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Darf man an Gläubige oder Ungläubige Forderungen stellen?


GerhardIngold

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Meine Frage:

 

Christen und Muslime stellen an Ungläubige Forderungen. Sie fordern von allen nicht vorehelichen Sex zu machen und keinen gleichgeschlechtlichen Sex auszuleben. (Besonders fundamentalistische Christen und Muslime.)

 

Wenn also diese an Ungläubige Forderungen stellen dürfen, warum nerven sich Christen, wenn ich als Ungläubiger an sie auch Forderungen stelle?

 

Forderungen darf man stellen, wie es einem gefällt. Das ist belanglos, aber erzeugt Aufmerksamkeit, deswegen ist es auch als politisches Mittel so beliebt. Außerdem nervt es den politischen Gegner und das ist ja meist auch so gewünscht. Interessant wird es erst an der Stelle, wo es eine gesetzliche oder vertragliche Anspruchsgrundlage gibt.

 

In den von Dir genannten Fällen gibt es die nicht. Weder die Bibel noch der Koran sind in Deutschland Grundlage der Rechtsprechung. Der Prozentsatz derer, denen das nicht völlig klar ist, sollte bei den Christen extrem gering sein, bei den Muslimen sind es möglicherweise ein paar mehr.

 

Ich fordere als Christ übrigens weder den Verzicht auf vorehelichen Sex noch den Verzicht auf das Ausleben homosexueller Neigungen, weder bei Ungläubigen noch bei Gläubigen. Ich fordere aber Respekt für Leute, die für sich persönlich Nein zu beidem sagen. Und ich möchte von demonstrativem Sex (homo und hetero) in der Öffentlichkeit verschont werden.

 

Tojak

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Das Problem in Marokko und anderen Ländern ist die Armut. Leider wird kaum ein Weg aus dieser Armut führen. Notwendig wäre das Ende der religiösen Diktatur, die freies und damit schöpferisches Denken im Keime erstickt.

In Marokko sind Armut und Korruption zwei der größten Probleme, die Religion aber nicht.

Bleiben wir doch lieber beim Threadthema.

 

Entschuldigung. Die Gefahr auf ein Nebengeleise zu fahren, gehört wohl zu mir.

 

Ich denke, Ungläubige dürfen von Gläubigen vorbildliches Verhalten erwarten. Gläubige aber nicht von Ungläubigen.

 

Bewusst provokativ.

 

Sagen wir es so : Ungläubige dürfen von Gläubigen erwarten, daß sie sich wenigstens an die Regeln halten, welche sie von allen fordern ... daran krankt es ja desöfteren ...

wer fordert die einhaltung welcher regeln? halte dich dich an diese persönlich. nenne sie.

 

Ich werde jetzt nicht für dich den halben KKK, die Forderungen der Kirche an den Staat usw. usw. rausschreiben.

 

ABER ich gebe dir mal ein Beispiel : Das 8. Gebot, dessen Einhaltung die Kirche von jedem fordert, mit dem sie, bzw. ihre Vertreter, es nicht sonderlich genau nehmen, sofern dies zu ihrem Vorteil ist. (z.B. der in einem anderen Thread grade genannte GeLuMü)

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Ich denke, Ungläubige dürfen von Gläubigen vorbildliches Verhalten erwarten. Gläubige aber nicht von Ungläubigen.

 

Bewusst provokativ.

ob provokativ oder nicht, das ist doch lächerlich. wenn mir jemand sagt er sei vegetarier gibt es mir nicht das recht ihn zu kritisieren wenn er sich mal nicht daran hält. dito mit gläubigen. was sie glauben und was sie daraus machen ist allein ihre sache.

 

Da stimme ich Dir teilweise zu. Es ist für mich nur ein Unterschied, ob jemand missionarisch auftritt oder eben nicht. Wer als Christ, Muslim usw. an Ungläubige Forderungen stellt, wirkt auf mich missionarisch. Nun: Letzteres trifft auch auf mich zu. Ich trete als Ungläubiger auch missionarisch auf. Ähnlich wie Jesus halte ich Gläubigen einen Spiegel vor. Propheten machten das ähnlich. Nun bin ich aber kein Prophet (Gesandter eines Gottes oder wie es Volker sagt: "Es gibt keinen Gott und ich bin sein Prophet."

 

dito mit gläubigen. was sie glauben und was sie daraus machen ist allein ihre sache.

 

Das gestehe ich Gläubigen eben nur bedingt zu. Das sind nämliche Gründe wie oben. Wer zB angebliche Ketzer exkommuniziert, weil sie, zB wie es mir 1991 geschehen ist, als ich sagte, ich könne nicht mehr hinter Inspirationsdogmen stehen, ihre Macht missbrauchen, dann erwarte ich, dass sie selbst leben, was sie glauben.

