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Tag des Judentums


Der Geist

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Heute begeht die katholische Kirche Österreichs (und auch die Ortskirchen von Polen, Italien und der Niederlande)den Tag des Judentums.

 

Ein interessanter Artikel zu Sinn und Zweck dieses Tages findet sich hier

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Der Gedenktag ist berechtigt, denn die Wurzeln des CHRISTENTUMS sind auch oder primär jüdisch. Das wissen auch die Juden, die können aber mit den Christentum nichts anfangen--wieso eigentlich nicht? So wie die Kirchen etwas Judenfeindlich waren, so lehnen aber die Juden die Lehren des Christentums ab, Christen seinen Irregeleitete das meinen einige. Andere Juden denken das Gottesfürchtige sich nicht aus Heilsgründen der jüdischen Religion anschliessen, müssen, Christen " müssten" nur einfachere Regeln beachten. Was denken heutige Christen über Juden?

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Eigentlich eine Schande, daß die deutschen Bischöfe sich dem nicht anschließen.

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Eigentlich eine Schande, daß die deutschen Bischöfe sich dem nicht anschließen.

Brauchst Du wirklich noch einen Tag für ein paar mehr oder weniger salbungsvolle Worte?
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Wir haben schon die "Woche der Brüderlichkeit"

 

Das ist keine katholische Sache. Und schließt sich gegenseitig nicht aus.

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Ich fände solch einen Tag auch angemessen.

ich mein wie Peter 1 schon sagte.

Das sind auch die Wurzeln der Christen

Schon mal Grünlilien vermehrt?

 

Man schneidet einen Stecken ab, stellt ihn ins Wasser, bis er Wurzeln ausbildet und pflanzt ihn ein.

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Ich fände solch einen Tag auch angemessen.

ich mein wie Peter 1 schon sagte.

Das sind auch die Wurzeln der Christen

Schon mal Grünlilien vermehrt?

 

Man schneidet einen Stecken ab, stellt ihn ins Wasser, bis er Wurzeln ausbildet und pflanzt ihn ein.

Hä?

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Ich fände solch einen Tag auch angemessen.

ich mein wie Peter 1 schon sagte.

Das sind auch die Wurzeln der Christen

Schon mal Grünlilien vermehrt?

 

Man schneidet einen Stecken ab, stellt ihn ins Wasser, bis er Wurzeln ausbildet und pflanzt ihn ein.

Hä?
Mir ist durchaus klar, daß wir das Judentum brauchen um die Vorgänge um Jesus und das Alte Testament zu verstehen. Nichts desto trotz sehe ich in diesem Tag vorallem ein Symptom für die Wurzellosigkeit und die Anbiederungsmanie der Kirche.

 

Oder bekommen wir demnächst noch den Tag der Orthodoxie, den Tag der Diana von Ephesus, den Tag der Reformation, etc.

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Franciscus non papa

ich stehe dieser Inflation von "Tagen", "Wochen" und "Jahren" insgesamt skeptisch gegenüber. Es gibt einfach zu viel davon.

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Von Martin Luther wurde hier mal gesagt, er wäre der Meinung gewesen, daß nur der Sonntag Feiertag sein soll - angesichts des damaligen Feiertagskalenders nachvollziehbar. Irgendwie erinnert diese "Gedenktaginflation" schon sehr daran.

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ich stehe dieser Inflation von "Tagen", "Wochen" und "Jahren" insgesamt skeptisch gegenüber. Es gibt einfach zu viel davon.

Mein Verdacht ist: sobald eine Grupee oder ein Thema einen "Tag" bekommt, ist das die willkommene Entschuldigung, sich nicht mehr mit dem Inhalt auseinandersetzen zu müssen...

Ist ja auch einfacher, den Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit zu feiern, als sich tagtäglich zu fragen, wo ich als Gottes Ebenbild Seine Barmherzigkeit hätte besser leben müssen :blush:

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:unsure:

ich stehe dieser Inflation von "Tagen", "Wochen" und "Jahren" insgesamt skeptisch gegenüber. Es gibt einfach zu viel davon.

