helmut Posted October 21, 2014 Report Share Posted October 21, 2014 ausgangspunkt: gelebte sexualität ist konstitutiver bestandteil einer sakramentalen ehe. folgerung : deren spätere dauerhafte verweigerung ist untreue! Link to comment Share on other sites More sharing options...
asia Posted October 21, 2014 Report Share Posted October 21, 2014 ausgangspunkt: gelebte sexualität ist konstitutiver bestandteil einer sakramentalen ehe. folgerung : deren spätere dauerhafte verweigerung ist untreue! Wenn du eine Definition für gelebte Sexualität findest, vielleicht schon. Ansonsten gaaanz dünnes Eis! Link to comment Share on other sites More sharing options...
helmut Posted October 21, 2014 Author Report Share Posted October 21, 2014 ausgangspunkt: gelebte sexualität ist konstitutiver bestandteil einer sakramentalen ehe. folgerung : deren spätere dauerhafte verweigerung ist untreue! Wenn du eine Definition für gelebte Sexualität findest, vielleicht schon. Ansonsten gaaanz dünnes Eis! die definition ist ganz einfach: vom lächeln bis lustvoll. Link to comment Share on other sites More sharing options...
asia Posted October 21, 2014 Report Share Posted October 21, 2014 ausgangspunkt: gelebte sexualität ist konstitutiver bestandteil einer sakramentalen ehe. folgerung : deren spätere dauerhafte verweigerung ist untreue! Wenn du eine Definition für gelebte Sexualität findest, vielleicht schon. Ansonsten gaaanz dünnes Eis! die definition ist ganz einfach: vom lächeln bis lustvoll. Dann halte ich eine Totalverweigerung für sehr unwahrscheinlich. Link to comment Share on other sites More sharing options...
helmut Posted October 21, 2014 Author Report Share Posted October 21, 2014 ausgangspunkt: gelebte sexualität ist konstitutiver bestandteil einer sakramentalen ehe. folgerung : deren spätere dauerhafte verweigerung ist untreue! Wenn du eine Definition für gelebte Sexualität findest, vielleicht schon. Ansonsten gaaanz dünnes Eis! die definition ist ganz einfach: vom lächeln bis lustvoll. Dann halte ich eine Totalverweigerung für sehr unwahrscheinlich. eine ehe nach 10 oder 20 jahren, voller gleichgültigkeit, die grenze zur nichtachtung, verachtung langsam überschreitend? unter lächeln verstand ich nicht die spiegelneuronenfunktion beim sehen von rosamunde-pilcher-filmen oder anke engelke. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Lothar1962 Posted October 21, 2014 Report Share Posted October 21, 2014 eine ehe nach 10 oder 20 jahren, voller gleichgültigkeit, die grenze zur nichtachtung, verachtung langsam überschreitend? Nun ja - ich weiß nicht, ob der Begriff "Untreue" darauf passt - aber nach meinem Verständnis ist die Ehe gerade dabei, völlig zu verdampfen. Ja - ich bin der festen Auffassung, dass eine Ehe durchaus "verschwinden" kann. Von ganz allein. Aber "Untreue"? Die Frage ist, was Treue so alles umschließen soll. Wenn damit die sture Aufrechterhaltung der papierenen Ehe oder der Wohngemeinschaft, oder auch der gegenseitigen wirtschaftlichen Versorgung gemeint sein sollte, dann kann das ja durchaus noch zutreffen. Unabhängig davon, dass ICH das dann nicht mehr als Ehe ansehen würde. Link to comment Share on other sites More sharing options...
helmut Posted October 21, 2014 Author Report Share Posted October 21, 2014 eine ehe nach 10 oder 20 jahren, voller gleichgültigkeit, die grenze zur nichtachtung, verachtung langsam überschreitend? Nun ja - ich weiß nicht, ob der Begriff "Untreue" darauf passt - aber nach meinem Verständnis ist die Ehe gerade dabei, völlig zu verdampfen. Ja - ich bin der festen Auffassung, dass eine Ehe durchaus "verschwinden" kann. Von ganz allein. Aber "Untreue"? Die Frage ist, was Treue so alles umschließen soll. Wenn damit die sture Aufrechterhaltung der papierenen Ehe oder der Wohngemeinschaft, oder auch der gegenseitigen wirtschaftlichen Versorgung gemeint sein sollte, dann kann das ja durchaus noch zutreffen. Unabhängig davon, dass ICH das dann nicht mehr als Ehe ansehen würde. ein gespendetes sakrament verschwindet? Link to comment Share on other sites More sharing options...