 

Was heisst das konkret? Jesus lehrt die Feindesliebe. Christen solten Feinde wie Freunde lieben (Matthäus 5,43ff). Freunden hört man zu und sagt auch, was man anders sieht. Entsprechend sollten Andersdenkende, welche nicht einmal Feinde sind, in einer Gemeinschaft auch ihre kritischen Gedanken lehren dürfen.

 

Paulus, auf den sich Christen so gerne berufen, lehrte klar, wer aus den Reihen der Christen herausgetan werden sollte (wenn schon): "Ich habe euch geschrieben in dem Briefe, daß ihr nichts sollt zu schaffen haben mit den Hurern. 10 Das meine ich gar nicht von den Hurern in dieser Welt oder von den Geizigen oder von den Räubern oder von den Abgöttischen; sonst müßtet ihr die Welt räumen. 11 Nun aber habe ich euch geschrieben, ihr sollt nichts mit ihnen zu schaffen haben, so jemand sich läßt einen Bruder nennen, und ist ein Hurer oder ein Geiziger oder ein Abgöttischer oder ein Lästerer oder ein Trunkenbold oder ein Räuber; mit dem sollt ihr auch nicht essen. (2. Thessalonicher 3.6) 12 Denn was gehen mich die draußen an, daß ich sie sollte richten? Richtet ihr nicht, die drinnen sind? 13 Gott aber wird, die draußen sind, richten. Tut von euch selbst hinaus, wer da böse ist" (1.Korinther 5,9ff).

 

Nach Paulus müssten alle Priester, welche Kinder geschändet haben, exkommuniziert werden. Die katholische Kirche ging lange Zeit sehr sanft mit Kinderschändern in den eigenen Reihen um. Mit Hans Küng aber, der nie Schändliches getan hat, ging man viel härter ins Gericht.

 

Wer also andere beurteilt und gar verurteilt, sollte selbst keinen Anlass bieten, dass man Steine zurück ins Glashaus wirft.

 

Wenn mich zB hier ein Moderator sperrt oder in ein Sammelbecken wirft, erwarte ich von einem Moderatoren, der solches tut, absolute Perfektion. Ich meine zu recht.

 

Verstehst Du den Unterschied zwischen Gläubigen und Gläubigen.

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Das Problem in Marokko und anderen Ländern ist die Armut. Leider wird kaum ein Weg aus dieser Armut führen. Notwendig wäre das Ende der religiösen Diktatur, die freies und damit schöpferisches Denken im Keime erstickt.

In Marokko sind Armut und Korruption zwei der größten Probleme, die Religion aber nicht.

Bleiben wir doch lieber beim Threadthema.

 

Entschuldigung. Die Gefahr auf ein Nebengeleise zu fahren, gehört wohl zu mir.

 

Ich denke, Ungläubige dürfen von Gläubigen vorbildliches Verhalten erwarten. Gläubige aber nicht von Ungläubigen.

 

Bewusst provokativ.

 

Sagen wir es so : Ungläubige dürfen von Gläubigen erwarten, daß sie sich wenigstens an die Regeln halten, welche sie von allen fordern ... daran krankt es ja desöfteren ...

wer fordert die einhaltung welcher regeln? halte dich dich an diese persönlich. nenne sie.

 

Ich werde jetzt nicht für dich den halben KKK, die Forderungen der Kirche an den Staat usw. usw. rausschreiben.

 

ABER ich gebe dir mal ein Beispiel : Das 8. Gebot, dessen Einhaltung die Kirche von jedem fordert, mit dem sie, bzw. ihre Vertreter, es nicht sonderlich genau nehmen, sofern dies zu ihrem Vorteil ist. (z.B. der in einem anderen Thread grade genannte GeLuMü)

"die kirche fordert" paßt für mich nicht hinein. "die kirche" ist schon nicht existent, also auch keine forderungen.

aber es gibt erinnerungen unterschiedlicher form und herkunft, auch aus den geboten. soweit haben sie die bedeutung die ich ihnen gebe, die jeweilige bedeutung für mich.

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In Marokko sind Armut und Korruption zwei der größten Probleme, die Religion aber nicht.

Bleiben wir doch lieber beim Threadthema.

 

Entschuldigung. Die Gefahr auf ein Nebengeleise zu fahren, gehört wohl zu mir.

 

Ich denke, Ungläubige dürfen von Gläubigen vorbildliches Verhalten erwarten. Gläubige aber nicht von Ungläubigen.

 

Bewusst provokativ.

 

Sagen wir es so : Ungläubige dürfen von Gläubigen erwarten, daß sie sich wenigstens an die Regeln halten, welche sie von allen fordern ... daran krankt es ja desöfteren ...

wer fordert die einhaltung welcher regeln? halte dich dich an diese persönlich. nenne sie.

 

Ich werde jetzt nicht für dich den halben KKK, die Forderungen der Kirche an den Staat usw. usw. rausschreiben.

