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Wie man mit christlicher Apologetik einen Toaster verkauft


Stefan

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Teil 1 - Die Stemmildt-Methode (Doppelbödige Hermeneutik)

 

Kunde: Mein Toaster ist kaputt.

 

Verkäufer: Das ist einfach gesagt. Aber stimmt das auch? Als kaputt bezeichnen wir ja im allgemeinen nur Geräte, die wir für unreperabel halten und somit auf den Müll werfen. Sie werden aber nicht zu mir gekommen sein, damit ich ihren Toaster für sie entsorge. Mit der Angabe "kaputt" kommen wir jedenfalls nicht weiter. Wenn wir über ihren Toaster sprechen, dann zumindest unter der Annahme, dass er reperabel ist. Was fehlt ihm denn eigentlich?

 

Kunde: Er toastet nicht mehr?

 

Verkäufer: Och je, und deshalb meinen sie gleich, er sei kaputt? Ist das nicht eine etwas gewagte Behauptung? Worauf wollen sie diese Annahme denn stützen? Ich sage da nur: Hirn einschalten! Wenn ihr Wagen auf der Autobahn stehen bleibt, dann schauen sie doch auch erst auf den Tankfüllstand, bevor sie den Schrotthändler rufen.

 

Kunde: Ich wollte eigentlich nur wissen...

 

Verkäufer: Stop. Das ist ein komplexes Thema. Unser Wissen beruht schlechterdings nur auf unserem Vorverständnis. Wenn sie schon wegen einer kalten Scheibe Toastbroat annehmen, alles über ihren Toaster zu wissen, dann haben sie sich wohl noch nicht mit den Grenzen und Möglichkeiten ihres Modells beschäftigt. Dass ihr Toaster kaputt ist, ist zunächst nur eine Denkmöglichkeit, aber der Umstand, dass er nicht toastet, ergibt noch keine Notwendigkeit für die Annahme, es so interpretieren zu müssen. Natürlich liegt ihre Annahme nahe, aber trotzdem müssen wir hier genau hinschauen. Ich kann auf ihr Problem nur eingehen, wenn sie es genau beschreiben.

 

Kunde: Naja, wenn ich eine Brotscheibe oben reinstecke und den Hebel runterdrücke, dann passiert nichts.

 

Verkäufer: Na, da sind wir doch schon einen ganzen Schritt weiter. Wir können jetzt zumindest eine Fehlbedienung auschliessen. Dennoch bleibt ihre Haltung für einen Kunden unseres Hauses irrational. Dass sie sich für eines unserer Qualitätsprodukte entschieden haben, beweist ja, dass sie nicht auf den Kopf gefallen sind. Wenn sie jetzt davon ausgehen, dass ihre einmal getroffene Entscheidung falsch war, wenn sie also ihr einmal gegebenes Vertrauen anzweifeln und denken, dieses hochwertige Produkt, für das sie sich durch eine konkrete Willensentscheidung entschieden haben, könnte einfach so kaputt gehen, dann gerät ihre Anfrage zu einer verkomplizierenden Belästigung.

 

Kunde: Eigentlich hat meine Frau den Toaster gekauft.

 

Verkäufer: Das entbindet sie aber nicht von der Verantwortung. Schliesslich haben sie den Toaster benutzt und konnten sich von seiner Qualität überzeugen. Für unser Gespräch ist es völlig irrelevant, wer den Toaster gekauft hat. Wenn sie mit dem Gerät partout nicht zufrieden gewesen wären, hätten sie es direkt nach dem Kauf umtauschen können.

 

Kunde: Damals war der Toaster ja noch nicht kaputt.

 

Verkäufer: Aber bitte... das Thema hatten wir doch schon. Sie können doch nicht von Voraussetzungen ausgehen, die sie selber nicht vertreten, denen sie quasi durch ihr eigenes Handeln widersprechen. Die Behauptung, ihr Toaster wäre kaputt, dient ihnen hier als Argument, aber sie sehen es nicht wirklich so. Eigentlich halten sie es für Kokolores. Kein wirklich existierender Mensch kommt mit Schrott in unseren Laden, damit wir daraus ein funktionierendes Gerät machen.  