Lothar1962 Posted October 21, 2014 Report Share Posted October 21, 2014 ein gespendetes sakrament verschwindet? Meiner Meinung nach ja. Zumindest kann ich an gescheiterten Ehen keinerlei Sakramentalität mehr erkennen. Link to comment Share on other sites More sharing options...
asia Posted October 21, 2014 Report Share Posted October 21, 2014 ein gespendetes sakrament verschwindet? Meiner Meinung nach ja. Zumindest kann ich an gescheiterten Ehen keinerlei Sakramentalität mehr erkennen. *michanschließ* Link to comment Share on other sites More sharing options...
kam Posted October 21, 2014 Report Share Posted October 21, 2014 ausgangspunkt: gelebte sexualität ist konstitutiver bestandteil einer sakramentalen ehe. folgerung : deren spätere dauerhafte verweigerung ist untreue! Wenn du eine Definition für gelebte Sexualität findest, vielleicht schon. Ansonsten gaaanz dünnes Eis! die definition ist ganz einfach: vom lächeln bis lustvoll. Dann halte ich eine Totalverweigerung für sehr unwahrscheinlich. eine ehe nach 10 oder 20 jahren, voller gleichgültigkeit, die grenze zur nichtachtung, verachtung langsam überschreitend? unter lächeln verstand ich nicht die spiegelneuronenfunktion beim sehen von rosamunde-pilcher-filmen oder anke engelke. Solche Entwicklungen basieren auf Gegenseitigkeit und gehen in der Regel auch mit dem Verdunsten eines gemeinsamen Glaubens- und auch geistigen Lebens einher. Das Sakrament der Ehe ist gewissermaßen ein Dauersakrament, es muß täglich gelebt werden. Nur dann wirkt es. Link to comment Share on other sites More sharing options...
helmut Posted October 21, 2014 Author Report Share Posted October 21, 2014 ausgangspunkt: gelebte sexualität ist konstitutiver bestandteil einer sakramentalen ehe. folgerung : deren spätere dauerhafte verweigerung ist untreue! Wenn du eine Definition für gelebte Sexualität findest, vielleicht schon. Ansonsten gaaanz dünnes Eis! die definition ist ganz einfach: vom lächeln bis lustvoll. Dann halte ich eine Totalverweigerung für sehr unwahrscheinlich. eine ehe nach 10 oder 20 jahren, voller gleichgültigkeit, die grenze zur nichtachtung, verachtung langsam überschreitend? unter lächeln verstand ich nicht die spiegelneuronenfunktion beim sehen von rosamunde-pilcher-filmen oder anke engelke. Solche Entwicklungen basieren auf Gegenseitigkeit und gehen in der Regel auch mit dem Verdunsten eines gemeinsamen Glaubens- und auch geistigen Lebens einher. Das Sakrament der Ehe ist gewissermaßen ein Dauersakrament, es muß täglich gelebt werden. Nur dann wirkt es. also werden sie sich gegenseitig untreu? Link to comment Share on other sites More sharing options...
ThomasB. Posted October 21, 2014 Report Share Posted October 21, 2014 ein gespendetes sakrament verschwindet? Meiner Meinung nach ja. Zumindest kann ich an gescheiterten Ehen keinerlei Sakramentalität mehr erkennen. Dass man etwas nicht erkennen kann, heißt nicht notwendigerweise, dass es nicht da ist. Natürlich kann man ein Sakrament mit Gleichgültigkeit, Nichtachtung oder gar Verachtung bis zur Unkenntlichkeit verstümmeln. Das nennt man Sünde. Ob man es auch Untreue nennt, ist da eigentlich Wortklauberei. Link to comment Share on other sites More sharing options...
helmut Posted October 21, 2014 Author Report Share Posted October 21, 2014 ein gespendetes sakrament verschwindet? Meiner Meinung nach ja. Zumindest kann ich an gescheiterten Ehen keinerlei Sakramentalität mehr erkennen. Dass man etwas nicht erkennen kann, heißt nicht notwendigerweise, dass es nicht da ist. Natürlich kann man ein Sakrament mit Gleichgültigkeit, Nichtachtung oder gar Verachtung bis zur Unkenntlichkeit verstümmeln. Das nennt man Sünde. Ob man es auch Untreue nennt, ist da eigentlich Wortklauberei. ja, so kann man das sehen. die konsequenz wäre aber eine dauersünde. Link to comment Share on other sites More sharing options...
