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Hochzeitsgäste machen mich traurig


Waliserin

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Hallo zusammen,

 

ich habe mich heute hier angemeldet, weil ich so unglücklich bin und katholischen Beistand brauche. Tut mir leid, wenn es jetzt länger wird, aber ich möchte wirklich mein Herz ausschütten.

 

Ich werde nächstes Jahr heiraten. Ich freue mich wahnsinnig darauf, weil mir das wirklich viel bedeutet, mit meinem Mann vor Gott untrennbar vereint zu sein und dieses Sakrament zu empfangen.

 

Mein Freund ist aber aus der Kirche ausgetreten, weil er nichts damit anfangen kann. Er weiß, wie viel mir die kath. Trauung bedeutet, und findet das auch gut so. Im tiefsten Innersten ist er ein guter Christ, nur eben nicht katholisch.

Seine Familie hat auch mit der RKK nichts am Hut. Meine Familie auch nicht (Papa überzeugter Atheist, Mama war früher gläubig aber hat es sich ausreden lassen, Bruder ist tolerant aber uninteressiert).

 

Ich wollte zur Hochzeit sowieso nur die engsten Freunde einladen, von den 30 Leuten, die dann kommen, sind nur 3 katholisch. Alle anderen sind ungetauft, ausgetreten oder hatten nie Bezug zur RKK. Das kann ich alles nachvollziehen, manchmal kommt man wohl nicht in Berührung mit Gott und ist resistent gegen Religion..

 

Jetzt ist es aber so, dass meine beste Freundin, die ich als Trauzeugun haben wollte, schon öfter gesagt hat, wie schrecklich es auf der und der kath. Hochzeit war, auf der sie gewesen sei.

Und als ich ihr dann sagte, dass wir heiraten, hat sie gesagt:"Oh man, Du bist doch katholisch, oder? Dann wird das ja auch so schrecklich.. Aber Dir zuliebe hör ich mir das an. Ich bring einfach ein Buch mit, dann hab ich was zu tun."

 

Und das tut mir richtig weh, weil keiner versteht, was mir das bedeutet. Ich will nicht kirchlich heiraten, weil die Fotos so schön sind oder weil es "dazugehört"! Sondern weil es mir etwas bedeutet.

Am liebsten hätte ich, dass alle sich vorher die Kirchenlieder im Internet raussuchen und auswendig lernen, dass sie laut mitsingen und Freude an unserem wichtigen Tag haben. Dass sie ein paar Gebete in unsere Richtung losschicken, und wenn sie es auch nicht formal richtig machen, dann doch zumindest positive Gedanken für uns haben. Dass sie zuhören, was der Pastor über die Ehe zu sagen hat und welche Lesungen ich mit viel Liebe ausgesucht habe. Dass sie einfach tolerieren, dass es mir viel bedeutet, und nicht erwarten, dass die Messe kurz, spektakulär und unterhaltsam sein muss..

 

Natürlich fände ich es auch schön, wenn der Pastor sich bemüht, eine persönliche und fröhliche Hochzeit zu machen und nicht, wie es meine Freundin erwartet, nur von "Sünde, Schuld, Gnade, Erbarmen und Kinderkriegen" zu sprechen. Natürlich möchte ich auch gerne, dass die Kirche hübsch geschmückt ist. Und so etwas wie die Kerzenzeremonie (beide Brautleute zünden mit ihrer Taufkerze die gemeinsame Traukerze an) fände ich auch schön, sich symbolisch miteinander und mit Gott zu vereinigen. Und da ich in einem evangelischen Kirchenchor singe, würde ich mich freuen, wenn wir ein paar moderne, englische Kirchenlieder singen könnten statt denen in Moll.

 

Aber da wir erst seit ein paar Wochen hier wohnen, kenne ich den Pastor eh nicht (das ist so eine zusammengelegte Gemeinde, wo jede Woche ein anderer Pastor kommt) und weiß nicht, wie es werden wird. Könnt Ihr verstehen, dass ich traurig bin? Und ich kann mit niemandem drüber sprechen denn keiner weiß, warum ich überhaupt kirchlich heiraten will.

 

Was soll ich tun? Soll ich allen sagen, wie traurig mich das macht? Soll ich einfach trotzdem gute Laune haben, obwohl ich weiß, dass alle, die bei der Trauung hinter meinem Rücken sitzen, mit den Augen rollen, gähnen der unter der Bank lesen?! Soll ich diejenigen, die so gar keine Lust haben, bitten erst später zu kommen? Meine und seine Familie werden nämlich sicher trotz Kirchenferne mitmachen.

