiert, warum genau diese Schriften Bestandteil der Bibel wurden und andere, die ebenfalls unter dem Namen von Aposteln überliefert wurden, nicht. Natürlich werden sie antworten: "Weil diese Schriften vom Heiligen Geist sind." Spätestens die Frage, wer damals festgestellt hat, welche Evangelien vom Heiligen Geist waren und welche nicht, kann man allerdings nicht mehr auf der Basis des Sola-Scriptura-Prinzips beantworten.

 

Weil das so ist und inzwischen von den meisten Protestanten auch anerkannt wird, haben sich die Kirchen selbst in dieser Frage angenähert: Auch ein ernstzunehmender evangelischer Theologe wird einen Schriftwerdungsprozess anerkennen und damit der Überlieferung (Tradition) ein eigenes Recht zuerkennen müssen. Ebenso wird er zugestehen müssen, dass nicht jede Frage des Lebens in der Bibel eindeutig zu beantworten ist.

Ein ernstzunehmender katholischer Theologe wird dagegen, gerade vom Prinzip "Schrift und Tradition" der Heiligen Schrift als zentralem Stück gesamtkirchlicher Tradition einen hohen Rang zuerkennen müssen und sie nicht einfach als eine Überlieferung unter vielen oder gar unterhalb päpstlichen Äußerungen stehend sehen dürfen.

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Warum möchtest Du gleich "gegen" sie angehen? Ist viel zu kräfteraubend.

*unterschreib*

Am einfachsten ist es, wenn Du selbst gut zum Kanonbildungsprozeß informiert bist und Dir dann von den Evangelikalen erklären läßt, wie der Kanon zustande kam...

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Warum möchtest Du gleich "gegen" sie angehen? Ist viel zu kräfteraubend.

*unterschreib*

Am einfachsten ist es, wenn Du selbst gut zum Kanonbildungsprozeß informiert bist und Dir dann von den Evangelikalen erklären läßt, wie der Kanon zustande kam...

Das ist doch ganz einfach. Josef erklärt es doch immer wieder: Die Jünger haben mitgeschrieben, wie fleißige Studenten das eben tun. :lol:

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Warum möchtest Du gleich "gegen" sie angehen? Ist viel zu kräfteraubend.

*unterschreib*

Am einfachsten ist es, wenn Du selbst gut zum Kanonbildungsprozeß informiert bist und Dir dann von den Evangelikalen erklären läßt, wie der Kanon zustande kam...

Das ist doch ganz einfach. Josef erklärt es doch immer wieder: Die Jünger haben mitgeschrieben, wie fleißige Studenten das eben tun. :lol:

 

Wobei die fleißigsten, mitschreibendsten Studenten oft diejenigen mit dem geringsten Verständnis sind. :blush:

 

Sola scriptura ist allein schon deswegen am Ende, weil man bekanntlich aus jedem Widerspruch alles folgern kann. Da braucht es jemanden, der die Widersprüche verschleiert und die einzig ableitbare Wahrheit ex cathedra kundtut.

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Wirklich Hardcore-Evangelikale kommen meistens in dem Moment ins Schleudern, wenn man sie damit konfrontiert, warum genau diese Schriften Bestandteil der Bibel wurden und andere, die ebenfalls unter dem Namen von Aposteln überliefert wurden, nicht. Natürlich werden sie antworten: "Weil diese Schriften vom Heiligen Geist sind." Spätestens die Frage, wer damals festgestellt hat, welche Evangelien vom Heiligen Geist waren und welche nicht, kann man allerdings nicht mehr auf der Basis des Sola-Scriptura-Prinzips beantworten.

 

Weil das so ist und inzwischen von den meisten Protestanten auch anerkannt wird, haben sich die Kirchen selbst in dieser Frage angenähert: Auch ein ernstzunehmender evangelischer Theologe wird einen Schriftwerdungsprozess anerkennen und damit der Überlieferung (Tradition) ein eigenes Recht zuerkennen müssen. Ebenso wird er zugestehen müssen, dass nicht jede Frage des Lebens in der Bibel eindeutig zu beantworten ist.

