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Homosexualität -lehramtliche Sicht und der Umgang damit


theresa???

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Franciscus non papa

Nun, wenn Du meinst. So verharre als im Dunkel Deiner Andeutungen und werde glücklich damit.

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Dir ist aber klar, daß "die Unwissenden belehren" ein Werk der Barmherzigkeit ist?

Mit Dir habe ich bereits so lange diskutiert, dass ich nicht weiß, worauf ich mich bei Dir einlassen würde. Du würdest sowieso nur Argumente zerreden. Ich glaube wirklich nicht, dass Du an einem konsensuellen Gespräch wirklich interessiert bist. Das ist mein Eindruck, leider.

 

Dass Franciscus an einem konsesuellen Gespräch nicht interessiert ist, liegt auf der Hand, so lange ein Dissens vorliegt.

Zu einem Konsens braucht es immer mindestens zwei.

Willst Du, dass sich Franciscus einfach Deiner Meinung anschließt? Das halte ich für ebenso unwahrscheinlich, wie dass Du Dich seiner Meinung anschließt.

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Was wollen die Kämpfer gegen die Homosexualität? Ich suche nach Motiven. Welchen Nutzen hat jemand davon, Homosexuelle abzuwerten?

 

  1. Man gewinnt ein Feindbild.
  2. Man gewinnt eine Identität als Gruppe derer, die gegen den bösen und höchst ekelhaften Feind verbünden können
  3. Auch Gott ist auf der Seite der Homosexualitätsgegner. Sie sind auch ihm ein Gräuel.
  4. Man kann seine biblischen und kirchengeschichtlichen Kenntnisse ins Licht stellen. Wir sind die Kompetenten!
  5. Aber noch mehr: Wir kennen den unhintergehbaren und letztgültigen Willen Gottes. Dadurch sind wir überlegen.
    ---> Wir sind die Guten, wir sind die mit Gott verbundenen, wir sind das Bibelkompetenz-Team.
    ---> Wir sind die wahren Gläubigen, die als kleines gallisches Dorf den Kampf mit den sittenlosen und gottwidrigen Zeitgeistereien aufgenommen haben.

All diese Motive drehen sich um Identität. Da scheint es gewaltigen Nachholbedarf zu geben. Man muss sich de-finieren.

Die Abgrenzung ist kein Übel, das es zu überwinden gilt, sondern die Methode, die eigene Identität zu erfahren und sie als etwas Gutes, ja Besseres, zu qualifizieren.

 

Eine fragwürdige Methode, die eigene, schwächliche und unbeholfene Identität aufzupolieren.

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Lieber Mecky,

ich finde es schwierig, Vertretern einer bestimmten Meinung pauschal bestimmte Motive zu unterstellen. Wenn man unterstellt, dass diejenigen, die glauben, dass Homosexualität Sünde ist, bloß durch Abgrenzung ihre Identität wahren wollen, stellt man sich auf eine Stufe mit denen, die sagen, dass diejenigen, die glauben, dass Homosexualität keine Sünde ist, einfach keinen Wert auf Gottes Willen legen.

Sicher gibt es Leute, die wollen sich bloß abgrenzen. Und sicher gibt es auch Leute, denen ist egal, was Gott dazu sagt. Aber solange jemand nicht vom Gegenteil überzeugt hat, wäre es fair, erstmal anzunehmen, dass derjenige eben die Bibel anders versteht als man selber bzw. zu einem anderen ethischen oder moralischen Urteil gekommen ist. Ich denke, dass das tatsächlich auf beiden Seiten auf sehr viele Menschen zutrifft.

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Bei manchen Hagiographen springen die von mir benannten Eigenschaften geradezu aus dem Text heraus und grinsen den Leser frech an.

Manche Leser halten dies im Gegenzug für ein freundliches Lächeln.

 

Ich weiß es nicht, wie Du z.B. mit solchen Stellen wie Mt. 19,3-12 und ähnliche umgehst. Dort spricht Jesus davon, was Gott verbunden hat, soll der Mensch nicht trennen. Denjenigen, die das machen wollen, wirft Jesus Hartherzigkeit vor. Entweder muß man sämtliche Bibelstellen zensieren, oder viel Phantasie mitbringen genau das Gegenteil aus ihnen heraus zu lesen. Jesu Worte stellen gewissermaßen ein Imperativ dar, das man nicht einfach ignorieren kann.