 

Ich freu mich über alle Antworten!

liebe Grüße

Waliserin

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Katholischen Beistand kann ich nicht bieten. Nur folgendes:

 

1. Unabhängig von allem anderen solltest du es m.E. mit deiner besten Freundin besprechen, wenn ihr Verhalten dich traurig macht.

 

2. Redlicherweise kannst du von deinen Hochzeitsgästen erwarten, dass sie der Zeremonie andächtig und anständig beiwohnen (Äußerungen wie die mit dem "guten Buch" sind völlig daneben). Dass deine Gäste alle Lieder vorher auswendig lernen, erscheint mir jedoch überzogen; erst recht wirst von Nicht-Gläubigen kaum Gebete erhoffen können.

 

3. Hochzeitsfeiern, bei denen unterschiedliche Vorstellungen von der Feier aufeinander prallen, haben ein hohes Konfliktpotenzial. Du solltest daher über Wege nachdenken, deine Erwartungen im Vorfeld zu kommunizieren oder sie noch einmal zu überdenken.

 

4. Mir ist eine Tendenz in deinem Beitrag aufgefallen, viele deiner Mitmenschen für das Christentum zu vereinnahmen. Dein Verlobter (was denkt der eigentlich über deine Befürchtungen?) ist im Inneren ein "guter Christ", deine Mutter hat es sich "ausreden lassen". Mag alles sein, aber vielleicht ist das auch nur Wunschdenken?

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Unkonventioneller Vorschlag: Macht die Feier bei der Standesamtlichen und die kirchliche Trauung im kleinsten Kreis. Man muss ja auch nicht alles am gleichen Tag machen, also spricht wohl auch nichts dagegen, Standesamt am Freitag, Kirche Samstagmorgen und Feier Samstagabend zu machen. Zum Beispiel. Das wird zwar eine sehr schlichte und bescheidene Sakramentsfeier (musikalisch könnte eine Solistin oder ein kleiner Chor helfen), aber ich habe mittlerweile auch einfach zu viele Hochzeiten (und Taufen) erlebt, bei denen die Gäste ein sehr trauriges Bild abgegeben haben...

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Liebe Waliserin,

 

das wichtigste scheint mir zu sein, daß dein Mann deinen Wunsch zur kirchlichen Trauung mitträgt. Wenn er die kirchliche Trauung ehrlichen Herzens mittragen kann (und sei es dir zuliebe), dann wird es gut; wenn er sie nicht mittragen kann, dann wird das schief gehen. Ihr solltet deshalb auch (zusammen!) überlegen, welche Gestaltung für euch beide passend ist. Das gemeinsame Anzünden der Traukerze hat was (auch wenn ich mir das mit den Taufkerzen eher schweirig vorstelle). Aber findet auch dein Bräutigam sich in diesem Symbol - und in der kirchlichen Trauung selbst - wieder?

An deiner Stelle würde ich die Trauung nicht im Rahmen einer Messe stattfinden lassen, sondern 'nur' im Rahmen einen Gottesdienstes, also ohne Eucharistiefeier. Das scheint mir für die angedachten Gäste eher passend zu sein, Eucharistie würde sie überfordern.

 

Dann solltest Du bald mal beim Pfarrbüro vorbeischauen und einen Gesprächstermin ausmachen. Offiziell ist der Pfarrer eures Gemeindeverbundes für die Trauung zuständig (da gibt's immer nur einen!) der kann (und wird wohl auch) die Trauung aber an jemand anderen delegieren. Solltst Du einen Geistlichen kennen, den Du gerne hättest, spricht nichts dagegen, daß dieser euch traut (außer vielleicht seinem vollen Terminkalender). Der Pfarrer wird dir auch viele weitere Fragen beantworten können; und er wird auch die Situation einer Traugemeinde kennen, in der kaum jemand Gottesdiensterfahrung hat. Mit dem, der euch dann traut, werdet ihr auch den Gottesdienst druchsprechen. Wenn ihr das nicht woll, dann wird er wohl kaum nur von "Sünde, Schuld, Gnade, Erbarmen und Kinderkriegen" sprechen - was aber nicht heißen muß, daß die Gäste, die genau das erwarten, nicht trotzdem genau das raushören...

Für den Blumenschmuck seid ihr selbst zuständig, zumidnest was über die Blumen am Altar hinaus geht. Details müsst ihr kurz vorher mit dem Küster besprechen.

Es spicht nichts gegen moderne englische Kirchenlieder in einer katholischen Trauun, und auch nichts gegen einen evangelischen Chor. Vielleicht kann dein Chor ja auf deiner Hochzeit singen? Dann hättest Du zumindest ein paar nicht ganz so kirchenferne Leute dabei, und singen können sie auch noch...

