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Bistumssynode des Bistums Trier


mn1217

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So, ich versuche es.

Ich habe leider keine Möglichkeiten für einen UMT, da ich nicht den ganzen Tag im Netz den Thread verfolgen kann- und wenn sich mal was verselbstständigt hat...

 

Daher bitte ich einfach bei allen, die hier schreiben mögen, um eine sachorientierte Diskussion.

Zu der Bistumssynode gibt es- natürlich- eine Internetseite (Bistum trier/bistumssynode) und auch eine facebookseite, wobei es bei

der sein kann, dass sie nur für Synodale ist.

 

Ausrücklich erwähnen möchte ich, das sich selbst KEINE Synodale bin.

 

Und das ich, wenn ich hier schreibe,, nur meine eigene Meinung und meine eigenen Eindrücke widergebe.

 

Die Sachkommisionen wurden erst Freitag gebildet, wie sie genau heißen, weiß ich zB noch gar nicht.

Aber es gab interessante Vorschläge wie Pluralismus, Invidualisierung, Wandel der Geschlechterrollen, bedrohtes Leben u.a.

Auch Gestaltung der Gottesdienste, wie kann ich Glauben heute leben, wie gestalte ich Frömmigkeit usw waren auf de bsiherigen Versammlungne angesprochen worden.

 

Ich denke allerdings, das hier auch über Themen diskutiert werden kann, die vielleicht nicht im Blickpunkt der Synodalen, aber in eurem Blickpunkt stehen.

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Hier noch ein sehenswerter Videobeitrag aus der ersten Sitzung im Dezember: P. Franz Meeres SJ spricht als geistlicher Begleiter der Synode über die Synode als einen "geistlichen Prozess".

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Claudia-Jutta

Hallo, mn1217!

 

Im Thread "Fünf vor Zwölf" habe ich Dich gefragt, ob ich Deine Themenvorschläge auf Basis des Papst-Interviews nach dem WJT übertragen darf, und ich meinte: dorthin übertragen darf, damit hier neue Threads entstehen. Du: Ok, das mit der Sakramentenpastoral passt hierher...

Ich kann aber hier nicht mehr so recht schreiben nach dem Vorschlag, den ich in "Fünf vor Zwölf" gemacht habe. Aber um ein Hin und Her zu vermeiden:

 

Hier die Themen-Anregungen (Thread: "Theologie der Frau"):

- Die Rolle der Bischöfe und Priester

- Risikobereitschaft

 

- Ehepastoral, insbesondere die Problematik, dass viele Ehen geschlossen werden ohne dass sich die Eheleute der Konsequenzen bewusst sind resp. die Brautleute aus den "falschen" Gründen heiraten. Hier hätte ich u.A. die Fragen: Wie gehen Priester damit um? Wie kann die Bedeutung der Ehe transparent dargestellt werden?

 

- Die Behauptung, der Sinn für Anbetung sei in der RKK verlorengegangen und der Vergleich zur Orthodoxie. Evtl. auch generell: Was kann die RKK von anderen Richtungen lernen und was hat sie im Gegenzug "anzubieten". Das geht in Richtung Ökumene.

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Hallo, mn1217!

 

Im Thread "Fünf vor Zwölf" habe ich Dich gefragt, ob ich Deine Themenvorschläge auf Basis des Papst-Interviews nach dem WJT übertragen darf, und ich meinte: dorthin übertragen darf, damit hier neue Threads entstehen. Du: Ok, das mit der Sakramentenpastoral passt hierher...

Ich kann aber hier nicht mehr so recht schreiben nach dem Vorschlag, den ich in "Fünf vor Zwölf" gemacht habe. Aber um ein Hin und Her zu vermeiden:

 

Hier die Themen-Anregungen (Thread: "Theologie der Frau"):

- Die Rolle der Bischöfe und Priester

- Risikobereitschaft

 

- Ehepastoral, insbesondere die Problematik, dass viele Ehen geschlossen werden ohne dass sich die Eheleute der Konsequenzen bewusst sind resp. die Brautleute aus den "falschen" Gründen heiraten. Hier hätte ich u.A. die Fragen: Wie gehen Priester damit um? Wie kann die Bedeutung der Ehe transparent dargestellt werden?

 

- Die Behauptung, der Sinn für Anbetung sei in der RKK verlorengegangen und der Vergleich zur Orthodoxie. Evtl. auch generell: Was kann die RKK von anderen Richtungen lernen und was hat sie im Gegenzug "anzubieten". Das geht in Richtung Ökumene.

Ich hielte es für sinnvoll, sich hier auf das, was die Synode diskutiert, publiziert, zu beschränken. Wenn sich dann intensive Diskussionen zu einem Thema entwickeln, kann man ja splitten. Posts aus threads zu übertragen, in denen selbst zZ nicht mehr diskutiert wird, halte ich für kontraproduktiv.