 

Das Bild dessen, was eine Ehe ausmacht, ist nicht aus dem luftleeren Raum gegriffen, und Jesus hat auch nicht alles aus der Praxis der Juden übernommen, ja man wollte ihn sogar verbieten, am Sabbat Menschen zu heilen. Er aber hat ganz souverän seine eigene Haltung kundgetan. Ich weiss es nicht, wie es Dir damit geht.

 

Lies Dir die Stelle, die ich Dir genannt habe, in aller Ruhe durch.

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Bei manchen Hagiographen springen die von mir benannten Eigenschaften geradezu aus dem Text heraus und grinsen den Leser frech an.

Manche Leser halten dies im Gegenzug für ein freundliches Lächeln.

 

Ich weiß es nicht, wie Du z.B. mit solchen Stellen wie Mt. 19,3-12 und ähnliche umgehst. Dort spricht Jesus davon, was Gott verbunden hat, soll der Mensch nicht trennen. Denjenigen, die das machen wollen, wirft Jesus Hartherzigkeit vor. Entweder muß man sämtliche Bibelstellen zensieren, oder viel Phantasie mitbringen genau das Gegenteil aus ihnen heraus zu lesen. Jesu Worte stellen gewissermaßen ein Imperativ dar, das man nicht einfach ignorieren kann.

 

Das Bild dessen, was eine Ehe ausmacht, ist nicht aus dem luftleeren Raum gegriffen, und Jesus hat auch nicht alles aus der Praxis der Juden übernommen, ja man wollte ihn sogar verbieten, am Sabbat Menschen zu heilen. Er aber hat ganz souverän seine eigene Haltung kundgetan. Ich weiss es nicht, wie es Dir damit geht.

 

Lies Dir die Stelle, die ich Dir genannt habe, in aller Ruhe durch.

 

Und zum Thema Homosexualität sagt Jesus nun genau was?

bearbeitet von Frank
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Und zum Thema Homosexualität sagt Jesus nun genau was?

 

Gott ist nicht ein Gott der Toten, er ist auferstanden, und er spricht noch heute!

Ein Zeugnis

Jesus Christus rettete mich nach 27 Jahren Homosexualität

http://www.soulsaver.de/lebensberichte/jesus-christus-rettete-mich-nach-27-jahren/

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Und zum Thema Homosexualität sagt Jesus nun genau was?

 

Gott ist nicht ein Gott der Toten, er ist auferstanden, und er spricht noch heute!

Ein Zeugnis

Jesus Christus rettete mich nach 27 Jahren Homosexualität

http://www.soulsaver.de/lebensberichte/jesus-christus-rettete-mich-nach-27-jahren/

 

Weich nicht aus! Du erwähntest Mt. 19,3-12 im Zusammenhang mit Ehescheidung. An welcher Stelle des Evangeliums spricht sich Jesus gegen Homosexualität aus? Ich kann meine Frage auch gerne wiederholen: Zum Thema Homosexualität sagt Jesus nun genau was?

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Und zum Thema Homosexualität sagt Jesus nun genau was?

 

Gott ist nicht ein Gott der Toten, er ist auferstanden, und er spricht noch heute!

Ein Zeugnis

Jesus Christus rettete mich nach 27 Jahren Homosexualität

http://www.soulsaver.de/lebensberichte/jesus-christus-rettete-mich-nach-27-jahren/

 

 

In Deutschland können sich Schwule auf Kosten der Krankenkasse von Jesus retten lassen:

http://www.zeit.de/2014/20/homosexualitaet-heilung-evangelikale-christen/komplettansicht

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Und zum Thema Homosexualität sagt Jesus nun genau was?

 

Eine Ehe ist eine Verbindung zwischen Mann und Frau. Zumindest das muss man festhalten.

 

Und:

Matthäus 5, 17 (Schlachter 2000):

Ihr sollt nicht meinen, daß ich gekommen sei, um das Gesetz oder die Propheten aufzulösen. [d] Ich bin nicht gekommen, um aufzulösen, sondern um zu erfüllen!

 

Du meinst also, Jesus hätte die Zehn Gebote abschaffen wollen?

Du sollst die Ehe nicht brechen

Du sollst nicht Unzucht treiben

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Man muß der Heiligen Schrift viel Gewalt antun, um aus ihr etwas anderes zu lesen.

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Man muss der Schrift auch Gewalt antun, wenn man behaupten wollte, Jesus habe keine Geschwister gehabt. Geht alles, wenn man will.