 

Was die weiteren Gäste angeht, da kann ich Clown nur zustimmen. Laß sie wissen, was dir die kirchliche Trauung bedeutet, und was Du von ihnen erwartest. Es ist besser, wenn nur die in die Kirche kommen, die wirklich dabei sein wollen und nicht 'alle', nur weil es dazu gehört. Vielleicht kannst Du ihnen einen entsprechenden Brief schreiben?

Vielleicht kann es auch gut sein, denen, die doch kommen wollen, ein paar Tips zum Verhalten in der Kirche zu geben und zum Ablauf des Gottesdienstes. Das kann die Unsicherheit derer reduzieren, die zu selten in einer Kirche sind.

Vielleicht ist es sogar besser, wenn ihr die standesamtliche Trauumg 'groß' feiert und die kirchliche dann wirklich in dem ganz kleinen Kreis, der was damit anfangen kann.

Ihr solltest auch noch mal überlegen, wen ihr als Trauzeugen in der Kiche haben wollt. So, wie Du das schilderst, ist deine beste Freundin vielleicht besser Trauzeugin auf dem Standesamt.

 

Schließlich: Das ist eure Hochzeit. Ihr (auch dein Bräutigam!) sei wichtig, also nehmt nicht zu viel Rücksicht auf die möglichen Gäste! Du kannst erwarten, daß eure Freunde und euere Familien den religiösen Aspekt eurer Trauung respektieren - du kannst aber nicht erwarten, daß sie ihn mittragen oder gar mitbeten.

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Hallo Waliserin,

 

ich kann Deinen Frust auch gut verstehen, fürchte aber, dass das heutzutagen eher die Regel als die Ausnahme ist, wenn man sich nicht durchgehend in gut katholischem Milieu bewegt.

 

Die Hochzeitsgäste gegen katholisch gläubige Statisten auszutauschen, wird Dir nicht gelingen. Also musst Du aus denen, die da sind, das beste machen. Ich würde mir zumindest die engeren Angehörigen im Vorfeld noch mal zur Brust nehmen und ihnen klar machen, dass Dir diese Trauung viel bedeutet und Du nicht möchtest, dass hinter Euch eine Gruppe von gelangweilten, genervten, passiven Teilnehmern sitzt. Entweder sie sind willens und in der Lage, sich angemessen zu verhalten, um Dir eine schöne Trauung zu bereiten, oder die Trauung findet im kleinsten Kreis statt. Ich glaube, dass den Angehörigen manchmal gar nicht bewusst ist, wie ihr Gerede im Vorfeld auf die Beteiligten wirkt. Meist sind sie ja grundsätzlich schon bereit, dazu beizutragen, dass das Brautpaar einen schönen Tag hat. Und dazu gehört die kirchliche Trauung nun auch mal dazu. Die Freundin-Trauzeugin würde ich mir auch noch mal gesondert vorknöpfen. Ich glaube nicht, dass sie das so gemeint hat, und ich glaube auch nicht, dass sie demonstrativ ein Buch aus der Taschen ziehen würde, aber sie soll ruhig wissen, dass ihr Gerede Dich verletzt hat. Udn wenn sie gar keinen Bezug zur katholischen Trauung hat und das nicht mittragen kann, dann würde ich auch lieber eine andere Trauzeugin wählen und ihr das auch so vermitteln.

 

Um eventuellem Fehlverhalten aus Unsicherheit oder Unkenntnis vorzubeugen, kann man den Ablauf im Vorfeld detailliert durchsprechen und ggf. auch ein entsprechendes Begleitheftchen erstellen.

 

Nachdem Du ja selbst im Chor singst, könnte der, oder zumindest ja auch ein Teil davon, ja vielleicht auch bei der Trauung singen. Das gibt schon mal ein gewisses Maß an Stimmvolumen. Singen ist immer ein schwieriges Thema, weil die Lieder oft nicht bekannt sind und die Hemmschwelle bei den meisten Menschen ohnehin recht hoch ist. Da wäre Unterstützung nicht verkehrt.

 

Wenn Ihr erst im nächsten Jahr heiraten wollt, dann bleibt ja noch Zeit, einen geeigneten Pfarrer zu finden. In meinem auch recht großen Pfarrverbund gibt es drei hauptamtliche sowie diverse Ruhestandpriester und einen Diakon. Gerade mit Diakonen hab ich selbst gute Erfahrungen gemacht, was die Gestaltung angeht. Und wenn Du keine Brautmesse willst, was ich angesichts der Teilnehme auch eher lassen würde, brauchst Du ja auch keinen Priester. Die meisten Geistlichen sind das Elend mit einer unwilligen und unfähigen Gästeschar tatsächlich gewohnt und werden auch ihre Tipps und Tricks dazu haben.