asia Posted October 21, 2014 Report Share Posted October 21, 2014 ausgangspunkt: gelebte sexualität ist konstitutiver bestandteil einer sakramentalen ehe. folgerung : deren spätere dauerhafte verweigerung ist untreue! Wenn du eine Definition für gelebte Sexualität findest, vielleicht schon. Ansonsten gaaanz dünnes Eis! die definition ist ganz einfach: vom lächeln bis lustvoll. Dann halte ich eine Totalverweigerung für sehr unwahrscheinlich. eine ehe nach 10 oder 20 jahren, voller gleichgültigkeit, die grenze zur nichtachtung, verachtung langsam überschreitend? unter lächeln verstand ich nicht die spiegelneuronenfunktion beim sehen von rosamunde-pilcher-filmen oder anke engelke. Solche Entwicklungen basieren auf Gegenseitigkeit und gehen in der Regel auch mit dem Verdunsten eines gemeinsamen Glaubens- und auch geistigen Lebens einher. Das Sakrament der Ehe ist gewissermaßen ein Dauersakrament, es muß täglich gelebt werden. Nur dann wirkt es. also werden sie sich gegenseitig untreu? Oder sich selbst. Das Ergebnis ist ne miese Ehe oder das Ende der Ehe und ich glaube, dann hat man andere Sorgen als sich über ein Sakrament Gedanken zu machen. Link to comment Share on other sites More sharing options...
mn1217 Posted October 21, 2014 Report Share Posted October 21, 2014 eine ehe nach 10 oder 20 jahren, voller gleichgültigkeit, die grenze zur nichtachtung, verachtung langsam überschreitend? Nun ja - ich weiß nicht, ob der Begriff "Untreue" darauf passt - aber nach meinem Verständnis ist die Ehe gerade dabei, völlig zu verdampfen. Ja - ich bin der festen Auffassung, dass eine Ehe durchaus "verschwinden" kann. Von ganz allein. Aber "Untreue"? Die Frage ist, was Treue so alles umschließen soll. Wenn damit die sture Aufrechterhaltung der papierenen Ehe oder der Wohngemeinschaft, oder auch der gegenseitigen wirtschaftlichen Versorgung gemeint sein sollte, dann kann das ja durchaus noch zutreffen. Unabhängig davon, dass ICH das dann nicht mehr als Ehe ansehen würde. ein gespendetes sakrament verschwindet? Nein, die Zusage Gottes, die hinter dem Sakrament steht, bleibt. Es gibt aber vermutlich Situationen, in denen es schwer fällt, dies zu erkennen und zu leben. Ob das 'verdampfen' "von selbst" passiert, wage ich zu bezweifeln, an Beziehungen sind normalerweise Menschen beteiligt, die durchaus das jeweils Ihre dazutun, um zum Ge- wie zum Misslingen einer Beziehung beizutragen. Link to comment Share on other sites More sharing options...
mn1217 Posted October 21, 2014 Report Share Posted October 21, 2014 ausgangspunkt: gelebte sexualität ist konstitutiver bestandteil einer sakramentalen ehe. folgerung : deren spätere dauerhafte verweigerung ist untreue! Wenn du eine Definition für gelebte Sexualität findest, vielleicht schon. Ansonsten gaaanz dünnes Eis! die definition ist ganz einfach: vom lächeln bis lustvoll. Dann halte ich eine Totalverweigerung für sehr unwahrscheinlich. eine ehe nach 10 oder 20 jahren, voller gleichgültigkeit, die grenze zur nichtachtung, verachtung langsam überschreitend? unter lächeln verstand ich nicht die spiegelneuronenfunktion beim sehen von rosamunde-pilcher-filmen oder anke engelke. Solche Entwicklungen basieren auf Gegenseitigkeit und gehen in der Regel auch mit dem Verdunsten eines gemeinsamen Glaubens- und auch geistigen Lebens einher. Das Sakrament der Ehe ist gewissermaßen ein Dauersakrament, es muß täglich gelebt werden. Nur dann wirkt es. also werden sie sich gegenseitig untreu? Zum Teil sicher, und auch jeweils sich selbst. Link to comment Share on other sites More sharing options...