Ein ernstzunehmender katholischer Theologe wird dagegen, gerade vom Prinzip "Schrift und Tradition" der Heiligen Schrift als zentralem Stück gesamtkirchlicher Tradition einen hohen Rang zuerkennen müssen und sie nicht einfach als eine Überlieferung unter vielen oder gar unterhalb päpstlichen Äußerungen stehend sehen dürfen.

 

Ich wußte gar nicht, daß ich Hardcore-Evangelikal bin. Für mich gilt auch die Bibel, obwohl ich katholisch bin. Ich finde, man sollte sich erst einmal mit der Bibel auseinander setzen, natürlich vorher zum Heiligen Geist beten, damit sich mir die Dinge auch aufschließen, die ich dort lese, bevor ich sagen kann: Also, die Schrift allein, das ist nicht richtig.

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... bevor ich sagen kann: Also, die Schrift allein, das ist nicht richtig.

Darum geht es allerdings nicht. Die Frage, die auch Du Dir stellen müßtest ist: woher habe ich denn "Die Bibel"?
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... bevor ich sagen kann: Also, die Schrift allein, das ist nicht richtig.

Darum geht es allerdings nicht. Die Frage, die auch Du Dir stellen müßtest ist: woher habe ich denn "Die Bibel"?

 

Doch, darum geht es. Die Frage brauche ich mir nicht zu stellen. Als Christ habe ich eine Grundlage für meinen Glauben. Die Bibel = heißt Gottes Wort. Für mich ein wahrer Schatz an Wissen, Weisungen, Gottes Geschichte mit seinem auserwählten Volk, Gottes Liebe, Gottes Willen für unser Leben und und und. Da kannst du dich Jahre mit beschäftigen. Da brauche ich keine anderen Grundlagen. Es ist dort alles gesagt (geschrieben). Aber wie bei allen Themen, gehen hier die Meinungen auseinander.

 

Die Frage ist, was bringt es mir, die Frage zu stellen. Bringt mich das näher zu Gott und seinem Wort? Stärkt das meinen Glauben, meine Liebe und Hoffnung. Ich bin angekommen, brauche nicht mehr zu suchen und zu hinterfragen.

bearbeitet von Korri
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Die Frage ist, was bringt es mir, die Frage zu stellen. Bringt mich das näher zu Gott und seinem Wort? Stärkt das meinen Glauben, meine Liebe und Hoffnung. Ich bin angekommen, brauche nicht mehr zu suchen und zu hinterfragen.

 

Schön, dann frage ich Dich mal: woher hast Du "die Bibel"?

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Die Frage ist, was bringt es mir, die Frage zu stellen. Bringt mich das näher zu Gott und seinem Wort? Stärkt das meinen Glauben, meine Liebe und Hoffnung. Ich bin angekommen, brauche nicht mehr zu suchen und zu hinterfragen.

 

Schön, dann frage ich Dich mal: woher hast Du "die Bibel"?

 

Eine habe ich zur Kommunion geschenkt bekommen, die andere ist eine Einheitsübersetzung aus der Schulzeit. Frage beantwortet?

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Die Frage ist, was bringt es mir, die Frage zu stellen. Bringt mich das näher zu Gott und seinem Wort? Stärkt das meinen Glauben, meine Liebe und Hoffnung. Ich bin angekommen, brauche nicht mehr zu suchen und zu hinterfragen.

 

Schön, dann frage ich Dich mal: woher hast Du "die Bibel"?

 

Eine habe ich zur Kommunion geschenkt bekommen, die andere ist eine Einheitsübersetzung aus der Schulzeit. Frage beantwortet?

 

Nein. Und das weisst Du auch. Und schon sehe ich eine Hardcore-Evangelikale schwimmen. :lol:

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Die Frage ist, was bringt es mir, die Frage zu stellen. Bringt mich das näher zu Gott und seinem Wort? Stärkt das meinen Glauben, meine Liebe und Hoffnung. Ich bin angekommen, brauche nicht mehr zu suchen und zu hinterfragen.

 

Schön, dann frage ich Dich mal: woher hast Du "die Bibel"?

 

Eine habe ich zur Kommunion geschenkt bekommen, die andere ist eine Einheitsübersetzung aus der Schulzeit. Frage beantwortet?