 

Werner

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Man könnte auch philologische und historisch-kritische Instrumentarien, die heute in der universitären Lehre en vogue sind, anwenden. Dann würde man u. U. herausfinden, dass die im Evangelium auftauchenden Herrenbrüder und Geschwister im kulturellen Kontext Israels nicht zwingend leibliche Verwandtschaftverhältnisse bedeuten müssen.

 

Das ist kein Gewaltakt.

 

Saluti cordiali,

Studiosus.

bearbeitet von Studiosus
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Sondern dass die Herrenbrüder "warme Brüder" waren? Jesus als Mitglied eines Schwulenclubs?

Wäre mir egal. Aber ich halte das für genau so weit hergeholt, wie Platons Versuche, aus den Worten Jesu irgendwas über Homosexualität herauszuquetschen.

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Ja, das stimmt. Dass es keine Herrenworte zur Homosexualität gibt, dürfte klar sein.

 

Welche Schlüsse man daraus zieht ist da schon komplizierter.

 

Saluti cordiali,

Studiosus.

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Ich meine gar nichts, ich frage nur. Im Übrigen äußern sich die Zehn Gebot auch nicht zur Homosexualität, da muss ich dich leider enttäuschen.

Ich wollte die Zehn Gebote im Biblischen Wortlaut nachlesen. Wiki nennt dafür drei Quellen: Ex 20,2–17; Dtn 5,6–21 und Ex 34,12ff.

Schauen wir uns die Stellen mal an.
Ex 20,2–17 (Einheitsübersetzung)
2 Ich bin Jahwe, dein Gott, der dich aus Ägypten geführt hat, aus dem Sklavenhaus.
3 Du sollst neben mir keine anderen Götter haben.
4 Du sollst dir kein Gottesbild machen und keine Darstellung von irgendetwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde.
5 Du sollst dich nicht vor anderen Göttern niederwerfen und dich nicht verpflichten, ihnen zu dienen. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott: Bei denen, die mir Feind sind, verfolge ich die Schuld der Väter an den Söhnen, an der dritten und vierten Generation;
6 bei denen, die mich lieben und auf meine Gebote achten, erweise ich Tausenden meine Huld.
7 Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der Herr lässt den nicht ungestraft, der seinen Namen missbraucht.
8 Gedenke des Sabbats: Halte ihn heilig!
9 Sechs Tage darfst du schaffen und jede Arbeit tun.
10 Der siebte Tag ist ein Ruhetag, dem Herrn, deinem Gott, geweiht. An ihm darfst du keine Arbeit tun: du, dein Sohn und deine Tochter, dein Sklave und deine Sklavin, dein Vieh und der Fremde, der in deinen Stadtbereichen Wohnrecht hat.
11 Denn in sechs Tagen hat der Herr Himmel, Erde und Meer gemacht und alles, was dazugehört; am siebten Tag ruhte er. Darum hat der Herr den Sabbattag gesegnet und ihn für heilig erklärt.
12 Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit du lange lebst in dem Land, das der Herr, dein Gott, dir gibt.
13 Du sollst nicht morden.
14 Du sollst nicht die Ehe brechen.
15 Du sollst nicht stehlen.
16 Du sollst nicht falsch gegen deinen Nächsten aussagen.
17 Du sollst nicht nach dem Haus deines Nächsten verlangen. Du sollst nicht nach der Frau deines Nächsten verlangen, nach seinem Sklaven oder seiner Sklavin, seinem Rind oder seinem Esel oder nach irgendetwas, das deinem Nächsten gehört.
Da steht nur was von nicht Ehebrechen, nichts von Homosexualität
Nächste Stelle:
5 Ich stand damals zwischen dem Herrn und euch, um euch das Wort des Herrn weiterzugeben; denn ihr wart aus Furcht vor dem Feuer nicht auf den Berg gekommen. Der Herr sprach:
6 Ich bin Jahwe, dein Gott, der dich aus Ägypten geführt hat, aus dem Sklavenhaus.2
7 Du sollst neben mir keine anderen Götter haben.
8 Du sollst dir kein Gottesbildnis machen, das irgendetwas darstellt am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde.
9 Du sollst dich nicht vor anderen Göttern niederwerfen und dich nicht verpflichten, ihnen zu dienen. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott: Bei denen, die mir Feind sind, verfolge ich die Schuld der Väter an den Söhnen und an der dritten und vierten Generation;
10 bei denen, die mich lieben und auf meine Gebote achten, erweise ich Tausenden meine Huld.
11 Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der Herr lässt den nicht ungestraft, der seinen Namen missbraucht.3
12 Achte auf den Sabbat: Halte ihn heilig, wie es dir der Herr, dein Gott, zur Pflicht gemacht hat.
13 Sechs Tage darfst du schaffen und jede Arbeit tun.
14 Der siebte Tag ist ein Ruhetag, dem Herrn, deinem Gott, geweiht. An ihm darfst du keine Arbeit tun: du, dein Sohn und deine Tochter, dein Sklave und deine Sklavin, dein Rind, dein Esel und dein ganzes Vieh und der Fremde, der in deinen Stadtbereichen Wohnrecht hat. Dein Sklave und deine Sklavin sollen sich ausruhen wie du.4
15 Denk daran: Als du in Ägypten Sklave warst, hat dich der Herr, dein Gott, mit starker Hand und hoch erhobenem Arm dort herausgeführt. Darum hat es dir der Herr, dein Gott, zur Pflicht gemacht, den Sabbat zu halten.
16 Ehre deinen Vater und deine Mutter, wie es dir der Herr, dein Gott, zur Pflicht gemacht hat, damit du lange lebst und es dir gut geht in dem Land, das der Herr, dein Gott, dir gibt.
17 Du sollst nicht morden,5
18 du sollst nicht die Ehe brechen,
19 du sollst nicht stehlen,
20 du sollst nicht Falsches gegen deinen Nächsten aussagen,