 

Kunde: Ich wollte doch nur...

 

Verkäufer: Ja, ich weiss. Sie wollten, dass wir ihren Toaster reparieren. Das ist grundsätzlich auch eine vertretbare Einstellung, nur kann man hier nicht so argumentieren, wie sie es getan haben. Die Frage ist doch, ob man es nicht auch ganz anders sehen kann. Ich will hier gar nicht auf ernährungswissenschaftliche Fragen ausweichen, aber es ist doch allgemein bekannt, dass Toastbrot nicht gerade als vollwertiges Nahrungsmittel gilt. Aber das nur nebenbei. Das Problem, das sich hier für uns auftut, ist ein ganz anderes: Sind sie sich über ihre Motive im klaren? Wissen sie wirklich, was sie wollen und können sie begründen, warum diese Annahme für sie notwendig ist? Wenn sie das nicht können, dann ist ihre Behauptung zwar nicht widerlegt, aber ihre Argumentation steht ebenso auf schwachen Füssen, wie meine. Darum müssen wir gut überlegen, welche Fragen wir stellen.

 

Kunde: Dann frage ich halt: Reparieren sie bitte meinen Toaster?

 

Verkäufer: Da sie ja darauf beharren, dass ihr Toaster kaputt ist, möchte ich ihnen diesen Glauben nicht nehmen. Ich bin ja kein Unmensch. Ich werde das Gerät mal eben für sie entsorgen. Mein Kollege zeigt ihnen inzwischen unsere aktuelle Auswahl. Sie können auch mit Karte zahlen.  

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Die Lucia-Methode:

 

Kunde: Mein Toaster ist kaputt.

 

Verkäufer: Das ist hier nicht der Service-Point, sondern der Verkaufsbereich. Wenn sie ihre Frage nicht umformulieren, werde ich das tun. Sie wollen also einen Toaster kaufen? Wir hätten da ein ganz neues Modell, das mit christlichen Motiven dekoriert ist. Sie können die Hälfte des Kaufpreises von der Kirchensteuer abziehen.

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Die Jesusfreund-Methode:

 

Kunde: Mein Toaster ist kaputt

 

Verkäufer: Was wollen sie denn auch mit einem Toaster? Ich habe hier einen brandneuen Sandwichmaker für sie.

 

Kunde: Was haben sie denn gegen Toaster?

 

Verkäufer: Der Erfinder des Toasters wollte eigentlich einen Sandwichmaker konstruieren. Erst die Toasterindustrie hat den Leuten eingetrichtert, dass man auf ein Toastbroat auch Nuss-Nougat-Creme und Marmelade schmieren darf. Hätte man von Anfang an daran gedacht, dass man mit einem Toaster nur Sandwiches erwärmen soll, wäre es nie zu solchen Verfehlungen gekommen.

 

 

Die Overkott-Methode:

 

Kunde: Mein Toaster ist kaputt.

 

Verkäufer: Toaster sind nicht Grundlage eines gesundheitsorientierten Lifestyles. Trinken sie mehr H-Milch und hören sie mit dem Rauchen auf. Ihr Toaster raucht ja auch nicht mehr.  

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Ketelhohn:   Und Sie meinen jetzt Ihre vermeintlichen Scheiß-Rechte auf einen funktionierenden Toaster bringen Sie weiter? Glauben Sie wirklich, daß unsere Firma dazu da ist, Ihnen den Toaster zu reparieren? Er wurde Ihnen geschenkt. GESCHENKT! (Die paar jämerlichen Kröten, die Sie dafür berappt haben, machen Sie noch lange nicht zum Besitzer.) Ob er jetzt "kaputt" ist  oder nicht und ob man ihn "reparieren" kann oder nicht - um dieses schauerliche  Vokabular politischer corectessezu verwenden -  frommt Ihnen nicht zu wissen. Unsere Firma will nicht daß sie Toastkenner werden, sondern daß Sie Ihr trockenes Brot zu schätzen lernen. Ich rate Ihnen: Hassen Sie ihre eigene Küche, wenn Sie wieder einmal meinen, das "Recht" auf einen frischen Toast zu haben.  Hassen Sie ihre verd****

e Küche und sammeln Sie die Brotkrümel vom Boden auf der Straße auf. Und wenn Sie sich hier nochmal blicken lassen, erteile ich Ihnen Hausverbot!

