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In den ersten Jahrhunderten des Christentums


Einsteinchen

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Ich weiß, es gab Säulenheilige, die standen immer auf der Säule. Und dann glaube ich von Deschner gelesen zu haben, es gab sogar Menschen, die Gras fraßen ("Boskoi") und scheu wie ein Tier waren, und andere Verhaltensabnormitäten bei Christen.

Der Deschner meint, es war zum Erbarmen, wie der Kriminalschriftsteller mit den eiskalten Augen das gemeint hat, weiß ich nicht.

 

Was gibt es sonst noch von den Anfängen des Mönchstums zu berichten?

Ihr seht, ich fabuliere etwas wie Ecos Baudolino.

Wer bringt Licht in die Sache?

 

Ich habe die Tendenz, jeden Christen und Schwärmer heiligzusprechen.

Holt mich herunter mit knallharten Fakten. :)

 

Ein Allerheiligenthread der anderen Art.

bearbeitet von Einsteinchen
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Hier gibt es lehrreiche und amüsante Antworten zu deiner Frage nach "verhaltensabnormen" Christen der ersten Jahrhunderte:
Hans Conrad Zander: Als die Religion noch nicht langweilig war. Die Geschichte der Wüstenväter. Köln 2001

bearbeitet von Alfons
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Hier gibt es lehrreiche und amüsante Antworten zu deiner Frage nach "verhaltensabnormen" Christen der ersten Jahrhunderte:

Hans Conrad Zander: Als die Religion noch nicht langweilig war. Die Geschichte der Wüstenväter. Köln 2001

Klingt spannend. Das werde ich mir besorgen.

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Bzgl. dessen, was die Ostkirchen, vor allem die russische Orthodoxie als "Narren in Christo" bezeichnet, endne solche Traditionen nicht in den ersten Jahrhunderten, sonder reichen bis ins 20. Jhd.

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Hier gibt es lehrreiche und amüsante Antworten zu deiner Frage nach "verhaltensabnormen" Christen der ersten Jahrhunderte:

Hans Conrad Zander: Als die Religion noch nicht langweilig war. Die Geschichte der Wüstenväter. Köln 2001

klingt wirklich interessant.

 

Zwar hat Hans Conrad Zander keine Erfahrungen als Mönch, aber immerhin als Ordensmann.

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Evangelist Lukas

Was ist an Grasverköstigung verhaltensabnorm?

Je nach dem, warum und wie auf das Grünzeug zugebissen wird. . .

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Ich weiß, es gab Säulenheilige, die standen immer auf der Säule.

Heute noch gibt es Menschen, die der Meinung sind, dass Säulenheilige ein Unding seien und dass wir sie nicht bräuchten. Stattdessen bräuchten wir kommunikative und vor allem aktiv-tätige Menschen, die das Elend der Welt anpacken und jeden Tag die Welt ein wenig besser machen würden.

 

Und ich sage: Wir brauchen sie fast alle. Die Säulenheiligen und die Aktivisten. Sogar Deschner.

 

Das "fast" bezieht sich auf die Ungeheuer der Menschheitsgeschichte, auf Zerstörer und Quäler. Aber nicht einmal diesbezüglich bin ich mir wirklich sicher.

Das "fast" ist eher als immunisierende Reserve zu verstehen.

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Bei manchen Leuten, die die "Wahrheit" ihrer jeweiligen Religion zu verbreiten suchen, wäre es wirklich ein Segen, sie würden nur auf Säulen rumstehen.

 

Werner

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Franciscus non papa

ita est!

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Was ist an Grasverköstigung verhaltensabnorm?

Je nach dem, warum und wie auf das Grünzeug zugebissen wird. . .

 

Liedstrophe aus Jamaika:

 

Die Polizei hat mein Gras gefunden,

Aber ich muß nicht vor Gericht,

Weil sie das Beweismaterial

Selbst geraucht hat.

Ich nehm‘ kein Kokain,

Ich nehm‘ kein Crack,

Wenn ich rauche, dann nur Gras.

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Was ist an Grasverköstigung verhaltensabnorm?