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Über die Ehepastoral wird sicher diskutiert. Es gibt einen Sachausschuss zu Famile/ Wandel der Geschlechterrollen, es gibt einen Sachausschuss zur Katechese. Da passt die Ehepastoral doch jeweils auch rein.

Was die Ökumene angeht, so ist sie nicht Thema eines Sachausschusses. Aber der Sonntag als Solcher und damit sicher auch verknüpft die Frage nach Messfeiern. Ein anderer Sachausschuss beschäftigt sich mit der Frage wie man Glauben an verschiedenen Orten leben kann. Also ist die Frage nach dem Ausdruck de Glaubens durchaus präsent.

 

Die Themen der Sachausschüsse stehen auf der offenen Facebookseite, also keine Interna.

bearbeitet von mn1217
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Hier die Themen der Sachausschüsse(wie gesagt, offene facebookseite).

Meine Aufzählung beinhaltet KEINERLEI Wertung.

 

Zukunft der Pfarrei

Diakonisches Wirken

Missionarisch sein

Der Sonntag und die Gestaltung des Sonntagsgottesdienstes

Gebet und gottesdienstliche Feiern

Katechese

Den Glauben an vielen Orten leben lernen

Die Vielfalt der Charismen entdecken und wertschätzen

Entwicklung der Rätestruktur

Familien in all ihrer Vielfalt in Kirche und Gesellschaft und der Wandel der Geschlechterrollen

bearbeitet von mn1217
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Glauben an vielen Orten leben lernen finde ich ein interessantes Thema. Es gab hier in der Region jetzt schon Diskussionsrundne in Weinstuben u.ä. Eine Herausfporderung ist sicher, dass religiöse Äußerungen außerhalb von Kirchen, religiösen Zentren oder dem Reliunterricht ja duchuas auch kritisch gesehen werden. Die Frage ist also: Das Kommunionslied im Musikunterricht (als Beispiel)ist also nicht der passende Weg- aber was können passende Wege sein?

 

 

Oder der Familien-Ausschuss. Wie geht Kirche mit Familien um, die nicht dem traditionellen Bild entsprechen? Da ist das total bürgerlich lebende lesbische Päärchen mit seinen zwei Töchtern, die demnächst zur Kommunion gehen. Wie wird mit den beiden Müttern umgegangen?

 

 

Oder Katechese: Kann und soll sie nur vor dem Empfang der Sakramnete stattfinden? Oder kann es so etwas wie Kateches im Alltag geben und wenn ja, wie?

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und hier noch was zum Thema:

 

"Meint der Bischof das wirklich ernst, oder ist die Synode nur so eine Spielwiese oder Beschäftigungstherapie?“

 

Quelle:

 

http://www.pthv.de/fileadmin/user_upload/PDF_Akademietage/Akademietage_2014/Herr_Heckmann.pdf

bearbeitet von Petrus
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Er meint es wohl ernst und wird als guter Gesprächspartner mit Bereitschaft zum sich-selbst-Hinterfragen wahrgenommen.

 

Momentan steht das Ganze ja noch am Anfang.

 

Unter Anderem gibt es die Überlegung, den Segen- und damit verbunden Segensfeiern- aufzuwerten und gleichzeitig auch die Sakramente aufzuwerten.

Beispiel: Einem Paar, dass kirchenfern bzw aus der Kirche ausgetreten ist, sein Kind aber taufen lassen möchte, eine Segnungsfeier anzubieten.

Oder geschieden Wiederverheirateten, die dies möchten, eine Segensfeier anzubieten. Mit klarer Abgrenzung zur sakramentalen Eheschließung.

Oder- und jetzt wird es mutig- gleichgeschechtlichen Paaren eine Segensfeier anzubieten. Das gibt es wohl schon in einigen Gemeinden.

 

Diese Überlegungen- ob jetzt inklusive der Letzten, weiß ich ncihtt, soll/wird Bischof Stephan auch zur Bischofssynode mitnehmen.

 

Andere Überlegungen in anderen Sachkommissionen gehen dahin, Pfarrstrukturen aufzulösen/anders zu gestalten und Kirche zielgerichtter auf Bedarf/Bedürftigkeit hin auszurichten.

 

"Glauben an verschiedenen Orten leben" hat eine Aktion mit Chansons, Käse und Baguette in Straßenbahnen durchgeführt.

 

 

Bis zur nächsten Vollversammlung ist es jetzt wieder ein bisschen hin, zwischen den Vollversammlungen tagen die einzelnen Sachkommissionen.

bearbeitet von mn1217
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Franciscus non papa

aus genannten Gründen und aufgrund der aktuellen Situation wäre das sicher auch eine gute Limburg.

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aus genannten Gründen und aufgrund der aktuellen Situation wäre das sicher auch eine gute Limburg.

 

ein guter Limburger? :wacko:

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Unter Anderem gibt es die Überlegung, den Segen- und damit verbunden Segensfeiern- aufzuwerten und gleichzeitig auch die Sakramente aufzuwerten.