 

(Geändert von lissie um 11:11 - 7.Februar.2003)

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Die lissie-, Stefan- (Liste nach Belieben erweitern)-Methode:

 

"Es gibt keine Toaster. Dass Du meinst, es gäbe einen Toaster, liegt an Fehlschaltungen im Gehirn. Vielleicht ist es aber auch ein Bildungsproblem: mit richtiger Bildung würdest Du wissen, dass Toaster nur eine Erfindung sind. Oder Du bist einfach nicht intelligent genug, um zu erkennen, dass es keine Toaster gibt. Ich jedenfalls kann hier nirgendwo einen Toaster sehen. ... Sagen Sie mal, was essen Sie denn da unentwegt?"

 

"Getoastetes Weißbrot".

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Das geht auch andersrum (Claudia):

 

Kunde:

Mein Toaster ist kaputt.

 

Verkäuferin:

Und das aus gutem Grund. Das war eine Gewissensentscheidung des Toaster, zu der Sie ja anscheinend nicht fähig sind!

Haben Sie sich eigentlich schon mal gefragt, wieso sie wissentlich die Würde des Toastbrotes verletzen.

Ungefragt wird der Toast von "IHNEN" in den Toaster gesteckt und verbrannt. UND die verbrannten Krümel werfen sie wohl auch noch in den Mülleimer?

FOLTER ist das, wissen sie das nicht! Wahrscheinlich, wenns im Mittelalter Toaster gegeben hätte, dann hätte die katholische Kirche die Menschen darin gefoltert.

Und ich soll Ihnen jetzt den Toaster reparieren....

 

Ich habe hier eine Gabel und eine Kerze, spiessen sie sich auf und foltern sie sich selbst.

 

Gabel und Kerze mit Feuerzeug können sie vorne an der Kasse bezahlen.

Und raus mit Ihnen bevor ich Amnesty anrufe.

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Ergänzug zu Lucia:

 

 

Wenn Sie sich keinen neuen Toaster kaufen wollen, kann ich Ihnen ersatzweise einen kompletten Toaster-Bausatz mit Bauplan und allen dazu erforderlichen Rohstoffen bieten. (Das Werkzeug müssen Sie natürlich selber bereitstellen). Unsere Firma vertritt nämlich die Philosophie, daß ein solcher Bausatz mit einem fertigen toastenden Individuum gleichzusetzen ist. Viel Spaß beim Bauen!

 

 

 

 

Christin: Jeder unserer Toaster braucht viel Liebe und Niveo um toasten zu können. Ansonsten kann es passieren, daß Einzelteile dessadieren. Wir bieten Ihnen ein kostengünstiges Combi-Starter-Kit mit  Liebe und Niveo ausreichend für ca eine Woche. Danach ist es erforderlich, daß sie ein Dauerabo bei uns kaufen.

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jouaux:

 

 

Kunde: Wo ist mein kaputter Toaster?

 

jouaux:

Beim Verschieben in den Reparationsbereich ist er verschwunden. Hatten Sie ihn vorher gesichert oder brauchen sie jetzt einen Neuen?

 

 

 

(Geändert von pmn um 12:16 - 7.Februar.2003)

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Stefan,

 

liebste Grüße von meinem holden Weibe: ich soll Dir sagen, Du hättest ja sooooo recht!

 

(Was ich natürlich nur weit von mir weisen kann!)

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Der taoistische Verkäufer: Shit happens. Toaster können kaputtgehen.

 

Der buddhistische Verkäufer: Wenn Toaster kaputtgehen, dann ist das nicht weiter schlimm.

 

Der hinduistische Verkäufer: Dieser Toaster war früher schon einmal kaputt.