 

Was ich auf alle Fälle machen würde, ist, die Angehörigen für Lesung und Fürbitten einzubinden. Dann haben sie was zu tun und stehen dem Ganzen dann schon nicht mehr ganz so ablehnen gegenüber, bzw. sind eher bereit, gute Miene zu machen. Bei den Liedern könntest Du ja im Vorfeld schon mal eine Liste ausgeben und fragen, wer die Lieder kennt und bereit ist, sie mitzusingen. Links zu Youtube können bei der Vorbereitung auch sehr hilfreich sind. Sicher nicht für alle Gäste, aber doch für die engeren Angehörigen. Ich glaube, wenn man den Leuten vermittelt, dass es einem wichtig ist und man ihnen ein paar Hilfestellungen an die Hand gibt, dann werden sie auch bereit sein, ihren Beitrag zu leisten, dass es eine schöne Feier wird. Nur zu lamentieren bringt in aller Regel nix, dann werden die Leute trotzig und machen dicht. Und wer das alles gar nicht will und sich unter keinen Umständen Deinen Wünschen fügen möchte, ist herzlich eingeladen, nach der Trauung zur Gesellschaft dazuzustoßen.

 

Alles Gute,

 

Avila

 

 

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1. Unabhängig von allem anderen solltest du es m.E. mit deiner besten Freundin besprechen, wenn ihr Verhalten dich traurig macht.

Ja, Waliserin, und ausdrücklich nicht als Vorwurf (okay, das mit dem Buch war daneben, aber es auch nicht wert, einen Konflikt daraus zu machen). Erklären, warum es dir so wichtig ist, sagen, dass du dir natürlich auch wünschst, dass es schöner wird als das, was sie erlebt hat, dass es dir aber auf jeden Fall wichtig ist, dass sie - deine beste Freundin - dabei ist und sich ehrlich für dich freut.

 

Mir ist eine Tendenz in deinem Beitrag aufgefallen, viele deiner Mitmenschen für das Christentum zu vereinnahmen. Dein Verlobter (was denkt der eigentlich über deine Befürchtungen?) ist im Inneren ein "guter Christ", deine Mutter hat es sich "ausreden lassen". Mag alles sein, aber vielleicht ist das auch nur Wunschdenken?

Ja, schwer zu sagen, ob es so ist. Aber es ist eine plausible Möglichkeit. Und vor allem, was den Verlobten angeht, stimmt mich das besorgt. "Im Tiefsten Inneren ein guter Christ", obwohl "er nichts damit anfangen kann"... Das klingt so, als ob es so tief im Inneren sein könnte, dass man es gar nicht wirklich feststellen kann.

 

Waliserin, wenn du den Rest deines Lebens mit ihm verbringen willst, solltest du dir vielleicht mal überlegen, ob es ein Problem für dich wäre, wenn du eines Tages feststellen müsstest, dass du dir das tatsächlich nur eingeredet hast und er so atheistisch ist wie dein Vater. Wenn nicht, ist es ja gut. Wenn wohl, dann solltest du vielleicht im Vorfeld daran arbeiten, um die mögliche Mine zu entschärfen.

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Liebe Waliserin,

 

 

 

Willkommen im Forum!

 

 

 

Hallo zusammen,

 

ich habe mich heute hier angemeldet, weil ich so unglücklich bin und katholischen Beistand brauche. Tut mir leid, wenn es jetzt länger wird, aber ich möchte wirklich mein Herz ausschütten.

 

Ich werde nächstes Jahr heiraten. Ich freue mich wahnsinnig darauf, weil mir das wirklich viel bedeutet, mit meinem Mann vor Gott untrennbar vereint zu sein und dieses Sakrament zu empfangen.

Herzerfrischend, wie Du Dich nach dem Sakrament der Ehe sehnst.

 

JESUS CHRISTUS bist Du eine Freude:

 

Matthäus 19, 4-6

·
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ER aber antwortete und sprach: Habt ihr nicht gelesen: DER im Anfang den Menschen geschaffen hat, schuf sie als Mann und Frau

·
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und sprach (1. Mose 2,24): "Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und an seiner Frau hängen, und die zwei werden ein Fleisch sein"?

 

·
6
So sind sie nun nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. Was nun GOTT zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden:

 

 

Bedenke aber bei Deiner Klage über das Desinteresse Deiner Hochzeitsgäste an einer würdigen Feier der Heiligen Hochzeitsmesse:

 

Die Christenheit ist aus internen innerkirchlichen Gründen zur Zeit in einem desolaten Zustand - die Katholische Kirche behauptet sich da noch am ehesten.

 

Wenn es zum Dach hereinregnet muß man sich mit einer trockenen Ecke zufrieden geben.

Also laß' Dich nicht verdrießen und nimm' die Widrigkeiten gelassen hin.

