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Evolution und Schöpfung


Marcellinus

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vor 9 Stunden schrieb Long John Silver:

Hi, Jocke,

 

wieso ist dieser Satz von mir : ich habe kein Interesse an einem Vermengen dieser theoretischen wissenschaftlichen Annahmen, Aspekten und  Folgerungen mit irgendetwas religioesem, philosophischen oder metaphysischem Gewurstel, 

so schwer fuer dich zu verstehen?

 

Das verstehe ich nicht nur, das beherzige ich auch, wobei ich das von dir nicht erwarte. Ich kann auch mit Gewurstel umgehen.

Das typisch menschliche Gewurstel ist das Klaffen zwischen Anspruch und Realität.

Du glaubst wirklich, dass die Naturwissenschaft das liefert, was sie verspricht.

Die Naturwissenschaft ist ein soziales Phänomen und als solches, unterliegt bereits die ganze Theoriebildung den Gesetzen des Geistes.

 

Der Begriff: "natürliche Selektion" der stammt nicht aus der Natur, sondern aus dem Denken des Menschen, er wird hier vollständig begründet.

Du bist also schon auf dem Holzweg, wenn du meinst, die Biologie hätte mit Philosophie nichts zu tun.

Da draußen, also außerhalb des Denkens ist gar nichts, nichts über das etwas gesagt werden könnte.

 

Alle Begriffe des Menschen sind mehrdimensional verwurstelt. Klar kannst du dir vornehmen, dich mit dieser oder jener Dimension nicht beschäftigen zu wollen, damit verschwindet das aber nicht.

 

Das Denken der Natur ist nicht die Natur minus Denken. Du beschäfigst dich nicht mit der Natur, sondern mit dem Denken über die Natur.

Es gibt keinen gedankenfreien Zugang zu irgendetwas, außer du fühlst es.

Ich glaube, du fühlst die Natur, wenn du nichts verwursteln willst.

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vor 9 Stunden schrieb Long John Silver:

Hi, Jocke,

 

wieso ist dieser Satz von mir : ich habe kein Interesse an einem Vermengen dieser theoretischen wissenschaftlichen Annahmen, Aspekten und  Folgerungen mit irgendetwas religioesem, philosophischen oder metaphysischem Gewurstel, 

so schwer fuer dich zu verstehen?

 

Das verstehe ich nicht nur, das beherzige ich auch, wobei ich das von dir nicht erwarte. Ich kann auch mit Gewurstel umgehen.

Das typisch menschliche Gewurstel ist das Klaffen zwischen Anspruch und Realität.

Du glaubst wirklich, dass die Naturwissenschaft das liefert, was sie verspricht.

Die Naturwissenschaft ist ein soziales Phänomen und als solches, unterliegt bereits die ganze Theoriebildung den Gesetzen des Geistes.

 

Der Begriff: "natürliche Selektion" der stammt nicht aus der Natur, sondern aus dem Denken des Menschen, er wird hier vollständig begründet.

Du bist also schon auf dem Holzweg, wenn du meinst, die Biologie hätte mit Philosophie nichts zu tun.

Da draußen, also außerhalb des Denkens ist gar nichts, nichts über das etwas gesagt werden könnte.

 

Alle Begriffe des Menschen sind mehrdimensional verwurstelt. Klar kannst du dir vornehmen, dich mit dieser oder jener Dimension nicht beschäftigen zu wollen, damit verschwindet das aber nicht.

 

Das Denken der Natur ist nicht die Natur minus Denken. Du beschäfigst dich nicht mit der Natur, sondern mit dem Denken über die Natur.

Es gibt keinen gedankenfreien Zugang zu irgendetwas, außer du fühlst es.

Ich glaube, du fühlst die Natur, wenn du nichts verwursteln willst.

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vor 9 Stunden schrieb Long John Silver:

Hi, Jocke,

 

wieso ist dieser Satz von mir : ich habe kein Interesse an einem Vermengen dieser theoretischen wissenschaftlichen Annahmen, Aspekten und  Folgerungen mit irgendetwas religioesem, philosophischen oder metaphysischem Gewurstel, 

so schwer fuer dich zu verstehen?

 

Das verstehe ich nicht nur, das beherzige ich auch, wobei ich das von dir nicht erwarte. Ich kann auch mit Gewurstel umgehen.

Das typisch menschliche Gewurstel ist das Klaffen zwischen Anspruch und Realität.

Du glaubst wirklich, dass die Naturwissenschaft das liefert, was sie verspricht.

