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Ist Prof. Dr. Klaus von Stosch katholischer Mainstream?


kereng

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Manchmal fühlt man sich ja wie eine Schallplatte mit Sprung.

 

 

Katholisch zu sein ist keine Vereinsmitgliedschaft, keine Unterschrift unter eine mehrseitige Bekenntnisschrift und auch kein Widerkäuen lehramtlicher Texte.

 

Katholisch ist wer getauft ist und sich von der Kirche bei seiner Beziehung zu Gott (wie auch immer diese aussehen mag) begleiten lässt. Der praktizierende Katholik nimmt außerdem am Leben der Kirche Teil z.B. im Sakramentsempfang oder beim Gemeindealltag.

Der nicht nur praktizierend sondern auch bezeugende Katholik bringt sich zudem als Märtyrer ("Bezeugender") ein. Hier geht es zunächst um die Mitteilung des eigenen Glaubens. Erst wenn der Märtyrer zum Katecheten und Lehrenden wird, ist er ab einem gewissen Grad an das gebunden, was die Kirche als ihre Lehre von Gott und dem Menschen definiert hat - oder vielmehr sollte er von dem Abstand nehmen, was die Kirche als nicht-zu-lehren verworfen hat wenn er im Namen der Kirche lehren will. Dieses Level erreichen allerdings allenfalls Kleriker, Religionslehrer und in kleinem Rahmen die Katecheten für Erstkommunionkinder und Firmanden.

 

Petrus Canisius lehrte die Laien das christliche Leben in fünf Teilen: Apostolikum, Paternoster, Dekalog, Sakramentar, Beatitudines nicht mit dem kompletten Catechismus Romanus.

bearbeitet von Flo77
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wenn ich in einen Verein eintrete, habe ich für gewöhnlich vor, mich an dessen Regeln zu halten. Wenn vielen Katholiken die Enzykliken, Katechismen und sogar das Glaubensbekenntnis schnurzegal sind, was wollen sie dann in der Kirche? Tradition? Dazu gehören?

 

Erstens: Kirche ist kein Verein. Für gewöhnlich wächst Mensch von klein auf in Familie und in Gemeinde in die Glaubensvollzüge hinein. Ich wüsste nicht, dass dazu unbedingt die Kenntnis von Enzykliken notwendig wäre. Ab und zu mal in einen Katechismus reinzuschauen, kann nicht schaden - aber der ist, wie die Regeln, nicht dazu da, buchstabengetreu befolgt zu werden. Dogmen und Regeln stellen eine Art Leitplanke dar, die eine Richtung vorgeben. Und dass Katholiken "sogar das Glaubensbekenntnis schnurzegal" sei, habe ich nirgendwo geschrieben, die Unverschämtheit, mit der Du mir das jetzt unterstellst, macht mich etwas ratlos. Ich denke, auch das Glaubensbekenntnis stellt einen Rahmen mit Leitpfosten dar, zwischen "ich glaube an Gott" und "ich glaube an das ewige Leben" ist noch jede Menge Raum, und ein Christ/Katholik hat ein ganzes Leben lang Zeit, diesen Raum mit Glauben zu füllen. Die "Jungfrauengeburt", wenn sie ihm zu rätselhaft ist, kann er getrost mal beiseite lassen. Wenn er nicht völlig untätig bleibt, erschließt sich ihm mit der Zeit, was damit gemeint ist, wenn nicht, ist es auch kein Unglück, dann lässt er sie halt als ungelöstes Rätsel stehen. Er ist deswegen trotzdem Katholik.

Irgendwie gebärdest Du Dich - als Atheist, wie ich annehme - genauso verbiestert als Buchstaben- und Paragraphenreiter wie die selbsternannten Glaubenspolizisten, die in Linz eine Plattform betreiben, von der aus sie ständig in die Gegend plärren, wer nach ihrer Meinung richtig katholisch, gut katholisch, schon nicht mehr richtig katholisch und wer gar ein Apostat und zu exkommunizieren sei. Die spinnen, diese armseligen Amateure ...

bearbeitet von Julius
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Die Kirche ist auch kein Verein.

 

:lol::D:) Und eine Kugel ist nicht rund.