 

Der islamische Verkäuer: Wenn der Toaster kaputt ist, dann ist das Allahs Wille

 

Der katholische Veräufer: Wenn der Toaster kaputt ist, liegt das an der Sündhaftigkeit der Toastenden.

 

Der protestantische Verkäufer: Wie gut, daß IHR Toaster kaputt ist und nicht meiner.

 

Der jüdische Verkäuer: Warum gehen immer nur die Toaster unserer Firma kaputt?

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Der atheistische Verkäufer:

 

Sie sprechen mich hierbei auch auf das Theodizeeproblem an.

 

Wenn (der christliche) Gott allmächtig, allwissend und allgütig ist, wie kann man dann das Kaputtgehen des Toasters in der Welt erklären?

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Franciscus non papa

klasse thread - amüsier mich königlich :-)

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Dieter Bohlen: Äh neeee, ne? Dein Toaster ist kaputt? Da biste doch selber schuld, Du,  wenn Du die Naddel damit spielen lässt.

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Die Kordian-Taktik

 

Kunde: Mein Toaster ist kaputt.

 

Verkäufer: Ihre Frage, oder was auch immer für ein Texttyp ihr Satz darstellen soll, ist äusserst konfus. Das geht schon weit über die Problematik hinaus, jedenfalls gibt es in Osteuropa und vor allem in Polen funktionierende Toaster, während hier die Kiddies gezwungen werden, kaltes Toastbroat zu essen.

 

Kunde: Wie bitte? Ich möchte nur meinen Toaster reparieren lassen.

 

Verkäufer: Brummkreisel dreh dich. Sie gehören also zu den Leuten, die beim Nichtweiterkommen sich einer Taktik des Kreisels bedienen und in ein Ausweichen der Definitionskreisel von Begriffen ziehen. Kaufen sie ihren Toaster doch bei einem polnischen Warenschieber, der der heiligen römischen katholische Kirche angehört. Selber schuld, wenn sie glauben, ein deutsches Markenprodukt geht nicht kaputt. Diese PISA-Joinies sind doch nicht kyl genug, um einen anständigen Toaster herzustellen. Ich lasse mir lieber die Mandeln rausnehmen, als ihren Toaster zu reparieren, sie Bonze.

 

Kunde: Dann eben nicht.

 

Verkäufer: Jetzt noch mal was zum nachdenken. Ich meine, sie sind mit dem Kaputtgehen ihres Toasters gut weggekommen... weil, stellen sie sich mal diese Perversität vor, ihr Toaster hätte nicht den Geist aufgegeben. Und noch ein Gedanke kommt mir auf, und zwar stellt sich die Frage, ob es nicht an der Zeit ist, die Gesellschaft vor kaputten Toastern zu schützen. Ich meine, muss man bald Angst haben, wenn man einen funktionierenden Toaster besitzt, von Asozialen mit kaputten Toastern belästigt zu werden.

 

Kunde: Was schlagen sie vor?

 

Verkäufer: Ich meine, jeder mit einem kaputten Toaster sollte gezwungen werden, sich sofort einen neuen Toaster zu kaufen oder hart bestraft werden. Jedenfalls geben die USA schöne Beispiele vor, wie so eine Bestrafung aussehen könnte; rosa Ganzkörperanzüge, ähnlich eines Overralls, mit denen dann im Sommer, also in den Sommerferien (weil es vor allem Heranwachsende und PISA-Junkies treffen soll) die Autobahnenränder bzw. an den Seiten angelegte Wiesenflächen von den schimmeligen Toastbrotkrümeln bereinigt werden, die von den vorbeifahrenden Bonzen für die Tauben rausgeworfen wurden. Sie haben die Wahl, ob sie jetzt Bonze oder Asozialer werden. Kaufen sie jetzt einen Toaster, oder was?  

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Jesusfreund - Toasterfreund

 

Kunde: Ich habe diesen Toaster in meinem Haus gefunden.

toaster.jpg

 

 

Verkäufer: Ich habe mir ihren Toaster angeschaut.