Die Naturwissenschaft ist ein soziales Phänomen und als solches, unterliegt bereits die ganze Theoriebildung den Gesetzen des Geistes.

 

Der Begriff: "natürliche Selektion" der stammt nicht aus der Natur, sondern aus dem Denken des Menschen, er wird hier vollständig begründet.

Du bist also schon auf dem Holzweg, wenn du meinst, die Biologie hätte mit Philosophie nichts zu tun.

Da draußen, also außerhalb des Denkens ist gar nichts, nichts über das etwas gesagt werden könnte.

 

Alle Begriffe des Menschen sind mehrdimensional verwurstelt. Klar kannst du dir vornehmen, dich mit dieser oder jener Dimension nicht beschäftigen zu wollen, damit verschwindet das aber nicht.

 

Das Denken der Natur ist nicht die Natur minus Denken. Du beschäfigst dich nicht mit der Natur, sondern mit dem Denken über die Natur.

Es gibt keinen gedankenfreien Zugang zu irgendetwas, außer du fühlst es.

Ich glaube, du fühlst die Natur, wenn du nichts verwursteln willst.

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vor 10 Stunden schrieb Long John Silver:

Es gibt keinen Grund, die massenhafte Vemehrung der Spezies Mensch als "unnatuerlich" anzusehen, weil es keinen Masstab geben kann, was ueberhaupt "unnatuerlich" bedeuten soll.

 

Der Maßstab ist durch das Denken selbst, durch die Vernunft.

Es wird zuerst bestimmt, was natürlich sei und dann wird das davon unterschieden, was dem entgegen gesetzt ist.

Was natürlich sei, das hat der Mensch in seinem Nachdenken bestimmt.

 

Der Werdegang des Wisent unterscheidet sich von dem, was zur Theorie der Evolution gehört. Was natürlich sei, das hat alleine der Mensch bestimmt.

Du täuschst dich, wenn du meinst, das die Natur, was dieser Begriff bedeutet, vom Menschen unabhängig sei.

Die Evolution ist das, was in deinem Kopf ist. "Evolution" ist eine Theorie, das ist unmittelbar Denken und erst mittelbar davon unterschieden.

 

Das ist typisch Naturwissenschaft, tun ohne zu reflektieren und dann von Objektivität salbadern.

Der Naturwissenaftler ist strukturell bewusstlos, deshalb darfst du hier auch wursteln, weil das bekannt ist.

 

Mit Bezug zur ET ist der Mensch unnatürlich und zwar ganz einfach deshalb, weil er sich nicht vollständig durch die ET beschreiben lässt.

Schau dir mal den Werdegang des Wisent an und erkläre das mal mit der ET.

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Long John Silver

Hi, Jocke, das Ist doch gar kein Problem. Naturwissenschaftler sind auf dem Holzweg und strukturell bewusstlos, die Evolution findet nur in meinem Kopf statt, der Mensch bestimmt, was natuerlich sei und die Biologie hat was mit Philosophie zu tun. und ich salbadere von Objektvitaet. 

 

Ich kann mit diesen deinen Auffassungen gut leben, so lang wie keiner von mir verlangt, ich solle sie uebernehmen oder gar im Unterricht lehren. Das waere der Punkt, an dem ich auf die Barrikaden ginge.  Manche Leute haben ihr Kreuz mit den Naturwissenschaften und wollen einen Kampf gegen sie fechten, das weiss ich nur zu gut, das sind solche Feindbilder und du fechtest das hier nicht zum ersten Mal und es wird auch nicht das letzte mal sein, dass du bei einem Thema  willkuerlich vom Hoelzchen zum Stoeckchen huepft und erwartest (oder hoffst), dass andere Diskussionsteilnehmer kreuz und quer mitspringen.  

 

Ich hoffe, du  bist mit meiner knappen Zusammenfassung deiner Ansicht zu diesem Thema einverstanden. 

 

bearbeitet von Long John Silver
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vor 23 Stunden schrieb Long John Silver:

Es gibt keinen Grund, die massenhafte Vemehrung der Spezies Mensch als "unnatuerlich" anzusehen, weil es keinen Masstab geben kann, was ueberhaupt "unnatuerlich" bedeuten soll. Du jonglierst mit willkuerlichen Phrasen. Dass Menschen selbst diese massenhafte Vermehrung als nicht gut empfinden oder stoerend fuer das Oekosystem oder sogar gefaehrlich fuer das Ueberleben der Spezies und des Planeten, ist eine menschliche Sichtweise und Wertung und sagt ueberhaupt nichts ueber eine angebliche "Unnatuerlichkeit" der Vorgaenge.

