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Wissen die Kirchenmitarbeiter, was sie herstellen?


josef

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Lieber Chrysologus, liebe Christen,

 

 

 

Im Forum "Glaubensgespräche", Thema " Bilanzierung bei der Kirche", Beitrag #5, hat Chrysologus die Frage aufgeworfen:

...

Grundproblem bleibt allerdings, dass das entscheidende Produktionskapital der Kirche ihre Mitarbeiter sind (wenn wir denn wüssten, was wir herstellen).

Ein brandaktuelle Frage!

 

Die Ratlosigkeit der Kirchenmitarbeiter was sie denn herstellen sollen, ist zur Zeit nicht zu übersehen.

 

 

JESUS CHRISTUS hat SEINEN Jüngern in Matthäus 28,18-20 unmißverständlich den Auftrag gegeben:

 

.18 Da trat JESUS auf sie zu und sagte zu ihnen: MIR ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde.

.19 Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu MEINEN Jüngern; tauft sie auf den Namen des VATERS und des SOHNES und des HEILIGEN GEISTES,

.20 und lehrt sie, alles zu befolgen, was ICH euch geboten habe. Seid gewiss: ICH bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.

 

Wie das verwirklichen und herzustellen, ist die ratlose Frage.

 

Nun.

Das weiß nur GOTT!

...Hier und heute anwesend in der Person des HEILIGEN GEISTES um die Kirchenmitarbeiter zu lehren was sie sagen und tun sollen um die Menschen zu Jüngern JESU zu machen.

 

 

 

Liebe Christen, denen Euch der HEILIGE GEIST in der Kirche ein Amt gegeben hat, macht Euch auf, den HEILIGEN GEIST GOTTES per Gebet um Führung, Belehrung und Rat zu bitten was Ihr tun und den Menschen sagen sollt damit sie zum Glauben an JESUS CHRISTUS finden.

 

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Franciscus non papa

ach josef, die Mitarbeiter der kirche haben schon eine klare Vorstellungen, was und warum sie dinge tun.

 

auf jeden fall brauchen sie weder dich noch deinen vermeintlichen hl. geist dazu, sich darüber Klarheit zu verschaffen.

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Ich fürchte, weder josef noch fnp haben meine Frage so ganz verstanden.

 

Wenn man versucht, die Kirche als Unternehmen zu betrachten, dann kann man natürlich auch die Frage nach der Effizienz der eingesetzten Mittel stellen. Das Erstellen einer Bilanz ist eine solche Betrachtungsweise, und je nach Grundlage kann man hier in den Bereich der Konzernbilanzen vorstoßen, zumindest dann, wenn man ernsthaft versuchte, eine Bilanz eines Bistums nebst aller zugehörigen Rechtsträger zu erstellen, die ja recht gründlich miteinander verbändelt sind.

 

Nehmen wir mal als Beispiel einen Pfarrer und die an ihm beteiligten Vermögensträger. Er wurde ausgebildet im Priesterseminar, das neben seinem Dasein als Wohnheim und Ausbildungsanstalt auch juristische Person und Vermögensträger ist und gewissermaßen in die Alumnen investiert, schon alleine, indem es recht günstige Wohnbedingungen bereit stellt. Als Pfarrer ist er in einer Pfarrei tätig (Vermögensträger A), wird jedoch aus dem Bistumshaushalt (Vermögensträger B) besoldet, der eventuell dadurch entlastet wird, dass es einen Pensionsfonds (Vermögensträger C) gibt. In der Pfarrei gibt es nun nicht nur das der Pfarrei gehörende Pfarrhaus, in dem der Pfarrer wohnt und auch arbeitet und das die Pfarrei selbst unterhält, es gibt auch eine Kirche, zu der ein Fabrikvermögen (Vermögensträger D) für den Bauunterhalt gehört und in der der Pfarrer auch "arbeitet", meist zusammen mit dem von der Pfarrei bezahlten Messner und dem Organisten, der um die Sache zu verkomplizieren zumindest teilweise aus einem eigenständigen Sondervermögen Organistenstiftung (Vermögensträger E) bezahlt wird.

 

Wenn ich nun eine betriebswirtschaftliche Analyse dieses Konglomerates versuche, und zwar auf der Suche nach Effizienzkritereien. dann wird das ganze fast Unmöglich an der Stelle, an der ich so etwas wie eine Produktdefinition zu erstellen. Also welche Dienstleistungen erbringt das Unternehmen Pfarrei zu welchen Preisen. Ich habe das mal im Rahmen eines Dissertationsprojektes versucht anzugehen, und diese Produktdefinition hat sich als beinahe unmöglich herausgestellt.

 

Um es salopp zu sagen: Ein Priester stellt keine konsekrierten Hostien her, und er tut dies nicht effizienter, wenn man noch drei Schalen dazu stellt. Es ist auch kein Akt von Effizienssteigerung, wenn man zu Gruppen- oder Massenabsolutionen überginge.