 

 

ziemlich heftig schmunzelnd....................tribald

bearbeitet von tribald
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die selbsternannten Glaubenspolizisten, die in Linz eine Plattform betreiben, von der aus sie ständig in die Gegend plärren, wer nach ihrer Meinung richtig katholisch, gut katholisch, schon nicht mehr richtig katholisch und wer gar ein Apostat und zu exkommunizieren sei. Die spinnen, diese armseligen Amateure ...

nein, die spinnen nicht. Amateure sind es auch nicht. Die müssen von dem Geschreibsel leben, seitdem die österreichische Bischofskonferenz dafür nicht mehr spendet.

 

die schreiben um ihr Leben.

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Und dass Katholiken "sogar das Glaubensbekenntnis schnurzegal" sei, habe ich nirgendwo geschrieben, die Unverschämtheit, mit der Du mir das jetzt unterstellst, macht mich etwas ratlos.

 

Das stimmt, so hattest du es nicht geschrieben. Du hattest es als "lächerlich" bezeichnet, dem Glaubensbekenntnis entnehmen zu wollen, was Katholiken glauben "müssten". Das hatte ich so aufgefasst, als sei es dir nicht wichtig.

 

Sich, wie manche Atheisten es hier im Forum auch schon vorexerziert haben, bei Wikipedia, im Katechismus, im Glaubensbekenntnis oder was weiss ich wo darüber zu belesen und Katholiken anschließend belehren zu wollen, was und vor allem wie sie - nach atheistischer Lesart und atheistischem Verständnis - glauben "müssten", finde ich lächerlich, um es nicht für anmaßend halten zu müssen.

 

Wo wir gerade bei Missverständnissen sind: Ich bin nicht hier um jemanden zu belehren, sondern versuche herauszufinden, wieviel Zustimmung von Stosch mit seiner Theologie bei den Gläubigen findet. In diesem Zusammenhang halte ich es für sinnvoll, auf diejenigen Stellen hinzuweisen, wo er von dem abweicht, was durch Enzykliken oder Katechismen vorgegeben wurde.

 

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Ich bin nicht hier um jemanden zu belehren, sondern versuche herauszufinden, wieviel Zustimmung von Stosch mit seiner Theologie bei den Gläubigen findet.

 

Um der Theologie Stosch's zuzustimmen oder sie abzulehnen, müssten "die Gläubigen" sie ja wohl erst kennen. Bei welchen "den Gläubigen" also willst Du Auskunft über deren Zustimmung oder Nicht-Zustimmung finden? Bei gläubigen Hörern seiner Vorlesungen in Paderborn? Hier scheint sich bis jetzt keiner von denen gemeldet zu haben. Seine Publikationen scheinen auch noch kein Aufsehen oder gar Anstoß erregt zu haben. Vielleicht solltest Du Dich mal in Rezensionen umschauen.

Was mich betrifft: ich habe von dem Herrn, ausser in diesem Thread, bis jetzt noch nie etwas gehört bzw. gelesen und finde das, was Dich "erstaunt", nicht erstaunenswert oder gar aufregend genug, um mich für seine Theologie zu interessieren.

bearbeitet von Julius
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Mach Dir bitte klar, daß der einzelne Katholik keine Verpflichtung hat jede Enzyklika und den KKK zu kennen und wohlmöglich auch noch krampfhaft an alles darin enthaltene zu glauben.

 

Nicht einmal der Inhalt des Credos muss vollumfänglich geglaubt werden. Wenn der ein oder andere Artikel Zweifel verursacht sind diese Zweifel legitim. Ob es sinnvoll ist, sich selbst noch als Christ zu bezeichnen, wenn man die Existenz Gottes oder die Auferstehung Christi verneint steht auf einem anderen Blatt. Aber das ist alles Forum internum und kann nicht von außen beurteilt werden.

 

Es gibt im Leben eines Katholiken nur zwei Gelegenheiten bei denen er auf das Credo verpflichtet wird: Bei der Taufe/Übernahme des Patenamtes und bei der Firmung. Zu diesen Gelegenheiten wird ein öffentliches Bekenntnis zur Lehre der Kirche (wie sie im Credo niedergelegt ist) abgelegt. Dabei geht es aber um das Zeugnis nach außen!

 

Etwas anderes ist es, wenn ein Katholik eine lehrende Funktion übernimmt (Patenschaft, Katechet, Gottesdienstleiter, Kleriker). Dann ist er (je "offizieller desto "enger") an die Lehre der Kirche gebunden. Zumindest solange, wie er "im Namen der Kirche" spricht.