Natürlich ist das, was der Mensch als natürlich bestimmt, etwas anderes kann nicht gezeigt werden. Und weil das die Faktenlage ist, werde ich bei gegebenem Anlass immer darauf zurückkommen.

Die Vermehrung von was auch immer wird Folgen haben, egal wie das erklärt wird.

Die "natürliche Selektion" der ET ist unbedingt richtig, aber als Erkenntnis banal. In der Realität müssen alle Erscheinungsweisen zusammen passen und was da nicht mehr passt, das wird ausgelöscht.

 

Die Vermehrungsrate des Säugetieres Menschen ist mit der andere Säugetiere nicht vergleichbar. Welches Säugetier hat denn eine mittelfristig anhaltenden Vermehrungsrate von über 200,000 täglich?

 

Klar kannst du jetzt sagen, das sei alles natürlich. Aber was hast du damit gewonnen, wenn der augenscheinliche Unterschied damit verwischt wird?

Bei dieser Vermehrungsrate könnte es durchaus sein, dass die Theorie, die das erklären sollte, überfordert ist.

 

Also du und auch ich, bei uns ist es gleichgültig, was wir darüber denken, weil wir gar keinen Einfluss darauf haben.

 

P.S. Die ET hat ihre Zeit gehabt, mitlerweile ist sie ein Anachronismus. Die ET hat gegeüber den Buchreligionen mit einigen verqueren Vorstellungen aufgeräumt, aber diese Arbeit ist erledigt, zumal ihre pointierten Ansichten nicht ausreichen, die Realität zu erklären

Es sind die Religiösen, denen die jetzige Vermehrungsrate des Menschen nicht reicht, denn sie wollen ewiges Leben.

Es sind vor allem religiöse Menschen, die am liebsten alle Menschen aus den Händen des Todes befreien wollen und dann würde es noch enger werden.

Die Natur, die versucht zumindest durch den Tod gegenzusteuern, aber ich versichere dir, der Mensch arbeitet fieberhaft daran, ihn weit hinauszuzögern.

Und unser Herr Jesus ist auch nicht bei Vernunft gewesen, als er Lazarus von den Toten erweckt hat.

 

Und das ist dann die Stunde der natürlichen Selektion, gegen die der Mensch in den Krieg gezogen ist.

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Am 20.7.2017 um 08:54 schrieb Long John Silver:

Wieso ist es fuer dich so schwierig zu akzeptieren, dass andere kein Interesse an deinem individuellen Verwursteln von allen moeglichen Ebenen und Themen haben? Die Mechanismen der natuerliche Selektion aus der Biologie auf den sozialen Bereich uebertragen zu wollen, ist bis jetzt nicht schluessig gelungen sondern erschoepft sich einer Reihe miteinander konkurrierenden Theorien, wobei nicht einmal geklaert ist, ob dieser Versuch ueberhaupt an sich sinnvoll ist oder lediglich aus dem Wunsch entspringt, eine Theorie die fuer alle Bereiche stimmig ist, zu haben (eine Idee, die bereits in der Physik gescheitert ist) aus der sich alles erklaeren liesse.

Ich akzeptiere Fakten und Argumente. "Verwursteln" ist eine Metapher, bei der du in deinem Text nicht bewiesen hast, das du ihrer mächtig bist.

So weit verwendest du diese Metapher grundlos, oder zufällig.

Jedes Ding in der Realität ist mit allen übrigen verwurselt und es hält nur dann stand, wenn es diese Verwurstelung überlebt.

Die Theorie der ET ist eine in vitro, sie funktioniert nur unter Laborbedingungen, also nur, wenn sie nicht verurstelt wird,  wenn sie nicht in vivo gestellt ist.

 

Wenn das nicht so wäre, dann zeige es! Und wenn du es nicht zeigen kannst, nicht argumentieren, solange bist du angreifbar. Ob dir das gefällt oder nicht, das ist ein anderes Thema, das wäre dann unter der Rubrik Gnade. Soll man dem geistig Schwachen gnädig sein?

 

Deine Wahrheit ist, dass du tot bist. Du kannst den Tod als Folge des Lebens mit allem verwursteln, ohne das sich an dem Tod etwas ändert. Du kannst in jede Religion mit dem Tod gehe, er geht unbeschadet daraus hervor. Du kannst den Tod also auch mit seiner Leugnung konfrontieren, er bleibt dabei ganz das, was er ist.