 

 

...Natürlich fände ich es auch schön, wenn der Pastor sich bemüht, eine persönliche und fröhliche Hochzeit zu machen und nicht, wie es meine Freundin erwartet, nur von "Sünde, Schuld, Gnade, Erbarmen und Kinderkriegen" zu sprechen.

Diese Zeiten sind vorbei - ich habe von den Priestern schon seit Jahren kein Wort über "Sünde, Schuld, Gnade, Erbarmen und Kinderkriegen" gehört.

 

Erkundige Dich, welcher Pastor mit Euch die Heilige Hochzeitsmesse feiern wird.

Rede mit ihm und klage ihm Dein Leid.

 

Ein vorsichtiger Vorschlag den Du auf Brauchbarkeit beurteilen musst: Drucke Deinen Eingangsbeitrag aus und zeige ihn dem Pastor.

 

 

 

Dir und Deinem Verlobten ist der Segen des HEILIGEN GEISTES GOTTES gewiß - nutzt den Segen mit Sorgfalt.

 

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Hallo alle zusammen,

 

vielen Dank für die vielen Antworten! Es ist so, dass ich gerne katholisch bin, aber ich kann es wirklich nachvollziehen, wenn nicht alle meine Freunde es sind!

 

Schade, dass das Forum auch benutzt wird, mir mangelnden Realitätsbezug vorwerfen zu wollen. Darauf hätte ich verzichten können.

 

Vor allem von Dir, Clown:

 

2. Redlicherweise kannst du von deinen Hochzeitsgästen erwarten, dass sie der Zeremonie andächtig und anständig beiwohnen (Äußerungen wie die mit dem "guten Buch" sind völlig daneben). Dass deine Gäste alle Lieder vorher auswendig lernen, erscheint mir jedoch überzogen; erst recht wirst von Nicht-Gläubigen kaum Gebete erhoffen können.

Das ist doch aber nett gemeint von mir! Damit sie sich nicht unnütz fühlen, wenn ein Lied kommt, dass sie nicht mitsingen können. Und beten sollen sie auch nicht, sondern denken"Ich wünsche Euch eine schöne Ehe". So können sie die Zeit überbrücken, bis es weitergeht. Statt zu lesen. Ich verlange/erwarte von niemandem etwas, was ihm im Innersten widerstrebt!!

 

4. Mir ist eine Tendenz in deinem Beitrag aufgefallen, viele deiner Mitmenschen für das Christentum zu vereinnahmen. Dein Verlobter (was denkt der eigentlich über deine Befürchtungen?) ist im Inneren ein "guter Christ", deine Mutter hat es sich "ausreden lassen". Mag alles sein, aber vielleicht ist das auch nur Wunschdenken?

Das finde ich von Dir nicht fair. Ich kenne meinem Verlobten über 10 Jahre und kann seine Sicht auf Christsein und katholische Kirche sicher gut einschätzen! Und meine Mutter auch. Lass das bitte meine Sorge sein. Man muss ja nicht katholisch sein, um Christ zu sein. Und ja, der Glaube kann verschwinden, wenn man dafür ausgelacht wird und niergendwo Unterstützung findet!

 

Und auch Wiebke schätzt mich offensichtlich als kurzsichtig ein, was ich schade finde.

 

Und vor allem, was den Verlobten angeht, stimmt mich das besorgt.

Sorge Dich nicht, mir geht's gut!

 

"Im Tiefsten Inneren ein guter Christ", obwohl "er nichts damit anfangen kann"... Das klingt so, als ob es so tief im Inneren sein könnte, dass man es gar nicht wirklich feststellen kann.

Waliserin, wenn du den Rest deines Lebens mit ihm verbringen willst, solltest du dir vielleicht mal überlegen, ob es ein Problem für dich wäre, wenn du eines Tages feststellen müsstest, dass du dir das tatsächlich nur eingeredet hast und er so atheistisch ist wie dein Vater. Wenn nicht, ist es ja gut. Wenn wohl, dann solltest du vielleicht im Vorfeld daran arbeiten, um die mögliche Mine zu entschärfen.

Natürlich weiß ich genau, warum mein Freund aus der Kirche ausgetreten ist! Und ich habe kein Problem damit, denn er weiß, dass ich trotzdem katholisch bin. Ich rede mir nichts ein. Ich liebe ihn so, wie er ist. Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt: Er kann mit der KATHOLISCHEN KIRCHE nichts anfangen. Mit Gott schon!

 

Euch anderen vielen Dank für die lieben Worte und Ideen!

Es tut einfach gut, sich mal Luft zu machen, und Eure Vorschläge finde ich gut.

Vor allem josef hat sicher Recht:

Wenn es zum Dach hereinregnet muß man sich mit einer trockenen Ecke zufrieden geben.