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Was mich betrifft: ich habe von dem Herrn, ausser in diesem Thread, bis jetzt noch nie etwas gehört bzw. gelesen

ich auch nicht. ich mußte erstmal suchmaschinen. ich habe mir halt gedacht: der Jürgen Werbick läßt nur Habilitanten (habilitierende) zu, die einigermaßen seriös sind.

 

Die neue Idee des Herrn von Stosch klingt interessant.

 

wichtig finde ich auch noch: jeder Theologe, der auf der Theologenleiter hinaufklimmen will, braucht eine Idee.

 

wir nannten das früher die sog. "Genitiv-Theologie".

 

Theologie des Todes Gottes, Theologie der Hoffnung, Theologie der Freude, Theologie der Menschlichkeit, Theologie des Sterbens,

 

...

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Etwas anderes ist es, wenn ein Katholik eine lehrende Funktion übernimmt (Patenschaft, Katechet, Gottesdienstleiter, Kleriker). Dann ist er (je "offizieller desto "enger") an die Lehre der Kirche gebunden. Zumindest solange, wie er "im Namen der Kirche" spricht.
jeder, wirklich jeder, sollte nur im eigenen namen sprechen. das ist schon schwer genug.
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Etwas anderes ist es, wenn ein Katholik eine lehrende Funktion übernimmt (Patenschaft, Katechet, Gottesdienstleiter, Kleriker). Dann ist er (je "offizieller desto "enger") an die Lehre der Kirche gebunden. Zumindest solange, wie er "im Namen der Kirche" spricht.

jeder, wirklich jeder, sollte nur im eigenen namen sprechen. das ist schon schwer genug.

 

Aber bitte nicht in jedem zweiten Satz Disclaimer wie "Meines Erachtens" oder "Ich meine" oder oder. Das finde ich peinlich bis lästig.
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Etwas anderes ist es, wenn ein Katholik eine lehrende Funktion übernimmt (Patenschaft, Katechet, Gottesdienstleiter, Kleriker). Dann ist er (je "offizieller desto "enger") an die Lehre der Kirche gebunden. Zumindest solange, wie er "im Namen der Kirche" spricht.

jeder, wirklich jeder, sollte nur im eigenen namen sprechen. das ist schon schwer genug.

meiner Meinung nach hast Du das, helmut, sehr gut ausgedrückt, was uns je und je wieder so alle, ja, wirklich so, bewegt, je und hin, ja. einfach bewegt.

 

liebe Brüder und Schwestern in Christo,

lasset uns doch gemeinsam auf den Herrn, ja, unsern Herrn, zugehen. das ist aber sehr schwer, wie uns unser lieber helmut ja schon hier ergreifend, ja, sehr ergreifend, schildern durfte.

 

aber lasset uns nicht zweifeln, sondern vorwärtsgehen, auf dem schmalen, nicht auf dem breiten Weg, der nicht in die Sünde und in die ewige Verdammnis führt, ..

 

so. genug pseudoreligiöse Versatzstücke aus meiner Kindheit und Jugend.

 

p.s.

 

@gouvernante: bin ich schon wieder ot?

für Dein feedback im Voraus Dir herzlichen Dank.

bearbeitet von Petrus
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Etwas anderes ist es, wenn ein Katholik eine lehrende Funktion übernimmt (Patenschaft, Katechet, Gottesdienstleiter, Kleriker). Dann ist er (je "offizieller desto "enger") an die Lehre der Kirche gebunden. Zumindest solange, wie er "im Namen der Kirche" spricht.

jeder, wirklich jeder, sollte nur im eigenen namen sprechen. das ist schon schwer genug.

meiner Meinung nach hast Du das, helmut, sehr gut ausgedrückt, was uns je und je wieder so alle, ja, wirklich so, bewegt, je und hin, ja. einfach bewegt.

 

liebe Brüder und Schwestern in Christo,

lasset uns doch gemeinsam auf den Herrn, ja, unsern Herrn, zugehen. das ist aber sehr schwer, wie uns unser lieber helmut ja schon hier ergreifend, ja, sehr ergreifend, schildern durfte.

 

aber lasset uns nicht zweifeln, sondern vorwärtsgehen, auf dem schmalen, nicht auf dem breiten Weg, der nicht in die Sünde und in die ewige Verdammnis führt, ..

 

so. genug pseudoreligiöse Versatzstücke aus meiner Kindheit und Jugend.

 

p.s.

 

@gouvernante: bin ich schon wieder ot?

für Dein feedback im Voraus Dir herzlichen Dank.