Wenn die ET etwas taugen würde, dann würde sie auch außerhalb des Glaubenslebens der ETler stand halten, aber das tut sie nicht.

 

Du meinst, ich solle nicht verwutsteln und ich frage dich, warum? Ich verwurstel den Tod mit allem was du mir vorsetzt mit bestem Erfolg, also warum soll ich nicht verwursteln?

Wenn ich das Christentum mit dem Tod konfrontiere, was bleibt davon übrig? Das kann ich dir sagen, dann bleibt Schweigen übrig.

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Am 21.7.2017 um 07:10 schrieb Long John Silver:

Hi, Jocke, das Ist doch gar kein Problem. Naturwissenschaftler sind auf dem Holzweg und strukturell bewusstlos, die Evolution findet nur in meinem Kopf statt, der Mensch bestimmt, was natuerlich sei und die Biologie hat was mit Philosophie zu tun. und ich salbadere von Objektvitaet. 

 

Ich kann mit diesen deinen Auffassungen gut leben, so lang wie keiner von mir verlangt, ich solle sie uebernehmen oder gar im Unterricht lehren. Das waere der Punkt, an dem ich auf die Barrikaden ginge.  Manche Leute haben ihr Kreuz mit den Naturwissenschaften und wollen einen Kampf gegen sie fechten, das weiss ich nur zu gut, das sind solche Feindbilder und du fechtest das hier nicht zum ersten Mal und es wird auch nicht das letzte mal sein, dass du bei einem Thema  willkuerlich vom Hoelzchen zum Stoeckchen huepft und erwartest (oder hoffst), dass andere Diskussionsteilnehmer kreuz und quer mitspringen.

Hier interessiert es mich, warum du und die anderen deines Schlages so denken, wie sie denken.

Warum sind Menschen dazu bereit, bestimmte Inhalte zu übernehmen, bei denen sie sich standhaft weigern, diese zu überprüfen.

 

Du unterstellst mir Dinge, die dich dazu legitimerien sollen, die Prüfung zu unterlassen. Was du alles aufbietest, um deine Konstrukte zu retten, das beeindruckt mich so sehr, dass es meine Neugierde weckt.

 

Zur Sache, damit du das überprüfen kannst. Die DDT Resitenz von Organismen. Was genau geschieht in einem Organismus, um DDT Resistenz zu realsieren?

Das ist eine Frage an die Naturwissenschaft. Die Frage beinhaltet die unmittelbare Funktion mit ihrer Regulation und das in ihrer vererbaren Realisierung.

DDT ist eine Substanz, die nicht vom Schöpfer stammt und weil das so ist, geben ETler auf diese Frage dieselbe Antwort wie Kreationisten.

Die Antwort von beiden Seiten lautet: Mutation. Das Leben bewältige DDT im Grunde durch Mutationen.

 

Wenn "Mutation" die Antwort auf die Frage ist, dann bewegen wir uns mehr im Reich des Glaubens als in dem der Wissenschaft, weil jede Mutation davon befreit, sie je nachweisen zu müssen. Der Natuwissenschaftler schaut dem Phänomen von außen in die Augen und dann sagt er: Mutation.

Ein Wissenschaftler ist in seinem Beruf an sich nicht emotional. Ein Mensch im Glauben ist dagegen hochemotional, denn das ist eine Grundlage des Glaubens.

Menschen die von ihren Gefühlen beherrscht werden, die sind strukturell religiös.

Sobald ein Wissenschaftler anfängt, die ET zu verteidigen, dann wird er auch sehr emotinal. Und das hat Gründe und die finde ich sehr anregend.

Ich finde Brüche interessant und die setzten das Aussetzen der Selbstreflektion voraus, eine partielle Bewusstlosigkeit.

 

Du als Naturwissenschafter, du gibst mir ja keine Antworten und mich interessiert daran, warum dich das nicht stört.

Wenn ich eine Behauptung meinerseits nicht belegen kann, dann würde mich das vor mir selbst stören.

 

Wenn ich keine Ahnung von Biologie habe, dann sage ich: Mutation, weil für dieses Urteil nichts vorausgesetzt ist, als das Phänomen.

Der Begriff der Mutation geht dem Naturwissenschaftler von den Lippen wie das Ave Maria dem Katholiken.

 

Ich vermute, um der ET auch nur vage entsprechen zu können, muss ein Mensch sturkturell der Religion zugeneigt sein, denn hier wird auch nicht überprüft.

Das vermute ich, wenn du etwas anderes weißt, dann teile es mit mir.

