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Wer wird neuer Bischof von Mainz?


jouaux

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OneAndOnlySon

Mich würde ja mal interessieren, wie viele Bischöfe vorher Pfarrer waren. Also nicht nur Pfarrvikar so lange wie nötig, sondern wirklich über viele Jahre bis zur Bischofsernennung. Auf die Ernennungslisten kommen nach meinem Eindruck vor allem Spirituale und Rengenten/Regense/Regenss von Priesterseminaren, Generalvikare und Hochschulprofessoren, von den Weihbischöfen mal abgesehen.

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Ich wünsche dem Bistum einen neuen Bischof, der anders ist als Kardinal Lehmann, der ganz andere Schwerpunkte setzt. Bei 30 Jahren unter einem Bischof setzt automatisch eine gewisse Einseitigkeit auf. Ich glaube es ist wichtig, dass ein neuer Bischof hier Ausgleich schafft. Er sollte den Katholiken, die sich unter Lehmann weniger wohl gefühlt haben zeigen, dass auch sie im Bistum einen Ort haben und nicht nur geduldet sind.

 

Bei all den Sedesvakanzen der nächsten Jahre: Glaubt ihr wir haben generell noch genügend Priester, die gute Bischöfe abgeben werden? Decker von der FAZ sieht das ja inzwischen sehr kritisch...

Ein entsprungener Mönch ist vielleicht in dieser Sache etwas parteiisch.

 

Auch nicht mehr als der übliche gehirngewaschene Insider, höchstens die Richtung unterscheidet sich.

 

Werner

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Mich würde ja mal interessieren, wie viele Bischöfe vorher Pfarrer waren. Also nicht nur Pfarrvikar so lange wie nötig, sondern wirklich über viele Jahre bis zur Bischofsernennung. Auf die Ernennungslisten kommen nach meinem Eindruck vor allem Spirituale und Rengenten/Regense/Regenss von Priesterseminaren, Generalvikare und Hochschulprofessoren, von den Weihbischöfen mal abgesehen.

 

Die Zeit, wo auch mal ein Relilehrer mit viel Erfahrung an der Basis darunter war, ist längst vorbei (solche Relilehrer gibt es nicht mehr).. Beispiele waren Manfred Müller und Bischof Schlembach in Speyer.

 

Den Eindruck, dass die Erfahrung mit den "einfachen Menschen" den Bischöfen in aller Regel fehlt, habe ich auch.

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Mich würde ja mal interessieren, wie viele Bischöfe vorher Pfarrer waren. Also nicht nur Pfarrvikar so lange wie nötig, sondern wirklich über viele Jahre bis zur Bischofsernennung. Auf die Ernennungslisten kommen nach meinem Eindruck vor allem Spirituale und Rengenten/Regense/Regenss von Priesterseminaren, Generalvikare und Hochschulprofessoren, von den Weihbischöfen mal abgesehen.

 

Die Zeit, wo auch mal ein Relilehrer mit viel Erfahrung an der Basis darunter war, ist längst vorbei (solche Relilehrer gibt es nicht mehr).. Beispiele waren Manfred Müller und Bischof Schlembach in Speyer.

 

Den Eindruck, dass die Erfahrung mit den "einfachen Menschen" den Bischöfen in aller Regel fehlt, habe ich auch.

 

Unser neuer Bischof war elf Jahre richtiger Pfarrer in Visbek.

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Mich würde ja mal interessieren, wie viele Bischöfe vorher Pfarrer waren. Also nicht nur Pfarrvikar so lange wie nötig, sondern wirklich über viele Jahre bis zur Bischofsernennung. Auf die Ernennungslisten kommen nach meinem Eindruck vor allem Spirituale und Rengenten/Regense/Regenss von Priesterseminaren, Generalvikare und Hochschulprofessoren, von den Weihbischöfen mal abgesehen.

 

Die Zeit, wo auch mal ein Relilehrer mit viel Erfahrung an der Basis darunter war, ist längst vorbei (solche Relilehrer gibt es nicht mehr).. Beispiele waren Manfred Müller und Bischof Schlembach in Speyer.

 

Den Eindruck, dass die Erfahrung mit den "einfachen Menschen" den Bischöfen in aller Regel fehlt, habe ich auch.

 

Unser neuer Bischof war elf Jahre richtiger Pfarrer in Visbek.

 

 

Gut, aber eine Schwalbe ......

 

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Bischof Mixa war lange Zeit Pfarrer in Schrobenhausen bevor er erst Bischof von Eichstädt und später Bischof von Augsburg wurde

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Bischof Mixa war lange Zeit Pfarrer in Schrobenhausen bevor er erst Bischof von Eichstädt und später Bischof von Augsburg wurde

Ein volksnaher Mann.