21 du sollst nicht nach der Frau deines Nächsten verlangen und du sollst nicht das Haus deines Nächsten begehren, nicht sein Feld, seinen Sklaven oder seine Sklavin, sein Rind oder seinen Esel, nichts, was deinem Nächsten gehört.

 

Mist da kriegen die schwulen schon wieder nichts auf die Mütze.

Finden wir deinen Hinweis auf "Du sollst nicht Unzucht treiben" in der dritten Quelle?

 

Ex 34,12ff

12 Du hüte dich aber, mit den Bewohnern des Landes, in das du kommst, einen Bund zu schließen; sie könnten dir sonst, wenn sie in deiner Mitte leben, zu einer Falle werden.
13 Ihre Altäre sollt ihr vielmehr niederreißen, ihre Steinmale zerschlagen, ihre Kultpfähle umhauen.
14 Du darfst dich nicht vor einem andern Gott niederwerfen. Denn Jahwe trägt den Namen «der Eifersüchtige»; ein eifersüchtiger Gott ist er.
15 Hüte dich, einen Bund mit den Bewohnern des Landes zu schließen. Sonst werden sie dich einladen, wenn sie mit ihren Göttern Unzucht treiben und ihren Göttern Schlachtopfer darbringen, und du wirst von ihren Schlachtopfern essen.
16 Du wirst von ihren Töchtern für deine Söhne Frauen nehmen; sie werden mit ihren Göttern Unzucht treiben und auch deine Söhne zur Unzucht mit ihren Göttern verführen.
17 Du sollst dir keine Götter aus Metall gießen.
18 Du sollst das Fest der ungesäuerten Brote halten. Im Monat Abib sollst du zur festgesetzten Zeit sieben Tage lang ungesäuertes Brot essen, wie ich es dir geboten habe. Denn im Monat Abib bist du aus Ägypten ausgezogen.
19 Das Erste, was den Mutterschoß durchbricht, jeder männliche Erstling beim Vieh, bei deinen Rindern und Schafen, gehört mir.
20 Den Erstling vom Esel aber sollst du durch ein Schaf auslösen. Willst du ihn nicht auslösen, dann brich ihm das Genick! Jeden Erstgeborenen deiner Söhne musst du auslösen. Man soll vor mir nicht mit leeren Händen erscheinen.
21 Sechs Tage sollst du arbeiten, am siebten Tag sollst du ruhen; selbst zur Zeit des Pflügens und des Erntens sollst du ruhen.
22 Du sollst das Wochenfest feiern, das Fest der Erstlingsfrüchte von der Weizenernte und das Fest der Lese an der Jahreswende.
23 Dreimal im Jahr sollen alle deine Männer vor dem Herrn, dem Gott Israels, erscheinen.
24 Wenn ich die Völker vor dir vertrieben und deine Grenzen weiter vorgeschoben habe, wird niemand in dein Land einfallen, während du dreimal im Jahr hinaufziehst, um vor dem Herrn, deinem Gott, zu erscheinen.
25 Beim Schlachten sollst du das Blut meines Opfers nicht über gesäuertes Brot fließen lassen und vom Schlachttier des Paschafestes darf nichts bis zum Morgen liegen bleiben.
26 Von den Erstlingsfrüchten deines Ackers sollst du die besten in das Haus des Herrn, deines Gottes, bringen. Das Junge einer Ziege sollst du nicht in der Milch seiner Mutter kochen.
27 Dann sprach der Herr zu Mose: Schreib diese Worte auf! Denn aufgrund dieser Worte schließe ich mit dir und mit Israel einen Bund.