 

Ja, jeder Tag "ein Tag", jede Woche "eine Woche" usw. Grässlich! Es gibt wahrscheinlich mehr "Tag des xy" als das Jahr Tage hat. (Wo kann man das nachprüfen? :unsure: )

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:unsure:

ich stehe dieser Inflation von "Tagen", "Wochen" und "Jahren" insgesamt skeptisch gegenüber. Es gibt einfach zu viel davon.

 

Ja, jeder Tag "ein Tag", jede Woche "eine Woche" usw. Grässlich! Es gibt wahrscheinlich mehr "Tag des xy" als das Jahr Tage hat. (Wo kann man das nachprüfen? :unsure: )

Vielleicht hier?

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:unsure:

ich stehe dieser Inflation von "Tagen", "Wochen" und "Jahren" insgesamt skeptisch gegenüber. Es gibt einfach zu viel davon.

 

Ja, jeder Tag "ein Tag", jede Woche "eine Woche" usw. Grässlich! Es gibt wahrscheinlich mehr "Tag des xy" als das Jahr Tage hat. (Wo kann man das nachprüfen? :unsure: )

 

Also streichen wir auch die Woche er Brüderlichkeit?

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:unsure:

ich stehe dieser Inflation von "Tagen", "Wochen" und "Jahren" insgesamt skeptisch gegenüber. Es gibt einfach zu viel davon.

 

Ja, jeder Tag "ein Tag", jede Woche "eine Woche" usw. Grässlich! Es gibt wahrscheinlich mehr "Tag des xy" als das Jahr Tage hat. (Wo kann man das nachprüfen? :unsure: )

 

Also streichen wir auch die Woche er Brüderlichkeit?

 

Nein, ich bin nur gegen Häufungen. (Das Problem ist nur: wer entscheidet, was wichtig genug ist).

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:unsure:

ich stehe dieser Inflation von "Tagen", "Wochen" und "Jahren" insgesamt skeptisch gegenüber. Es gibt einfach zu viel davon.

 

Ja, jeder Tag "ein Tag", jede Woche "eine Woche" usw. Grässlich! Es gibt wahrscheinlich mehr "Tag des xy" als das Jahr Tage hat. (Wo kann man das nachprüfen? :unsure: )

 

Also streichen wir auch die Woche er Brüderlichkeit?

Warum nicht? Hat sie irgendeinen Mehrwert gegenüber dem "Tag des Gegenteils"?

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Aber zum eigentlichen Thema: die katholische Kirche hätte bei weitem genug Anlässe (im ganz normalen Festkalender, in der ganz normalen Leseordnung), sich mit ihren jüdischen Wurzeln und allen Konsequenzen daraus zu beschäftigen. Ich stelle in "meinem" normalen Kirchenleben fest, dass sie das auch tut. Falls das irgendwo drastisch anders sein sollte, dann kann das ein Anlass sein, sich amtlich/oberhirtlich darum zu kümmern (wie man es auch täte, wenn irgendwo ein drastisch anderer Umgang mit sonstigen Inhalten stattfände.)

 

Dazu brauche ich nicht an einem "Tag" zu kleben, der noch dazu nach dem Tag der beginnenden Evakuierung von Auschwitz gewählt wurde. Damit klebt er an Auschwitz und verweist so auf den tiefsten Punkt des Judenhasses. (Oder soll gemeint sein: den Beginn der Rettung? Mit Sicherheit nicht. Der Beginn eines Todesmarsches hat mit Rettung wenig zu tun. Wenn man auf "Rettung" abstellt, müsste man zudem diesen Beginn und damit den "Tag" wesentlich früher ansetzen.)

 

Vor allem aber erschließt sich mir nicht, wieso der "Tag des Judentums" ausgerechnet daran festgemacht werden soll, bis wohin sich die Konsequenz des Judenhasses steigern kann und das noch in einem sehr spezifischen Konnex (wenn ihn nämlich eine militärisch starke Dikatatur als politisches Hauptziel und Ideologie-Ersatz übernimmt und umsetzt.)

 

Ich weiß nicht, wie ein Jude das sieht (abgesehen davon, dass diverse jüdische Offizielle logischerweise zu diesem "Tag" Stellung nehmen, wenn er schon mal da ist), aber ich hätte etwas dagegen, wenn ich per "Tag des Judentums" damit definiert und zur Kenntnis genommen werde, dass es nicht gelungen ist, mich komplett auszurotten.

bearbeitet von Edith1
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