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Bischof Mixa war lange Zeit Pfarrer in Schrobenhausen bevor er erst Bischof von Eichstädt und später Bischof von Augsburg wurde

 

Ein volksnaher Mann.

ja, so kann man das auch ausdrücken.

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Mich würde ja mal interessieren, wie viele Bischöfe vorher Pfarrer waren. Also nicht nur Pfarrvikar so lange wie nötig, sondern wirklich über viele Jahre bis zur Bischofsernennung. Auf die Ernennungslisten kommen nach meinem Eindruck vor allem Spirituale und Rengenten/Regense/Regenss von Priesterseminaren, Generalvikare und Hochschulprofessoren, von den Weihbischöfen mal abgesehen.

 

Dein eigener Bischof ist eines der wenigen Beispiele dafür: Erzbischof Burger war über zehn Jahre Gemeindepfarrer, bevor er Offizial wurde. In Freiburg sind es die Weihbischöfe, die aus dem Amts-Apparat kamen und kaum Gemeindeerfahrung haben.

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man könnte ja diesen sog. george clooney vom Vatikan strafversetzen nach Mainz. aber das geht noch nicht, weil sein papst lebt ja noch.

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man könnte ja diesen sog. george clooney vom Vatikan strafversetzen nach Mainz. aber das geht noch nicht, weil sein papst lebt ja noch.

Strafversetzung wäre Limburg.

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Bischof Mixa war lange Zeit Pfarrer in Schrobenhausen bevor er erst Bischof von Eichstädt und später Bischof von Augsburg wurde

 

Ein volksnaher Mann.

um Deinen Gedanken, kam, aufzugreifen - Walter Mixa hat, wie beschrieben, sowohl langjährige Pfarr- als vielfältige Bischofserfahrungen. Wäre das nicht ein geeigneter Bischof für Mainz?

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Bischof Mixa war lange Zeit Pfarrer in Schrobenhausen bevor er erst Bischof von Eichstädt und später Bischof von Augsburg wurde

Ein volksnaher Mann.

um Deinen Gedanken, kam, aufzugreifen - Walter Mixa hat, wie beschrieben, sowohl langjährige Pfarr- als vielfältige Bischofserfahrungen. Wäre das nicht ein geeigneter Bischof für Mainz?

 

Ist inzwischen im Rentenalter. Es wäre aber schön, wenn diejenigen, die ihm damals sexuellen Mißbrauch vorwarfen, sich dafür entschuldigten.

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Eichstädt

AUA! Das ist fast so schlimm wie Kehlheim.

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noch schlimmer ist, Bayreuth mit Beirut zu verwechseln. Ist aber gut ausgegangen.

 

Hierzu eine selbst-erlebte Geschichte.

 

Als ich wieder mal in Israel war, habe ich natürlich bei der Ausreise meinen Pass der israelischen Beamtin gezeigt. Es kamen die üblichen SIcherheitsfragen. haben Sie Ihr Gepäck selbst gepackt, hat Ihnen jemand was mitgegeben, usw. kennt man ja, finde ich auch wichtig.

 

Dann hat sie meinen Reisepass geblättert, mich angeschaut, und gesagt:

 

"Ohh - you was born in Beirut???

 

.... kleine Schreckenspause, für uns beide.

 

I told her: "no, I was not born in Beirut, I was born in Bayreuth. this is a little town in Germany."

 

sie dann: "oh, thank you. have a good flight!"

 

:)

 

dann habe wir uns noch ohne Worte freundlich angelacht.

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so,

 

sorry, Petrus war wieder mal OT.

 

zum Thema Walter Mixa würde mir noch was einfallen, gehört aber nicht hierher.

 

Zum Thema Mainz fällt mir immer noch ein, dass der Ex-Bischof von dort, wie ich neuerdings weiß, wie ich auch, am Tag des Hl. Hohannes von Pomuk seinen Geburtstag feiert. Gehört auch nicht hierher.

 

Zum Thema dieses threads fällt mir nun doch noch was ein:

 

Wie sind die Regeln dort? hat das Domkapitel was mitzureden?

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AUA! Das ist fast so schlimm wie Kehlheim.

 

 

 

 

Eichstädt

 

Eichstätt (bitte, bitte)

 

Ihr habt natürlich recht... Ich würde das sofort editieren, wenn ich noch könnte... Schüttet Asche auf mein Haupt

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Schüttet Asche auf mein Haupt

 

 

 

was mich zu der Frage bringt: Dürfen Diakone Asche segnen? Oder Laien? Oder Frauen auch? Oder wäre am Aschermittwoch selbst eine ungesegnete Asche gültig und/oder erlaubt?