 

ABER ich gebe dir mal ein Beispiel : Das 8. Gebot, dessen Einhaltung die Kirche von jedem fordert, mit dem sie, bzw. ihre Vertreter, es nicht sonderlich genau nehmen, sofern dies zu ihrem Vorteil ist. (z.B. der in einem anderen Thread grade genannte GeLuMü)

"die kirche fordert" paßt für mich nicht hinein. "die kirche" ist schon nicht existent, also auch keine forderungen.

aber es gibt erinnerungen unterschiedlicher form und herkunft, auch aus den geboten. soweit haben sie die bedeutung die ich ihnen gebe, die jeweilige bedeutung für mich.

 

Jaja, irgend eine Ausrede brauchst du ja immer ...

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In Marokko sind Armut und Korruption zwei der größten Probleme, die Religion aber nicht.

Bleiben wir doch lieber beim Threadthema.

 

Entschuldigung. Die Gefahr auf ein Nebengeleise zu fahren, gehört wohl zu mir.

 

Ich denke, Ungläubige dürfen von Gläubigen vorbildliches Verhalten erwarten. Gläubige aber nicht von Ungläubigen.

 

Bewusst provokativ.

 

Sagen wir es so : Ungläubige dürfen von Gläubigen erwarten, daß sie sich wenigstens an die Regeln halten, welche sie von allen fordern ... daran krankt es ja desöfteren ...

wer fordert die einhaltung welcher regeln? halte dich dich an diese persönlich. nenne sie.

 

Ich werde jetzt nicht für dich den halben KKK, die Forderungen der Kirche an den Staat usw. usw. rausschreiben.

 

ABER ich gebe dir mal ein Beispiel : Das 8. Gebot, dessen Einhaltung die Kirche von jedem fordert, mit dem sie, bzw. ihre Vertreter, es nicht sonderlich genau nehmen, sofern dies zu ihrem Vorteil ist. (z.B. der in einem anderen Thread grade genannte GeLuMü)

"die kirche fordert" paßt für mich nicht hinein. "die kirche" ist schon nicht existent, also auch keine forderungen.

aber es gibt erinnerungen unterschiedlicher form und herkunft, auch aus den geboten. soweit haben sie die bedeutung die ich ihnen gebe, die jeweilige bedeutung für mich.

 

Jaja, irgend eine Ausrede brauchst du ja immer ...

ich lebe ud denke eben nicht nach deinen maßstäben, und du nicht nach meinen. :D

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Das Problem in Marokko und anderen Ländern ist die Armut. Leider wird kaum ein Weg aus dieser Armut führen. Notwendig wäre das Ende der religiösen Diktatur, die freies und damit schöpferisches Denken im Keime erstickt.

In Marokko sind Armut und Korruption zwei der größten Probleme, die Religion aber nicht.

Bleiben wir doch lieber beim Threadthema.

 

Entschuldigung. Die Gefahr auf ein Nebengeleise zu fahren, gehört wohl zu mir.

 

Ich denke, Ungläubige dürfen von Gläubigen vorbildliches Verhalten erwarten. Gläubige aber nicht von Ungläubigen.

 

Bewusst provokativ.

 

Sagen wir es so : Ungläubige dürfen von Gläubigen erwarten, daß sie sich wenigstens an die Regeln halten, welche sie von allen fordern ... daran krankt es ja desöfteren ...

wer fordert die einhaltung welcher regeln? halte dich dich an diese persönlich. nenne sie.

 

Ich werde jetzt nicht für dich den halben KKK, die Forderungen der Kirche an den Staat usw. usw. rausschreiben.

 

ABER ich gebe dir mal ein Beispiel : Das 8. Gebot, dessen Einhaltung die Kirche von jedem fordert, mit dem sie, bzw. ihre Vertreter, es nicht sonderlich genau nehmen, sofern dies zu ihrem Vorteil ist. (z.B. der in einem anderen Thread grade genannte GeLuMü)

"die kirche fordert" paßt für mich nicht hinein. "die kirche" ist schon nicht existent, also auch keine forderungen.

aber es gibt erinnerungen unterschiedlicher form und herkunft, auch aus den geboten. soweit haben sie die bedeutung die ich ihnen gebe, die jeweilige bedeutung für mich.

 

Jaja, irgend eine Ausrede brauchst du ja immer ...

ich lebe ud denke eben nicht nach deinen maßstäben, und du nicht nach meinen. :D

 

Was ein Glück aber auch ...

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Ungläubige sind gegenüber keinem Gott Verpflichtungen eingegangen. Mit dem Austritt aus einer der Religionen haben sie sich konsequent von allen Verpflichtungen gegenüber einer Religion verabschiedet.

Ja und? Was geht Dich das an?

 

Als Ungläubiger aber sollte ich erwarten dürfen, dass sich Gläubige an ihre "hohen" Massstäbe halten. Wollen sich Gläubige aber nicht daran halten, sollten sich konsequent sein und aus den jeweiligen Religionen austreten.