28 Mose blieb dort beim Herrn vierzig Tage und vierzig Nächte. Er aß kein Brot und trank kein Wasser. Er schrieb die Worte des Bundes, die zehn Worte, auf Tafeln.
29 Als Mose vom Sinai herunterstieg, hatte er die beiden Tafeln der Bundesurkunde in der Hand. Während Mose vom Berg herunterstieg, wusste er nicht, dass die Haut seines Gesichtes Licht ausstrahlte, weil er mit dem Herrn geredet hatte.
30 Als Aaron und alle Israeliten Mose sahen, strahlte die Haut seines Gesichtes Licht aus und sie fürchteten sich, in seine Nähe zu kommen.
31 Erst als Mose sie rief, kamen Aaron und alle Sippenhäupter der Gemeinde zu ihm zurück und Mose redete mit ihnen.
32 Dann kamen alle Israeliten herbei und er übergab ihnen alle Gebote, die der Herr ihm auf dem Sinai mitgeteilt hatte.
33 Als Mose aufhörte, mit ihnen zu reden, legte er über sein Gesicht einen Schleier.
34 Wenn Mose zum Herrn hineinging, um mit ihm zu reden, nahm er den Schleier ab, bis er wieder herauskam. Wenn er herauskam, trug er den Israeliten alles vor, was ihm aufgetragen worden war.
35 Wenn die Israeliten das Gesicht des Mose sahen und merkten, dass die Haut seines Gesichtes Licht ausstrahlte, legte er den Schleier über sein Gesicht, bis er wieder hineinging, um mit dem Herrn zu reden.
Aaaaaaaah Endlich haben wir Unzucht. Aber halt, schauen wir uns das mal im Kontext an. Gott verspricht Mose die Israeliten isn gelobte Land zu führen. Okay da wohnen noch Amoriter, Kanaaniter, Hetiter, Perisiter, Hiwiter und Jebusiter, ganz übele Menschen, ganz übel, aber das deichselt Gott schon irgendwie. Mose und das Volk Israel soll nur schauen das sie sich mit dem gaschwerl nicht verbrüdern und die Töchter des Volkes Israel sollen nicht mit den "Einheimischen" vögeln und die Jungs sollen sich auch keine von den dortigen anlachen. Das Jungs nicht mit Jungs und Mädels nicht mit Mädels Schnackseln sollen gibt auch diese Stelle nicht her.
Nein, das Jesus die Zehn Gebote aufheben wollte hab ich nicht behauptet. Du kannst aber auch nicht behaupten "Homo is pfui bäh!" liesse sich von den Zehn Gebote ableiten
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Ja, das stimmt. Dass es keine Herrenworte zur Homosexualität gibt, dürfte klar sein.

 

Welche Schlüsse man daraus zieht ist da schon komplizierter.

 

Saluti cordiali,

Studiosus.

Vielleicht wars ihm Wurscht ob Jungs mit Jungs oder mit Mädels vö... nein, ich schreibs nicht nochmal... du weisst schon was ich meine.

Wäre zumindest eine sehr nahe liegende Schlussfolgerung.

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Ja, das stimmt. Dass es keine Herrenworte zur Homosexualität gibt, dürfte klar sein.

 

Welche Schlüsse man daraus zieht ist da schon komplizierter.

 

Saluti cordiali,

Studiosus.

Vielleicht wars ihm Wurscht ob Jungs mit Jungs oder mit Mädels vö... nein, ich schreibs nicht nochmal... du weisst schon was ich meine.

Wäre zumindest eine sehr nahe liegende Schlussfolgerung.

Naheliegend? Und das glaubst Du wirklich?