Ausgehend vom gefundenen Abbild auf dem Toaster ist der Toaster abgebildet.

Ich schreibe ein Buch über diese Ansichten,

könnten sie mir ihren Toaster zur Reparatur geben?

 

 

 

 

 

(Geändert von pmn um 14:38 - 7.Februar.2003)

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Zitat von altersuender am 11:22 - 7.Februar.2003

Die lissie-, Stefan- (Liste nach Belieben erweitern)-Methode:

 

"Es gibt keine Toaster. Dass Du meinst, es gäbe einen Toaster, liegt an Fehlschaltungen im Gehirn. Vielleicht ist es aber auch ein Bildungsproblem: mit richtiger Bildung würdest Du wissen, dass Toaster nur eine Erfindung sind. Oder Du bist einfach nicht intelligent genug, um zu erkennen, dass es keine Toaster gibt. Ich jedenfalls kann hier nirgendwo einen Toaster sehen. ... Sagen Sie mal, was essen Sie denn da unentwegt?"

 

"Getoastetes Weißbrot".


 

Ist es eigentlich immer noch so, dass den Frauen in katholischen Haushalten verboten wird, den Toaster zu benutzen, weil die Wandlung von Brot eben Männersache ist?

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Zitat von Stefan am 13:49 - 7.Februar.2003

 

Ist es eigentlich immer noch so, dass den Frauen in katholischen Haushalten verboten wird, den Toaster zu benutzen, weil die Wandlung von Brot eben Männersache ist?
;)


 

Was stört es Dich, Du isst doch sowieso keinen Toast. Ich übrigens auch nicht, ich steh mehr auf auf der Herdplatte geröstetes Mischbrot.

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Zitat von Torsten am 14:09 - 7.Februar.2003

 

.... Ich übrigens auch nicht, ich steh mehr auf auf der Herdplatte geröstetes Mischbrot.

Reicht es nicht, das arme Mischbrot auf der Herdplatte zu foltern und zu rösten.

Mußt Du Dich auch noch unbedingt daraufstellen?

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Zitat von Torsten am 14:09 - 7.Februar.2003

 

.... Ich übrigens auch nicht, ich steh mehr auf auf der Herdplatte geröstetes Mischbrot.

Reicht es nicht, das arme Mischbrot auf der Herdplatte zu foltern und zu rösten.

Mußt Du Dich auch noch unbedingt daraufstellen?

 

 

;-))))))

 

(Geändert von pmn um 14:48 - 7.Februar.2003)

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Zitat von Juergen am 14:43 - 7.Februar.2003


Zitat von Torsten am 14:09 - 7.Februar.2003

 

.... Ich übrigens auch nicht, ich steh mehr auf auf der Herdplatte geröstetes Mischbrot.

Reicht es nicht, das arme Mischbrot auf der Herdplatte zu foltern und zu rösten.

Mußt Du Dich auch noch unbedingt daraufstellen?


 

Noch ein paar überflüssige Infos:

 

Wer keine Herdplatte zur Verfügung hat, sondern nur Kochfelder, der kann auch eine große, gußeiserne Pfanne nehmen.

So mach ich das z.B. Einen Namen hat das Ganze auch: "Piepbrot". Auf das geröstete Brot streicht man dann etwas Butter/Margarine und gibt eine Prise Salz darauf. Mehr nicht, weil das Piepbrot, im Vergleich zum Toastbrot, herb schmeckt. Dazu schmeckt am Besten ein Schwarztee, Kaffee weniger.

 

Und nein, man muss nicht darauf stehen, nur von Hand wenden muss man es ab und zu, um ein individuelles Röstergebnis zu erzielen.  Ein Toaster ist für einen Piepbrot Fan ein Sakrileg.

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Auch Toaster können nur im größeren Zusammenhang repariert werden. Was hättest du davon, wäre dein Toaster heil …

 

… und alle anderen Küchengeräte defekt?

 

Drum sage ich dir: Kaufe von mir nicht nur den Toaster – berücksichtige vielmehr das reichhaltige Angebot unseres Hauses an Staubsaugern, Entsaftern, Espressomaschinen und Rührstäben!