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Mich würde ja mal interessieren, wie viele Bischöfe vorher Pfarrer waren. Also nicht nur Pfarrvikar so lange wie nötig, sondern wirklich über viele Jahre bis zur Bischofsernennung. Auf die Ernennungslisten kommen nach meinem Eindruck vor allem Spirituale und Rengenten/Regense/Regenss von Priesterseminaren, Generalvikare und Hochschulprofessoren, von den Weihbischöfen mal abgesehen.

 

Dein eigener Bischof ist eines der wenigen Beispiele dafür: Erzbischof Burger war über zehn Jahre Gemeindepfarrer, bevor er Offizial wurde. In Freiburg sind es die Weihbischöfe, die aus dem Amts-Apparat kamen und kaum Gemeindeerfahrung haben.

 

 

Ulrich Neymeyr, der Bischof von Erfurt, war bei seiner Ernennung zum Weihbischof im Bistum Mainz auch nur einfacher Pfarrer einer Pfarrgruppe einiger Wormser Vorortgemeinden. Er war zwar auch mal Subregens im Mainzer Priesterseminar, aber vor seiner Tätigkeit als Pfarrer.

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man könnte ja diesen sog. george clooney vom Vatikan strafversetzen nach Mainz. aber das geht noch nicht, weil sein papst lebt ja noch.

Strafversetzung wäre Limburg.

 

Nein, mittlerweile auch nicht mehr. In Limburg ist einiges passiert. Sie haben einen beachtenswerten Aufbruchsprozess angeschoben.

 

http://www.kreisblatt.de/lokales/main-taunus-kreis/bdquo-Sie-sind-echt-krass-drauf-ldquo;art676,2055546

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Nein, mittlerweile auch nicht mehr. In Limburg ist einiges passiert. Sie haben einen beachtenswerten Aufbruchsprozess angeschoben.
Ich fürchte, kam sieht so etwas als Strafe an.
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was mich zu der Frage bringt: Dürfen Diakone Asche segnen? Oder Laien? Oder Frauen auch?

Und was ist, wenn man anstatt Asche Heilerde nimmt? Ist dieses Material überhaupt segnungsfähig?

 

Nein, mittlerweile auch nicht mehr. In Limburg ist einiges passiert. Sie haben einen beachtenswerten Aufbruchsprozess angeschoben.

Krass ey.

 

Nun ja, ob das einem gefällt oder nicht, ist eine Frage des Geschmacks. Was mir daran gefällt - unabhängig vom Geschmack - ist die Tatsache, dass man nicht auf einen neuen Bischof warten wollte, der da irgendwann irgendwas mal anschiebt, sondern dass man sich dessen erinnerte, auch selber etwas auf die Beine stellen zu können.

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Mich würde ja mal interessieren, wie viele Bischöfe vorher Pfarrer waren. Also nicht nur Pfarrvikar so lange wie nötig, sondern wirklich über viele Jahre bis zur Bischofsernennung. Auf die Ernennungslisten kommen nach meinem Eindruck vor allem Spirituale und Rengenten/Regense/Regenss von Priesterseminaren, Generalvikare und Hochschulprofessoren, von den Weihbischöfen mal abgesehen.

 

Dein eigener Bischof ist eines der wenigen Beispiele dafür: Erzbischof Burger war über zehn Jahre Gemeindepfarrer, bevor er Offizial wurde. In Freiburg sind es die Weihbischöfe, die aus dem Amts-Apparat kamen und kaum Gemeindeerfahrung haben.

 

Stimmt, aber in der konservativsten Gemeinde im weiteren Umkreis.

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Mich würde ja mal interessieren, wie viele Bischöfe vorher Pfarrer waren. Also nicht nur Pfarrvikar so lange wie nötig, sondern wirklich über viele Jahre bis zur Bischofsernennung. Auf die Ernennungslisten kommen nach meinem Eindruck vor allem Spirituale und Rengenten/Regense/Regenss von Priesterseminaren, Generalvikare und Hochschulprofessoren, von den Weihbischöfen mal abgesehen.

 

Dein eigener Bischof ist eines der wenigen Beispiele dafür: Erzbischof Burger war über zehn Jahre Gemeindepfarrer, bevor er Offizial wurde. In Freiburg sind es die Weihbischöfe, die aus dem Amts-Apparat kamen und kaum Gemeindeerfahrung haben.

 

Stimmt, aber in der konservativsten Gemeinde im weiteren Umkreis.

 

Konservativ oder nicht, ein Oberhirte sollte jedenfalls mal eine Weile mit der Herde durch die Lande gezogen sein und nicht nur nach erfolgreichem Biologiestudium als Doktorant am Institut für Viehzuchtmethodik gearbeit, aber außer seinen Labortieren nie ein Schaf aus der Nähe gesehen haben.

 

Werner

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