 

Und selbst wo es mir gelingt, so etwas wie Produkte zu definieren (eine Trauung, eine Beerdigung oder eine Erstkommunion kann man so ganz gut fassen), dann stehe ich an der zweiten Schwierigkeit, dass hier eben nicht nur Geldmittel verschiedenster Träger ein- und ausgehen, sondern es kommen die Berufserfahrungen der Beteiligten ins Spiel, also das, was man als Humankapital und Sozialkapital beschrieben könnte und was meist das entscheidende ist.

 

Kurz: Ich kann für diese Betrachtung weder die eingesetzten Mittel konkret erfassen und zuordnen noch bin ich in der Lage, Produkte zu benennen.

 

Das alles ist eine Krücke. und den Heiligen Geist anzugehen ist sicherlich nicht verkehrt. Nur gibt der mir eben auf diese Fragen so wenige konkrete Antworten wie ich die erwarten darf, wenn ich mich in Sachen "Heizung defekt" an ihn wende. Das darin zum Ausdruck kommende Gottvertrauen ist lobenswert, aber den Installateur sollte ich dennoch rufen.

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Das alles ist eine Krücke. und den Heiligen Geist anzugehen ist sicherlich nicht verkehrt. Nur gibt der mir eben auf diese Fragen so wenige konkrete Antworten wie ich die erwarten darf, wenn ich mich in Sachen "Heizung defekt" an ihn wende. Das darin zum Ausdruck kommende Gottvertrauen ist lobenswert, aber den Installateur sollte ich dennoch rufen.

Für die defekte Heizung ist doch eher Petrus zuständig: "Lieber Petrus, laß doch bitte die Sonne scheinen bis daß der Installateur meine Heizung repariert hat, damit ich nicht so frieren muß".

 

PS.: Schalt doch bitte die Smilys aus, wenn Du Listen nummerierst, sonst sieht das so aus: A) B) C) D)

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Das alles ist eine Krücke. und den Heiligen Geist anzugehen ist sicherlich nicht verkehrt. Nur gibt der mir eben auf diese Fragen so wenige konkrete Antworten wie ich die erwarten darf, wenn ich mich in Sachen "Heizung defekt" an ihn wende. Das darin zum Ausdruck kommende Gottvertrauen ist lobenswert, aber den Installateur sollte ich dennoch rufen.

Für die defekte Heizung ist doch eher Petrus zuständig: "Lieber Petrus, laß doch bitte die Sonne scheinen bis daß der Installateur meine Heizung repariert hat, damit ich nicht so frieren muß".

 

PS.: Schalt doch bitte die Smilys aus, wenn Du Listen nummerierst, sonst sieht das so aus: A) B) C) D)

 

Ich gebe es ungern zu - ich weiß nicht, wie man Smilys ausschaltet.

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Franciscus non papa

habe es grade ausprobiert, ich bekomme es auch nicht hin, die Dinger auszuschalten.

bearbeitet von Franciscus non papa
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Unter dem Fenster für den Beitrag gibt es

 

Optionen

Beitragsoptionen ändern

 

Wenn man auf das kleine grüne Kreuz klickt, bekomme ich folgende Möglichkeiten angeboten:

 

Beitragsoptionen

 

Smileys aktivieren?

Signatur aktivieren?

E-Mail Benachrichtigung bei neuen Antworten aktivieren?

 

(Und außerdem die Möglichkeiten für Beitragssymbole, aber das ist hier off-topic)

 

Wenn ich hier das Häckchen vor "Smileys aktivieren?" wegnehme, kann ich B mit Klammer B) b) schreiben, ohne das Brillensmiley zu produzieren.

 

Um zum Thread-Thema zurückzukommen:

So können auch Kirchenmitarbeiter Aufzählungen ohne unerwünschte Smileys herstellen.

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Franciscus non papa

und am Ende gar Theologen und Musiker.... danke

 

allerdings geht das nicht bei Schnellantwort...

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So können auch Kirchenmitarbeiter Aufzählungen ohne unerwünschte Smileys herstellen.

 

Und was machen Nichtkirchenmitarbeiter wie ich?

 

Ausprobieren, ob sie das trotzdem hinkriegen? :unsure:

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Lieber Chrysologus,

 

 

 

Was stellt eigentlich ein Symphonieorchester her?

Und wie berechnet man das Ergebnis?

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Lieber Chrysologus,

 

 

 

Was stellt eigentlich ein Symphonieorchester her?

Und wie berechnet man das Ergebnis?

 

 

 

Gruß

josef

 

Das ist relativ einfach zu sagen: Es gibt Konzerte.

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Ich setze immer Leerzeichen dazwischen, dann geht es:

b )

B )

"B)" schreiben, den Cursor dazwischensetzen, ein Formatierungsfeld - z.B. für kursiv - anklicken und den Cursor ans Ende zurücksetzen.

 

Das sieht dann so aus:

 

B[i][/i])

 

Geht natürlich auch mit einem kleinen b.