 

versuch es in einer zeile. *dasisteineaufforderung*

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Etwas anderes ist es, wenn ein Katholik eine lehrende Funktion übernimmt (Patenschaft, Katechet, Gottesdienstleiter, Kleriker). Dann ist er (je "offizieller desto "enger") an die Lehre der Kirche gebunden. Zumindest solange, wie er "im Namen der Kirche" spricht.

jeder, wirklich jeder, sollte nur im eigenen namen sprechen. das ist schon schwer genug.
Aber bitte nicht in jedem zweiten Satz Disclaimer wie "Meines Erachtens" oder "Ich meine" oder oder. Das finde ich peinlich bis lästig.

deine rede sei ja ja oder nein nein.......

bearbeitet von helmut
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Kirche ist kein Verein.

Genau. Kirche ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts, wie auch z. B. der Bayerische Bauernverband oder das Bayerische Rote Kreuz.

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Der nicht nur praktizierend sondern auch bezeugende Katholik bringt sich zudem als Märtyrer ("Bezeugender") ein. Hier geht es zunächst um die Mitteilung des eigenen Glaubens. Erst wenn der Märtyrer zum Katecheten und Lehrenden wird, ist er ab einem gewissen Grad an das gebunden, was die Kirche als ihre Lehre von Gott und dem Menschen definiert hat - oder vielmehr sollte er von dem Abstand nehmen, was die Kirche als nicht-zu-lehren verworfen hat wenn er im Namen der Kirche lehren will.

Gibts dazu eine Quelle? Dass nicht jeder Katholik an die Lehre der Kirche gebunden ist?

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Der nicht nur praktizierend sondern auch bezeugende Katholik bringt sich zudem als Märtyrer ("Bezeugender") ein. Hier geht es zunächst um die Mitteilung des eigenen Glaubens. Erst wenn der Märtyrer zum Katecheten und Lehrenden wird, ist er ab einem gewissen Grad an das gebunden, was die Kirche als ihre Lehre von Gott und dem Menschen definiert hat - oder vielmehr sollte er von dem Abstand nehmen, was die Kirche als nicht-zu-lehren verworfen hat wenn er im Namen der Kirche lehren will.

Gibts dazu eine Quelle? Dass nicht jeder Katholik an die Lehre der Kirche gebunden ist?

 

Neuner Roos, Kapitel 7, Absatz 7-13.

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Könntest Du einen kurzen Hinweis geben, welche Urkunde der Lehrverkündigung an dieser Stelle herangezogen wird?

bearbeitet von Flo77
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Könntest Du einen kurzen Hinweis geben, welche Urkunde der Lehrverkündigung an dieser Stelle herangezogen wird?

Sorry, da muss ich passen. Das war nicht als seriöser Diskussionsbeitrag an dich gedacht.

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Der Neuner - Roos war die deutsche Fassung des Denzingers, seit dieser als Denzinger - Hünermann zwei- (oder drei-)sprachig ist, wird der Neuner meines Wissens nicht mehr aufgelegt.

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Der Neuner - Roos war die deutsche Fassung des Denzingers, seit dieser als Denzinger - Hünermann zwei- (oder drei-)sprachig ist, wird der Neuner meines Wissens nicht mehr aufgelegt.

Ich denke, für Wolfi reicht ein uralter Schinken, je älter desto besser.

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Es gibt eine immerwährende Tendenz, Glaube durch Gehorsam zu ersetzen.

 

Dann gehorcht man den Lehrsätzen der jeweiligen Religionsgemeinschaft,

und meint,

durch diesen Gehorsam

bereits beim Glauben angekommen zu sein.

 

Man vertraut nicht wirklich auf Gott, der ja immer geheimnisvoll, unfassbar und rätselhaft ist,

sondern man vertraut auf die Religionsgemeinschaft, ihre Führer und ihre Produkte (z.B. Lehrsätze).

 

Auf diese Weise kommt das kritische Denken weitgehend zum Erliegen. Personen und Dokumente werden nur noch gerechtfertigt, nicht mehr hinterfragt und nicht mehr auf den Gewinn für den Glauben abgeklopft. Wozu denn auch? Man bildet sich ja ein, schon den "wahren Glauben" zu haben, weil man sich nach diesen Personen und Dokumenten richtet.

 

Schlimmstenfalls kommt man dann mit Gott und Glauben gar nicht mehr in Kontakt.

Das hat man alles schon prima ersetzt.

bearbeitet von Mecky
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