 

(Geändert von Echo Romeo um 17:22 - 7.Februar.2003)

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Zitat von Stefan am 13:49 - 7.Februar.2003


Zitat von altersuender am 11:22 - 7.Februar.2003

Die lissie-, Stefan- (Liste nach Belieben erweitern)-Methode:

 

"Es gibt keine Toaster. Dass Du meinst, es gäbe einen Toaster, liegt an Fehlschaltungen im Gehirn. Vielleicht ist es aber auch ein Bildungsproblem: mit richtiger Bildung würdest Du wissen, dass Toaster nur eine Erfindung sind. Oder Du bist einfach nicht intelligent genug, um zu erkennen, dass es keine Toaster gibt. Ich jedenfalls kann hier nirgendwo einen Toaster sehen. ... Sagen Sie mal, was essen Sie denn da unentwegt?"

 

"Getoastetes Weißbrot".


 

Ist es eigentlich immer noch so, dass den Frauen in katholischen Haushalten verboten wird, den Toaster zu benutzen, weil die Wandlung von Brot eben Männersache ist?


 

Kriegt man so mehr Männer zur Hausarbeit?

 

Ich amüsiere mich köstlich. Besser als Kabarett dieser Thread.

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Die Jürgen-Methode

 

Kunde: Mein Toaster ist kaputt.

 

Verkäufer: Wir verkaufen hier lediglich Toaster. Für die Reparaturen ist der Hersteller notwendig.

 

Kunde: Hier auf dem Garantiebeleg steht aber, dass ich mich bei Beschädigungen des Geräts zuerst an den Händler wenden soll.

 

Verkäufer: Der Hersteller kann vieles schreiben. Wenn das nicht vertraglich mit uns geregelt wurde, sind wir auch zu nichts verpflichtet. Mit dem Hersteller ihres Gerätes haben wir jedenfalls keinen Servicevertrag abgeschlossen.

 

Kunde: Mir wurde aber gerade dieses Gerät von einem ihrer Kollegen empfohlen. Ich habe beim Kauf auch darauf hingewiesen, dass ich auch Wert auf einen guten Reparaturservice lege. Schliesslich war das Gerät nicht ganz billig.  

 

Verkäufer: Jetzt lassen sie das Rumnörgeln und wenden sie sich an den Hersteller, wenn ihnen das nicht passt.

 

Kunde: Hier im Kaufvertrag steht aber auch, dass ich Anspruch auf Serviceleistungen von ihrer Firma habe.

 

Verkäufer: Nachdem sie nun festgestellt haben, dass das Wort "Serviceleistung" in im Kaufvertrag steht, stellt sich die Frage worauf sie überhaupt hinaus wollen. Dort steht nicht, dass wir verpflichtet sind, ihren Toaster zu reparieren. Service heisst unter anderem auch nachträgliche Beratung, die können sie gerne haben.

 

Kunde: Bitte, dann beraten sie mich mal.

 

Verkäufer: Sie haben die Wahl. Sie können das Gerät zum Hersteller einschicken, wobei natürlich Kosten für Porto und Verpackung anfallen. Wenn sie sich die Garantie genau anschauen, sind sie verpflichtet, das Gerät in einem versicherten Paket einzuschicken, ansonsten verfällt die Garantie. Sollte sich zudem herausstellen, dass der Schaden von ihnen durch Fahrlässigkeit oder eine Fehlbedienung entstanden sein sollte, müssen sie die Reparatur ohnehin selbser bezahlen. Da können durchaus Kosten um die 60EUR auf sie zukommen. Für die Hälfte dieses Betrages erhalten sie bei uns das Nachfolgemodell des selben Herstellers.

 

Kunde: Na gut, dann nehme ich einen neuen Toaster.

 

Verkäufer: Bitteschön, ich wünsche ihnen viel Freude mit ihrem neuen Toaster. Aber bedenken sie: Falls was ist, zuerst beim Hersteller rummeckern.

 

(Geändert von Stefan um 17:42 - 7.Februar.2003)

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