helmut Posted October 21, 2014 Author Report Share Posted October 21, 2014 ausgangspunkt: gelebte sexualität ist konstitutiver bestandteil einer sakramentalen ehe. folgerung : deren spätere dauerhafte verweigerung ist untreue! Wenn du eine Definition für gelebte Sexualität findest, vielleicht schon. Ansonsten gaaanz dünnes Eis! die definition ist ganz einfach: vom lächeln bis lustvoll. Dann halte ich eine Totalverweigerung für sehr unwahrscheinlich. eine ehe nach 10 oder 20 jahren, voller gleichgültigkeit, die grenze zur nichtachtung, verachtung langsam überschreitend? unter lächeln verstand ich nicht die spiegelneuronenfunktion beim sehen von rosamunde-pilcher-filmen oder anke engelke. Solche Entwicklungen basieren auf Gegenseitigkeit und gehen in der Regel auch mit dem Verdunsten eines gemeinsamen Glaubens- und auch geistigen Lebens einher. Das Sakrament der Ehe ist gewissermaßen ein Dauersakrament, es muß täglich gelebt werden. Nur dann wirkt es. also werden sie sich gegenseitig untreu? Oder sich selbst. Das Ergebnis ist ne miese Ehe oder das Ende der Ehe und ich glaube, dann hat man andere Sorgen als sich über ein Sakrament Gedanken zu machen. also irgendwann neue beziehung, die die sakramentalität besser erfüllt? Link to comment Share on other sites More sharing options...
asia Posted October 22, 2014 Report Share Posted October 22, 2014 ausgangspunkt: gelebte sexualität ist konstitutiver bestandteil einer sakramentalen ehe. folgerung : deren spätere dauerhafte verweigerung ist untreue! Wenn du eine Definition für gelebte Sexualität findest, vielleicht schon. Ansonsten gaaanz dünnes Eis! die definition ist ganz einfach: vom lächeln bis lustvoll. Dann halte ich eine Totalverweigerung für sehr unwahrscheinlich. eine ehe nach 10 oder 20 jahren, voller gleichgültigkeit, die grenze zur nichtachtung, verachtung langsam überschreitend? unter lächeln verstand ich nicht die spiegelneuronenfunktion beim sehen von rosamunde-pilcher-filmen oder anke engelke. Solche Entwicklungen basieren auf Gegenseitigkeit und gehen in der Regel auch mit dem Verdunsten eines gemeinsamen Glaubens- und auch geistigen Lebens einher. Das Sakrament der Ehe ist gewissermaßen ein Dauersakrament, es muß täglich gelebt werden. Nur dann wirkt es. also werden sie sich gegenseitig untreu? Oder sich selbst. Das Ergebnis ist ne miese Ehe oder das Ende der Ehe und ich glaube, dann hat man andere Sorgen als sich über ein Sakrament Gedanken zu machen. also irgendwann neue beziehung, die die sakramentalität besser erfüllt? Vielleicht. Aber seien wir doch mal ehrlich, das ist doch alles hypthetisch. Link to comment Share on other sites More sharing options...
kam Posted October 22, 2014 Report Share Posted October 22, 2014 ausgangspunkt: gelebte sexualität ist konstitutiver bestandteil einer sakramentalen ehe. folgerung : deren spätere dauerhafte verweigerung ist untreue! Wenn du eine Definition für gelebte Sexualität findest, vielleicht schon. Ansonsten gaaanz dünnes Eis! die definition ist ganz einfach: vom lächeln bis lustvoll. Dann halte ich eine Totalverweigerung für sehr unwahrscheinlich. eine ehe nach 10 oder 20 jahren, voller gleichgültigkeit, die grenze zur nichtachtung, verachtung langsam überschreitend? unter lächeln verstand ich nicht die spiegelneuronenfunktion beim sehen von rosamunde-pilcher-filmen oder anke engelke. Solche Entwicklungen basieren auf Gegenseitigkeit und gehen in der Regel auch mit dem Verdunsten eines gemeinsamen Glaubens- und auch geistigen Lebens einher. Das Sakrament der Ehe ist gewissermaßen ein Dauersakrament, es muß täglich gelebt werden. Nur dann wirkt es. also werden sie sich gegenseitig untreu? Sie sündigen wider den anderen und gegen sich selbst. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Florianklaus Posted October 22, 2014 Report Share Posted October 22, 2014 ein gespendetes sakrament verschwindet? Meiner Meinung nach ja. Zumindest kann ich an gescheiterten Ehen keinerlei Sakramentalität mehr erkennen. Hast Du für diese Ansicht irgendwelche Belege aus Schrift und/oder Tradition? Link to comment Share on other sites More sharing options...