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Für eine Biologielehrer ist die ET ja wie geschaffen. Wenn der Schüler fragt, wie sei dies und jenes entstanden, dann sagt der Lehrer: durch Mutation.

Wenn du Lehrer bist, dann verstehe ich deinen Hang zur ET. So kommt ein Lehrer ohne nachzudenken einfach durch den Unterricht.

Wenn Menschen Antworten ohne Anstrengung möchten, dann gehen sie zur Religion, zumal die Kreationisten auch nichts  erklären.

 

Ob einer bei diesem Thema  meint, alles Gott oder alles Mutation, dann ist das für mich mit Bezug zum Phänomen dasselbe. Beides ist geistlos, oder genauer, geistig arm.

Es ist aufgrund des Erklärungspotentiales Zufall, ob einer Mutation oder Gott meint. In beiden Fällen wird nichts begründet.

 

P.S. Auch um zu zeigen, wo der Begriff "Zufall" eigentlich hingehört.

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Am 21.7.2017 um 07:10 schrieb Long John Silver:

Hi, Jocke, das Ist doch gar kein Problem. Naturwissenschaftler sind auf dem Holzweg und strukturell bewusstlos, die Evolution findet nur in meinem Kopf statt, der Mensch bestimmt, was natuerlich sei und die Biologie hat was mit Philosophie zu tun. und ich salbadere von Objektvitaet.

Insofern du jetzt die Naturwissenschaft vertrittst, bist du in der Tat auf dem Holzweg. Das bist du, weil deine Kritik sprachlos ist. Da kommt nichts weiter als implizite Vorwürfe.

Argumente bringst du  nicht. Wenn du etwas ohne Argumente ablehnst, dann bist du auf dem Holzweg.

Bewusstlos bedeutet, das Untersuchungsinstrument nicht zu kennen und damit die Konfundierungen unbeachtet zu lassen.

Der Naturwissenchaftler glaubt wirklich, er und nur er habe die reine Natur vor sich. Und das glaubst du ja auch. Dieser Irrtum ist ein Teil deiner Sicherheit des Urteils.

Der Naturwissenschaftler ist bewusstlos, weil er meint, durch seine Methode werde Objektivität gesichert.

Es ist auch egal, wie viele Menschen eine Erfahrung bestätgen, weil das immer nur dasselbe Untersuchungsinstrument ist.

Hier rkönntest du mal überlegen, ab wann Quantität in Qualität umschlägt. Es gibt doch hier einen Spezialisten auf dem Gebiet der Hegelschen Dialektik, den du fragen könntest.

Die Evolution findet im Kopf statt, weil es eine Theorie ist. Jede Theorie befindet sich im "Kopf", weil es Denken ist.

Dagegen ist es eine Frage der Redlichkeit sich immer darüber zu verischern, was man eigentlich hat, was das Eigentum ist.

 

Entrüstung ist kein Argument, mich beeindruckt das nicht. Es beeindruckt mich auch nicht, wenn ich als Ungläubiger unter Glaubenden abgelehnt werde.

Mit Argumenten kannst du mich beeindrucken, aber nicht mit deiner Gemeinde aus Gläubigen, die entrüstet sind.

 

Andererseits verstehe ich dich, denn das Gefühl kennt keine Sprache, sie kann nichts sagen und dabei ist sie sehr mächtig.

Die wenigsten Menschen vertragen das Gefühl des Unwohlseins und sie tun buchstäblich alles, um das zu vermeiden. Das ist die mächtigste Antriebsfeder für Religion, oder für wortlose Wissenschaft.

Dass die Naturwissenschaft von der Objektivität weit entfernt ist, die sie meint zu haben, das sorgt bei dir für Unwohlsein, aber nicht für Argumente.

Und dann sitzt du das aus.

 

Das Problem an der Naturwissensschaft ist in dem Fall, dass sie nicht Wissenschaft sondern Glauben ist, dass sie übertreibt.

Die Naturissenschaft wäre angenhmer, wenn sie ihre Übertreibungen überwinden könnte.

Die Naturwissenschaft sollte sagen: "wir haben außer Mutationen bisher nichts gefunden. Wir suchen aber auch nicht mehr"

Tatsächlich sagt die Naturwissenschaft aber: "weil wir sicher sind, dass es Mutationen sind, brauchen wir nicht weiter zu suchen."

 

Das erste wäre Bescheidenheit, das andere ist Religion.

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Am 10.7.2017 um 12:13 schrieb Kulti:

Zumal auch die Religion evolutionären Prozessen unterliegt.