Je nach dem, warum und wie auf das Grünzeug zugebissen wird. . .

 

Liedstrophe aus Jamaika:

 

Die Polizei hat mein Gras gefunden,

Aber ich muß nicht vor Gericht,

Weil sie das Beweismaterial

Selbst geraucht hat.

Ich nehm‘ kein Kokain,

Ich nehm‘ kein Crack,

Wenn ich rauche, dann nur Gras.

 

Gras heißt auf Arabisch übrigens "Haschisch"

 

Werner

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Es verursacht zumindest Halluzinationen. Da kann man schon mal die Engel sehen und göttliche Diktate erhalten, wenn man nicht aufpast.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Es verursacht zumindest Halluzinationen. Da kann man schon mal die Engel sehen und göttliche Diktate erhalten, wenn man nicht aufpast.

 

Werner

Woher weist Du das?

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Es verursacht zumindest Halluzinationen. Da kann man schon mal die Engel sehen und göttliche Diktate erhalten, wenn man nicht aufpast.

 

Werner

Woher weist Du das?

 

Das wurde mit mehrfach glaubhaft versichert.

 

Werner

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Der Mensch produziert seine körpereigenen Drogen selbst, das DMT. Das kann eine halluzigene Wirkung haben. Ich halte Fantasiereisen und Trancvisionen für ein Produkt dieser Chemikalie. Darum ist es für die naturalistische Wissenschaft so seltsam, zu glauben, die Seele wandert und sieht. Weil man vieles auf das Hirn zurückführen kann. Die sogenannten Astralreisen und Traumerlebnisse, wo man durch schöne Landschaften und Paradiese streift, kann man immer wieder auf das Hirn zurückführen. Darum ist der Himmel nicht als real existierend vermittelbar.

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Long John Silver

Hallo, Einsteinchen!

 

Wer versucht, sich von Gras zu ernaehren,, bekommt Durchfall und ziemliche Bauchschmerzen. Grund: Zellulose, die vom Menschen, als Nicht-Wiederkaeuer und deshalb nur mit einem einzigen Magen bedacht, sehr schwer verdaulich ist. Gras liefert keine ausreichenden Naehrstoffe und Vitamine. Folge: schwere Mangelerscheinungen. Die durchaus in Wahnvorstellungen muenden koennen. Und die Lebensdauer mit Sicherheit um einiges verkuerzen.

 

Merke: Waere Gras und Heu als wesentliche Nahrung fuer Menschen vorgesehen, haette Gott ihm mehrere speziellen Maegen mit gegeben oder den Verdauungstrakt eines Karnickels. Da dem nicht so ist, empfehle ich pragmatisch, Formen von Gras, wenn's denn sein muss, als Smoothie zu sich nehmen und in geringen Mengen. (Habe gerade jemanden im Bekanntenkreis, der auf dem Gras-Smoothie-Trip ist. Das hat nichts zu sagen, da dieesr dieser weibliche Jemand in der Vergangenheit alle moeglichen Ernaehrungs-Trips durchlebt und durchlitten hat und wie allgemein im Bekanntenkreis festgestellt wurde, trotz ihrer noch recht jungen Jahre inzwischen einen zunehmend verbitterten und abgehaermten Eindruck macht. Aber das waere ein anderes Thema ueber Folgen extremer Ernaehrungs-Trips).

 

Auf der sicheren Seite ist man mit Salat, Kraeutern und der obligatorische Moehre sowie anderen Rueben. Aber moeglicherweise ist das Grund, warum Karnickeln so selten zu Heiligen werden. Es fehlt der halluzinatorische Kick der falschen und mangelhaften Ernaehrung.

bearbeitet von Long John Silver
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Hallo, Einsteinchen!

 

Wer versucht, sich von Gras zu ernaehren,, bekommt Durchfall und ziemliche Bauchschmerzen. Grund: Zellulose, die vom Menschen, als Nicht-Wiederkaeuer und deshalb nur mit einem einzigen Magen bedacht, sehr schwer verdaulich ist. Gras liefert keine ausreichenden Naehrstoffe und Vitamine. Folge: schwere Mangelerscheinungen. Die durchaus in Wahnvorstellungen muenden koennen. Und die Lebensdauer mit Sicherheit um einiges verkuerzen.