 

Der gleiche Christus, der sagte, dass Ehebruch begeht, wer eine Frau nur lüstern ansieht? Dem war egal, wer mit wem v...... und ob Männer mit Männern v......

 

Okay....

 

Saluti cordiali,

Studiosus.

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Long John Silver

 

Ja, das stimmt. Dass es keine Herrenworte zur Homosexualität gibt, dürfte klar sein.

 

Welche Schlüsse man daraus zieht ist da schon komplizierter.

 

Saluti cordiali,

Studiosus.

Vielleicht wars ihm Wurscht ob Jungs mit Jungs oder mit Mädels vö... nein, ich schreibs nicht nochmal... du weisst schon was ich meine.

Wäre zumindest eine sehr nahe liegende Schlussfolgerung.

Die Tatsache, dass er nicht auf das die jetzige Gesellschaft so brennend interessierende Thema einging, hat sicher nichts damit zu tun, dass es ihm wurscht war, es war wohl eher nicht auf seiner Agenda. Und die war durchaus teilweise sehr zeitgebunden, was wiederum heisst: es war ihm wahrscheinlich in Anbetracht der damaligen Gegebenheiten voellig absurd, solche Verbindungen in Erwaegung zu ziehen und darum auch nicht einer gesonderten Bemerkung wuerdig.

 

Ich denke eher, waere er explizit gefragt, haette er solche Verbindungen sehr vehement abgelehnt. Ich sehe in seinem Glauben und seinem Eingebundensein in seiner eigene juedische Biografie und sein eigenes Zeitgeschehen keine anderen Moeglichkeit. Mehr zu erwarten von ihm, hiesse fuer mich, den momentanen Zeitgeist gewaltsam rueckwirkend auf die Vergangenheit aufpropfen, weil es einem so gefiele, dass es so gewesen sei.

 

Indes, Spekulationen ueber das, was Jesus nicht sagte, erhellen nichts, egal bei welchem Thema, weil er zu sehr vielem nichts sagte. Ich halte es mit dem, was er sagte und was ueberliefert ist und ich bedenke das, das scheint mir wichtiger. "Meine Schafe hoeren meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir nach, und ich gebe ihnen das ewige Leben, und sie werden nimmermehr umkommen. Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist groesser als alles, und niemand kann sie aus des Vaters Hand reissen." Joh.10,27-29

bearbeitet von Long John Silver
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Die Tatsache, dass er nicht auf das die jetzige Gesellschaft so brennend interessierende Thema einging,

Das ist keine Tatsache.

Tatsache ist, dass die Evangelisten nichts darüber überliefert haben.

Es ist ja auch keine Tatsache, dass Jesus nicht gelacht hat. Tatsache ist nur, dass die Evangelisten kein Lachen Jesu überliefert haben.

 

Ich stelle nun Spekulation auf, dass Jesus geatmet hat.

Und obwohl dies biblisch nicht erwähnt ist,

halte ich diese Spekulation für sicherer,

als die Spekulation, dass Jesus in Betlehem geboren wurde,

obwohl dies in den Evangelien geschrieben wurde.

 

Man kommt an den Spekulationen nicht vorbei - egal, ob man vom Bibeltext ausgeht, oder Anderes als Grundlage seiner Spekulation nimmt.

Wer sich weigert, von Spekulationen auszugehen, erfährt über Jesus überhaupt nichts.

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Long John Silver

Ich habe kein Beduerfnis, mich mit dir eingehend ueber Jesus zu unterhalten.

Meinem Posting an Frank von vorhin habe ich nichts hinzu zu fuegen, denn mehr habe ich zum Thema nicht beizutragen. Die Frage der lehramtlichen Sicht ueberlasse ich sowieso denjenigen, die davon direkt betroffen sind, ich in hier nur Gast und das war auch nur als Gastkommentar gedacht.

 

Moegen andere deine Einwaende jetzt weiter verfolgen.

bearbeitet von Long John Silver
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Du musst Dich auch gar nicht mit mir unterhalten. Es ist allein Deine Sache, mit wem Du Dich über was unterhalten willst.

 

Dessen unbeschadet hat Du etwas als Tatsache angeführt, was keine Tatsache ist. Und da ich gerne etwas zu diesem Standardfehler schreibe, tue ich das. Und das obliegt alleine mir. Davon kannst Du mich nicht abhalten, auch wenn Du dies schon mehrfach versucht hast.