Manchmal stelle ich mir dumme Fragen: Welche Religion hatten die Menschen vor Adam und Eva?
Die ersten Steinzeitmenschen sollen ja wie auch die andere Menschenaffen gar keine Religion gehabt haben.
Weil sie dafür zu dumm waren. Das menschliche Gehirn hat sich weiter entwickelt.
Dadurch konnten sie sich kluge Fragen stellen. Warum blitzt und donnert es? Wie funktionieren Vulkane?
Wo kommt Leben her? Wohin geht das Leben der Toten?
Leider konnten sie solche Fragen aber nicht sinnvoll beantworten. Nur Fragen verlangen eine Antwort.
Also waren die Alphatiere gefordert ihre Meinung zu sagen.
Weil es niemand besser wusste, gab es dann Weltanschauungen je nach Gruppenzugehörigkeit.
So entstanden die unterschiedlichen Religionen je nach gesellschaftlichen Umständen.
Das menschliche Gehirn evolvierte weiter und damit die Weltanschauungen.
Heute können viele der alten Fragen als beantwortet gelten. Wissen hat Meinung ersetzt.
 

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vor einer Stunde schrieb Eifelgeist:

Manchmal stelle ich mir dumme Fragen: Welche Religion hatten die Menschen vor Adam und Eva?
Die ersten Steinzeitmenschen sollen ja wie auch die andere Menschenaffen gar keine Religion gehabt haben.
Weil sie dafür zu dumm waren. Das menschliche Gehirn hat sich weiter entwickelt.
Dadurch konnten sie sich kluge Fragen stellen. Warum blitzt und donnert es? Wie funktionieren Vulkane?
Wo kommt Leben her? Wohin geht das Leben der Toten?
Leider konnten sie solche Fragen aber nicht sinnvoll beantworten. Nur Fragen verlangen eine Antwort.
Also waren die Alphatiere gefordert ihre Meinung zu sagen.
Weil es niemand besser wusste, gab es dann Weltanschauungen je nach Gruppenzugehörigkeit.
So entstanden die unterschiedlichen Religionen je nach gesellschaftlichen Umständen.
Das menschliche Gehirn evolvierte weiter und damit die Weltanschauungen.
Heute können viele der alten Fragen als beantwortet gelten. Wissen hat Meinung ersetzt.
 

Nanana, natürlich gab es vor Adam und Eva keine Menschen und deswegen ist der jüdische resp. christliche Glauben auch der Älteste und der einzig wahre.  ;) 

 

Wie die anderen Religionen entstanden sind, dazu gab es mal eine "vollkommen logische" Erklärung von den Katholiban :  Der Teufel hat Jesus & Co im "Vorfeld nachgeäfft" ...

Fällt in die gleiche Kategorie, wie das mit den lateinamerikanischen Ureinwohnern, welche sich "insgeheim nach dem Christentum gesehnt haben".

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Ich bin bei kreationistischen Vorstellungen ja schon auf allerlei krude Vorstellungen gestoßen.

 

Ein Stück weit kann ich sie ja sogar verstehen. Da ich selbst in einem fundamentalistisch geprägten Elternhaus groß geworden bin (wo man an eine 6-Tage-Schöpfung geglaubt hat), war es gar nicht so einfach, sich da frei zu schwimmen und zu akzeptieren, dass die naturwissenschaflichen Theorien zur Entstehung des Universums und zur Entwicklung des Lebens alle wohlbegründet und fundiert sind.

 

Was mir jedoch neu ist, ist die selbstbewusste Behauptung, der "Evolutionsmythos sei falsifiziert" und die "Evolutionstheorie genüge keinen wissenschaftlichen Ansprüchen". 

 

Ein Beispiel dafür findet sich hier. Schon schlimm genug, dass der emeritierte Herr Bischof behauptet, ein "Moskito würde den Evolutionsmythos falsifizieren". Schlimmer jedoch erscheinen mir die Auslassungen in den Kommentaren von einem gewissen "wedlerg", der für sich naturwissenschaftliche Autorität reklamiert, sehr viele Likes bekommt und ein solch unwissenschaftliches Zeug postet.

 

Mir ist klar, dass kath.net nicht unbedingt die beste und aussagekräftigste Quelle ist. Aber es geht mir irgendwo gegen den Strich, dass sich da Leute derart in eine wissenschaftsferne Blase begeben und aus einem teilweise auch berechtigten religiösen Anliegen sich selbst der Lächerlichkeit preisgeben.

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