 

Merke: Waere Gras und Heu als wesentliche Nahrung fuer Menschen vorgesehen, haette Gott ihm mehrere speziellen Maegen mit gegeben oder den Verdauungstrakt eines Karnickels. Da dem nicht so ist, empfehle ich pragmatisch, Formen von Gras, wenn's denn sein muss, als Smoothie zu sich nehmen und in geringen Mengen. (Habe gerade jemanden im Bekanntenkreis, der auf dem Gras-Smoothie-Trip ist. Das hat nichts zu sagen, da dieesr dieser weibliche Jemand in der Vergangenheit alle moeglichen Ernaehrungs-Trips durchlebt und durchlitten hat und wie allgemein im Bekanntenkreis festgestellt wurde, trotz ihrer noch recht jungen Jahre inzwischen einen zunehmend verbitterten und abgehaermten Eindruck macht. Aber das waere ein anderes Thema ueber Folgen extremer Ernaehrungs-Trips).

 

Auf der sicheren Seite ist man mit Salat, Kraeutern und der obligatorische Moehre sowie anderen Rueben. Aber moeglicherweise ist das Grund, warum Karnickeln so selten zu Heiligen werden. Es fehlt der halluzinatorische Kick der falschen und mangelhaften Ernaehrung.

 

Ist das nicht ein wenig willkürlich abgehakt? Bambus ist auch ein Gras, ein vielseitig nutzbares sogar. Und Bambussprossen möchte ich nicht missen.
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Oder kurz: das Karnickel frisst das Gras, und wir das Karnickel! :lol:

Oder kurz: das Karnickel frisst das Gras, und wir das Karnickel! :lol:

Hoch lebe der Veredelungsprozess ...

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Long John Silver

 

Hallo, Einsteinchen!

 

Wer versucht, sich von Gras zu ernaehren,, bekommt Durchfall und ziemliche Bauchschmerzen. Grund: Zellulose, die vom Menschen, als Nicht-Wiederkaeuer und deshalb nur mit einem einzigen Magen bedacht, sehr schwer verdaulich ist. Gras liefert keine ausreichenden Naehrstoffe und Vitamine. Folge: schwere Mangelerscheinungen. Die durchaus in Wahnvorstellungen muenden koennen. Und die Lebensdauer mit Sicherheit um einiges verkuerzen.

 

Merke: Waere Gras und Heu als wesentliche Nahrung fuer Menschen vorgesehen, haette Gott ihm mehrere speziellen Maegen mit gegeben oder den Verdauungstrakt eines Karnickels. Da dem nicht so ist, empfehle ich pragmatisch, Formen von Gras, wenn's denn sein muss, als Smoothie zu sich nehmen und in geringen Mengen. (Habe gerade jemanden im Bekanntenkreis, der auf dem Gras-Smoothie-Trip ist. Das hat nichts zu sagen, da dieesr dieser weibliche Jemand in der Vergangenheit alle moeglichen Ernaehrungs-Trips durchlebt und durchlitten hat und wie allgemein im Bekanntenkreis festgestellt wurde, trotz ihrer noch recht jungen Jahre inzwischen einen zunehmend verbitterten und abgehaermten Eindruck macht. Aber das waere ein anderes Thema ueber Folgen extremer Ernaehrungs-Trips).

 

Auf der sicheren Seite ist man mit Salat, Kraeutern und der obligatorische Moehre sowie anderen Rueben. Aber moeglicherweise ist das Grund, warum Karnickeln so selten zu Heiligen werden. Es fehlt der halluzinatorische Kick der falschen und mangelhaften Ernaehrung.

Ist das nicht ein wenig willkürlich abgehakt? Bambus ist auch ein Gras, ein vielseitig nutzbares sogar. Und Bambussprossen möchte ich nicht missen.