 

Ich finde auch Themen interessant, zu denen in den Evangelien nichts erwähnt wird.

Gerade diese nicht erwähnten Themen werfen oftmals Fragen auf, die viele Menschen bis heute beschäftigen.

Man kann bei diesen Themen allerdings dann nicht sagen: "Jesus hat es so gesagt/getan ---> also ist klar, welche Position wir einnehmen sollen, wenn wir ihm nachfolgen wollen."

 

Bei den Themen, die erwähnt werden, baut sich eine Illusion auf. Man denkt: "Jesus hat es gesagt, ---> also ist alles klar."

Nein, das ist es nicht. Es ist nicht einmal klar, dass er so etwas gesagt hat. Es ist nicht klar, in welchem Zusammenhang er dies gesagt habe. Und es ist nicht klar, ob seine eventuellen Worte auch heute noch Gültigkeit haben, oder ob es sich um zeitgebundene Ansichten der damaligen Zeit handelte.

Der feste Boden, auf dem man vermeintlich zu stehen schien, beginnt zu schwanken.

Auf diese Weise kommt man nicht darum herum, sich seine eigene Ansichten zu erstellen. Und dann in eigener Verantwortung zu diesen Ansichten zu stehen.

 

Wenn Jesus etwas zu Homosexualität gesagt haben sollte, hat es die Evangelisten auf jeden Fall nicht so weit inspiriert, dass sie seine Worte und Ansichten erwähnt hätten.

Also sind wir, was das Thema "Jesus und die Homosexualität" angeht, auf andere Gedanken unsere eigenen angewiesen und selbst in die Verantwortung gestellt.

bearbeitet von Mecky
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Ja, das stimmt. Dass es keine Herrenworte zur Homosexualität gibt, dürfte klar sein.

 

Welche Schlüsse man daraus zieht ist da schon komplizierter.

 

Saluti cordiali,

Studiosus.

Vielleicht wars ihm Wurscht ob Jungs mit Jungs oder mit Mädels vö... nein, ich schreibs nicht nochmal... du weisst schon was ich meine.

Wäre zumindest eine sehr nahe liegende Schlussfolgerung.

Naheliegend? Und das glaubst Du wirklich?

 

Der gleiche Christus, der sagte, dass Ehebruch begeht, wer eine Frau nur lüstern ansieht? Dem war egal, wer mit wem v...... und ob Männer mit Männern v......

 

nö. nich Christus. höchstens Jesus hat das wohl gesagt.

 

(zur Erklärung: "Christus" ist ein Ehrentitel, den wir Christen dem Jesus zugesprochen haben, aus unserer Überzeugung, dass Jesus von Nazareth der Christos sei, der "Gesalbte").

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würde ich gerne hier weiterdiskutieren, wie man als Katholik zum Lehramt der kath. Kirche zum Thema Homosexualität steht.

 

Ich finde die Haltung des "Lehramts" verlogen, wenn man Homosexualität offiziell als Sünde und als verabscheuungswürdig betrachtet andererseits die Homosexualität seiner Angehörigen stillschweigend duldet um nicht in Erklärungsnot über den Fortbestand des Zölibats zu geraten. Als Priester Schwul sein ja, aber es darf nicht in der Gemeinde bekannt werden.

 

Das wäre in der Tat äußerst verlogen.

Entspricht allerdings nicht der Haltung der katholischen Kirche.

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Und zum Thema Homosexualität sagt Jesus nun genau was?

 

Eine Ehe ist eine Verbindung zwischen Mann und Frau. Zumindest das muss man festhalten.

 

Und:

Matthäus 5, 17 (Schlachter 2000):

Ihr sollt nicht meinen, daß ich gekommen sei, um das Gesetz oder die Propheten aufzulösen. [d] Ich bin nicht gekommen, um aufzulösen, sondern um zu erfüllen!

 

Du meinst also, Jesus hätte die Zehn Gebote abschaffen wollen?

Du sollst die Ehe nicht brechen

Du sollst nicht Unzucht treiben

 

 

Das zweite Gebot gehört zum ersten dazu. Fasse sie also zusammen. Es ist ausreichend belegt, dass Unzucht an sich eine Sünde ist. Und es ist von der Bibel genügend belegt, dass die Homosexualität, Bisexualität und alles mögliche eine Sünde ist. Was selbstverständlich ist, wird nicht so betont.

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