 

Mein Chor wird natürlich singen, und die Feier wird schon nur aus dem allerkleinsten Kreis bestehen :) Ich werde meiner Freundin und allen, bei denen ich eine ähnliche Einstellung kenne, einfach sagen, dass es mich traurig macht. Aber ich gehe davon aus, dass sie es nicht so schlimm meinte, wie es klang ;)

 

Vielleicht habe ich mich auch umsonst aufgeregt, Ihr habt sicher Recht: meine Freunde und Familie wollen sicher gerne dazu beitrage, dass es ein schöner Tag wird. Gott hin oder her ;)

 

Liebe Grüße

Waliserin

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Aber da wir erst seit ein paar Wochen hier wohnen, kenne ich den Pastor eh nicht (das ist so eine zusammengelegte Gemeinde, wo jede Woche ein anderer Pastor kommt) und weiß nicht, wie es werden wird.

 

 

Das ist schwierig und pastoral anspruchsvoll. Aber du bekommst das hin. Du brauchst allerdings einen Pfarrer, der sich auf diese Konstellation gut einstellt. Das könnte zB auch ein Ordensgeistlicher sein. Es muß ja nicht unbedingt in eurer Pfarrkirche stattfinden. Den passenden Pfarrer zu suchen, wäre die erste Aufgabe, es eilt ja nicht. Die anderen Dinge planst du danach. Freilich solltest du bedenken, daß du dir den Mann rausgesucht hast, der deine religiöse Einstellung nicht teilt und das Umfeld großteils auch nicht. Das wird Abstriche bei deinen Wünschen zum Verlauf der Hochzeit bringen. Aber hast du mal darüber nachgedacht, was nach der Hochzeit wird? Kindstaufen, Erstkommunion, religiöse Kindererziehung, Kirchenbesuch sonn- und feiertags, Feier von Weihnachten?

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Danke, Froher Katholik, für die lieben Worte. An einen Ordensgeistlichen hatte ich gar nicht gedacht! Das ist eine super Idee! :)

 

Um meine Zukunft und mein Seelenheil müsst Ihr Euch alle keine Gedanken machen, mein Freund geht auch ab und zu mit zur Kirche und findet es gut, wenn unsere Kinder getauft werden würden etc.

Er liebt mich nämlich auch so, wie ich bin ;) Und das ist doch das Wichtigste! Und Gott hat und schon auf die Probe gestellt, wir haben gute und schlechte Zeiten durchgemacht, Zeiten ohne und dann mit Geld, Krankheit und Trauer - und wir lieben uns immer noch. Seit fast 11 Jahren. Innig. Geistig. Und das ist es doch, was zählt :)

 

Liebe Grüße

Waliserin

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Und auch Wiebke schätzt mich offensichtlich als kurzsichtig ein, was ich schade finde.

Lies nochmal nach. Ich schätze dich überhaupt nicht ein. Ich kenn dich ja gar nicht. Ich hab nur was gelesen, was auch von jemandem kommen könnte, der sich wohl was vormacht. Und diese Möglichkeit macht mich besorgt. Wenn du sicher sein kannst, dass dir der Schuh nicht passt, dann zieh ihn dir auch nicht an. Und dann freut es mich für dich.

 

Stell dir doch mal vor, dein Posting wär von jemandem, der sich in der Hinsicht wirklich was vormacht (solche hab ich schon genug erlebt). Wär es dann besser, ich hätte die Klappe gehalten, nur weil ich ja nicht sicher sein kann, was dahinter steckt?

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Schade, dass das Forum auch benutzt wird, mir mangelnden Realitätsbezug vorwerfen zu wollen. Darauf hätte ich verzichten können.

 

Vor allem von Dir, Clown:

 

Wenn du meinen Beitrag als Vorwurf empfunden hast, tut mir das Leid. Ich habe nur versucht, dir meine ehrliche Meinung mitzuteilen.

 

Das ist doch aber nett gemeint von mir! Damit sie sich nicht unnütz fühlen, wenn ein Lied kommt, dass sie nicht mitsingen können. Und beten sollen sie auch nicht, sondern denken"Ich wünsche Euch eine schöne Ehe". So können sie die Zeit überbrücken, bis es weitergeht. Statt zu lesen. Ich verlange/erwarte von niemandem etwas, was ihm im Innersten widerstrebt!!

 

Ich stelle nicht in Abrede, dass du es gut meinst. Nun ist es m.E. nicht erforderlich, ein Lied auswendig zu können, um es mitsingen zu können, sodass die Forderung vielleicht etwas überzogen wirkt. Meine Erfahrung ist auch, dass Menschen es eher missfällt, wenn man an sie eine Forderung heranträgt und sie damit rechtfertigt, dass sie nett gemeint wäre, als wenn man sie ausdrücklich um etwas bittet. Wenn du also möchtest, dass deine Gäste die Lieder auswendig können, würde ich im eigenen Namen darum bitten.