 

Nein. Und das weisst Du auch. Und schon sehe ich eine Hardcore-Evangelikale schwimmen. :lol:

 

Nenn es einfach, wie Du möchtest. Dadurch ändert sich nichts. Ich bin jedenfalls katholisch und die Bibel ist für mich Gottes Wort. Schau einfach mal hinein, schadet nicht, im Gegenteil.

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Schön, dann frage ich Dich mal: woher hast Du "die Bibel"?

 

Eine habe ich zur Kommunion geschenkt bekommen, die andere ist eine Einheitsübersetzung aus der Schulzeit. Frage beantwortet?

 

Nein. Und das weisst Du auch. Und schon sehe ich eine Hardcore-Evangelikale schwimmen. :lol:

 

Nenn es einfach, wie Du möchtest. Dadurch ändert sich nichts. Ich bin jedenfalls katholisch und die Bibel ist für mich Gottes Wort. Schau einfach mal hinein, schadet nicht, im Gegenteil.

 

Okay. Du bezeichnest Dich als katholisch, Du sagst, die Bibel sei für Dich "Gottes Wort" und Du meinst, ich hätte noch nie in die Bibel reingeschaut und müsse mich von Dir dazu auffordern lassen. Alles zusammen aber hat mit der Frage des Threaderöffners nichts zu tun. Wenn Du dazu nichts beizutragen hast, darfst Du Dich wieder setzen. :winke:

bearbeitet von Julius
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Die Frage ist, was bringt es mir, die Frage zu stellen. Bringt mich das näher zu Gott und seinem Wort? Stärkt das meinen Glauben, meine Liebe und Hoffnung. Ich bin angekommen, brauche nicht mehr zu suchen und zu hinterfragen.

 

Schön, dann frage ich Dich mal: woher hast Du "die Bibel"?

 

Eine habe ich zur Kommunion geschenkt bekommen, die andere ist eine Einheitsübersetzung aus der Schulzeit. Frage beantwortet?

 

Nein. Und das weisst Du auch. Und schon sehe ich eine Hardcore-Evangelikale schwimmen. :lol:

 

Nenn es einfach, wie Du möchtest. Dadurch ändert sich nichts. Ich bin jedenfalls katholisch und die Bibel ist für mich Gottes Wort. Schau einfach mal hinein, schadet nicht, im Gegenteil.

Gut, wodurch wurde deiner Meinung nach die Bibel zur Bibel? Warum stehen in der Bibel Evangelien, die (von einem Kommentator, nicht vom Verfasser selbst) Markus und Lukas, d.h. Begleitern des Paulus, zugeschrieben wurden, während Evangelien, deren Verfasser angeblich Apostel (Petrus, Thomas, Jakobus) waren, nicht in die Bibel aufgenommen wurden? Wer stellte fest, dass das "Petrus-", "Thomas-" und "Jakobusevangelium gefälscht waren? Wo im Neuen Testament findest du den Satz "Nur die Evangelien nach Matthäus, Markus, Lukas und Johannes sind als kanonisch anzuerkennen"? Oder sagte Gott das selbst? Wenn ja, wem und wann?

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Die Frage ist, was bringt es mir, die Frage zu stellen. Bringt mich das näher zu Gott und seinem Wort? Stärkt das meinen Glauben, meine Liebe und Hoffnung. Ich bin angekommen, brauche nicht mehr zu suchen und zu hinterfragen.

 

Halte ich für eine ziemlich gefährliche Einstellung. (und langweilig)

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Die Frage ist, was bringt es mir, die Frage zu stellen. Bringt mich das näher zu Gott und seinem Wort? Stärkt das meinen Glauben, meine Liebe und Hoffnung. Ich bin angekommen, brauche nicht mehr zu suchen und zu hinterfragen.

 

Halte ich für eine ziemlich gefährliche Einstellung. (und langweilig)

 

Das ist doch nicht gefährlich. Und langweilig auch nicht. Wie kommst Du denn darauf?

Die Aussage von mir, die Du zitierst, ist doch eher als schön anzusehen. Wieso müssen die jenigen Christen, die die Bibel lesen und glauben, daß sie Gottes Wort ist, so mißverstanden werden. Dadurch, daß sie das tun, werden sie doch nicht zu schnlechteren Christen oder Menschen als die, die nicht daran glauben.