Blödsinn. In welchem Maße sie (noch) glauben, und ob sie in ihrer Religionsgemeinschaft verbleiben (können), geht Dich als Außenstehenden nicht das mindeste an. Was Du da für Dich beanspruchst, ist pure Anmaßung.

 

Das einzige, was Dich was angeht, sind die Gesetze des Landes, in dem Du lebst. Und Du darfst erwarten, dass Du vor diesem Gesetz so gleich bist wie alle anderen auch und als einer, der - zum Beispiel - geklaut hat, nicht anders behandelt wirst als jeder andere auch.

 

Hier im Forum zB treten "gute" Katholiken teils nicht gerade sanftmütig gegenüber Kritikern auf. Sie entsprechen gar nicht dem, was Jesus von sich sagte: "Ich bin sanftmütig und von Herzen demütig" (Matthäus 11,29). Da frage ich mich schon, haben diese Christen je verstanden, um was es Jesus gegangen ist.

Fragen kannst Du Dich selbstverständlich, was Du willst. Aber wen interessiert es schon, zu welchem Ergebnis Du dabei kommst? Es ist schlicht irrelevant.

bearbeitet von Julius
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:off_topic:

 

Bitte sich beim Zitieren ein Beispiel an Julius *verneig* nehmen.

Mein Scrollrad dreht schon durch ;)

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Darf man an Gläubige Forderungen stellen?

Darf man an Ungläubige Forderungen stellen?

 

Forderungen stellen darf man immer, nur nicht jene, dass man dieser Forderung auch nachkommen müsse.

 

Eine Grundforderung hätte ich an beide: Jene Ehrlichkeit, die man auch als Authentizität beschreiben kann, die auch noch offen ist für die Ehrlichkeit anderer. Aber diese Forderung bezieht sich weder auf den Glauben noch auf den Unglauben, sondern auf die Teilnahme an einem Gespräch (oder Schreib-Dialog, wie hier im Forum).

 

Wenn ein Atheist von mir fordert, ich solle mich seiner Sichtweise anschließen, dann darf er dies gerne fordern. Entscheidend ist aber nicht die Heftigkeit seiner Forderung, sondern: Ob ich seine Sichtweise auch teile. Heftigkeit ersetzt nicht sein Bemühen, mich zu motivieren. Wenn er meint, Forderungen stellen zu dürfen, dann soll er mal. Viel Spaß dabei!

 

Dummerweise gilt dies auch andersrum, also wenn ein Gläubiger einem Atheisten Forderungen stellen will.

 

(Meine zweite Forderung: Achtet das Liebesleben der Waldameisen!)

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Ja und? Was geht Dich das an?

 

Soviel wie Dich.

 

Blödsinn. In welchem Maße sie (noch) glauben, und ob sie in ihrer Religionsgemeinschaft verbleiben (können), geht Dich als Außenstehenden nicht das mindeste an. Was Du da für Dich beanspruchst, ist pure Anmaßung.

 

Was geht es Dich an? Und warum regst Du Dich auf? Fühlst Du Dich angesprochen? :D

 

Das einzige, was Dich was angeht, sind die Gesetze des Landes, in dem Du lebst. Und Du darfst erwarten, dass Du vor diesem Gesetz so gleich bist wie alle anderen auch und als einer, der - zum Beispiel - geklaut hat, nicht anders behandelt wirst als jeder andere auch.

 

Es sollte so sein. Aber nach dem Gesetz hätte der König David und die Ehebrecherin gesteinigt werden müssen. So wie es gestern war, so ist es auch heute. Wer heute 100'000 Franken stielt kommt ca. 3 bis 5 Jahre ins Gefängnis. Wer eine Million oder mehr Steuern zurückhält und so die Allgemeinheit bestiehlt, wird lächerlich bestraft.

 

Hier im Forum zB treten "gute" Katholiken teils nicht gerade sanftmütig gegenüber Kritikern auf. Sie entsprechen gar nicht dem, was Jesus von sich sagte: "Ich bin sanftmütig und von Herzen demütig" (Matthäus 11,29). Da frage ich mich schon, haben diese Christen je verstanden, um was es Jesus gegangen ist.

Fragen kannst Du Dich selbstverständlich, was Du willst. Aber wen interessiert es schon, zu welchem Ergebnis Du dabei kommst? Es ist schlicht irrelevant.

 

Es interessiert die, die sich nicht betroffen fühlen müssten und die Hartgesottenen berührt es nicht. So zerriss ein König Seite um Seite eines Propheten und lächelte nur abwertend. Das war schon immer so: Die, die es hören und zu Herzen nehmen müssten, hören es nicht oder wollen es nicht hören. Lieber zerreist ein Hohepriester seinen Rock, als wirklich zu hören. Und die es nicht hören müssten, nehmen es sich zu Herzen.

bearbeitet von GerhardIngold
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Es interessiert die, die sich nicht betroffen fühlen müssten und die Hartgesottenen berührt es nicht. So zerriss ein König Seite um Seite eines Propheten und lächelte nur abwertend. Das war schon immer so: Die, die es hören und zu Herzen nehmen müssten, hören es nicht oder wollen es nicht hören. Lieber zerreist ein Hohepriester seinen Rock, als wirklich zu hören. Und die es nicht hören müssten, nehmen es sich zu Herzen.