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Lieber Chrysologus,

 

 

 

Was stellt eigentlich ein Symphonieorchester her?

Und wie berechnet man das Ergebnis?

Das ist relativ einfach zu sagen: Es gibt Konzerte.

Und was sollen - nach den Willen JESU CHRISTI - die Priester machen?

 

 

 

Gruß

josef

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Lieber Chrysologus,

 

 

 

Was stellt eigentlich ein Symphonieorchester her?

Und wie berechnet man das Ergebnis?

Das ist relativ einfach zu sagen: Es gibt Konzerte.

Und was sollen - nach den Willen JESU CHRISTI - die Priester machen?

Gruß

josef

 

 

Sie sollen aus den Menschen Jünger (Schüler) Jesu machen. Aber das ist kein Herstellvorgang sondern ein oft mühseliger und oft scheiterner Überzeugungsvorgang...bedenkt man dies nicht, landet man bei der Zwangsmissionierung unseligen Andenkens.

 

Und überhaupt entziehen sich bestimmte Handlungen der Rationalisierung...eine hl. Messe für 10 Menschen erfordrt die gleiche Zeit wie für 100. Soll der Priester die Zelebration für 10 Menschen ablehnen, mangels tragfähiger Wirtschaftlichkeitsparameter.

 

Deinen Gedankengänge sind wie so oft kirchenschädigender Unfug.

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Lieber Chrysologus,

 

 

 

Was stellt eigentlich ein Symphonieorchester her?

Und wie berechnet man das Ergebnis?

Das ist relativ einfach zu sagen: Es gibt Konzerte.

Und was sollen - nach den Willen JESU CHRISTI - die Priester machen?

 

 

 

Gruß

josef

 

Sag du es mir!

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Lieber Chrysologus,

 

 

 

Was stellt eigentlich ein Symphonieorchester her?

Und wie berechnet man das Ergebnis?

Das ist relativ einfach zu sagen: Es gibt Konzerte.

Und was sollen - nach den Willen JESU CHRISTI - die Priester machen?

Sag du es mir!

Hab' ich doch gemacht - mit dem Eingangsbeitrag #1 zum Thema.

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Lieber Chrysologus,

 

 

 

Was stellt eigentlich ein Symphonieorchester her?

Und wie berechnet man das Ergebnis?

Das ist relativ einfach zu sagen: Es gibt Konzerte.

Und was sollen - nach den Willen JESU CHRISTI - die Priester machen?

Sag du es mir!

Hab' ich doch gemacht - mit dem Eingangsbeitrag #1 zum Thema.

 

 

 

Gruß

josef

 

Und was stellen sie dann her? Taufen?

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Früher (also wirklich viel früher!) war wie üblich alles viel besser, da konnte man die Produktivität eines Priesters an der Anzahl der Tieropfer messen ;)

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Ein Priester und ein miserabler Taxifahrer sterben bei einem Verkehrsunfall. Petrus empfängt sie im Himmel und erklärt ihnen, dass je nach Verdienst Abzeichen verteilt werden.

 

Dem Priester sagt Petrus: "Okay, du darfst rein, hier ist dein Holzabzeichen."

 

Dem Taxifahrer sagt Petrus: "Kannst reinkommen, hier ist dein Goldabzeichen."

 

Der Priester hört das und beschwert sich: "Wie kann das sein, Petrus? Ich habe ein Leben lang treu der Kirche gedient, und dieser Mann war nur ein ziemlich miserabler Taxifahrer.

 

"Wir haben bei uns jetzt auch das Efficiency Management eingeführt," erklärt Petrus ihm, "jedes Mal, wenn du gepredigt hast, sind die Leute eingeschlafen. Aber jedes Mal, wenn der gute Mann hier sich hinters Steuer gesetzt hat, haben sie angefangen zu beten."

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Sehet die Vögel des Himmels an! Sie säen nicht und ernten nicht, sie sammeln auch nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater nährt sie doch (Mathäus 6,26)

Ich möchte damit sagen: Die Kirche -so sie Kirche sein will- ist nicht der Raum, wo man nach Kosten, Nutzen und Mehrwert fragen darf.

Es gab einmal Priester mit Ausstrahlung (das nannte man begnadet) die fragten einfach, wer kann mir mal beim Aufräumen des Kirchplatzes helfen oder können wir eine Nachhilfegruppe für Schüler einrichten: Wer hilft denn mal in den verschiedenen Fächern... ohne Kosten...

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Sehet die Vögel des Himmels an! Sie säen nicht und ernten nicht, sie sammeln auch nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater nährt sie doch (Mathäus 6,26)

Ich möchte damit sagen: Die Kirche -so sie Kirche sein will- ist nicht der Raum, wo man nach Kosten, Nutzen und Mehrwert fragen darf.

Wo man hinkommt, wenn man nach diesen Dingen nicht fragen DARF, sieht man aktuell im Bistum Limburg...

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