 

Ein Satz (Die Bibel ist Gottes Wort) und schon werden hundet Gründe und Gegenargumente aufgeführt, die das in Frage stellen wollen. Das ist doch sinnlos. Außer, man ist Atheist und glaubt sowieso nicht an Gott usw. Aber Katholiken sollten doch etwas Akzeptanz zeigen.

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Schön, dann frage ich Dich mal: woher hast Du "die Bibel"?

 

Eine habe ich zur Kommunion geschenkt bekommen, die andere ist eine Einheitsübersetzung aus der Schulzeit. Frage beantwortet?

 

Nein. Und das weisst Du auch. Und schon sehe ich eine Hardcore-Evangelikale schwimmen. :lol:

 

Nenn es einfach, wie Du möchtest. Dadurch ändert sich nichts. Ich bin jedenfalls katholisch und die Bibel ist für mich Gottes Wort. Schau einfach mal hinein, schadet nicht, im Gegenteil.

 

Okay. Du bezeichnest Dich als katholisch, Du sagst, die Bibel sei für Dich "Gottes Wort" und Du meinst, ich hätte noch nie in die Bibel reingeschaut und müsse mich von Dir dazu auffordern lassen. Alles zusammen aber hat mit der Frage des Threaderöffners nichts zu tun. Wenn Du dazu nichts beizutragen hast, darfst Du Dich wieder setzen. :winke:

 

Wie bezeichnest Du dich denn? Mußt Du aber nicht beantworten, diese Frage. :winke:

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Ein Satz (Die Bibel ist Gottes Wort) und schon werden hundet Gründe und Gegenargumente aufgeführt, die das in Frage stellen wollen. Das ist doch sinnlos. Außer, man ist Atheist und glaubt sowieso nicht an Gott usw. Aber Katholiken sollten doch etwas Akzeptanz zeigen.

Hier in diesem Thread hat jemand die Bibel als Gottes Wort in Frage gestellt? Wer denn?Einsteinchen nicht, MartinO nicht, gouvernante nicht, ich nicht, Marcellinus auch nicht. Wo sind denn die hundert Gründe und Gegenargumente, über die Du Dich beschwerst? Hier nicht ...

 

 

Okay. Du bezeichnest Dich als katholisch, Du sagst, die Bibel sei für Dich "Gottes Wort" und Du meinst, ich hätte noch nie in die Bibel reingeschaut und müsse mich von Dir dazu auffordern lassen. Alles zusammen aber hat mit er Frage des Threaderöffners nichts zu tun. Wenn Du dazu nichts beizutragen hast, darfst Du Dich wieder setzen. :winke:

 

Wie bezeichnest Du dich denn? Mußt Du aber nicht beantworten, diese Frage. :winke:

 

Tue ich auch nicht, hat nämlich mit dem Thread-Thema ebensowenig zu tun wie Deine Selbstbezeichnung. Die themenrelevanten Fragen hat Dir MartinO gestellt. Deine Antwort darauf würde hier wirklich interessieren. Kommt da noch eine?

bearbeitet von Julius
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Wikipedia ist zwar kein offizielles römisch-katholisches Dokument, gibt aber ein paar gute Hinweise.

 

"Gemäß dem sola scriptura ist die Bibel die hinreichende Vermittlerin der Heilsbotschaft. Sie bedarf keiner Ergänzung durch kirchliche Überlieferungen."

...

 

Damit liegt zumindest mal das Problem angespitzt auf dem Tisch. Es läuft auf die Frage hinaus: Vermag die Bibel sich selbst auszulegen?

 

Ich schließe mich da dem guten Erasmus an. Und nach den Erkenntnissen der Bibelforschung, die seitdem angehäuft wurden, glaube ich auch nicht, dass sich Luthers Position von der Klarheit der Bibel noch halten kann.

 

gekürzt - copyright

bearbeitet von gouvernante
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Das macht aber den Einwand Luthers nicht falsch. So stehen also beide nackt da, die RKK mit ihrer menschlich irrenden Tradition ebenso wie die Lutherischen mit ihrer menschlich irrenden Bibel. Und nun? :D

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