 

*achselzuck*

bearbeitet von Julius
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Ich denke, Ungläubige dürfen von Gläubigen vorbildliches Verhalten erwarten. Gläubige aber nicht von Ungläubigen.

Und wieso nicht?

Ungläubige sind gegenüber keinem Gott Verpflichtungen eingegangen. Mit dem Austritt aus einer der Religionen haben sie sich konsequent von allen Verpflichtungen gegenüber einer Religion verabschiedet.

Aber deswegen darf der Gläubige doch wohl vom Ungläubigen vorbildliches Verhalten erwarten. Es ist ja nicht so, dass der Ungläubige gar keine Maßstäbe hätte.

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Ich denke, Ungläubige dürfen von Gläubigen vorbildliches Verhalten erwarten. Gläubige aber nicht von Ungläubigen.

Und wieso nicht?

Ungläubige sind gegenüber keinem Gott Verpflichtungen eingegangen. Mit dem Austritt aus einer der Religionen haben sie sich konsequent von allen Verpflichtungen gegenüber einer Religion verabschiedet.

Aber deswegen darf der Gläubige doch wohl vom Ungläubigen vorbildliches Verhalten erwarten. Es ist ja nicht so, dass der Ungläubige gar keine Maßstäbe hätte.

 

Es kommt darauf an:

 

Wir alle stehen als Ungläubige täglich vor einer Entscheidung: Will ich dem Philosophen Nietzsche "Das Schwache oder Missratene soll zugrunde gehen..." oder will ich den humanistischen Grundgedanken, wie sie Jesus formuliert hat, nachkommen.

 

Bei Gottgläubigen ist es doch etwas anderes: Sie erkennen hinter allen Wesen einen grossen Töpfer. Wer einen Töpfer ehren will, geht mit dessen Gefässen sorgfältig um. Damit hat sich der Gläubige im Prinzip den humanistischen Grundgedanken ohne wenn und aber verpflichtet. Würde ein Christ daher eher den Grundgedanken Nietzsches folgen, wäre dieser Christ ein Antichrist.

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Darf man an Gläubige Forderungen stellen?

Darf man an Ungläubige Forderungen stellen?

 

Forderungen stellen darf man immer, nur nicht jene, dass man dieser Forderung auch nachkommen müsse.

 

Eine Grundforderung hätte ich an beide: Jene Ehrlichkeit, die man auch als Authentizität beschreiben kann, die auch noch offen ist für die Ehrlichkeit anderer. Aber diese Forderung bezieht sich weder auf den Glauben noch auf den Unglauben, sondern auf die Teilnahme an einem Gespräch (oder Schreib-Dialog, wie hier im Forum).

 

Wenn ein Atheist von mir fordert, ich solle mich seiner Sichtweise anschließen, dann darf er dies gerne fordern. Entscheidend ist aber nicht die Heftigkeit seiner Forderung, sondern: Ob ich seine Sichtweise auch teile. Heftigkeit ersetzt nicht sein Bemühen, mich zu motivieren. Wenn er meint, Forderungen stellen zu dürfen, dann soll er mal. Viel Spaß dabei!

 

Dummerweise gilt dies auch andersrum, also wenn ein Gläubiger einem Atheisten Forderungen stellen will.

 

(Meine zweite Forderung: Achtet das Liebesleben der Waldameisen!)

 

Niemand muss Forderungen nachkommen. Meinen schon gar nicht. Es genügt, wenn wir den Forderungen der Allgemeinheit nachkommen müssen. Ich gebe Dir also recht. Aber selbst wer Forderungen stellen darf und als Chef Weisungsbefugt ist, wird kaum immer gehört werden. So reinige ich meine Schuhe nicht täglich, wie das einst im Reglementsentwurf einer Psychiatrie gefordert wurde. Da lächle ich nur still in mich hinein und gehe darüber hinweg.

 

Aber die Waldameisen sind mir zu klein. Dann doch lieber einen echten Porno. :D

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Ich trete als Ungläubiger auch missionarisch auf. Ähnlich wie Jesus halte ich Gläubigen einen Spiegel vor.
sorry aber das meinte ich mit lächerlich. um auf mein beispiel zurückzukommen - wer bin ich einem vegetarier einen spiegel vorzuhalten wenn der mal eine wurst verdrückt, während ich jeden abend ein steak fresse?

 

jesus hatte mmn eine verquirlte, eine unmögliche ethik, aber eins muss man ihm lassen, er hat sich daran gehalten, es durchgezogen, er war konsequent. er hat es nicht beim spiegel vorhalten belassen. denn das ist billig, das kann (und macht) jeder. vormachen wäre der nächste, bessere schritt.