 

Das finde ich von Dir nicht fair. Ich kenne meinem Verlobten über 10 Jahre und kann seine Sicht auf Christsein und katholische Kirche sicher gut einschätzen! Und meine Mutter auch. Lass das bitte meine Sorge sein. Man muss ja nicht katholisch sein, um Christ zu sein. Und ja, der Glaube kann verschwinden, wenn man dafür ausgelacht wird und niergendwo Unterstützung findet!

 

Dann ist ja alles gut. Dir wünsche ich eine entspannte Hochzeitsvorbereitung. Für die eigentliche Hochzeit würde ich dir nur: stay cool! auf den Weg geben. Es wird nicht alles glattgehen, aber das macht nichts, solange es dir nichts macht.

 

 

 

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Liebe Waliserin,

 

herzlich willkommen! - und: Kopf hoch! Das wird schon. Denn ganz sicher wird es so sein:

 

und wenn sie es auch nicht formal richtig machen, dann doch zumindest positive Gedanken für uns haben.

 

Denn die Gäste sind ja Deine Liebsten, sie kommen Deinetwegen und wünschen Dir mit Sicherheit nur das Beste!

 

Wenn sie das ganz ernsthaft tun, dann zeigen sie vielleicht auch wenigstens Respekt rund um die katholischen Dinge, die man da in der Kirche tut, sieht und hört. Viele Menschen haben allerdings ein so gestörtes Verhältnis zur RKK, dass sie sich vielleicht wirklich zusammenreißen müssen. Da liegt es an Dir, anzuerkennen, dass ihre Probleme mit dem Ganzen eine Ursache haben, die gut und gerne auch in den Erfahrungen mit dieser Kirche liegen. Das allerdings:

 

wie es meine Freundin erwartet, nur von "Sünde, Schuld, Gnade, Erbarmen und Kinderkriegen" zu sprechen.

wird ja wohl kaum passieren, also dass der Priester hauptsächlich von Sünde und Schuld spricht, eher werden die positiven Dinge eine Rolle spielen (und naja, das sind ja solche wie Gnade, Erbarmen und was wäre an Kinderkriegen schlimm?).

 

Jedenfalls, Ihr werdet doch garantiert ein oder mehrere Gespräche mit dem trauenden Priester haben, und da solltet Ihr beiden schon deutlich machen, dass da ganz viele Kirchenferne kommen werden und dass es in der Predigt gerne durchscheinen soll, was Dir das Ritual an Helle, Freude, Dankbarkeit etc. bedeutet. Und sicher könnt Ihr Euch doch bestimmte Lieder wünschen und dass es keine in Moll geben soll!

 

Dass alle Gäste vorher die Lieder üben, kann man sich wünschen, aber wohl nicht erwarten. Vielleicht engagierst Du Deinen evangelischen Chor? Oder ein paar Chormitglieder als Kantor/innen?

 

Ich schlage also vor,

- dass Du Deiner Freundin sagst, ohne Vorwurf, sondern aufrichtig wie ein Kind, dass es Dich schon traurig machen würde, wenn sie in der Kirchenbank ein Buch lesen würde. Ganz ernst wird sie das aber doch wohl eh nicht gemeint haben. Es war jedenfalls überhaupt nicht im geringsten gegen Dich gerichtet, sondern gegen bestimmte Erfahrungen, die sie früher gemacht hat.

- Dass Ihr als Brautpaar darauf besteht den Priester kennenzulernen und dass er Euch kennenlernt.

- Dass Du alle Gäste ganz selbstverständlich auch in die Kirche einlädst - wer partout nicht will, muss ja nicht. Und wer Dir zuliebe in die Messe kommt, der wird ja wohl nicht mit den Augen rollen oder ein Buch lesen, das wäre gar zu schlechte Kinderstube. Den Gästen kannst Du vielleicht schon schreiben, dass sie sich nicht verpflichtet fühlen sollen, mit in die Kirche zu kommen, dass Du Dich aber sehr darüber freuen würdest, weil es für Dich ein fröhliches Ereignis ist, das Du gern mit allen zusammen feiern möchtest. (Wer dann trotzdem gähnt und liest und augenrollt, hat nicht begriffen und das ist dann nicht mehr Dein Problem, denk einfach nicht dran).