Beispiel: Einem Paar, dass kirchenfern bzw aus der Kirche ausgetreten ist, sein Kind aber taufen lassen möchte, eine Segnungsfeier anzubieten.

 

keine Taufe?

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Unter Anderem gibt es die Überlegung, den Segen- und damit verbunden Segensfeiern- aufzuwerten und gleichzeitig auch die Sakramente aufzuwerten.

Beispiel: Einem Paar, dass kirchenfern bzw aus der Kirche ausgetreten ist, sein Kind aber taufen lassen möchte, eine Segnungsfeier anzubieten.

 

keine Taufe?

Nunja, wenn man ganz genau weis das (weil die Eltern Kirchenfern sind oder gar ausgetreten) die ganze Veranstaltung nur fromme Schow für ein Familienfest ist, ist eine Segnung ehrlicher als die Taufe... Wenn ich mich an meine Ministrantenzeit zurück erinnere hatte so manche Taufe, bei der ich ministriert hatte den Geschmack (ob zurecht kann ich nicht wissen) als ob da jemand beim Schützenverein eintreten will wegen dem Freibier beim Schützenfest

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Unter Anderem gibt es die Überlegung, den Segen- und damit verbunden Segensfeiern- aufzuwerten und gleichzeitig auch die Sakramente aufzuwerten.

Beispiel: Einem Paar, dass kirchenfern bzw aus der Kirche ausgetreten ist, sein Kind aber taufen lassen möchte, eine Segnungsfeier anzubieten.

keine Taufe?
Die Taufe ist aufzuschieben, wenn keine Lebensgefahr für den Täufling besteht und die christliche Erziehung desselbigen nicht gewährleistet ist.
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Unter Anderem gibt es die Überlegung, den Segen- und damit verbunden Segensfeiern- aufzuwerten und gleichzeitig auch die Sakramente aufzuwerten.

Beispiel: Einem Paar, dass kirchenfern bzw aus der Kirche ausgetreten ist, sein Kind aber taufen lassen möchte, eine Segnungsfeier anzubieten.

 

keine Taufe?

Natürlich soll die Taufe an sich beibehalten werden und auch nicht verweigert werden. Es geht eher um ein zusätzliches Angebot für Eltern,die der Kirche fremd sind und auch keine Verwandten haben, die dem Kind den Glauben nahe bringen könnten.

Die Taufe an sich läuft dem Kind ja auch nicht weg.

Was kritisiert wird, ist der "Sakramentenausverkauf"- Ehe für alle nach einem Kurzgespräch, Taufe für alle, Firmung am Donnerstag nachmittag...

bearbeitet von mn1217
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Unter Anderem gibt es die Überlegung, den Segen- und damit verbunden Segensfeiern- aufzuwerten und gleichzeitig auch die Sakramente aufzuwerten.

Beispiel: Einem Paar, dass kirchenfern bzw aus der Kirche ausgetreten ist, sein Kind aber taufen lassen möchte, eine Segnungsfeier anzubieten.

 

keine Taufe?

Natürlich soll die Taufe an sich beibehalten werden und auch nicht verweigert werden. Es geht eher um ein zusätzliches Angebot für Eltern,die der Kirche fremd sind und auch keine Verwandten haben, die dem Kind den Glauben nahe bringen könnten.

Die Taufe an sich läuft dem Kind ja auch nicht weg.

Was kritisiert wird, ist der "Sakramentenausverkauf"- Ehe für alle nach einem Kurzgespräch, Taufe für alle, Firmung am Donnerstag nachmittag...

 

zum Glauben nahe bringen sind ja die Taufpaten da. oder?

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Sie wird verlängert. Abschluss soll jetzt erst im Frühjahr 2016 sein, nicht wie geplant im Dezember diesen Jahres.

Vier Sachkommissionen haben schon präsentiert.

Es gibt durchaus interessante Gedanken, aber es gab wohl auch viele Anträge, Drum-rum-Gerede usw.

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Nun ja,ich kann nicht beurteilen, welche Vorschläge da konkret gemacht wurden.

Aber Bischof Ackermann hat explizit aufgefordert, in alle Richtungen zu denken.

Dass er nicht alles annehmen kann, ist ja klar. Muss ja auch passen- auch ein Bischof sollte ncihts vertreten, hinter dem er nicht steht.

Was letztlich wann und wie umgesetzt wird, wird man sehen.

Die Haltung der katholischen Kirche hinsichtlich Homosexueller hat sich ja ohnehin verändert.

Und was Segnungen homosexueller Paare anbetrifft, so finden die in manchen Gemeinden durchaus statt.

Aber segnugnwen müssen sich IMMER vom Sakrament unterscheiden. Und das Sakramnet der Ehe für Homosexuelle zu öffnen, ist nicht (alleine) die Entscheidung Ackermanns.

 

Und es gibt 10! sachkommissionen. WARUM wird immer nur die eine gesehen?

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