 

Die katholische Kirche ging lange Zeit sehr sanft mit Kinderschändern in den eigenen Reihen um. Mit Hans Küng aber, der nie Schändliches getan hat, ging man viel härter ins Gericht.
jetzt vermengst du personen und institutionen, da kann nix schlaues dabei herauskommen. aber zugestanden. die RKK handelt wie eine firma. nicht gerade vorbildlich wenn das "produkt" eine moralische botschaft ist.

 

Wenn mich zB hier ein Moderator sperrt oder in ein Sammelbecken wirft, erwarte ich von einem Moderatoren, der solches tut, absolute Perfektion. Ich meine zu recht.
sei mal froh schwimmen keine haie in deinem sammelbecken herum. :P du übersiehst dass die moderatoren kollektiv schon alle literaturpreise auf diesem planeten abgeräumt haben. anders kann ich mir ihr verhalten auch nicht erklären (die 2 ausnahmen bestätigen die regel).

 

Verstehst Du den Unterschied zwischen Gläubigen und Gläubigen.
öhm... eh?... nein! :huh:

 

(Meine zweite Forderung: Achtet das Liebesleben der Waldameisen!)
ja klar... nur weil die 99,99% zölibatär sind passts dir in den kram! :PB)
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jesus hatte mmn eine verquirlte, eine unmögliche ethik,

 

da kann ich dir nur zustimmen ...

 

aber eins muss man ihm lassen, er hat sich daran gehalten, es durchgezogen, er war konsequent. er hat es nicht beim spiegel vorhalten belassen. denn das ist billig, das kann (und macht) jeder. vormachen wäre der nächste, bessere schritt

 

Hat er das denn ? In der Bibel steht was anderes ...

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Ich trete als Ungläubiger auch missionarisch auf. Ähnlich wie Jesus halte ich Gläubigen einen Spiegel vor.
sorry aber das meinte ich mit lächerlich. um auf mein beispiel zurückzukommen - wer bin ich einem vegetarier einen spiegel vorzuhalten wenn der mal eine wurst verdrückt, während ich jeden abend ein steak fresse?

 

jesus hatte mmn eine verquirlte, eine unmögliche ethik, aber eins muss man ihm lassen, er hat sich daran gehalten, es durchgezogen, er war konsequent. er hat es nicht beim spiegel vorhalten belassen. denn das ist billig, das kann (und macht) jeder. vormachen wäre der nächste, bessere schritt.

 

Die katholische Kirche ging lange Zeit sehr sanft mit Kinderschändern in den eigenen Reihen um. Mit Hans Küng aber, der nie Schändliches getan hat, ging man viel härter ins Gericht.
jetzt vermengst du personen und institutionen, da kann nix schlaues dabei herauskommen. aber zugestanden. die RKK handelt wie eine firma. nicht gerade vorbildlich wenn das "produkt" eine moralische botschaft ist.

 

Wenn mich zB hier ein Moderator sperrt oder in ein Sammelbecken wirft, erwarte ich von einem Moderatoren, der solches tut, absolute Perfektion. Ich meine zu recht.
sei mal froh schwimmen keine haie in deinem sammelbecken herum. :P du übersiehst dass die moderatoren kollektiv schon alle literaturpreise auf diesem planeten abgeräumt haben. anders kann ich mir ihr verhalten auch nicht erklären (die 2 ausnahmen bestätigen die regel).

 

Verstehst Du den Unterschied zwischen Gläubigen und Gläubigen.
öhm... eh?... nein! :huh:

 

(Meine zweite Forderung: Achtet das Liebesleben der Waldameisen!)
ja klar... nur weil die 99,99% zölibatär sind passts dir in den kram! :PB)

 

Es gibt im Christentum, Judentum und Islam viele, durch die Taufe und durch die Beschneidung zwangsverordnete Gläubige. Sie kümmern sich nicht um die Religion. Bei uns treten viele aus Kirchen aus. Im Islam ist das bis heute nicht so einfach. Da droht Todesgefahr. Sie alle sind eher praktizierende ?, die einfach noch mit dem Strom schwimmen. Sie sind nicht besser oder schlechter als alle anderen. Gut wäre es, sie würden alle den Mut haben, aus den Religionen auszusteigen und den Religionen Finanzen entziehen. Aber an sie stelle ich keine Forderungen.

 

Forderungen aber stelle ich an Christen, wie zB an den abgewählten Bundesrat Christoph Blocher. Wer sich zum Glauben bekennt, sollte keine Sätze wie folgenden von sich geben: "Behinderte können alle etwas tun und wenn sie etwas tun, sind sie auch etwas wert" (Schweiz aktuell 2005). Nun sind zB Katzen nicht erst etwas wert, wenn sie Mäuse fangen. Ihr Wert ist in ihrem Sein. Das gilt für Menschen noch viel mehr. Blochers abwertende Äusserungen gegen Nelson Mandela nach seinem Tod passen in sein Schema. Mit Südafrikaner, welche für die Rassentrennung kämpften, hatte er gute Kontakte.