 

 

Wir wissen, wie es mit Geschoepfen ausgeht, die eigentlich den Verdauungstrakt eines Fleischfressers haben und sich ueberwiegend von Bambus ernaehren (muessen). Nicht gut, wenn man taeglich nur 17% der Nahrung verwerten kann, obwohl man zig Kilo um Kilo Bambus in sich hinein schaufelt.

 

Und am Ende gehoert man zu den bedrohten Arten.

 

Diese aesenden Heiligen sind ja auch ausgestorben.

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Hallo, Einsteinchen!

 

Wer versucht, sich von Gras zu ernaehren,, bekommt Durchfall und ziemliche Bauchschmerzen. Grund: Zellulose, die vom Menschen, als Nicht-Wiederkaeuer und deshalb nur mit einem einzigen Magen bedacht, sehr schwer verdaulich ist. Gras liefert keine ausreichenden Naehrstoffe und Vitamine. Folge: schwere Mangelerscheinungen. Die durchaus in Wahnvorstellungen muenden koennen. Und die Lebensdauer mit Sicherheit um einiges verkuerzen.

 

Merke: Waere Gras und Heu als wesentliche Nahrung fuer Menschen vorgesehen, haette Gott ihm mehrere speziellen Maegen mit gegeben oder den Verdauungstrakt eines Karnickels. Da dem nicht so ist, empfehle ich pragmatisch, Formen von Gras, wenn's denn sein muss, als Smoothie zu sich nehmen und in geringen Mengen. (Habe gerade jemanden im Bekanntenkreis, der auf dem Gras-Smoothie-Trip ist. Das hat nichts zu sagen, da dieesr dieser weibliche Jemand in der Vergangenheit alle moeglichen Ernaehrungs-Trips durchlebt und durchlitten hat und wie allgemein im Bekanntenkreis festgestellt wurde, trotz ihrer noch recht jungen Jahre inzwischen einen zunehmend verbitterten und abgehaermten Eindruck macht. Aber das waere ein anderes Thema ueber Folgen extremer Ernaehrungs-Trips).

 

Auf der sicheren Seite ist man mit Salat, Kraeutern und der obligatorische Moehre sowie anderen Rueben. Aber moeglicherweise ist das Grund, warum Karnickeln so selten zu Heiligen werden. Es fehlt der halluzinatorische Kick der falschen und mangelhaften Ernaehrung.

Ist das nicht ein wenig willkürlich abgehakt? Bambus ist auch ein Gras, ein vielseitig nutzbares sogar. Und Bambussprossen möchte ich nicht missen.

 

 

Wir wissen, wie es mit Geschoepfen ausgeht, die eigentlich den Verdauungstrakt eines Fleischfressers haben und sich ueberwiegend von Bambus ernaehren (muessen). Nicht gut, wenn man taeglich nur 17% der Nahrung verwerten kann, obwohl man zig Kilo um Kilo Bambus in sich hinein schaufelt.

 

Und am Ende gehoert man zu den bedrohten Arten.

 

Diese aesenden Heiligen sind ja auch ausgestorben.

 

Nicht in Indien.

Und übrigens, wir wissen es nicht, wie es mit den Geschöpfen ausgeht.

Und übrigens, 17% Verwertung kann einem amerikanischen Durchschnittskind das Leben retten.

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Ein Utilitarist kann die Mönche in Schweigeklöstern unmöglich verstehen, und doch bin ich froh, dass es Mönche gibt, die fort sind und verborgen für die Welt. Was die alles bewirken können. Das sind die Säulenheiligen, die keine Narren in Christo sind.

bearbeitet von Einsteinchen
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Da gibt es die Fernsehserie "Malcolm mittendrin". Sie handelt von einer Familie. Die Familie war in einer Folge bei dem amerikanischen Festival "Burning man", in einem Wohnwagen. Die Famile in ihrem Wohnwagen wurde von den Umstehenden irrtümlicherweise für ein Gesamtkunstwerk gehalten bei ihren alltäglichem normalem Wahnsinn und deren Skurillitäten, wie sich eben eine typische normale neurotische authentische verrückte Familie verhält. Das sind die Säulenheiligen der Gegenwart.

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