 

Ich wünsche Euch einen wunderschönen Hochzeitstag!

bearbeitet von Kirisiyana
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hallo waliserin,

dir sagt das ritual einer kirchlichen heirat einfach zu. du kannst deine freunde dazu einladen und hoffen dass sie sich einigermassen benehmen. ob es sie anspricht oder nicht musst du ihnen überlassen. und eine feier wird nicht besser nur weil sie lange dauert. ansprachen oder predigten die im hirn auch kleben bleiben sind meistens kurz. gut deine trauzeugin – beste freundin – liegt schon daneben mit ihrem spruch. aber das lässt sich sicher noch klären vor der hochzeit. und wenn der eine oder andere auf der kirchenbank einschläft, dann würde ich das durch einen freund auf foto oder video verewigen und bei der feier am abend vorspielen. kannst ja was dazu kommentieren...

 

„den seinen gibts der herr im schlaf“ – oder

„dich schnarchtüte werde ich noch in der hochzeitsnacht exorzieren!“

 

ansonsten – kirchliche heirat nur im allerengsten kreis. vllt einen tag vor der offiziellen hochzeit, oder danach, spielt ansich keine rolle. ich war mal an einer solchen feier. pfarrer, braut, bräutigam, bruder des bräutigams, stiefkind und gemeinsames kind. 6 leute in einer kleinen kapelle, das wars. draussen tiefschnee, nebel und -10 grad, drinnen auch nicht viel wärmer. aber wenn irgendwie etwas göttliches und segensreiches für eine ehe herbeigebetet oder herbeigewünscht werden kann, dann wohl so. götter mögen idr keinen prunk. mehr kann ich nicht sagen.

 

aber leider hielt diese ehe trotzdem nicht. und so komm ich zum eigentlichen punkt meiner moralpredigt. auch die tollste traumhochzeit garantiert hinterher keine supergute ehe. rede mit deinem freund/mann über die feierlichkeiten. wenn ihm das ganze trara eher wurscht ist oder nicht viel sagt, solltest du es nicht übertreiben mit der planung. aber im grossen ganzen denke ich du hast keine echten probleme. freu dich doch einfach drauf. ;)

 

beste wünsche für deine hochzeit! und die zeit danach ;)

grüssle, phyllis, „nahkampferfahren“ (ich habe vor 3 monaten geheiratet, nicht in einer kirche, sondern ganz auf meinem niveau, in einem uboot ;) )

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...

grüssle, phyllis, „nahkampferfahren“ (ich habe vor 3 monaten geheiratet, nicht in einer kirche, sondern ganz auf meinem niveau, in einem uboot ;) )

 

Nochmals und nachträglich alles Gute wünsche ich Dir.

 

Schön Dich wieder zu lesen.

 

Hasta pronto,

Gato.

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Dem schließe ich mich an. Alles Liebe, Du U-Boot-Hexe! :winke:

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*michanschließe*

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(ich habe vor 3 monaten geheiratet, nicht in einer kirche, sondern ganz auf meinem niveau, in einem uboot ;) )

 

Glückwunsch!

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Hallo Waliserin,

 

ich wünsche Dir dass alles gut abläuft. Ja für die meisten Gäste ist heutzutage die Hochzeit in der Kirche eher eine Pflichtübung. Bei meinen Hochzeitsbesuchen gab es auch einzelne die schon in der Kirche alkoholisert waren, aber wie gut es läuft, hängt auch vom Programm und der Gesamt-Organisation ab. Auch schwierige Gäste lassen sich "führen", falls es so ist brauchst Du 1-2 Freunde die sich darum kümmern.

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Ja,

Wiebke und Clown, vielleicht habe ich Euch falsch verstanden. Dann tut es mir leid und danke für Euren Rat :)

 

Allen anderen noch mal vielen Dank für die lieben Worte :)Kirisiyanas Vorschläge finde ich gut. Ich will ja gerade keine "Traumhochzeit", sondern eine ganz normale und ein paar lächelnde Gesichter dabei :)

 

phyllis, herzlichen Glückwunsch zur Hochzeit!

 

Mir geht's jetzt viel besser, manchmal muss man nur mal hören, was andere dazu sagen :)

 

Liebe Grüße

Waliserin

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ich habe vor 3 monaten geheiratet, nicht in einer kirche, sondern ganz auf meinem niveau, in einem uboot ;)

 

Herzlichen Glückwunsch -- und: U-Boot?? So richtig unter Wasser?

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...ich habe vor 3 monaten geheiratet, nicht in einer kirche, sondern ganz auf meinem niveau, in einem uboot ;) )

War es auch ein yellow submarine ?

[träller]

We all live in a yellow submarine

Yellow submarine, yellow submarine

We all live in a yellow submarine

Yellow submarine, yellow submarine

[/träller]

Phyllis UND Waliserin: Let all your dreams come true :daumenhoch:

*Bitte um Vergebung für OT in diesem Fred, kommt nicht wieder vor, großes Indianerehrenwort*

bearbeitet von Melancholy
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