Lothar1962 Posted October 22, 2014 Report Share Posted October 22, 2014 Hast Du für diese Ansicht irgendwelche Belege aus Schrift und/oder Tradition? Nein. Ich vertrete hier selbstverständlich meine persönliche Auffassung, berufe mich aber auf die Theorie und Praxis der Orthodoxie, die von einem "Verdunsten" der Sakramentalität einer Ehe spricht (vgl. die Ausführungen hier: http://www.prophet-e...ktetrauung.html ). Allerdings ist mir hier neu, dass auch die Zweitehe sakramental ist. Damit unterscheidet sie sich von den Regelungen z.B. in der Church of England. Letztlich kann ich mich sogar auf eine (allerdings eher in der Orthodoxie bestehende) Tradition berufen: Bereits der Kirchenlehrer Erzbischof Chrysostomos ging davon aus, dass bei fehlender Liebe der Partner gegeneinander kein Abbild mehr der Liebe Gottes zu den Menschen bestehen würde und damit eine Trennung unausweichlich sei. Wenn auch Chrysostomos vermutlich den Begriff "Sakrament" noch nicht kannte (ich kann mich täuschen), gehe ich davon aus, dass bei einer nicht mehr bestehenden Liebe zwischen den Eheleuten auch das Verschwinden der Sakramentalität daraus ableitbar ist. Vielleicht soviel: Ich gehöre nicht der RKK an, sondern der altkatholischen Kirche. Wir nutzen des öfteren andere Traditionslinien, nicht selten solche der Orthodoxie. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Der Geist Posted October 22, 2014 Report Share Posted October 22, 2014 Nein. Ich vertrete hier selbstverständlich meine persönliche Auffassung, berufe mich aber auf die Theorie und Praxis der Orthodoxie, die von einem "Verdunsten" der Sakramentalität einer Ehe spricht (vgl. die Ausführungen hier: http://www.prophet-e...ktetrauung.html ). Allerdings ist mir hier neu, dass auch die Zweitehe sakramental ist. Ist sie auch nicht! Link to comment Share on other sites More sharing options...
Mecky Posted October 22, 2014 Report Share Posted October 22, 2014 ausgangspunkt: gelebte sexualität ist konstitutiver bestandteil einer sakramentalen ehe. folgerung : deren spätere dauerhafte verweigerung ist untreue! Klar doch. Nur ist es wahrscheinlich mit dem Wort "Untreue" nicht ganz getan. Wenn ein Ehepartner überhaupt keine sexuelle Lust mehr auf den andern hat, ihn womöglich durch sexuelles Aushungern schädigen oder bestrafen will, dann liegt wahrscheinlich ein ganzes Trümmerfeld vor, das mit so Brocken wie "Untreue", "Lieblosigkeit", "Du kannst mich mal" und womöglich Abneigung, Ekel und Ressentiments nur so übersät ist. Eine solche Ehe ist wahrscheinlich eine Qual. Und ich bezweifle, dass sie auch nur einen der beiden Ehepartner glücklich macht. Ob das im Sinne Gottes ist? Link to comment Share on other sites More sharing options...
Lothar1962 Posted October 23, 2014 Report Share Posted October 23, 2014 (edited) Ist sie auch nicht! Das dachte ich mir auch - aber wie würdest Du den Absatz auf der von mir verlinkten Seite Aus gegebenem Anlass muss hier festgestellt werden, dass auch diese zweite und dritte kirchliche Eheschließung als Anteilnahme am Mysterium Christi und der Kirche, genauso wie die Erste Ehe Sakrament sind verstehen? Ich meine - Prof. Larentzakis sollte doch eigentlich wissen, was er schreibt... Edited October 23, 2014 by Lothar1962 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Petrus Posted October 23, 2014 Report Share Posted October 23, 2014 Wenn ein Ehepartner überhaupt keine sexuelle Lust mehr auf den andern hat, ihn womöglich durch sexuelles Aushungern schädigen oder bestrafen will, dann liegt wahrscheinlich ein ganzes Trümmerfeld vor, das mit so Brocken wie "Untreue", "Lieblosigkeit", "Du kannst mich mal" und womöglich Abneigung, Ekel und Ressentiments nur so übersät ist. Eine solche Ehe ist wahrscheinlich eine Qual. Und ich bezweifle, dass sie auch nur einen der beiden Ehepartner glücklich macht. und - was dann? Link to comment Share on other sites More sharing options...
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