 

Solchen Christen usw. will ich den Spiegel vorhalten. Aber würde ich selbst nicht leben, was ich fordere, würde ich schweigen. Aber es gibt auch Dinge in meinem Leben, wo ich mir ständig den Spiegel vorhalten will und muss. Wollen und muss, weil ich die Liebe, welche mir grosse Menschen wie Jesus, Albert Schweitzer usw. vorgelebt haben, bewusst leben will. Und da muss ich mir selbst ständig vor den Spiegel stellen.

 

Verstehst Du nun den Unterschied zwischen Gläubigen und Gläubigen?

 

Bei den Gläubigen, die sich als Gläubige bezeichnen, gibt es dann auch Gläubige und Gläubige. Die einen leben in aller Bescheidenheit und Demut, was sie glauben. Ihnen gelten meine kritischen Fragen nicht. Sie sollten sich von mir nie angegriffen fühlen. Wer sich jedoch von mir angegriffen fühlt, fühlt sich mit grosser Wahrscheinlichkeit zu recht angegriffen.

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Forderungen nur an Gläubige!

„5 Wohlan, ich will euch zeigen, was ich meinem Weinberge tun will. Seine Wand soll weggenommen werden, daß er verwüstet werde; sein Zaun soll zerrissen werden, daß er zertreten werde. 6 Ich will ihn wüst liegen lassen, daß er nicht beschnitten noch gehackt werde, sondern Disteln und Dornen darauf wachsen, und will den Wolken gebieten, daß sie nicht darauf regnen.

7 Des HERRN Zebaoth Weinberg aber ist das Haus Israel, und die Männer Juda's seine Pflanzung, daran er Lust hatte. Er wartete auf Recht, siehe, so ist's Schinderei, auf Gerechtigkeit, siehe, so ist's Klage.

Weherufe über die Sünden der Großen

8 Weh denen, die ein Haus an das andere ziehen und einen Acker zum andern bringen, bis daß kein Raum mehr da sei, daß sie allein das Land besitzen! (Micha 2.2) 9 Es ist in meinen Ohren das Wort des HERRN Zebaoth: Was gilt's, wo nicht die vielen Häuser sollen wüst werden und die großen und feinen öde stehen? 10 Denn zehn Acker Weinberg soll nur einen Eimer geben und ein Malter Samen soll nur einen Scheffel geben“ (Jesaja 5,5ff).

 

Forderungen waren bei den Propheten des AT wie bei Jesaja 5,5ff immer mit Drohungen verbunden. Ob Gott durch die Propheten die Drohungen ausgesprochen hat, bezweifle ich. Denn wurden Drohungen erfüllt, deren Anzeichen die Propheten schon intuitiv erfasst hatten, waren vorwiegend die kleinen Leute die Leittragenden.

 

Fakt jedoch ist, Forderungen wurden ausschliesslich an „Gläubige“ gestellt und zwar im Sinne von 1. Korinther 5,12: „Denn was gehen mich die draußen an, daß ich sie sollte richten? Richtet ihr nicht, die drinnen sind? 13Gott aber wird, die draußen sind, richten. Tut von euch selbst hinaus, wer da böse ist.“

 

Tojak schrieb:

„Forderungen darf man stellen, wie es einem gefällt. Das ist belanglos, aber erzeugt Aufmerksamkeit, deswegen ist es auch als politisches Mittel so beliebt. Außerdem nervt es den politischen Gegner und das ist ja meist auch so gewünscht. Interessant wird es erst an der Stelle, wo es eine gesetzliche oder vertragliche Anspruchsgrundlage gibt.“

 

Lothar schrieb:

„Du darfst das ja, habe ich ja auch geschrieben. Aber so, wie ich mich genervt fühle, wenn religiöse Spinner und Besserwisser mir einreden wollen, dass mein Leben nicht gottgefällig ist und ich schleunigst umplanen muss, so fühle ich mich genervt, wenn mir Leute, die sich als ungläubig bezeichnen, erklären wollen, was ich zu glauben habe.“

 

 

Nun: Sie haben natürlich recht. Das wussten eigentlich auch die Propheten und Jesus nur zu gut. Sie wussten, dass sie gegen Wände redeten. Wer Unrecht tut, Häuser um Häuser zusammenkauft, Land um Land zusammenbringt, das Bankgeheimnis rechtens findet usw. lässt sich nicht von einem anderen etwas sagen.

bearbeitet von GerhardIngold
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Wer Unrecht tut, Häuser um Häuser zusammenkauft, Land um Land zusammenbringt, das Bankgeheimnis rechtens findet usw. lässt sich nicht von einem anderen etwas sagen.

 

Mich kannst Du damit nicht meinen. Ich wäre nicht inzwischen mehr als 25 Jahre verheiratet, wenn ich mir von anderen nichts sagen ließe. Auch wäre ich inzwischen nicht mehr als 20 Jahre in meinem Job, wenn ich mir von anderen nichts sagen ließe (vor allem dann, wenn ich Fehler gemacht habe). Dennoch lasse ich mir nicht von allen alles sagen - bzw. ich lasse es mir schon sagen, nur ignoriere ich es halt. Und so ignoriere ich eben, das Bankgeheimnis prinzipiell als Unrecht zu sehen und ebenso den Kauf von Immobilien.

 

Übrigens reden da die Kritiker bei mir nicht gegen Wände - ich setze denen doch keine Widerstände in den Weg. Ihre Kritik verweht im Wind.

 

Und dennoch: Ich sehe mich immer noch als Christen an. Und fühle keineswegs den Zwang, mich dafür gegenüber Außenstehenden rechtfertigen zu müssen. Höchstens gegenüber meinen Glaubensgeschwistern in meiner Kirche. Und auch da nicht immer. Weil - wie gesagt: Ich lasse mir nicht von allen alles sagen. B)

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Wer Unrecht tut, Häuser um Häuser zusammenkauft, Land um Land zusammenbringt, das Bankgeheimnis rechtens findet usw. lässt sich nicht von einem anderen etwas sagen.

 

Mich kannst Du damit nicht meinen. Ich wäre nicht inzwischen mehr als 25 Jahre verheiratet, wenn ich mir von anderen nichts sagen ließe. Auch wäre ich inzwischen nicht mehr als 20 Jahre in meinem Job, wenn ich mir von anderen nichts sagen ließe (vor allem dann, wenn ich Fehler gemacht habe). Dennoch lasse ich mir nicht von allen alles sagen - bzw. ich lasse es mir schon sagen, nur ignoriere ich es halt. Und so ignoriere ich eben, das Bankgeheimnis prinzipiell als Unrecht zu sehen und ebenso den Kauf von Immobilien.

 

Übrigens reden da die Kritiker bei mir nicht gegen Wände - ich setze denen doch keine Widerstände in den Weg. Ihre Kritik verweht im Wind.

 

Und dennoch: Ich sehe mich immer noch als Christen an. Und fühle keineswegs den Zwang, mich dafür gegenüber Außenstehenden rechtfertigen zu müssen. Höchstens gegenüber meinen Glaubensgeschwistern in meiner Kirche. Und auch da nicht immer. Weil - wie gesagt: Ich lasse mir nicht von allen alles sagen. B)

 

Jeder Mensch hat das Recht, seinen Weg zu gehen. Du musst Dich daher bei mir nicht rechtfertigen. So wie ich meinen Weg gehe und mich nicht rechtfertige, dass ich Recht und Gerechtigkeit fordere, wie ich es bei meinen grossen Vorbildern gesehen habe.

 

Zudem: Oft wehre ich mich innerlich gegen Kritik und später sage ich, eigentlich war die Kritik berechtigt. Es ist eben Fakt: Das was wir über Jahrzehnte gegessen haben, wird nicht von einem Tag auf den anderen überwunden.

 

Eine Verwaltungsdirektorin sagte einst zu mir: "Wir wissen, dass Sie recht haben. Sie wissen, dass Sie recht haben, aber Sie müssen uns auch verstehen, dass wir das nicht nach aussen kommunizieren können" (Herbst 2009). Anders ausgedrück: "Du hast recht, aber du solltest es für dich behalten. Und wenn nicht, muss du dich nicht wundern, dass man dir während der Krankheitszeit gekündigt hat." So geht man eben in Psychiatrien mit Mitarbeitern um. Es wunderte mich nicht, dass zwei Freunde und ein Kollege von mir (Kaderleute in dieser Psychiatrie) sich erhängt haben.

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Verstehst Du den Unterschied zwischen Gläubigen und Gläubigen.

:D ich kenne sogar den unterschied zwischen einer krähe.

 

Super. Gibt es davon auch Gläubige und Ungläubige und zwangsverordnete Gläubige? :D

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Verstehst Du den Unterschied zwischen Gläubigen und Gläubigen.

:D ich kenne sogar den unterschied zwischen einer krähe.

 

Super. Gibt es davon auch Gläubige und Ungläubige und zwangsverordnete Gläubige? :D

ich sprach von einer krähe, da gibt es nur ein oder.

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Verstehst Du den Unterschied zwischen Gläubigen und Gläubigen.

:D ich kenne sogar den unterschied zwischen einer krähe.

 

Super. Gibt es davon auch Gläubige und Ungläubige und zwangsverordnete Gläubige? :D

ich sprach von einer krähe, da gibt es nur ein oder.

 

Dumm. Da muss die Art aussterben, weil Paarungsobjekt fehlt :D

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